Hallo allerseits,
ich habe gerade meine "3. alkoholfreie Woche" hinter mir gebracht und so soll es auch bleiben !
Es geht mir wirklich gut dabei. Angstzustände sind deutlich weniger geworden.
Meinem Körper tut das richtig gut !
Als ich mich vor meinen Freunden und Familienmitgliedern als "alkoholkrank"
geoutet habe, ist mir ein großer Stein vom Herzen gefallen.
Eine totale Erleichterung trat ein; endlich keine "Heimlich-tue-reih" mehr. --> Befreiung
Die Reaktion auf mein Outing war sehr unterschiedlich.
Am besten kamen meine Freunde damit klar.
In meiner Familie waren die Reaktionen noch krasser.
Meine Mutter meinte nur :"Du bist doch kein Alkoholiker ! ?"
"Was sind denn andere Leute, die mehr trinken als Du Deine 2-3 Feierabendbiere ?"
Auch meine Frau, sah das Problem nicht so dringend, jetzt mit einer Entziehung anzufangen.
Teilweise ist das sehr unverständlich für mich, denn meine Sucht müßten alle mittlerweile mit-
bekommen haben. Unscheinend nicht, denn Alkis sind sehr gute Schauspieler.
Nun möchte ich dauerhalft trocken bleiben.
Ich habe keine SHG außer Euch. Ich lese hier immer von einer LZ-Therapie.
Wie funktioniert das und wie kann ich da vorgehen ?
Wer trägt die kosten und wie/wo kann ich diese LZT beantragen ?
Meine Ärztin ist vom ersten Tag an eingeweiht und unterstützt mich bei meiner
Entscheidung !
Wie war das bei Euch ?
Wie schafft Ihr es dauerhaft zufrieden trocken zu bleiben ?
Bin für jeden Tipp dankbar !