• hallo dixi,

    warum glaubst du, dass du dich ändern musst?
    er will sich nicht ändern und sieht seine krankheit nicht.
    du schreibts, dass ihr bald heiraten wollt und die vorbereitungen in vollem gange sind. du schreibst auch von den wesensänderungen deines verlobten und von den dingen die dich stören und mit den du nicht glücklich bist und möchtest trotzdem heiraten?
    dixi du kannst ihm nicht helfen - es geht nicht einfach nicht- er muss wollen und da kannst du versuchen dich zu ändern wie du willst es wird nicht funktionieren solange er nicht den ersten schritt - für sich - in ein neues leben macht.
    ich kann dich gut verstehen- ich habe meinen exfreund sehr geliebt und tue es noch heute
    ich habe alles versucht- nichts hat geholfen
    es bleib mir nur noch die trennung mit allen furchtbaren erlebnissen-
    an dem tag als er von der polizei angeholt wurde habe ich soviel geweint- ich wusste gar nicht dass ich so viele tränen haben kann
    ich habe mir so unendliche vorwürfe gemacht- aber der weg war richtig und der einzig gangbare
    jetzt ist er noch eine woche in der entgiftung und will dann für sich ein neues trockenes leben beginnen

    liebe grüsse sammy

  • Liebe Dixi,

    schön von Dir zu lesen und klasse Du hier gelandet bist. Das Erste was ich mit Gänsehaut gedacht habe war folgendes: Ich bin Du, meine Frau ist Dein Mann.

    Heute ist meine Frau auf einem neuen Weg in ein alkoholfreies Leben, ich bin noch Gelegenheitsco., wir beide bleiben ewig Alkoholiker und was die Zukunft bringen wird, das steht in den Sternen.

    Wir haben unsere Hochzeit damals abgesagt, sie fing sich in meinen Augen und vier Monate später haben wir doch geheiratet, anderthalb Jahre später kam das Desaster, das war im April vor einem Jahr. Dann kam ich hierhin und fing an zu eiern. Überlege Dir gut worauf Du Dich einlässt, den ersten Schritt hast Du getan.

    Ich wünsche Dir, dass Du hier den richtigen Weg findest, für Dich und Dein Kind.

    Alles Liebe kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Hallo Dixi,

    was kann Dein Sohn, können Deine Kinder für ihn? Was kannst Du für ihn? Wenn Du anfängst zu bohren, dann wirst Tausendmal auf etwas stoßen, was gar nicht so ist wie es scheint.

    Ja, meine Frau und ich, wir sind irgendwas nicht Greifbares, wir haben alle Chancen dieser Welt in unserer Hand und ich verweise auf meine ersten Worte am 29.06.06. Aus diesen Worten ist ein Haufen Ungewissheit geworden, in 2 Monaten wissen wir mehr.

    Liebe Dixi, ich bin nicht kalt wie der Name Kaltblut aussagt, aber wenn der Körper so 6-8l Blut beinhaltet, dann habe ich mir in den vergangenen 12 Monaten 16l Herzblut ausgeheult und ich bin gewiss kein Weichei.

    LG Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Hallo Dixi,
    als trockene Alkoholikerin kann ich Dir nur sagen, solange er nicht von sich aus einsieht, dass er Hilfe braucht, stehst Du mit Deinem Sohn auf verlorenem Posten. Die Sucht hat ihn voll im Griff. Er kann einfach nicht anders handeln. Er ist krank! Wenn er nichts tut, suche das Weite und trenn Dich von ihm. Auf gar keinen Fall würde ich ihn heiraten. Ihr habt nur eine Chance, wenn er sich medizinisch und psychologisch helfen lässt. Anders kämpfst Du gegen Windmühlen an und machst Dein Leben und das Leben Deines Kindes zur Hölle.
    Viel Kraft und lG Elisabeth

