Wie ich wurde, wer ich bin

  • Hi Steffi!

    Danke dir fürs Drücken! Bin mir nur nicht sicher, ob es so viel geholfen hat :? Die eine Hälfte war besser, als ich je zu hoffen gewagt hätte. Trotzdem ärger ich mich total über mich. Aus Bequemlichkeit hab ich nach vielen vielen vielen Stunden Lernen kurz vor Schluss gesagt, ich brech jetzt hier an der Stelle ab, der Mensch muss schließlich auch mal schlafen. Und hab natürlich exakt die Sachen nicht wiederholt bzw. bearbeitet, die in der zweiten Hälfte drangekommen sind. Echt wahr, hätt ich die halbe Stunde noch an meinen Lernmarathon (ja, ja, letzter Drücker und so) rangehängt, wär ich nicht so blöd drangesesen. In meinem Leben saß ich noch nie so planlos vor einer Arbeit. Und das schlimme war ja, dass ich die Blätter heute morgen noch in der Hand hatte. Wären die Fragen zu schwer gewesen, wärs was anderes. Ah! :twisted: Tja, schon passiert. Dafür ist es mir aber eine Lehre.

    Um mir aber auch mal noch auf die Schulter zu klopfen: ich hab mir mal grade so nebenher nen Job besorgt :D Lustige Sache, ich wusste gar nicht, dass ich einen suche. Aber jemand von meiner Hochschule hat im Studivz geschrieben, dass da noch wer gebraucht wird. Und ganz gemäß meinen Vorsätzen hab ich nicht ewig und drei Tage drüber nachgedacht und abgewogen, um es mir wieder anders zu überlegen, sondern stattdessen gleich mal ne Mail hingeschrieben. Et voila, anscheinend bin ich schon allein via Studivz schwer überzeugend :lol: Sieht auf jeden Fall sehr vielversprechend aus. Und was glaubste wohl Steffi, worums geht? Die Zeitung 8) Allerdings unter den Korrigierern, nicht den Schreibern ;)
    Hatte bislang immer Glück mit Jobs, entweder ich hab nur mal eben nachgefragt/Interesse bekundet und war engagiert oder die Jobs sind sogar zu mir gekommen. In der Richtung also erstmal keine Zukunftsängste :D

    Ich bin dann mal mit ner Freundin zum Kaffeetrinken verabredet. Den Tag heute hab ich mir nämlich lernfrei genommen, muss mich ja schließlich erholen :)

  • Huhu!

    Meine Güte, das ist ein einziges Auf und Ab hier. Also nicht hier, sondern bei mir. Ich sags euch, meine Nerven.
    Erste Prüfung versiebt, und schon ging tagelang gar nix mehr. Dabei ist doch grade jeder Tag wichtig! Komischer-, aber selbstredend erfreulicherweise hat sich aber jetzt wieder so eine merkwürdige Ruhe breitgemacht. Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich steh immer noch komplett unter Strom, aber die Panik hat sich wenigstens wieder verabschiedet.
    Gestern war ich noch voll am Rotieren und war mir sicher, dass gar nix mehr geht. Hab mich dann mal wieder mitten in der Nacht berappelt und ein paar Stunden hingesetzt. Und jetzt bin ich wieder bei der gesünderen Einstellung angelangt, dass ich halt jetzt noch seh, was ich tun kann, und im Zweifelsfall das Ganze in ein paar Monate nochmal mache.
    Und jetzt: tief durchatmen und zurück an die Arbeit. Mit Bob, dem Baumeister im Ohr, dem "We can do it"-Poster vor Augen und einem selbstbewussten TSCHAKKA!!

    Und wo ich grade nachsehe, welchen Tag wir haben: Schönes Wochenende! :D

  • Hey Loti!

    Ach, du wirst die erste Prüfung schon nicht vergeigt haben! Weißt du, hinterher ist man ja doch immer schlauer und "hätte, würde, sollte" bringt einem dann gar nichts mehr. Und da du doch den ersten Teil der Prüfung konntest, glaube ich doch, dass du das geschafft hast!

    Und jetzt geht's weiter? Eieiei... Dann drück ich mal weiterhin die Daumen. Ich denke, die Ruhephase war auch erst mal gut. Kein Mensch kann ständig nur unter Strom stehen und Leistung bringen, das geht einfach nicht.

    Gratulation zum Job! Wann fängst du denn damit an?? Ich hoffe, der behindert dich jetzt nicht noch in der Lernphase! Aber schön, wenn die Jobs so angeflogen kommen, das macht doch Mut!

    Daumen sind jedenfalls weiterhin gedrückt!! Aber mach auch zwischendurch mal Pause und denk an dich ;-).

  • Huhu!

