• Hallo Blizzard,

    Ich danke Dir für Deinen Glückwunsch!

    Hui - ‚großartiger Papa’ - das sind ja ganz schöne Vorschußlorbeeren. Na, ich werde mich auf jeden Fall nach bestem Wissen und Gewissen bemühen. Wobei ich mich erst mal daran gewöhnen muß, in Zukunft überhaupt ein ‚Papa’ zu sein :wink: (das mein ich jetzt absolut positiv – ist nur eben neu für mich).

    Liebe Grüße

    j. (dessen Eltern sich übrigens auch freudig überrascht zeigten :D)

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Hallo miteinander,

    wieder ein kleiner Lagebericht aus dem Westen:

    Die Sonne frohlockt am Himmel und mindert die ansonsten unweigerlich aufkommende Depression ob der immer kürzer werdenden Tage. Ich bin kein Wintermensch! Ganz subtil bringe ich das auch durch den errechneten Geburtstermin meines Nachwuchses zum Ausdruck: Frühlingsanfang! Aber das sind ja noch ein paar Tage :wink:.

    Ansonsten aber alles im grünen Bereich, also trocken und auch kein Gedanke, dies zu ändern. Manchmal finde ich es schon noch erstaunlich, wie einfach und erfüllt man doch ohne Alkohol und auch ohne Verzichtsgedanken leben kann. Unvergessen bleibt dennoch die Zeit, die es gebraucht hat, um so weit zu kommen. Es soll mir als Mahnung dienen, sollte ich jemals auf einen dummen Gedanken kommen.

    Was Anderes:
    Neulich durfte ich bei Nacht ein betrunkenes Pärchen beobachten, welches unübersehbar torkelnd eine kneipenartige Lokalität verließ. Kaum aus der Tür gekommen, schweiften seine Blicke nach einer günstig gelegenen Ecke, die er auch sofort zielstrebig aufsuchte, um sich überschüssiger Flüssigkeitsansammlungen zu entledigen (Gab wohl kein Klo in der Kneipe? Oder nicht mehr gefunden?). Darauf hin protestierte sie und schimpfte über die Ungerechtigkeit der geschlechtsbedingt doch sehr unterschiedlich ausgeprägten Möglichkeit, sich spontan eines solchen Druckes zu entledigen. Auch brachte sie zum Ausdruck, dass sie sich durch ihn nie wirklich beachtet fühlt, wenn sie ein solches Verlangen überkommt. In ihrem Ärger entschied sie sich dann auch, genau jetzt ein solches Bedürfnis zu verspüren. Nun denn. Nachdem alles wieder ordentlich verstaut war, entschied sich ihr Begleiter, seine galante Seite zu zeigen, und gemeinsam gingen sie einige Schritte weiter. Sie verschwand hinter einem Busch und er hielt, wie es sich für einen Gentleman gehört, leicht schwankend Wache. Zur Erinnerung: Die Kneipentür war keine 30 Meter entfernt – Ergo: Kein Klo in diesem Laden!

    Hmmm, kann man jetzt drüber denken, was man will, ich fand es einfach nur peinlich! Solche Momente sind es auch, die mir immer wieder zeigen, dass mein/unser Weg doch der rechte ist. Jedenfalls habe ich nicht das Bedürfnis entwickelt, mitpinkeln zu wollen – und das ist auch gut so!

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Hallo Joe,

    dann bekommt Ihr ein Frühlingsbaby, ich mag, den Frühling, wenn er das Grau vertreibt und die Sonne, wieder lacht :wink:

    Dann kann man ja schon mal den werdenen Vater, gatulieren, ist doch schön, Dein Kind später nüchtern aufwachsen zu sehen.

    Über Deine Pipigeschichte musste ich gerade, ein wenig schmunzeln.
    Ich finde sowas auch ganz schön, plempe, vor Allem wenn es ein WC, in der Nähe gibt.

    Wir haben hier viele kleine Trinkhallen, da stehen se auch immer, gleich hinter unserem Haus, da grenzt ein Park, der führt direkt, zu einem Kindergarten, da habe ich auch schon so manches mal gemeckert.