  • Hallo dixi!
    Dein freund muss trinken um überhaupt funktionsfähig zu sein. Ohne sprit könnte er dinge nicht mehr in angriff nehmen, die ein normaler mensch machen kann. Wenn du ihn auf seine trinkerei anspricht, so fühlt er sich angegriffen, denn du sagst ihm das was er selbst schon weiss. Dann kommen eben die ausreden ,das dies oder das schuld sei an seiner situation.
    Der alk wird nicht umsonst der mann mit den 1000 masken genannt. Was glaubst du wie viel ich davon eingesetzt habe um weitersaufen zu können.
    Sage mal einen asthmatiker er solle luft holen ohne zu husten. Dein freund trinkt um eine veränderten erlebnisszustand zu haben und der geht nur mit alk. Er ist so in seiner sucht gefangen, das er ohne hilfe nicht mehr herauskommt. Du als angehörige hast dabei keine chance ihn davon abzubringen. Du willst ihn doch was wegnehmen und wer lässt sich das schon gerne. Du kannst nur was an dir ändern. Ich kann dich verstehen, wenn du sagst, eigentlich ist ein prima kerl, wenn er nicht trinkt. Umsonst hast du dich nicht in ihn verliebt weil er eine maske aufhatte in der er dir imponierte. Ich habe eine freundin, die sich auch in einen spritkopf verliebte der ihr das blaue vom himmel versprach. Als er sie sich einverleibt hatte zog sie zu ihm. Ich half beim umzug mit und wusste sofort was mit ihm los war. Trotz seiner masken durchschaute ich ihn sofort, da ich ein erfahrener ex säufer bin. Er hatte während des umzugs entzugserscheinungen die ich an ihm feststellte. Ich sagte meiner freundin das sie auf sich aufpassen solle und falls sie hilfe brauche könne sie sich jederzeit an mich wenden. Sie musste erst durch das tal der tränen gehen bis sie sich von ihm trennte.
    Wenn du was für deinen freund machen willst, so stelle ihn vor die wahl. Entweder er macht was für sich, und nicht für dich wobei du ihn gerne begleiten würdest oder eure wege trennen sich. Will er das, so ist der weg, zum arzt um über sein problem zu reden um weitere schritte einzuleiten, zwecks entgiftung, danach beratungstelle und durch weitere gespräche einen weg für ambulante oder stationäre thera zu suchen. Nach dem arztbesuch in eine selbsthilfegruppe und das regelmäßig. Will er das nicht so muss er eben noch weiter saufen bis er bereit ist hilfe für sich anzunehmen.
    Das dein freund so lange arbeitet ist auch ein ablenken von seiner sauferei, denn dadurch geht er doch eine diskusion wegen seiner sauferei aus dem weg.
    Ich kenne das alles bestens von meiner saufenden zeit. Solange ich an der arbeit regelmäßig meine leistung brachte sagte mir keiner was obwohl sie von meinem alkoholkonsum wussten.
    Wer was merkte wenn ich nach hause kam war meine frau und schon war streit vorprogammiert. Wenn ich heute daran denke was meine frau alles probierte um mich von saufen abzuhalten, hab ich noch schuldgefühle ihr gegenüber. Sie bettelte, schützte mich, fand entschuldigungen, sie drohte, sie hasste, sie liebte, übernahm verantwortung für mich uvm. Wie viel mal sagte sie zu mir das sie mich verlassen würde, es aber nicht machte, dies alles nutzte nichts denn ich soff weiter. Meine frau stand immer hilfloser da und erst als sie kapitulierte holte sie sich hilfe. Sie lernte verantwortung für sich zu übernehmen und machte dinge, die sie schon immer machen wollte. Das ihr das nicht leicht fiel und sie glaubte öfter, sie schaffe es nicht das durchzuhalten. Da sie aber in eine SHG ging holte sie sich dort die kraft um das alles durchzustehen. Meine sauferei intressierte sie nicht mehr und falls kein alk mehr im haus war, brachte sie welchen mit damit ich nicht mit dem auto fuhr um welchen zu holen. Sie schützte damit andere die ich, wenn ich fuhr gefährten konnte. Sie lies mich nicht mehr am familienleben teihaben und dadurch wurde ich immer unzufriedener und soff vermehrt. Nach einiger zeit kam die einsicht was für mich zu machen. Mein leidensdruck musste erst gross genug sein um dies zu können.
    Ich bin nicht nur eine alk sondern auch ein co-alk.
    Ich habe das mit meiner tochter und mit meinem ex schwiegersohn durch die ein kleines kind haben. Mir war das kind wichtiger als meine tochter, denn das stand hilflos da und konnte sich nicht dagegen wehren. Meiner tochter bot ich hilfe an, die sie nicht wollte. Ich sagte ihr dann müsse sie sich eben tot saufen, weil es ihre entscheidung wäre. Ich habe losgelassen ihr helfen zu müssen aber nicht fallengelassen. Sie musste erst ihren tiefpunkt erreichen um was für sich zu machen. Mir hat es unheimlich wehgetan hilflos da zu stehen und nichts machen zu können, aber ich musste mich aushalten können, um die grenzen, die ich ihr mir gegenüber zeigte, einzuhalten. Ist einer in der familie abhängig so betrifft es die ganze familie, nur mit dem einen unterschied das ihn der eine säuft, der andere aber im kopfe hat.es dreht sich alles um den suchtkranken und dabei vergisst man sich selbst mit seinen bedürfnissen. Wenn man richtig will hat man eigentlich mit sich das problem, nicht loslassen wollen.

    Es grüsst dich recht herzlich heinrich

    Der Mensch muss sich verändern wollen.
    Sonst ist jedes Bemühen sinnlos, jedes Wort zuviel und jede Anstrengung vergebens.

  • Hallo dixi,

    hmmmm..............Du scheinst mir sehr "verliebt" zu sein.........................