    Doch, Steffi, die hab ich wirklich vergeigt. Mal schauen, ob ich da mündlich noch was reißen kann.
    Letzte Woche war ich krank und hab damit eine Prüfung geschoben. Und heute hatte ich dann meine erste mündliche Prüfung. Naja, sagen wir mal: Hauptsache rum.

    Mir fällt immer mehr auf, dass das, worauf ich hin studiere, wohl nicht mein Job ist. Fachlich kenn ich mich top aus, nur bei Didaktik haperts - und zwar gleich gewaltig :roll: Is mir auch vorhin in meiner Prüfung aufgefallen, was in meinen Büchern stand kann ich hoch- und runterbeten und vorwärts und rückwärts wiedergeben. Böse überrascht wurde ich dann in der Prüfung von der Frage: und was tun Sie, wenn die Kinder sagen, sie machen (bei der prima Methode) nicht mit? Öhm, nicht dass ich daran mal irgendeinen Gedanken verschwendet hätte :oops: Ne, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen, wie kommen die denn dazu, mich sowas zu fragen? Na, werden wir sehen. Jetzt mach ich erstmal fertig.

    Arbeiten werd ich dann voraussichtlich ab April :) Freu mich schon drauf! Und denke, dass ich mir das Leben auch mal wieder selbst schwer mache. Mal schauen, vielleicht bleib ich auch beim Zeitungsjob hängen.

    Ich mach jetzt erstmal ein bisschen Urlaub :D Hab mir in der Bücherei ein extra triviales Buch ausgeliehen und hau mich damit schön aufs Sofa. Und dann gehts zurück an den Schreibtisch *seufz* Aber da muss man halt durch, gell.

    Schöne Woche!

  • Hallöchen Loti!

    Oh, das tut mir aber leid, dass du die Prüfung vergeigt hast. Dann drück ich dir die Daumen für die mündliche.

    Weißt du, ich glaube, das Problem bei euch Lehrern ist doch, dass ihr theoretisch das ganz toll lernt, aber halt wenig Praxiserfahrung habt (bis natürlich auf die Praktika). Was du da gerade beschreibst, ist für mich da völlig natürlich. Um solche Sachen machst du dir keine Gedanken, wenn du nicht gerade in der Situation bist! Und ich denke, wenn du dann dein Referendariat machst, dann wirst du auch vor solche Probleme gestellt, die du dann meistern kannst! Ehrlich, sei nicht so hart mit dir!

    Urlaub hört sich gut an. Gönn dir mal ein gutes Buch und eine Pause! Das hast du dir verdient!

    Und ja, wer weiß, vielleicht bleibst du bei dem Zeitungsjob ja hängen. Da kommt man eh meist so von der Seite rein, ist doch voll lustig :D.

    So, ich wünsch dir noch was!

  • Huhu!

    Nach 2 Wochen wirds mal wieder Zeit für ein Lebenszeichen. Hier is es! :D Läuft alles nicht ganz wie es soll, noch hab ich mich aber nicht unterkriegen lassen 8) Für mehr bin ich zu müde, aber das kommt irgendwann. Bis bald!

  • hi loti

    Zitat

    Für mehr bin ich zu müde, aber das kommt irgendwann


    biste doch etz scho am arbeiten oder? wie is der eindruck bisher?

    is alles ne umstellung, so wars bei mir und dann auch noch DU zu müde - das kenn ich ja gar nicht :shock::lol:

    wünsch dir viel erfolg für die nexte zeit und das dir gut geht!

    knutcha -Dani-

  • Hey Loti!

    Ui, du bist zu müde?! Da musst du aber in letzter Zeit ganz schön viel geackert haben!

    Aber wo auch immer der Schuh noch drückt: Gut, dass du dich nicht unterkriegen lässt! Das ist die richtige Einstellung! Tschackaaa :D!

  • Hallo ihr!

    Da ich schon bald wieder auf Seite 2 abgedrängt werde, is es wohl mal Zeit, den aktuellen Zwischenstand zu posten. Dazu lasse ich euch an meinen unlängst zu Papier gebrachten Zeilen teilhaben:

    Zuviel abverlangt. Obwohl mein Körper schon lange nicht mehr wollte, hat mein Sturkopf ihn immer weiter getrieben, um nicht zu sagen: gehetzt. Ich habe Raubbau an meinem Körper betrieben und dafür rächt er sich jetzt. Ich hänge in den Seilen, oder vielmehr in meinem Sessel. Von dort werde ich heute auch nicht mehr aufstehen. Nicht, weil ich nicht wollte. Aber mein Körper ist in Streik getreten. Und er macht das gut, nämlich jetzt mit einer solchen Intensität, dass mein Kopf nicht mal mehr auf die Idee kommt, ihn anzutreiben, sondern aufgegeben, sich kampflos ergeben hat und mit der weißen Flagge wedelt. Ganz schön hinterhältig. Nachdem ich den Tag also nun an meinen Sessel gefesselt verbringe, kann ich nicht mehr davonlaufen. Nicht im wörtlichen Sinne und auch noch nicht mal im übertragenen. Ausgesprochen gerissen. Außerstande, auch nur irgendetwas anderes zu tun, zwingt er mich, darüber nachzudenken, was ich getan habe. Wie ein strenger Lehrmeister treibt er mich dazu, dass ich meine Lektion gründlich lerne.
    Dem Bedürfnis, mich wenigstens etwas zu bewegen, als könnte mich das schneller wiederherstellen, komme ich nach, indem ich durch die Wohnung tapse. Langsam, alt. Mein Hirn scheint dabei dem Rest von mir immer einen Schritt hinterher zu sein. Nur bei Richtungswechseln macht es sich schmerzhaft bemerkbar und signalisiert so, dass es sich wohl doch noch an Ort und Stelle befindet. Schade eigentlich, dass es gegen Richtungswechsel ist, wo es doch vielleicht grade das ist, was mir guttun könnte.
    Ich versuche, die ungemütlichen Gedanken erstmal wegzuschieben und die aktuelle Situation ein wenig erträglicher zu machen. Wärmflasche, Tee, Suppe, Kopfschmerztablette, ruhige Musik und eine leere Salatschüssel neben dem Sessel – nur für den Fall. Alles nicht sehr erfolgversprechend. Aber genau das ist wohl der Sinn der Übung.


    Examen läuft nicht gut. Hab meine Prüfung ordentlich in den Sand gesetzt und nicht bestanden. Keinesfalls dramatisch und ohnehin im Voraus klar gewesen. Was mich ärgert, ist nur die Reaktion meiner Eltern. Scheinbar hab ich schwarzes Schaf die Familienehre besudelt oder so :roll: Wobei, nein, es ist nicht diese Reaktion. Es ist die Erkenntnis, dass ich eben deshalb, weil sie immer schon so waren, eben diese komische Art von Ehrgeiz entwickelt habe, die mir nicht gut tut. Hier soll allein Leistung vorgewiesen werden. Bringst dus, kriegst du vielleicht ein "gut". Mehr brauchts nicht, denn Leistung bringen ist schließlich selbstverständlich. Bringst dus nicht, kriegst du ein entsetztes "was??" zu hören. Weiteres blieb mir erspart, da Telefonate mittels Handys glücklicherweise noch zu teuer sind. Aber es hat gereicht, um zu fragen, ob sie nicht, wie normale Eltern, noch irgendwas Aufbauendes beizusteuern hätten. - Nein, bei sowas fällt einem ja nichts mehr ein. :roll:
    Dafür waren Kommilitonen und Mitbewohner umso toller :D Da kann ich mir mal wieder ein "Gott sei Dank bist du mittlerweile unter normalen Menschen" nicht verkneifen. Wisst ihr, was die gesagt haben? Och, das tut ihnen Leid, aber Kopf hoch und nicht so schwer nehmen, beim nächsten Mal klappts dafür ganz bestimmt. Und auf die Art bleibe ich ihnen wenigstens noch ein bisschen länger erhalten, das ist schön.
    Je länger ich dran denke, desto größer wird der Groll auf meine Eltern :evil:

    Aber lassen wir das, dadurch vermiest man sich nur die Laune. Umso erfreulicher is es, dass ich mich in meiner WG mit jedem Tag noch wohler fühle. Unsere beiden neuen Mitbewohner sind ein echter Gewinn. Sind zwei ausgesprochen nette, umgängliche und vor allem unkomplizierte Typen. Und dabei noch so rücksichtsvoll und hilfsbereit, dass ich doch glatt mein Weltbild ein wenig graderücken musste. Und endlich mal jemand hier, mit dem man sich normal unterhalten kann :lol: Das war hier mitunter recht anstrengend, da wir zuviele Philosphiebegeisterte und Provokateure hier wohnen haben. Ich hab aber lustigerweise die Erfahrung gemacht: wenn man sich einmal ernsthaft auf eine anstrengende Unterhaltung mit ihnen eingelassen und ihnen ein paar mal fleißig widersprochen hat, dann können sie plötzlich ganz normal mit einem sprechen :lol:
    ...okay, nicht zum Ende gekommen, aber schon muss ich wieder Schluss machen, zuviele Menschen, die grade was von mir wollen, also: Fortsetzung folgt :)

  • hi loti

    menno, hab ich so brav aufbau-mantras losgelassen :(

    ich glaub das internet hing, irgendein fehler in der leitung - die kommen erst an zur nächsten prüfung... ich frier sie mal eben ein damit sie da auch noch "gut" sind :wink:

    ach loti, schade aber auch kein weltuntergang. wer weiß, vielleicht sagste auch irgendwann das de froh bist um die verlängerung - nochmal länger das studentenleben genießen :lol:

    hoffe du gönnst dir nun ruhe, faul sein oder groß party (es läßt sich auch ne nicht bestandene prüfung feiern!). bei mir war bei den prüfungen die schmerzgrenze erreicht, ich konnt danach nicht mehr, mein körper/kopf brauchte lange pause.

    wie gehts dir eine woche später?

    knutscha -Dani-

  • Huhu summer!