    Leider ist die Hemmschwelle, durch den Alk, ja trauriger Weise gering, dieses Schauspiel, wird wohl, immer wieder, wiederholt.
    Vieleicht sollte man da mal nen Zaun, mit leichten Saft drauf, aufstellen :wink:
    Ist Tagsüber echt ne Katastrophe, für die Kids.

    Dir noch einen schönen Abend.

    MLG Mandy

  • Hallo Mandy,

    Dank Dir für die Gratulation :D. Morgen haben wir wieder einen Vorsorgetermin und ich bin schon ganz gespannt, ob weiter alles in Ordnung ist. Schon eine schöne Sache, so eine Schwangerschaft - selbst als Mann :wink:.

    Zitat

    Vieleicht sollte man da mal nen Zaun, mit leichten Saft drauf, aufstellen


    Ja, das könnte eventuell helfen :wink:. Nein, mal im Ernst: Das Trinken in der Öffentlichkeit und die daraus entstehenden Verhaltensanomalien -vom Pinkeln bis zum Pöbeln- fällt mir immer häufiger und vor Allem auch immer negativ auf. Ich begrüße daher tatsächlich die Tendenz, das Trinken in der Öffentlichkeit zu untersagen. Für mich, für die Kinder und das allgemeine Wohlbefinden. Nicht zuletzt auch, um dem Alkoholerkrankten die gemütlichen Trinkplätze zu nehmen, und so die Generierung des persönlichen Tiefpunktes zu beschleunigen.

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Hallo Joe,

    das hast Du Recht, ist echt schlimm, vor Allem im Sommer, will mein Trinken damit bestimmt nicht verniedlichen, aber das hat mich Selber schon mächtig angeranzt, obwohl, ich Selber getrunken habe.

    Mein Mann war mal in Dänemark auf Montage, die Alkoholpreise, sind da emens, andere Sachen und Lebensmittel natürlich auch.
    Gut die haben dort auch andere Verdienste, aber wenn der Alk, nicht mehr so einfach zu bekommen sein würde, wäre es bestimmt besser, beim Rauchen, ist es ja auch erschwert worden.
    Es könnte vieleicht dazu führen, sich einschränken zu müssen.
    Ob nun aber genenerell Verbote, schützen, weiss man ja auch nicht.

    Gut wenn man es denn will, findet der Süchtige immer einen Weg, sei es auch auf der krimminellen Schiene, denke mal das Diese dann bestimmt ansteigen würde.

    Aber für die Jugendlichen und Heranwachsenden, wäre es dann bestimmt nicht mehr so Selbstverständlich, Alk in der Öffendlichkeit ungeniert zu konsemieren.

    Ich denke da sind wir Alle und auch die Politik, gefordert, ist ein heisses Eisen :wink:
    Ein Thema, ohne Boden, im Fass.

    Dir noch einen schönen Tag.

    MLG Mandy

  • Hallo Mandy,

    Ein Thema, ohne Boden, im Fass.

    So könnte man es ausdrücken :wink:.

    Generell betrachte ich das Ärgernis „Trinken in der Öffentlichkeit“ und die damit einhergehenden Begleiterscheinungen vor Allem aus meiner Sicht und meinem Bedürfnis nach Sauberkeit und Sicherheit. Wenn ich also zur Straßenbahn möchte, dann will ich einfach nicht durch Pinkelpfützen waten müssen und genau so wenig möchte ich, dass meiner Partnerin dort zu abendlicher Stunde irgendwelche Obszönitäten zugerufen werden. Beides ist aber leider schon vorgekommen. Daher begrüße ich in meinem eigenen Interesse Beschränkungen und Verbote in dieser Richtung. (Die Verkehrsbetriebe in Köln z.B. haben in Ihren Fahrzeugen bereits seit einiger Zeit ein generelles Verzehrverbot eingeführt und ich habe tatsächlich weniger Probleme mit herumrollenden Bierflaschen und Mayo-Schmierereien feststellen dürfen. Sehr erfreulich)

    Ob, und in welchem Rahmen das bei den „Aktiven“ Denkprozesse oder Tiefpunkte generiert, ist letzen Endes gar nicht meine Baustelle. Da muss schon ein jeder selbst den Willen zu einer Lebensumstellung aus der Sucht heraus entwickeln.