    Oft wurde die Frage hier schon gestellt.........

    Was oder Wen liebst Du???

    Den Mann, den Du kennen gelernt hast?....oder das noch "vorhandene" Bild, von dem Mann den Du kennengelernt hast???

    Du schreibst, Du wirst ihn auf jedenfall heiraten und das eine Trennung für Dich nicht in Frage kommt.............ist das denn Liebe???........oder könnte da nicht auch wenig der Co zum Vorschein kommen???

    Es ist doch so, das der Mensch diese 2 Gesichter hat, einmal lieb und nett und zum knutschen und dann wieder fies und eklig!!! Du wirst, solange er nichts dagegen tut immer wieder diese Situation haben und sie wird Dir weiteres Kopfzerbrechen bereiten bis Du nicht mehr kannst.....................

    .....und wem ist dann damit geholfen????

    Auch ich habe geliebt...............co-geliebt um genauer zu sein. Ich konnte mir meine Zukunft nicht ohne meine Frau vorstellen................aber jetzt weiß ich, das ich sie von Ihrer Krankheit nie hätte heilen können und auch jetzt nicht könnte.......

    Dies für sich selbst anzunehmen ist sicherlich schwierig und sich dann dies auch so sich einzugestehen........


    Nur mal so als Anregung!!!!


    ***drückdichmitkraft***


    stoffel :wink: chen

    "Schmetterlinge fliegen hoch, aber auch die müssen ersteinmal laufen lernen"

  • Hallo dixi,

    hmm, tja......helferlein-syndrom könnte man es auch nennen.....diese Liebes-Abhängigkeit...

    Ja, helfen wollen oder wollten wir alle mal, da wir von Grund aus so eingestellt sind, anderen helfen zu "müssen".......dazu stelle ich mir immer wieder den Autounfall vor zu dem ich als erster komme und dann vorbeifahre, weil ich nicht helfen kann...

    ..unterlassene Hilfeleistung!!!!! :!::!::!:

    Da du schreibst, das "sein" Problem, dir erst richtig bewußt wird, wirst Du sicher noch einiges nicht so annehmen können, wie es hier geschrieben wird....das konnte ich auch nicht......,nicht gleich, aus der Meinung heraus, ich kann sie doch nicht hängen lassen......ich muß ihr doch helfen!!!!

    Bloß hier ist es wirklich so, du kannst nur Hilfestellung geben, das etwas passiert, aber die Schritte muß er tun.....und das ist der Haken bei dieser Sache!!!! ER muß es tun!!!! Nicht DU!!!!

    Nur soviel mal dazu....


    ***drückmitverstand***


    stoffel :wink: chen

    "Schmetterlinge fliegen hoch, aber auch die müssen ersteinmal laufen lernen"

  • Hallo Dixi,
    als Alkoholiker weißt Du ganz genau, dass der Alkohol dich kaputt macht! Aber genau das ist ja die Sucht, dass man aus eigener Kraft nicht mehr aufhören kann. Man hat quasi vor Augen, dass man in den Abgrund läuft und kann sich nicht stoppen. Diese Ohnmacht ist furchtbar. Wie oft habe ich gedacht, du bist doch nicht blöd, du weißt genau wie es um dich steht, warum hörst du nicht auf zu trinken?!? Dixi, es ging nicht! Ohne professionelle Hilfe geht gar nichts.
    Letztes Jahr haben mein Mann und ich Silberhochzeit gefeiert. Er hat während meiner Krankheit voll hinter mir gestanden. Das ist nun 13 Jahre her. Ich muss dazu sagen, dass ich meinen Tiefpunkt nicht „ganz unten“ erleben musste, sondern noch rechtzeitig den Absprung geschafft habe. Nachdem mir nach einer Entgiftung der Weg in die Trockenheit gezeigt wurde, habe ich die Gelegenheit ergriffen und alles mögliche getan, dem Alkohol zu entkommen. Bis heute besuche ich eine SHG, lese alles, was mit meiner Krankheit zu tun hat. Selbst beim TV durchforste ich die Programme auf eventuelle Sendungen. Ich bin unheilber krank, aber ich habe es in der Hand, die Krankheit zu stoppen. Und nur ich!
    Unter der Voraussetzung, dass Dein Verlobter sich helfen lässt, habt Ihr eine Chance, ein glückliches Leben, natürlich auch als Eheleute zu führen. Ich wünsche es Dir von Herzen.
    Liebe Grüße
    Elisabeth