    Doch, doch, die Aufbaumantras waren super und haben mich davor bewahrt, völlig zu versagen ;) Ich hab auch wirklich noch rangeklotzt - und das, was ich bei den Themen wusste, die ich vorbereitet hatte, war in Ordnung. Nicht berauschend, aber hätte gereicht. Wären da nicht noch die Themen gewesen, die ich außer Acht gelassen hätte. Und so, wie es jetzt ist, ist es mir auch wirklich lieber, im nächsten Versuch sind dann auch bessere Noten drin :)

    Ja, fast erstaunt muss ich grade feststellen: mir gehts gut! :D Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass ich in letzter Zeit praktisch gar nicht mehr bei meinen Eltern bin. Stärker ausschlaggebend ist aber wohl, dass mir die Leute hier einfach guttun. Und ich kann mir einiges abgucken - wenn das so weitergeht, bin ich bald gesellschaftsfähig :lol:
    Bin grade recht zufrieden mit meinen Fortschritten und das Leben macht Spaß, also alles gut :D

    Einen schönen Sonntag!

  • Huhu!

    Man, wie ätzend, ich hab auch gar nichts Neues mehr zu erzählen. :lol: Denn: Das Leben ist wundervoll. So langsam juckts mich wieder in den Fingern. Langsam komme ich wieder bei den Sachen an, die mir Spaß machen. Das Schreiben hat mich wieder. Die Sehnsucht nach guter Literatur, nach Stoff zum Nachdenken. Und immer wieder kommt das Verlangen durch, etwas für mich zu tun! Einen Moment inne halten und umgucken, um dann festzustellen, dass es hier grade nicht besonders gut ausschaut. Also auf- und wegräumen, Ordnung schaffen, für mich. Abends alles ausschalten, Welt anhalten, endlich mal wieder ein Buch in die Hand nehmen und Zeit mit den Haustieren verbringen. Ruhig. Friedlich. Heute war ich mal wieder draußen. Die Natur mit allen Sinnen aufnehmen. Auch hier hat jemand die Welt angehalten. Nicht erreichbar, ungestört, auch hier alles friedlich. Es ist fast ein Ausbrechen. Die Turnschuhe an die Füße und raus aus der Bude, Musik einstöpseln und nichts mitkriegen von dem Krach draußen, ab in den Wald. Ich gebs zu, Joggingtour kann man das nicht nennen, was ich da fabriziere. Eine Mischung aus joggen, sprinten, spazierengehn, tanzen, hüpfen, Pirouetten drehen und Blödsinn machen. Und ich gebe weiter zu, ich benutze auch den Trimmdichpfad nicht vorgesehenermaßen. Statt Klimmzüge zu machen schaukel ich meistens oder hänge an den Kniekehlen kopfüber von der Stange und singe lauthals. Das ist auch Fitness – für die Seele 8) die baumelt nämlich mit. Ich liebe diese Touren. Das hat was von Losgelöstsein, Freiheit, und die Glückshormone tun ihr Übriges. Das Leben macht grade so viel Spaß, dass man gar nicht weiß, wohin mit seinem Gegrinse. Kaum zu fassen, was sich innerhalb von anderthalb Jahren alles geändert hat; kaum zu fassen, welches Glück ich gehabt habe, damit das möglich wurde. Gestern ist mir mal wieder etwas besonders bewusst geworden. Nur so eine kurze Feststellung in Gedanken. Solange ich bei meinen Eltern gewohnt habe, hatte ich fast nie jemanden zu Besuch; überhaupt war es bei uns natürlich nicht üblich, dass Besuch da war. Dabei bin ich gar nicht der Einzelgänger, für den ich mich früher gehalten habe. Ich hab vielmehr gern volles Haus. Und hier gingen grade in den letzten paar Wochen, vor allem auch besonders in den letzten paar Tagen ständig meine Freunde ein und aus. Und das ist sogar eine ganz erstaunliche Menge an Leuten! :shock: Und das ist doch eigentlich der Normalzustand. Nicht diese seltsame Isoliertheit.
    Die eine Freundin hat nach nem Kneipenbesuch bei mir übernachtet. Kaum hatten wir gefrühstückt und sie war aus dem Haus, kam die nächste Freundin, mit der ich mich zum Lernen verabredet war. Danach gings an die Uni und anschließend ab zur Arbeit, wo peinlich oft mein Handy geklingelt hat – Abendplanung! Abendplanung abgeschlossen, Freunde angerufen, dass es mir Leid tut, dass ich keine Zeit hatte, Kaffee mit ihnen zu trinken. Beim Einkaufen unterwegs noch einen lieben Bekannten getroffen und nett zwei Minuten getratscht, weil „Keine Zeit! Ich muss zur Party!“ :lol: Dort seit langem mal wieder eine alte Freundin getroffen und richtig Spaß gehabt. Ich wusste auch gar nicht, dass ich dort noch so viele Leute kenne. Und natürlich auch alle Naselang Mitbewohner getroffen – hab ja schließlich auch reichlich :lol: Und die ham sich auch noch voll gefreut, dass sie mich getroffen haben :shock: Das ist einfach phantastisch, ich komm mir richtig aufgehoben vor. Und es is so ein schönes Gefühl, wenn dich dauernd Leute drücken, weil sie sich so freuen, dass du da bist. Ja, so kann man sich freuen über die Wertschätzung durch andere, wenn man sie vorher noch nie erfahren hat. Wartets nur ab, bei der Menge an Nettigkeiten und Komplimenten ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich unausstehlich arrogant werde ;)
    Soviel Überschwängliches für heute, ich schnappe mir jetzt irgendein tolles Buch und grinse weiter vor mich hin. Hach :D

