• Guten Morgen Suppy,

    na, wie geht es Dir heute ? Hast Du schon in den Spiegel gesehen ?

    Für mich war der morgendliche Blick in den Spiegel DER Grund mit dem Trinken aufzuhören. Ich konnte ihn nicht mehr ertragen.

    Auch ich hatte Angst, dass mein Mann mich verläßt, wenn ich nicht aufhöre zu trinken. Er hat es nie gesagt, aber die Angst war da. Zum Glück ist er geblieben, zum Glück bin ich gerade noch rechtzeitig wach geworden.

    Wenn Du wirklich abstinent leben willst, wirst Du noch einmal von vorne anfangen müssen: Gehe zum Arzt, rede offen und ehrlich mit ihm, mach eine ärztlich begleitete Entgiftung und anschließend eine Therapie. Steh auf und fange nochmal an ! Es ist nicht zu spät !!!
    Du kennst den Weg. Willst Du ihn gehen ?

    Liebe Grüße
    Biene

  • Servus Suppy,

    kein Grund zum schämen... absolut nicht!!!

    Ein Grund zum schämen - rein Dir gegenüber - wäre wohl eher, wenn Du nichts unternehmen würdest :wink:

    Du packst das schon... berichte doch morgen, wenn Du vom Arzt kommst!!!

    Wir sind gespannt ;o)


    Liebe Grüße Dir
    Claudia

  • Hallo Suppy,

    grad hab ich gelesen:
    "Warum trinkst du?" fragte er den Trinker.
    - "Um zu vergessen" sagte der Trinker.
    "Um was zu vergessen?" fragte er.
    - "Das ich mich schäme!" sagte der Trinker.
    "Und warum schämst du dich?" fragte er.
    - "Weil ich trinke!", sagte der Trinker und hüllte sich in Schweigen.

    Raus aus dem ewigen Kreislauf. Schön, dass du morgen zum Arzt gehst. Es gibt absolut keinen Grund für Scham bei jemanden der mit dem Trinken aufhören will. Du schaffst das !

    Viele Grüße,

    Timster

  • Hallo Suppy !
    Ich kann gut verstehen, dass Du Panik hattest zum Arzt zu gehen. Da können einem schon mal die wildesten Gedanken durch den Kopf gehen. :roll: Zum Glück bist Du heile dort angekommen. :lol:

    Wie geht es Dir denn jetzt mit dem Gedanken an eine LZT ?

    Gruß
    Biene

  • Hallo Suppy,

    ich verstehe ja, dass dich der Gedanke an eine LZT nervös macht. Aber dort hast Du die Chance, wieder Du selbst zu werden Ich habe diese Zeit nie bereut! ich habe gelernt, mich den Probleen zu stellen und Lösungen zu finden. Es gibt immer einen Weg! Wenn Du erst einmal bereit bist, alls dafür zu tun, werden sich auch langfristig Perspektiven einstellen. Bei mir begann das bereits während meiner Gespräche in der Beratungsstelle nach der Entgiftung. Es eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten.

    Die Käseglocke (LZT) ist kein Gefängnis, sie ist ein geschützter Bereich, in dem Du dich selbst finden und deine Zukunft vorbereiten kannst. Mit der Hilfe von Profis und Mitpatienten.

    Ich wünsche Dir, dass Du DEINEN Weg findest. In eine trockene Zufriedenheit!

    LG kommal

    unterwegs...

  • Servus Suppy !

    Zitat

    Mir als wenn im Kopf der Schalter umgedreht ist. Nie wieder

    Wünsche dir, dass dies dein persönlicher Tiefpunkt war den du ja durch die Hilfe deines Mannes und der Klinik überlebt hast. Bei manch anderen ist das nicht so. Wenn du nun auch dem Alkohol gegenüber kapitulieren kannst steht einem erfolgreichen Weg in die Trockenheit nichts mehr im wege. Die Wege die du nun beschreiten musst sind dir ja hier aus dem Forum bekannt und ich wünsche dir die notwendige Kraft, Ausdauer und
    Entschlußfähigkeit dazu !

    LG
    Andreas

    carpe diem

  • Hallo Suppy,
    ich bin froh, wieder von Dir zu hören und finde es toll, das Dein Mann Dich so unterstützt ! Du kannst es schaffen !!!

    Erzählst Du, wie es bei der ambulanten Therapie war ? Es würde mich sehr interessieren.

    Liebe Grüße
    Biene

  • Hallo Suppy,
    schön wieder was von dir zuhören. Manche brauchen einen Tiefpunkt ich hab auch einen drastischen gebraucht.Und alles gute für die Ambulante Therapie, wir sind mal gespannt.
    LG
    Jürgen

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