  • Hallo dixi!
    Du möchtest wissen warum ich nicht aufhören konnte zu saufen. Weil ich gefangen war in der sucht. Ich war das ,was man einen spiegeltrinker nennt. Ich hielt meinen alkoholpegel immer so das man es mir nicht so anmerkte. Ging der pegel nach unten, so kippte ich mehr alk in mir herein, so das er wieder hochging. Natürlich hatte ich auch entzugerscheinungen, die ich damit wegbekam, indem ich schnell einen flachmann (startpilot ) hineinkippte so das der spiegel wieder ausgeglichen war. So konnte ich lange nach aussen (so glaubte ich) meine sauferei geheim halten, weil sie mich nicht anders kannten. Zuhause haute dieses system nicht hin, denn meine frau brauchte mir nur in die augen schauen und schon wusste sie bescheid.
    Sagte sie was zu mir so war der streit da. Du fragst warum nicht aufhören. Weil ich meinen persönlichen tiefpunkt noch nicht erreicht hatte.ich musste erst richtig in der sch***e liegen um was für mich zu machen. Vorher dachte ich noch, es geht dir doch gut bei deiner sauferei.
    Deine frau umsorgt dich und macht alles für dich,weil sie die hoffnung hatte, das ich dann aufhöre zu saufen. War von ihr irrglaube, denn sie machte gerade das, was meine sauferei verlängerte, denn ich wurde dabei wieder kind. Sie nahm mich doch voll aus der verantwortung, da sie alles machte und da wäre ich doch blöd gewesen wenn ich aufgehört hätte zu saufen, denn ich braucht mich doch nur um meinen stoff kümmern, das davon immer genug da war. Meine gedanken drehten sich um nichts anderem. Erst als sie was änderte und sich nicht mehr verantwortlich fühlte für meine sauferei, und dinge tat, die für sie von intresse waren, begann mein leidensweg. Ich lag viele male wegen meinem alkoholkonsums im krankenhaus mit delier, krampfanfällen, magenbluten, bauchspeicheldrüsenentzundungen, hallu`s uvm. Doch das alles hat mich nicht davon abgehalten wieder zu saufen. Ich habe mich dafür gaschämt aber der drang nach sprit war stärker und es war mir egal was aus mir wurde.
    Meine persönlichen tiefpunkt sehe ich heute darin, das etwas gravierendes auf der heimfahrt aus unserem urlaub mit mir passierte. Da kam mir in den sinn das ich mich entscheiden musste zwischen leben und sterben und ich hatte grosse angst zu sterben. Da begann mein weg zu meiner gesundung, welches schon einige maimonate her ist. es ist eben so, das der alk und der co hilflos der sucht gegeüberstehen und den leidensdruck dadurch nur verlängern. Mann kann einen alk nicht vom stoff wegbringen wenn er es selbst nicht möchte aber man kann den leidensdruck für sich selbst verkürzen indem man loslässt von den gedanken ihn helfen zu müssen. Loslassen heisst nicht fallen lassen. Wenn dabei eine vorübergehende trennung sein muss so heisst das nicht, das es für immer sein sollte.ich bin schon lange verheiratet und meine frau wollte sich auch immer von mir trennen, tat dies aber nicht in dem glauben und der hoffnung, sie blieb aber nur der kinder wegen bei mir, weil diese sagten das ich krank bin. Hätte ich noch gesoffen als mein sohn seine lehre beendet hatte so wäre sie weg gewesen egal was auf sie zugekommen wäre. Heute bin ich des öfteren ein schwieriger fall für sie, da meine einstellung zum leben eine ganz andere geworden ist und ich nicht noch mal das durchmachen möchte was ich hinter mir habe.

    Es grüsst dich recht herzlich Heinrich Alk und Co- Alk

    Der Mensch muss sich verändern wollen.
    Sonst ist jedes Bemühen sinnlos, jedes Wort zuviel und jede Anstrengung vergebens.

  • Hallo Dixi,

    ich lese mit Schrecken Deinen Bericht und sehe mich selbst vor ca 6 Jahren, vor meinem jetztigen Mann stehend, schwer verliebt, das Problem Alkohol zwar wahrnehmend aber verharmlosend. Ich zog zu ihm.

    Das Problem wurde wirklicher, ich hatte Angst und das erste Kind war unterwegs. Ganz in weiß, am schönsten Tag meines Lebens (der es sein sollte), wollte ich nein sagen, ich hatte Panik. 250 Gäste hätten es nicht verstanden.

    Ich hoffte das sich mit der Geburt des Kindes alles ändern würde. Alles Quatsch! Er hatte eine bessere Ausrede -> ein Einkommen fehlt, ein Mäulchen mehr zum stopfen -> er muß mehr arbeiten -< er brauch mehr stoff zum runterfahren.

    Das 2. Kind kam. Ich dachte, es könne nicht noch mehr bergab gehen. Es geht immer noch tiefer ins Tal als man denkt. Er trank regelmäßig, während der Arbgeit, vor der Arbeit, nach der Arbeit am Wochenende. Aber NIE zu hause vor mir, aber umso mehr heimlich im Keller. Wie jeder Co hier hatte ich meine strategien entwickelt: Flaschen verstecken, entsorgen, ausschütten, abzählen, mit Edding Markierungen anbringen, nummeriieren usw, usw, usw. Ganz abgesehen von Taschenkontrolle, Autokontrolle, Verstecken des Autoschlüssels usw.