  • Loti, Loti...

    Was nimmst du denn im Moment und: Wo krieg ich das her :D?

    Nee, mal im Ernst: Du hörst dich so toll an! Und das trotz vermasselter Prüfung - Respekt ;-).

    Aber ich kann mich nur anschließen: So eine vermasselte Prüfung ist doch auch kein Weltuntergang. Aber natürlich kenn ich die Reaktionen von daheim. Wenn ich mal mit ner 1- nach Hause kam, dann hieß es von meinem Vater gleich "warum das Minus?". Sollte dann ein "spaß" sein, ich fands nur nie witzig.

    Jedenfalls hörst du dich ganz toll an und ich bin auch noch ein bisschen neidisch auf dich... Aber freundlich neidisch ;-). Und ich glaube nicht, dass du es jemals schaffst, arrogant zu werden.

    Ich wünsch dir noch eine schöne Zeit, hoffentlich geht das so weiter mit dem Grinsen!

  • Huhu!
    Eben hab ich nach längerer Zeit mal wieder einen Blick ins Forum geworfen. Und jetzt ist mir nach joggen zumute. Da um die Zeit aber nicht gut alleine durch den Wald rennen ist, schreib ich eben. Es ist erstaunlich, wie deutlich der Körper reagiert. Kaum an meinen Vater gedacht, pumpert mein Herzchen schneller, Anspannung pur, nicht mal der Kiefer ist mehr locker. Mich schüttels vor Ekel. Ich will laufen gehen, Aggression abbauen.
    Vergangene Woche war ich bei meinen Eltern, und zwar so lange wie schon ewig nicht mehr. Schon klar, was hast du denn bitte erwartet? Wieso machst dus denn, wenn du weißt, was bei rumkommt? Weil der Weg zur Arbeit kürzer ist, und weil lieber Besuch da war, würde ich sagen. Ich hab mich dann aber doch nach einiger Zeit für den längeren Weg zur Arbeit entschieden, denn soviel hätte ich gar nicht joggen können. Dieses Mal ging es „zuhause“ schon weit über das Stadium „unwohl“ hinaus, das war schon unerträglich. Ich frage mich, wie jemand auf die Idee kommen kann, dass ich vor meinem Vater Respekt haben soll. Eine respektable Person war er für mich nie. Aber jetzt widert er mich an. In dem Ausmaß kannte ich das bislang nicht, aber jetzt schüttelt es mich wirklich vor Ekel. Es hat ein paar Tage gedauert – und auch nur deshalb, weil ich ihn die ersten paar Tage nicht gesehen habe – dann hab ich gesagt, dass ich mich mit diesem Menschen einfach nicht unter einem Dach aufhalten kann. Einen betrunkenen Vater bin ich ja weiß Gott gewohnt, aber das war tatsächlich neu. Über einen Zeitraum von mehreren Tagen hat ers geschafft, mir immer im selben Betrunkenheits-stadium zu begegnen. Nicht das klassische mit vernebeltem Blick, schwanken, lallen und weiß nicht was. Es war das selbstmitleidige Stadium. Das Nonplusultra an ich bin doch hier nur das Opfer, das Leben ist so schlecht, meine Familie ist so gemein zu mir, da ist das ja alles kein Wunder, fast könnte man schon leise vor sich hin weinen, weil man sich selbst so Leid tut. Und da habe ich eine mir bis dato in dieser Intensität unbekannte Abscheu gegenüber diesem Mann oder vielleicht treffender diesem Häufchen Elend empfunden. Dazu beigetragen hat auch eine „Unterhaltung“, die wir in dieser Zeit mal geführt haben. Wenn ich nämlich etwas sage, dass dem Herrn nicht passt – und er ist ja nunmal furchtbar empfindlich, wenn er sich im Selbstmitleid suhlt – und natürlich sage ich ständig Dinge, die ihm nicht passen, weil ich böse Tochter ihm seine Opferrolle nicht zugestehe – ja, was sagt er dann wohl? Natürlich, das einzige, was ihm einfällt, die logische Fortsetzung seines Verhaltens über die letzten 20 Jahre: er enterbt mich. Klar, was anderes kann er ja schlecht entziehen, unsere Beziehung hat sich schließlich immer nur über Geld definiert.
    Es hat ja tatsächlich damit angefangen, dass ich wirklich versucht hab, mich normal mit ihm zu unterhalten, wenn er nach Hause kommt, in meinem Zimmer steht und mich vollquatscht. Das war nur eben ganz unglaublich anstrengend. Er sagt was, ich sage was – und plötzlich verschränkt er die Hände über dem Bauch, lehnt sich zurück, macht die Augen zu und lacht in sich hinein. Äh, ach so. Erkundigt man sich dann, was denn grade furchtbar lustiges passiert ist, ist das „nichts“. Lustigerweise hat das aber immer dazu geführt, dass er dann sauer auf mich war wegen…irgendwas, ich hab keine Ahnung. Ich verstehe ihn nicht und er will sich nicht erklären. Bei der nächsten Gelegenheit fängt er plötzlich aus heiterem Himmel an mir zu erklären, wie schön das Leben ist. Und wie unschön manchmal. Schön natürlich dann, wenn man irgendwo Alkohol konsumiert hat. Nicht schön immer dann, wenn nicht. Angeblich verstehe ich das nicht, bekomme aber in 15 Jahren erklärt, was da dahintersteckt, denn da steckt noch viel mehr dahinter. Scheinbar bin ich dafür zu jung. Ich halte es für ausgesprochen optimistisch, dass