Hallo,
mein Wochenende war schön. Am Sonnabend waren meine Tochter nebst Anhang und ich, Dante musste leider arbeiten , bei meinem Sohn in Magdeburg. Ich war ja gespannt mal zu sehen, wie er jetzt wohnt. Er wohnt nicht schlecht, ein schönes, saniertes Haus. Er selbst hat aber alles sehr spärlich eingerichtet, er meint, er wolle ja da nicht sooo lange wohnen.
Wir haben eine schöne Runde gedreht, das Erbschen hat alle auf Trab gehalten. Das macht so viel Spaß mit der Kleinen. Manchmal ist es aber auch anstrengend, ich geb's zu...
Abends waren wir da noch auf dem Weihnachtsmarkt, das Drumherum, also die Gebäude, der Lichter- und Weihnachtsschmuck, war sehr schön. Der Markt an sich hatte mehr Fress- und Saufbuden, als alles andere . Na ja...
Gestern gab es einen Ruhetag. Ich brauche momentan solche Tage sehr. Mich beschäftigt schon noch immer ab und zu die Exmänne-Geschichte. Und wie die Kinder damit umgehen. Es lässt mich nicht ganz kalt. Aber ich weiß, ich muss da loslassen. Auch die Kinder müssen da alleine mit fertig werden, ich kann ihnen da nichts abnehmen. Sie sind erwachsen.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, es ist mir egal. Da ist schon auch Mitleid für den Ex in mir. Wenn meine Tochter sagt, sie will ihn nicht sehen, weil sie nicht weiß, wie er ankommt. Ich bin eben eine Frau mit vielen Emotionen. Es gibt sicher auch Menschen, die sagen, nach mir die Sintflut und mir ist alles wurscht. Ich kann das nicht so. Ich denke schon drüber nach und verarbeite die Dinge. Das kann und will ich an mir auch nicht ändern. Ich bin einfach so. Eine Frau mit vielen Emotionen.
Heute geht es mir gut, ich habe das Wochenende genossen, auch wenn eben da Emotionen mit dabei waren, die ich lieber nicht gehabt hätte. Ich konnte sie rauslassen, drüber reden und nachdenken und was für mich verarbeiten dabei.
Diese Woche fängt gut an, heute hat mein Vater Geburtstag. Da gehen wir nach der Arbeit noch rüber. Langsam beginnt sich auch ein Weihnachtsfeeling einzustellen.
Alles in allem bin ich zufrieden. Und morgen gibt es hoffentlich endlich das Auto!
So viele Dinge zur Zeit, die mich bewegen. Ich nehme es hin und denke, na ja, ich lebe eben.
Aurora