    Ich habe ihn geheiratet und ich habe geliebt und gehofft, so wie Du! Das Jammertal kam, gewaltig und hat mich volles Ballett erwischt. Die Einsicht ihm NICHT helfen zu können schmerzte mehr, als all das was er die Jahre zuvor mir und den Kindern angetan hat, und nich zu vergessen sich selbst.

    Ich war soweit, egal, was die zukunft so bringt. Mein Kind soll nie wieder zu seinem Vater sagen: "Du stinkst, fass mich nicht an!" Das Kind war erst 4! Und es sollte doch noch eine Weile dauern.

    Alle Drohungen, zurechtweisungen, und was weiß ich nicht alles... . Alles sinnlos. Ich mußte für mich und die Kinder sorgen, den der einzigste auf wen ich mich verlassen konnte war ICH SELBST!!!!! Und ich hatte keine Kraft mehr, 2 Kinder zu erziehen, arbeiten zu gehen, das Haus zu pflegen und einen saufenden Ehemann zu verharmlosen und vor sich selbst zu schützen.

    Er hat es begriffen! Wie durch ein Wunder. Er geht zur therapie und mit vorgehaltener Hand: ich würde sagen, er lebt langsam wieder. Leider ist in den letzten jahren viel, sehr viel zerbrochen und ich habe lange mir nichts sehnlicher gewünscht als veränderung. Jetzt, wo sie endlich einsetzt bin ich weiter weg von ihm als je zuvor. Dennoch ich unterstütze ihn und beobachte seine veränderung, ja und ich bin stolz auf ihn.

    Ich weiß nicht was die Zukunft bringt, und das ist auch gut so. Ist es nicht die Hoffnung, die uns Co´s alle hier zusammenbringt? Wenn wir die nícht hätten, wozu dann diskutieren?

    Ich selbst bin mittlerweile wankemütig, ob die Wohnung die richtige Entscheidung, war, es war aber die gesündeste für mich und die Kinder. Vielleich finden wir wieder zueinander, das wäre ein schönes Ziel. Aber bis dahin liegt noch viel Arbeit vor uns. und vorallem vor IHM.

    Ich wünschte Dir von herzen, dass dein Mann aufwacht. Aber genauso wünsche ich Dir, dass DU aufwachst und die rosa-rote Brille abnimmst. Wenn es sich zu kämpfen lohnt, dann kämpfe! Aber zu jedem Kampf gehören Niederlagen, und Alkohol ist ein erbitterter Feind, der keine Gnade kennt.

    Ich drück Dich ganz fest und wünsch Dir ganz viel Kraft!

    Bella

  • hallo dixi!
    sprech ihn an wenn dir danach ist. sage ihm wie du dich fühlst wenn er wieder am tropf hängt und das er dadurch dein vertrauen immer mehr missbraucht. stelle dir nicht schon die antworten auf deine fragen sondern lasse die dinge auf dich zukommen. meinst du nicht, das das er dich wieder auf deine schien bekommen hat, was ich persönlich auch glaube weil ich es bestens von mir kenne und meiner frau kenne. ( liebesleben)
    pass auf das er dich nicht wieder voll einverleibt und du dann noch tiefer in der sch***e hängst.
    denke an die 1000 masken die ein spriti hat.

    gruss heinrich

    Der Mensch muss sich verändern wollen.
    Sonst ist jedes Bemühen sinnlos, jedes Wort zuviel und jede Anstrengung vergebens.

  • Hallo dixi
    Ist doch irgendwie komisch, auf der einen seite liebesleben und am anderen tag die pulle um sich zuzudröhnen.
    Sei doch mal ehrlich zu dir selbst, kommt das nicht wie vera***he vor. Ich habe es genauso gemacht und in meiner frau hoffnungen erzeugt die ich nicht erfüllen konnte. Wenn ihm doch ernst ist mit dem saufen aufzuhören, würde er anderes denken haben. Ich sehe das bei ihm nicht. Wenn du wissen möchtest wie du mit einem alki umgehen kannst, so gehe in eine SHG denn dort sitzen genug die den weg aus der sucht gefunden haben und denen kannst du deine geschichte erzählen. Die antworten, die du bekommen wirst, wird sein das sie das spielchen bestens von sich kennen. Was glaubst du, weiviel male ich meiner frau das blaue vom himmel versprochen habe und keines davon eingehalten habe. mach ihm doch vorschlag, gemeinsam eine gruppe aufzusuchen und dort über das problem (alk) zu sprechen. So wie ich das von mir weiss wird er irgendeine ausrede haben um nicht dahin zu gehen und das thema alk verniedlichen. Er hat für jede situation eine maske die du ihn aber nicht nehmen kannst, denn das muss er schon selber.
    Der weg zur trockenheit heisst 1. arzt, 2. entgiftung? 3. suchtberatungsstelle,
    4. Selbsthilfegruppe
    das ist der gerade weg, wenn es mir ernst ist mit dem saufen aufzuhören. Was anderes bringt dich nicht weiter in deinen glauben und bemühungen.
    Hat er dafür ausreden mit arbeit und andere dinge, so ist er noch nicht bereit, was gegen seine sauferei zu machen.
    Es ist deine entscheidung, dies ihm so mitzuteilen wie der weg ist, aber möchte er nicht liegt es auch an dir ob dein leidendruck noch weiter gehen soll. Dabei solltest du nicht nur an dich denken sondern auch an deine kinder, die eine mutti brauchen die für sie da ist und keine die vor lauter sorge um ihren freund krank wird.