er sich überhaupt noch 15 Jahre gibt. Im Laufe dieses Gesprächs wurde ich dann zum zweiten Mal enterbt. Weshalb weiß ich auch an der Stelle nicht. Nicht dass da ein falscher Eindruck entsteht, das war in der Tat eine normale Unterhaltung bei Zimmerlautstärke, also nix im Streit unüberlegt rausgebrülltes. Jedenfalls: Da mir ja Schlimmeres nicht mehr drohen konnte, habe ich mich an der Stelle mal noch ganz sachlich danach erkundigt, was eigentlich aus seinen Plänen mit dem Auszug geworden ist. Freilich hat sich der gute Mann an rein gar nichts mehr erinnert. Dann sagt er empört-gekränkt: Ja soll ich gehen? Und ich zucke nur mit den Schultern und sage: Na du wolltest doch. Ich wohn hier nicht mehr, mich betrifft das ja nicht. Eigentlich wurde das noch eine ganz interessante Unterredung. Ich habe was gesagt, das ihn dazu bewogen hat, mal wieder selbstmitleidig zu seufzen. Schon klar, was ist er auch mit so einem Nachwuchs gestraft. Langsam gings mir dann doch auf den Zeiger, so dass ich darauf meinte: oh ja, schon klar, das Leben ist ja so schlecht. Du bist das arme unverstandene Opfer hier, schon klar. Hast du dir das eigentlich schonmal andersrum überlegt? Nur mal kurz angedacht, dass nicht du da das Opfer bist, sondern wir, weil du die Ursache des ganzen Übels? Und er sieht mich an und sagt – na was schon, ihr dürft dreimal raten, wenn ihr möchtet. An was es mir denn bitte gefehlt hätte, wär ja wohl immer alles da gewesen, Dach überm Kopf, Essen, Geld. Ja, und ich habe von Geburt an ein Zimmer mit Designermöbeln gehabt, prima Sache.
    Und ich sage, ja, ich hatte Designermöbel, die ich nie gewollt hätte, und Essen und was anzuziehen auch. Aber meinst du nicht, da hätte es noch ein bisschen mehr gebraucht? Oder vielleicht auch an anderer Stelle ein bisschen weniger? Weil: hier aufwachsen war ganz sicher kein Spaß. – Und der Herr Vater erkundigt sich daraufhin, was ich zu bemängeln gehabt hätte. Er lehnt sich zurück, faltet die Hände über dem Bauch, schließt die Augen und lacht schon wieder vor sich hin.
    Woraufhin ich meinte: schön, du möchtest wissen, auf welche Erlebnisse ich ganz gerne verzichtet hätte? Ist in Ordnung, ich schreib dir ne Liste, aber das könnte eine lange Liste werden. – Und er fordert mich auf, doch bitte zu erzählen. – In Ordnung. Ich hätte zum Beispiel nicht mitbekommen müssen, wie du nackt in einer Urinlache auf dem Wohnzimmerteppich schläfst. Ich hätte nicht mitbekommen müssen, wie ihr euch anbrüllt oder wie meine Mutter ständig wegen dir weint. Ich hätte gerne darauf verzichtet, meine Freunde auszuladen, weil du, schon wieder nackt, da deinen Rausch ausschläfst, wo wir feiern wollten. Weißt du das eigentlich noch? Ich hätte drauf verzichten können, dass mein Vater von der Polizei nach Hause gebracht wird. Ich hätte auch drauf verzichten können, dich von irgendwelche Festen nach Hause zu bringen, im zarten Alter von vielleicht 12 Jahren. Es wäre auch schön gewesen, mich nicht für dich schämen zu müssen. Oder nicht nachts an die Tür zu gehen, weil dich irgendjemand Wildfremdes nach Hause bringt. Ich hätte mich auch furchtbar gerne nicht für diesen ganzen Scheiß verantwortlich gefühlt.
    Und es ist, wie es ist: der gute Mann kann sich freilich an nichts erinnern. Natürlich nur daran, dass ich böse zu ihm bin und ihm seine Frau ständig Vorwürfe macht. Deswegen ist er ja auch das Opfer. Aus der Perspektive muss das Leben wirklich einfach sein.
    Respekt verdient das nicht. Und Menschen damit drohen, sie zu enterben, ist unglaublich armselig. Da konnte ich nur noch den Kopf schütteln und denken, was bist du doch eigentlich für ein armes Würstchen. Und was machst du, wenn jemandem dein Geld egal ist?
    Wirklich widerlich fand ich sein Verhalten erst, als der Besuch da war. Denn dann kommt er sich groß vor und versucht lustige Sprüche zu reißen.
    Der letzte Tag bei meinen Eltern sah so aus: Gegen Mittag kommt mein Vater nach Hause. Er sagt ungefähr zwei Sätze zu mir. Die mich dermaßen sauer machen, dass ich umgehend in meine Sportklamotten steige und eine Stunde jogge, um mich abzureagieren. Ich komme wieder nach Hause, keiner da, wie schön. Nachmittags läuft er mir wieder über den Weg. Es reicht schon, ihn nur zu sehen, noch voller als mittags. Dazu dieses Mal nur einen Satz. Ich sage zu meiner Mutter: tut mir Leid, ich fahr heute schon, ihn kann ich nicht aushalten. Sie wundert sich nicht, wahrscheinlich würde sie es gerne genauso machen.
    So, Dampf abgelassen. Neues zu und von mir gibt es später, dazu fehlt mir nach diesem Gefühlsausbruch mal grade die Energie. Die Kurzfassung lautet: Alles gut oder siehe letzter Beitrag.