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Hallo zusammen,

    mal wieder ein kurzer Bericht aus dem Westen.

    Alles in Allem betrachtet geht es mir/uns zur Zeit ziemlich gut. Die kleineren Probleme des Alltags lassen sich recht schnell beheben und die etwas Größeren haben auch noch keine wirkliche Dringlichkeit. Finanziell betrachtet fließen momentan zwar keine Reichtümer in unsere Kassen, aber vom Hungertuch sind wir doch noch ein gutes Stück entfernt. Also, was bewegt mich zur Zeit?

    Zunächst einmal der ungeborene Nachwuchs. Bei der letzten Untersuchung hat der Arzt eine Amniozentese angeregt, da aufgrund von Alter und Blutwerten meiner Partnerin schon eine etwas erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Behinderung des Kindes anzunehmen sei. Hmmm, nun kann man von Wahrscheinlichkeiten ja halten was man mag, aber meiner Partnerin ist es schon wichtig zu wissen, ob jetzt alles in Ordnung ist. Ich persönlich fröne zwar eher einem fröhlich-blöden Optimismus und habe so einfach grundsätzlich keine Zweifel an der Gesundheit unseres Kindes, aber eine Gewissheit ist ja per se auch nicht verkehrt. Allerdings muss ich gestehen, dass ich (wir) aus diesem Optimismus heraus auch noch nicht das gemeinsame Gespräch gesucht haben, wie unser Leben eigentlich mit einem behinderten Kind aussehen würde/könnte/müsste … Na ja, aber irgendwie sind es eben doch auch Gedanken zu ungelegten Eiern (oder eben nichtgeborenen Kindern :wink:).

    Anderes Thema, welches sich so langsam anbahnt, wäre die Suche nach einer neuen Wohnung. Hier besteht zwar noch keine akute Dringlichkeit, aber spätestens in einem Jahr wäre eine neue Bleibe schon angebracht. Dabei werde ich allerdings immer wieder auf ein Neues durch die hier etablierten Mieten erschüttert. Das Geld, welches man hier für eine einigermaßen vernünftige 3-Zimmer-Whg ausgeben muss, reicht anderenorts zur Finanzierung eines stattlichen Einfamilienhauses auf 1500 m2 Grund :? . Manchmal doch eine fiese Sache, das mit dem freien Markt :wink:. Aber auch hier bin ich optimistisch und da wir ja auch noch über Familie und viele Bekanntschaften verfügen, gehe ich davon aus, dass wir schon etwas Ordentliches finden werden.

    Ansonsten sind mir wieder einige Geschichten über den „aktiven“ Kollegen eines Bekannten zu Ohren gekommen. Ich hatte mir dazu ja mal erlaubt, hier die Frage nach Alkoholismus am Arbeitsplatz zu stellen. Wie es wohl im Moment aussieht, möchte die betroffene Person wohl nicht auf den Konsum alkoholischer Getränke dauerhaft verzichten und die dritte Abmahnung steht kurz vor der Zustellung. Lieber arbeitslos trinken, als alkoholfrei arbeiten :?. Verbleibt nur der Verweis auf den notwendigen Tiefpunkt. Interessant finde ich für mich, dass ich unter Berücksichtigung meiner eigenen Erfahrungen vor meiner Abstinenz das Verhalten dieses Menschen nachvollziehen kann. Auch wenn mich mein Alkoholismus nie den Arbeitsplatz gekostet hat, so ist es mir letzten Endes mit meinem Studium ähnlich ergangen.

    Soweit mal von hier.