    Es grüsst dich recht herzlich heinrich

    Der Mensch muss sich verändern wollen.
    Sonst ist jedes Bemühen sinnlos, jedes Wort zuviel und jede Anstrengung vergebens.

  • Hallo dixi,

    wozu ist das eigentlich wichtig zu wissen? Mir fällt dazu diese Flagrantiszene aus einem Film ein: es nicht so wie du denkst…. Würde Dich in so einer Situation auch interessieren was dazu führte und gut ist? Wo ist der Unterschied, Beschi.. bleibt Beschi...


    LG kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Hallo Dixi,

    es ist nicht so wie du denkst, heißt nichts anderes, als das ein alkoholkranker Mensch Dinge erzählen kann, die Du bei klarem Verstand glaubst und voll akzeptierst. Ich weiß nicht, ob es hier schon ein Verzeichnis mit den Top 100 Dummsprüchen gibt, wie: dann wären ja alle in Italien oder Frankreich Alkis, da gehört Wein zum Essen oder siehst du, da steht es, gesund, da gegen Infarkt, gegen diese und das, zur Nierenspülung vom Arzt verordnet, kontrollieren, weniger trinken, alles unter Kontrolle, der ganze Rattenschwanz von Dumm Gequatsche. Ich habe sogar einmal die Definition Spiegeltrinker so gefressen
    und erklärt bekommen, dass ich dachte, aha, also kein Alkoholiker, nicht so schlimm, verstehe…und und und.

    Also, das steigert sich und steigert sich und wird nicht weniger. Die Geschichten werden toller, Du bleibst mehr und mehr auf der Strecke und da ist es unwichtig, was es für Auslöser und Gründe für den Suff gibt, er ist einfach und muss weg, sonst bist Du es irgendwann mit. Ob besch…, verar… oder ignoriert, irgendwann ist alles auf einer Ebene, deshalb sind die Leute alle hier, ganz oder gar nicht.

    Dixi, der Betrug zwischen meiner Frau und mir, in den letzten Wochen vor ihrem Abflug in die Klinik, der bestand aus heimlichem Saufen und Wegsehen, war letztendlich nicht viel anders wie körperliches Fremdgehen und Wegsehen. Ich hoffe nicht, dass Du eines Tage erlebst was ich meine, diesen Beschi.., diese Person, die nachts einen tollen Atem entwickelt, schwitzt und ausdünstet, vom heimlichen nichts trinken, diese Veränderungen, körperlich, geistig, seelisch und dieses Wegsehen, weil Du liebst und immer ist jemand mit in der Kiste, ein Flaschengeist.

    Deshalb interessiert das ganze Drumherum warum verstehen wollen nicht. Du wirst erleben, dass jeder Alkoholiker ein unbewusst von diesem Flaschengeist gesteuerter Supi-Schauspieler ist, da sind Superstars nix gegen, gar nichts.

    Nimm es bitte einigen nicht übel, wenn sie etwas direkt und vielleicht hart klingend reden, aber wenn Du Deinen Partner auf Händen trägst und die Hände plötzlich ab sind, dann bleibt nur ein dummes Gesicht und eine leere Flasche voller Liebe.

    Lieben Gruß und Kopf hoch kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Hallo Dixi,

    Dr. Jekyll und Mr. Hyde, nun ich denke das haben wir alle mit unserem Angehörigen durch. Das sind die normalen Folgen der Sucht. Du schreibst, dass Du Deinen Partner über alles liebst. Offenkundig hast Du aber ein Problem mit seinem Alkoholkonsum, sonst wärst Du nicht hier. Es hat drei Jahre gedauert bis er bereit war Dich zu heiraten. Entschuldige wenn ich das so deutlich sage, aber für mein Empfinden willst Du, bei diesem Hintergrund, einfach nicht aufgeben und kannst ein Scheitern für Dich nicht anerkennen. Wenn man sich nur genug bemüht dann schafft man alles. Nur das Problem bei Euch ist, dass Du Dich bemühst und nicht er, wie es sein sollte damit sich was tut. Das Leben geht weiter, auch wenn es manchmal nicht so läuft, wie man es sich wünscht oder erhofft.