    Zu guter Letzt noch schnell ein kurzes Steffi :

    Zitat

    Was nimmst du denn im Moment?


    Nur Kaffee, versprochen ;)

  • Hey Loti!

    Wow, da musstest du aber mal ordentlich eine ganze Menge Dampf ablassen! Aber wenn ich das so lese, dann war das wohl auch nötig.

    Ich muss ja sagen, ich fand es mal wieder erstaunlich, wie ähnlich sich unsere Väter sind. Vielleicht sollten sich die beiden einfach mal zusammentun, dann können sie sich zusammen leid tun und sich überlegen, womit sie uns bestrafen können, welche Vorwürfe noch ziehen könnten und so.

    Es ist doch immer derselbe Quatsch: Was hab ich nicht alles für dich getan, du bist so undankbar, so frech, so aufmüpfig, von mir kannst du gar nix mehr erwarten. Blablabla. Aber wenn du lieb bist, dann vertragen wir uns vielleicht wieder. hrhrhr.

    Und da war es bestimmt die beste Entscheidung, es nicht einfach auszuhalten und der Einfachheit halber da zu bleiben, sondern wieder in die WG zu fahren. Hast du doch super gelöst. Und solange du jetzt nicht 24 Stunden am Tag durch die Gegend rennst, ist ein bisschen Sport ja auch nicht schädlich ;-). Aber natürlich darf ich eins nicht vergessen: Bleib gelassen, nimm den Mann nicht ernst. Was natürlich am besten klappt, wenn man sich ihm gar nicht aussetzt.

    So, ich wünsch dir noch einen schönen Sonntagabend.

  • Hallo ihr Lieben!

