loreen,weisst du was mir dazu einfiel...vonwegen der chat hat DIR geholfen?
ES GIBT IMMER HILFE!wir müssen sie nur annehmen...
ich war auch öffters mal übern tag im chat und auch da hat ich das gefühl...toll "so"muss NIEMAND mit sich allein sein...
der anfang ist gemacht
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caro1969 -
1. September 2007 um 17:47 -
Geschlossen
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Hey Caro!
Wow, dein Weihnachten liest sich ja ganz fantastisch. So, wie es sich wahrscheinlich jeder wünscht...
Aber das hast du bekommen, weil du es dir verdient und hart erarbeitet hast! Du musst dein Leben nicht mehr von deiner Mutter beeinflussen und schlecht machen lassen, du kannst dir wunderschöne Weihnachten machen, wie du es willst. Das ist wirklich toll.Dass du von deiner Mutter bzw. ihrer Krankheit geträumt hast, ist wahrscheinlich auch ganz verständlich, irgendwo geistert sie ja immer noch rum. Aber ziemlich co-typisch, dass du ihre Probleme auf dich nimmst, oder? Schon heftig, was in unseren Träumen so abgehen kann. Und was es uns auch zeigen kann!
Caro, ich freu mich richtig für dich, dass du so schöne Tage hattest! Und heute wünsch ich dir auch noch einen ganz tollen!
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Hallo Caro,
Zitatdu reagierst aus verdammten pflichgefühl
Ist es wirklich nur Pflichtgefühl?
Ich frag nur, weil ich die beschriebenen Gefühle nur zu gut kenne.Liebe Grüße
Renate -
Liebe Caro,
du tust das bestmögliche für deinen sohn, zerbrich dir nicht den kopf.
dass die gefühle kommen, die angst, das unwohlsein, ich finde das kann man mal wieder mit dem trockenen alkoholiker vergleichen. das heißt nicht, dass du rückfällig wirst, es ist halt dein 'saufdruck', aber du weißt ja du kannst dagegen arbeiten.
ganz liebe grüße,
Roa
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liebe caro,
wichtig ist, das du deine gefühle annimmst, sie betrachtest, und das für dich richtige machst.
und mit deinem kurzen das machst du aus meiner sicht richtig, er kann sich keine bessere mama wünschen.
drückdich lg loreen
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es ist so schön, die unbeschwertheit deines kurzen mitzubekommen, ich wünsche mir, auch diese unbeschwerte heitere art zu haben, auch das ist ein ziel für mich, einfach ohne erwartungen was annehmen, ohne groß nachdenken, das wars wohl was in unserer kindheit gefehlt hat. das kindseindürfen.
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joh das ist der richtige weg, loslassen, den dingen seinen lauf lassen, nicht meinen, wenn du beteiligt bist, ändert sich was. das gespräch verläuft gleich, ob du es hörst oder nicht.
du hast einen sehr großen schritt getan, sei stolz darauf.lg loreen
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Hallo Caro,
Zitatschreibst du mir mal drüber
Gefühle die mich bewegen würden
Wut, dass sie meine gesetzten Grenzen mißachtet
Hoffnung, ein Wunder könnte passiert sein und sie zur Einsicht gekommen sein
Zweifel und Gewissheit, dass es so ist
Angst, wieder in alte Muster zurückzufallen
Liebe, die ich zweifellos immer noch im Herzen hab
Haß, dass sie mich nicht in Ruhe läßt
Bedrohung, meine kleine heile Welt bricht auseinander
Sehnsucht, die ich immer noch nicht ganz loslassen konnte(folgendes unterstelle ich dir, weil ich keine eigenen Kinder habe:)
Mut einer Löwin, dein Kind vor dieser Krankheit und deiner Mutter zu beschützenVielleicht magst du mir schreiben, was dich bewegt hat?
Herzliche Grüße aus dem ebenfalls sonnigen, kalten und ziemlich schneearmen Bayern in den hohen Norden.
Renate -
hej liebe caro,
war bestimmt aufregend für deinen kurzen das sein freund bei ihm schlafen konnte. ich wünsch euch einen schönen gemeinsamen tag heut mit viel spaß.
drückdich lg loreen
wir können unsere gedanken beeinflussen
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hej liebe caro,
ich weiß irgendwie gar nicht was ich dir jetzt dazu schreiben soll, es berührt mich doch ziemlich, weil bei meinem dad der gleiche schlimme zustand war, nur mit dem glücklichen ausgang das er jetzt als wirrwarrhülle noch unter uns ist. er konnte ja in den ersten wochen auch gar nix mehr, naja und das ganze trifft mich doch mehr, als ich dachte. auch meine mama hab ich in den tot begleitet, allerdings war sie ja 4 wochen richtig im koma.
deshalb denk ich du gehst den richtigen weg, du weißt genau was da kommt und gehst dem aus dem weg. ich würde heut auch anders handeln, wenn ich vor die wahl gestellt würde.
ich bewunder dich dafür wie du mit dem ganzen besch..... leben deiner mom umgehen kannst. und irgendwie haben wir unsere eltern doch schon verloren, als wir geboren wurden. bis auf kleinere trinkpausen, waren sie doch nie wirklich da.
drückdich lg loreen
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Liebe Caro
Deine Worte haben mich sehr tief berührt, unglaublich, wie du deinen Vater begleiten konntest! Woher hast du bloss die Kraft genommen? Okay, ja ich weiss, das mn unmenschliche Kräfte entwickeln kann, habe ich ja auch meinen Grossvater und meine Mutter begleitet (war aber eine andere Situation), aber nach deiner Geschichte wäre ich glaub zusammengebrochen! Kein Wunder, bist du krank geworden und einmal mehr ziehe ich den Hut vor dir, wie du dich aus deiner Krankheit befreist!
Weisst du, was mir aufgefallen ist beim Lesen deiner Geschichte mit deinem Vater? Wir Kinder schützen unsere Eltern enorm, über eine so lange Zeit anstelle dass wir ihnen ins Gesicht schreien, wie sehr sie uns unsere Kindheit/Jugend kaputt gemacht haben! Und es dauert so lange, bis wir uns daraus lösen - wenn wir es denn schaffen! Du bist bei deiner Mutter zum Glück auf dem Weg dazu - und du wirst es schaffen!
Liebe Grüsse und eine dicke Umarmung schicke ich dir da hoch in den Norden!
Alex
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