    Du vergleichst die Krankheit Deines Sohnes mit der Deines Partners. Das ist Äpfeln mit Birnen vergleichen. Dein Sohn kann nichts gegen seine Krankheit tun, er kann nur lernen damit umzugehen und dabei kannst Du ihm helfen.

    Dein Partner kann etwas dagegen tun, er kann seine Krankheit zum Stillstand bringen und trocken werden. Nur offensichtlich will er nicht und Du unterstützt ihn mit Deinem Verhalten dabei. Wenn es um Sucht geht, kommst Du nicht sehr weit mit dem Konzept von Aktion und Reaktion. Denn egal was Du tust, wie Du auch auf ihn eingehst, welche Bedingungen Du schaffst, damit er nicht trinken muss, er findet immer einen „Grund“ zu trinken. Wenn er Deinen Sohn nicht mehr als Ausrede benutzen kann, dann wird sich etwas anders finden.

    Du willst wissen, was Du tun kannst? Sein Trinken und die Folgen konsequent nicht mehr zu unterstützen und Dich um Dich, Deine Bedürfnisse und Deine Kinder kümmern. Das kann man auch ohne Trennung. Ein Anfang wäre keinen Alkohol mehr zu besorgen, selbst keinen mehr zu trinken und keine Rücksicht mehr zu nehmen wenn er sich selbst ausser Gefecht setzt. Dein Sohn ist auf Deine Unterstützung angewiesen damit er etwas tun kann, Dein Partner muss erst selbst etwas tun bevor Du ihn unterstützen kannst.

    Du schreibst, dass er jeden Abend trinkt. Mal mehr, mal weniger, es ist nur eine Frage der Zeit bis es mehr als weniger wird. Dann werden auch die Probleme kommen die Dich bei anderen betroffen machen.

    Du schreibst:


    Das heißt für mich das er sich die meiste Zeit in einem Zustand befindet mit dem Du nicht klar kommst. Du willst Ihn trotzdem auf jeden Fall heiraten. Ich verstehe Dich nicht. Du weißt nicht was Du mit diesen Erkenntnissen anfangen sollst. Ich wüsste es, ich würde die Beine in die Hand nehmen, meine Kinder schnappen und laufen solange ich noch kann.

    Ich bin ein sog. erwachsenes Kind, d. h. ich habe und hatte alkoholabhängige Eltern. Das macht keine schöne Kindheit. Die seelischen Narben behalte ich für den Rest meines Lebens. Dir selbst ist die Erfahrung ja weitestgehend erspart geblieben dank Deiner Mutter. Das Du Deinen Kindern bewusst einen nassen Alkoholiker als Vater geben willst erfüllt mich mit Grausen.

    Gruß
    Skye

  • Hallo Dixi,

    mir tut es so weh, wenn ich Deine Zeilen lese. Ich würde gern mit Dir tauschen, dann hätte ich nochmal 6 Jahre gewonen!

    So habe ich genau diese 6 Jahre verloren. Weißt Du? Die kommen nie wieder! Ich bereue icht alles in den 6 mJahren, das wäre auch nicht fair, aber ich hatte damals die Wahl, wo ich abbiegen will.

    Nun hast Du die Wahl! Entscheide dich richtig und entscheide vernünftig. Deiner selbst Willen und der Kinder wegen!

    Kaltblut und Klaro treffen genau den Punkt, das ist icht immer nett und tut auch weh, aber es trifft den Punkt.

    Du kannst ihn nicht ändern, er muss es selbst wollen und sein Problem erkennen! Dann kannst Du helfen, vorher ist all Deine Mühe vergebens!

    Wieviel Kraft hast Du dafür???

    Liebe Grüße und alles gute

    bella

  • Hallo dixi,
    ich verstehe nicht, wie Du so lange zuschauen kannst, ohne mit ihm über seinen Alkoholgenuss zu reden. Du läufst mit offenen Augen ins Messer. Genauso wie der Alkoholiker offenen Auges in den Tod läuft. Das ist gelebte CO_Abhängigkeit pur. Du kannst genauso wenig aussteigen wie Dein Verlobter. Wie lange noch wollt ihr auf diese Weise gefangen sein??
    LG Elisabeth

  • hallo dixi,

    sorry aber du hast nicht zu verantworten wenn seine gesundheit den bach runtergeht- es ist wie du schon geschrieben hast- seine gesundheit

    aber du hast auch verantwortung für die gesundheit deiner kinder und damit meine ich nicht nicht nur die körperliche gesundheit.

    du schreibst dass nichts schlimmes passiert ist die letzten tage - es ist schon schlimm genug dass er trinkt und wie du schreibts noch viel mehr als vorher. :shock:

    gruss sammy

  • Zitat von dixi

    dann trinkt er eben ab morgen gar nichts mehr und ist somit trockener alkoholiker.

