• Hallo Berny,

    Ich bin von 2 Jahren Trockenheit noch ein gutes Stück entfernt, ABER ich war schon mal auf dem Oktoberfest. Und ganz ehrlich: Mir erschliesst sich kein Sinn an der Teilnahme am weltgrößten Saufgelage, wenn man selbst dem Alkohol den Rücken gekehrt hat. Wenn Du Deine Kollegen nicht über Deine Krankheit informiert hast (was ich durchaus verstehe) und Dir bereits jetzt Gedanken bezüglich aufkommender Überredungsversuche machst, dann wäre ich an Deiner Stelle mehr als skeptisch.

    Nüchtern ist die Wies'n nichts anderes als eine biergeschwängerte Freakshow, die man auch auf jeder Bahnhofstreppe im Kleinformat erleben kann.

    Aber nur meine Meinung.

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Hallo Berny,
    ich halte mich nach wie vor,von solchen Festivitäten fern,wo vordergründig gesellschaftlich Alkohol konsumiert wird,so wie beim Oktoberfest!

    Ich habe meine Präoritäten,mein oberstes Gut,meine Trockenheit,mein Leben,an erste Stelle gesetzt!

    Da kann ich 10,oder 20 Jahre trocken sein,es wird immer meine Präorität bleiben,biß an mein Lebensende,wer dieses nicht akzeptiert,und respektiert,dem bleiben eben nur,seine eigenen Präoritäten!

    Gruß Andi

  • Hallo Berny,

    einerseits zeigst du selbst Skepsis, andererseits fragst du ? Mmhh ?!

    Die Wiesn ist ja nun voll von Vollmännern und -frauen, Mittelpunkt die Zelte, ... ich frage dich ganz klar:
    WAS willst du da ?

    Gruß, Freund.

  • ... und als Nachtrag :

    Zitat von Berny

    Auf der anderen Seite ist es bestimmt ganz toll mal mit Kollegen auf die Wies`n zu gehen.

    Das hört sich nach aufkommendem Verzicht an. Gib auf dich acht !
    Der Rückfall beginnt weit vorm ersten Glas !
    Was daran toll sein soll, ... da fehlen mir die Worte.

    Gruß, Freund.

  • Hallo Berny,

    Zitat

    aber ich weiß nicht ob ich mir das antuhen soll

    dann lass es. Du machst Dir was vor- Offenheit deinen Kollegen gegenüber wäre der beste Schutz. Nicht auf der Wies´n - DAVOR!
    Was willst Du dir beweisen???
    LG kommal

    unterwegs...

  • Hallo Berny,

    ich denke ich habe alle meine Bekannten und auch Arbeitskollegen über meine Krankheit informiiert.

    Trotzdem würde ich nicht auf solche Feste oder ähnliches gehen.

    Nicht nur wegen dem Risiko das dort besteht doch etwas zu trinken,

    es würde mir auch überhaupt keinen Spaß machen, überall nur Besoffene.

    LG Maddin

  • Servus Berny,

    bei mir weiß jede(r) im Betrieb, dass ich alkoholkrank bin. Es akzeptiert auch jeder, dass ich deswegen -und nur deswegen- nicht (mit) auf die Wiesn gehe. Ich gehe auch mit meinen Kunden nicht dort hin.

    Was sollte ich da? Mir zigtausend Besoffene anschauen, die mich an eine Zeit erinnern mit der ich dahingehend abgeschlossen habe, dass ich nie wieder dorthin zurück will?

    So wie Du über das Thema Wiesn schreibst, scheinst Du ein "Zugereister" zu sein. Denk dir die Bierzelte weg, was bleibt dann? Eben, ein mittelmäßiges Volksfest/Kirmes/Jahrmakrt, wie auch immer. Nichts besonderes also. Was ist dann daran toll?

    Ich wünsche uns eine gute Zeit und zufriedene, trockene 24h

    LG
    Spedi

  • hallo berny

    du machst dir jetzt schon nen kopf deswegen??? was willst du dann da?? es ist kampftrinken mit ansage und weil es sau teuer ist und sich da die ganze prominez da die kante gibt wird es als das gesellschaftliche ereigniss verkauft. für mich bleibt es ein mega saufgelage, wo doofes zeug gelabert wird und was ich mir mit absoluter sicherheit nicht antun würde.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • ich glaube die Gefahr ist halt ziemlich gross doch was zu trinken, auch wenn man sich fest vorgenommen hat kein Bier zu trinken. Man ist ja auch nur eine Bestellung vom Rückfall entfernt und in so einem Zelt trinkt fast jeder, da fällt das nicht weiter auf. Wenn Du Zweifel hast, dann geh doch besser gar nicht hin. Wenns um das Riesenradfahren ginge, würde ich sagen:"Mach Et!"...

  • Hallo Berny,

    ich war beruflich immer eingespannt wenn´s um Festivitäten ging. Als ich aus der Th kam, begannen gerade die Karnevalsvorbereitunggen. Weil alle von meiner Krankheit wußten, konnte ich ganz klare Grenzen ziehen.
    Als die Sauferei los ging war ich schon lange "weg". Jetzt steht ein Arbeitsplatzwechsel an, den ich selbst angestrebt habe, um mit derlei Ereignissen nichts mehr zu tun zu haben- im Vorfeld schon nicht. Ein Lernprozess für all die, die dachten wenn ich zurück bin trinke ich nur nicht mehr. (kommaline lacht)

    LG klaus

    unterwegs...

  • Ich habe gerade extra auf der Homepage von N24 nachgeschaut ob das noch einmal wiederholt wird. Leider konnte ich da nichts finden. Da lief gerade eben 07:00-07:30 N24 Spezial: Hinter den Kulissen des größten Volksfests der Welt

    Kannst ja mal schauen, ob die das noch einmal senden. Das deckt sich so ungefähr damit was ALLE hier geschrieben haben :roll:

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