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Hallo miteinander,

    habe einige Tage nicht geschrieben, also hier mal ein kurzes Update:

    Alles wie gehabt, keine besonderen Vorkommnisse, keine unerwarteten Schicksalsschläge, und nicht zu vergessen: Weiterhin zufrieden trocken! Allerdings mache ich mir in letzter Zeit so meine Gedanken darüber, wie ich mich in Zukunft weiter mit meinem Alkoholismus beschäftigen möchte. In nächster Zeit werde ich mal ein wenig darauf achten, wie ich am effektivsten an meiner Trockenheit arbeiten kann – hier oder in meiner RL-SHG. Denn obwohl ich den Austausch hier doch sehr produktiv empfinde, nehme ich leider auch eine Menge gedanklichen Unfugs hier aus dem Forum mit, also Geschichten, über die ich unsinnigerweise nachdenke, ohne das dies einen effektiven Nutzen für meine Trockenheit hätte. Dieses „Abschalten“ von uninteressanten Informationen gelingt mir im RL doch erheblich besser. Nun ja, wie sagte ein weiser Mann so schön: Schau’n mer mal!

    In diesem Sinne.

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Hi Joe

    Zitat von JoeDoe

    Denn obwohl ich den Austausch hier doch sehr produktiv empfinde, nehme ich leider auch eine Menge gedanklichen Unfugs hier aus dem Forum mit, also Geschichten, über die ich unsinnigerweise nachdenke, ohne das dies einen effektiven Nutzen für meine Trockenheit hätte.
    J.


    Mir gehts da ähnlich.Hätte ich nicht anders formulieren können.
    Aber:Sind wir da nicht schon ein Stück weit überheblich gegenüber uns und unserer Sucht?
    Was denkst du?

    Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • ...Ich noch mal.

    Zitat von Lütze

    Aber:Sind wir da nicht schon ein Stück weit überheblich gegenüber uns und unserer Sucht?
    Was denkst du?


    Habe gerade in deinem Thread über "...eigene Erfahrungen" gelesen.
    Ich glaube,die obige Frage stellt sich nicht mehr. :wink:

    Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • Hallo Lütze,

    na, das freut mich doch, dass ich Deine Bedenken an anderer Stelle ein wenig zerstreuen konnte :wink:.

    Zu der Sache mit der Überheblichkeit noch mal ganz kurz: Also prinzipiell kann ich natürlich aus (fast) allen Fäden hier und auch im RL immer etwas mitnehmen, seien es nun positive oder negative Erfahrungen. Aber (und das wollte ich mit meinem letzten Beitrag zum Ausdruck bringen): Ich merke, dass ich im RL eben doch etwas besser „runterkomme“, als zuweilen hier, d.h. ich denke hier manchmal ein wenig zu viel über den ein oder anderen Thread nach, ohne dass mir das wirklich etwas bringt. In meiner „echten“ Gruppe gelingt mir das eben doch ein wenig besser. Das Fokussieren auf mich und meine Trockenheit fällt mir da leichter und genau das ist doch schon von wesentlicher Bedeutung. Hoffe, das war nicht zu wirr :wink:.

    Soweit mal.

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Hallo Joe
    Im RL hast du zu jedem Schicksal und zu jeder Erfahrung ein Gesicht vor Augen,du lernst den Anderen zwangsläufig besser kennen,weil du ihn auch hörst,wenn er nichts sagt.Weil du ihgn siehst.Hier dauert es länger bis Antworten kommen und sicher müssen wir auch mehr überlegen,wie wir uns hier äussern.Gewisse Muster hab ich auch festgestellt,von Leuten die kommen und dann wieder verschwinden hir im Forum,aber deren Ansichten geistern noch ne Weile hier so rum.
    Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • Hallo Lütze,

    da hast Du natürlich vollkommen Recht: Im RL kommen eben doch noch einige Sinneseindrücke mehr zu den eigentlich formulierten Aussagen hinzu. Ich mag da jetzt qualitativ gar keine Unterschiede herausarbeiten, ich gewinne sowohl im RL, als auch hier viel für meinen eigenen Weg.