    ich habe ihm gesagt, dass ich mich in letzter zeit viel mit dem thema beschäftigt habe und nicht glaube, dass er es ohne professionelle hilfe schafft. und dass ich zudem gelesen habe, dass dies auch gefährlich sein kann, wegen der körperlichen entzugserscheinungen.
    er glaubt dies beides nicht. er hat ja schliesslich auch das rauchen von einem tag auf den anderen ohne professionelle hilfe aufgehört. und er trinkt ja auch zwischendurch mal drei, vier wochen keinen alkohol und ist bis jetzt deswegen noch nicht zusammen geklappt.
    beides überzeugende argumente, muss ich sagen.

    Hallo dixi,

    was bitte ist daran überzeugend?

    1, kann man Rauchen und Trinken nicht miteinander vergleichen
    2. Alkoholiker schaffen es immer mal wieder für 2-3 Wochen eine "Trinkpause" einzulegen!

    Dein Freund will doch gar nicht aufhören, denn er sieht ja sein Problem gar nicht!

    Zwar gibt er Dir zwischendurch immer mal recht: ja ich trinke zuviel!
    Aber doch nur, um Dich zu beruhigen und Dich auf seiner Seite zu halten!
    Aber die richtige Einsicht fehlt ihm meines Erachtens noch.

    Aber Du bist ja da, um ihm den Rücken freizuhalten! Warum sollte er etwas ändern?

    Du möchtest die Hochzeit nicht verschieben? Okay, wir können Dich nicht daran hindern!

    Aber mache Dich darauf gefasst, das es nicht besser werden wird, eher noch schlimmer, denn dann hat er Dich ja fest am Haken!

    Wir alle hier haben unsere Erfahrungen gemacht, mit trinkenden Partnern.

    Und viele haben gedacht: "bei mir/uns ist alles ganz anders!!!!

    Ist es aber nicht! Liebe allein hat noch keinen vom Trinken abgehalten und diese Erfahrung wirst auch Du machen, über kurz oder lang!

    Ich wünsche Dir wirklich von Herzen, dass ich mich irre!

    Lieben Gruß
    Speedy

  • Hallo Dixi,

    Zigaretten mit Alkohol zu vergleichen ist genauso Äpfel und Birnen vergleichen wie ADHS und Alkoholismus. Wenn es nicht so traurig wäre und wenn ich es nicht schon so oft erlebt hätte, nicht früher selbst so gemacht hätte, dann würde ich sagen, es ist interessant was Du alles für Ausreden für Deinen Partner findest. Doch so kann ich nur sagen, dass ich es sehr traurig und bedauernlich finde.

    Zitat

    ich weiss, dass ihr es alle gut meint, indem ihr so "schwarz malt".

    Was du als Schwarzmalerei bezeichnest sind Erfahrungen und bittere Realität. Wir meinen es nicht nur einfach gut, sondern geben unsere Erlebnisse und Erfahrungen wieder. Erzählen von uns, in der Hoffnung, dass jemand anderes Nutzen daraus ziehen kann, bevor er selbst schmerzhafte Erfahrungen machen muss.

    Wenn Du ein wenig hier gelesen hast, dann weißt Du wie sehr sich die Geschichten gleichen. Du kannst Dir Deine Zukunft also schon in groben Zügen ausmalen.

    Zitat

    aber ich liebe ihn und weiss, dass wir es gemeinsam schaffen können. ich bin stark gnug, um das durchzustehen- und er ist stark genug, um es zu schaffen, wenn er nur wirklich will!

    Wenn du das weißt, warum bist Du dann hier?

    Du bist zwar hierher gekommen und hast um Hilfe geben, doch es scheint mir Du hattest von Anfang an feste Vorstellungen wie diese Hilfe auszusehen hat. Egal was Dir geraten wird, welche Anregungen Du bekommst, Du nimmst nichts an. Nimmst Du einen Rat an, wie z. B. mit Ihm zu reden, dann gestaltest Du das Gespräch so, dass sich nichts ändert.

    Du suchst hier Hilfe für Ihn und nicht für Dich, so wird das nichts. Ihm kannst Du nicht helfen, dass kann nur er selbst, so wie Du Dir nur selbst helfen kannst in dieser Situation. Solange Du nicht den festen Willen hast etwas mit allen Konsequenzen zu ändern, wirst Du nicht weiter kommen und es wird sich nichts ändern.

    Ich habe die Befürchtung, dass Du noch ein paar Jahre so weiter machen musst bevor Du bereit bist Dein Leben in die Hand zu nehmen und für Dich zu sorgen. Ich hoffe für Dich, dass die Reise nicht zu schlimm und die Landung nicht zu hart wird.

    Ich wünsche Dir Glück für Deinen Weg, Du wirst es brauchen.

    Gruß
    Skye

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