    Ich sags mal rundheraus: ihr dürft mir gratulieren 8) Hier ist jemand mit seinen Prüfungen durch, das heißt ich bin - bis auf die eine, die ich absehbarer Zeit nochmal mache - fertig! :D Und hier hat jemand sein erstes monatliches Gehalt auf dem Konto :D Nur der Nachzahlung muss ich unter Umständen hinterher laufen, aber vielleicht braucht die auch nur ein bisschen länger. Und was macht man mit dem Geld? Klar, ausgeben :lol:
    Ich werde bald mal losziehen und Platten kaufen (yeah baby, Vinyl 8)), hab online neue Badeklamotten geshoppt - hab ja jetzt Zeit fürs Freibad - und heute in der Stadt ein bisschen gebummelt. Jetzt startet ja auch wieder die Festivalsaison, da braucht man wetterfeste Klamotten.
    Eigentlich bin ich also wieder den ganzen Tag mit freuen beschäftigt. Heute war ich wieder mit lieben Kommilitonen beim Mittagessen, dann bummeln, arbeiten und dann auf einen Abstecher in der Stammkneipe. Und ich freu mich schon so auf Freitag! Eine Freundin von ganz weit weg ist ein paar Tage in der Gegend, wollten mal wieder feiern gehen, hoffe wir finden was. Und dann hat sich noch ne Freundin von nicht ganz so weit weg zum Kaffeetrinken angesagt. Juhu!
    Ein zwischenzeitliches kleineres Tief war dank fremder Hilfe auch ganz schnell wieder ausgebügelt. Ich sags euch, manchmal denke ich Sachen zusammen... Habe in letzter Zeit mal wieder einen alten Bekannten getroffen, mit dem ich seinerzeit ein paar Mal verabredet war und dann aber doch abgeblockt habe. Jedenfalls habe ich ihn in einer seltsamen Situation wiedergetroffen - echt, manchmal denke ich, das Schicksal hat einen äußerst seltsamen Humor - und er hat sich da echt toll benommen und Größe gezeigt. Wow, dachte ich da nur schwer beeindruckt. Und: vielleicht hättest du dir so nen tollen Typen besser nicht durch die Lappen gehen lassen, wer weiß schon, wann dir so einer nochmal über die Füße stolpert.
    Wie das Schicksal es nun grade nochmal lustig fand, ist er mir nur kurze Zeit später wieder über den Weg gelaufen, dieses Mal in einer Kneipe. Hat kurzen Smalltalk gemacht und war schneller wieder verschwunden als mir recht war. In einem Haufen von Mädels, die er offenbar gut unterhalten hat. Und was denkt sich daraufhin mein Hirn, als ich alleine gen Heimat stapfe? Prima, du wolltest ihn nicht. In 10 Jahren hat er ne Frau, 3 tolle Kinder und eine riesen Haus und ich wohne mit 5 Katzen in einer 1-Zimmer-Wohnung :? Keine Sorge, mir ist schon selber aufgefallen, welch unsäglichen Blödsinn mein Hirn da denkt. Aber irgendwie knatschig war ich dann trotzdem :roll: Zuhause angekommen, treffe ich aber auf einen meiner Lieblingsmitbewohner, dem nicht entgeht, dass ich nicht ganz so euphorisch wie sonst bin. Und was macht der Beste? Er bekocht mich, mitten in der Nacht! Manchmal sind sie so süß, da könnte man sie nur noch drücken :D

    Sandmännchen wartet, ich wünsch euch was!

  • Hallo Loti,

    habe bei Dir glaub ich noch nie geschrieben, was mich aber nicht davon abhält, Dir recht herzlich zu Deinen bestandenen Prüfungen zu gratulieren...super gemacht! Und Du wirst sehen, die Letzte machst Du dann mit links!!!

    Übrigens, halt Dir Deine Mitbewohner ruhig warm - solche Menschen findest Du bestimmt nicht so schnell wieder. Ich fand diese Passage Deines Beitrags einfach ganz toll und ich hätt gern auch so jemanden...lach

    Liebe Grüße von Katrin

  • hi loti

    na dann mal herzlichen glückwunsch :D

    Zitat

    Er bekocht mich, mitten in der Nacht


    kann ich mir den mal ausleihen? mh... naja... nachts... kochen? mh... ************************************** :lol::oops::lol:

    Zitat

    Jetzt startet ja auch wieder die Festivalsaison,


    was ich dir noch verzählen wollt, ich hab für ein festival in ca. 2 monaten ein tagesticket zum burzeltag geschenkt bekommen :lol:

    knutscha -Dani-

  • Hallo Loti,

    auch von mir Herzliche Glückwünsche zu Deinen bestandenen Prüfungen.

    Darfst stolz auf Dich sein.

    Freue mich mit Dir.

    Hört sich gut an, dass Dich Dein Mitbewohner nachts bekocht, es hat doch was Verwöhnendes an sich.

    Und wenn Deine Figur solche Zuwendungen zulässt, ist es ok, kommt ja nicht jede Nacht vor. :lol:

    Alles Liebe Weitsicht

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!