    Einen Unterschied mag ich da aber doch ansprechen. Und zwar die Verfügbarkeit der verschiedenen Themen. Im RL bereite ich mich gedanklich so ein Stündchen vorher auf das kommende Meeting vor, lasse die Ereignisse des Letzten noch mal kurz Revue passieren und im Nachlauf habe ich selbstverständlich auch noch das ein oder andere zum Nachdenken mitgenommen. Insgesamt so ein „Zeitaufwand“ von 4-5 Stunden, den ich damit habe. Dabei bleibt es dann aber in der Regel auch bis zum nächsten Meeting. Hier fließen die Themen 24/7 und gelegentlich erwische ich mich dabei, wie ich tatsächlich über Themen nachdenke, die mir und meiner Trockenheit in keinster Weise sinnvoll dienlich wären und in denen ich mich auch nicht äußern mag, weil entweder bereits alles gesagt wurde, oder ich dazu einfach nichts sagen kann. Wenn ich dann mit unseren drei Monstern den Wald unsicher mache, und dabei über einen solchen Thread nachdenke -anstatt ein Auge auf die Tiere zu werfen-, dann betrachte ich das doch im weitesten Sinne als etwas überflüssig.

    Das ist selbstverständlich kein Problem unseres Forums, sondern schlicht und ergreifend meines, aber an diesem „Abschalten“ muss ich doch ein wenig arbeiten.

    Ganz im Sinne von Löwenzahns Peter Lustig tue ich dann dies auch mal für heute :wink:.

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Hallo zusammen,

    eigentlich wollte ich heute gar nichts schreiben, bin nur für einen kurzen Lesebesuch hier ins Forum gekommen, ein Beitrag in einem anderen Thread hat mich jetzt aber doch noch umgestimmt.

    Ohne jetzt lange um den heißen Brei herumzureden: Die Schwangerschaft meiner Partnerin hat erhebliche Probleme bereitet, die auch leider zum Absterben der Frucht geführt haben :cry:. Nun liegt sie im Krankenhaus, wo die Geburt medikamentös eingeleitet wird. Ich mag auf meine Gefühlslage auch nicht weiter eingehen, ich kann Euch aber versichern, dass nur wenige Momente in meinem Leben von ähnlich tiefer Traurigkeit geprägt waren.

    Und weil ich ein Alkoholiker bin, weiß ich selbstverständlich um den schnellen und wirkungsvollen „Trost“, den mir der Alkohol in einem solchen Moment bescheren könnte.

    Aber ich weiß eben auch, dass Suff kein Trost ist!

    Und deshalb gibt es keinen, aber auch gar keinen Grund, mich, meine Gefühle, meine Ohnmacht im Suff zu ertränken!

    Nicht für mich und auch für niemanden sonst – egal, was auch geschieht!

    Wollt ich nur eben loswerden.

    LG
    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Hey Joe,
    laß Dich mal drücken !

    Du hast recht: Saufen würde die Situation jetzt nur noch schlimmer machen. Aber wenn Du reden magst, dann melde Dich, ok ? Ich hätte auch noch Zeit für den Chat.

    Lieben Gruß
    Tina

  • Hallo Tina,

    lieb von Dir, danke!

    Ich hab zum Glück den ganzen Tag liebe Menschen um mich herum gehabt und jetzt bin ich nur noch müde. Der morgige Tag beginnt so um 05:45, also ist jetzt wohl ein guter Zeitpunkt, das Bett aufzusuchen.

    Trotzdem Danke noch mal!

    LG
    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Hallo Joe,

    auch von mir mein herzlichstes Beileid. Das ist wirklich sehr traurig. Ich wünsche euch alles Gute für die Verarbeitung dieses Schicksalsschlages.

    Gruß,

    Blizzard

    Erst unter den Hammerschlägen des Schicksals, in der Weißglut des Leidens an ihm, gewinnt das Leben Form und Gestalt. (V.E. Frankl)

  • hallo joe!

    aus eigener erfahrung WEISS ich das deine frau dich nun mehr denn je BRAUCHT....

    gib acht auf DICH und haltet ganz doll zusammen!

    es tut mir unendlich leid für euch...auch wenn diese worte dir kaum trost am HEUTIGEN tag bringen können..

    meine hochachtung an DICH und deinen weg..

    liebe grüsse caro

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Servus Joe,

    mein Beileid!
    Ich wünsche Euch die Kraft, mit diesem Schicksalsschlag umgehen zu können und den Lebensmut nicht zu verlieren!

    LG
    Spedi

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!