Hallo, ich war lange nicht hier, aber jetzt ist das Thema Alkohol und Co-Abhängigkeit wieder akut:
Weil mein Ex und der Erzeuger meiner Kinder aus eigenem Antrieb eine Entgiftung macht.
Das ist ja erstmal positiv. Eigentlich dachte ich, das mich das nicht mehr so berührt, tut es aber doch.
Nach der ersten Hoffnung mache ich mir keine Illusionen, wenn keine LZ Therapie folgt, hilft ihm das nicht viel weiter.
Ich will vermeiden, dass ich und die Kinder da zuviel mit reingezogen werden und auch, wenn es schief geht, dass er zuviel Aufmerksamkeit bekommt durch hin und her, Auf und Ab...
Meine große Tochter weiß, dass er eine Kur macht und deshalb nicht zu Besuch kommen kann, mehr nicht.
Wer hat Erfahrung mit Partner in Entgiftung (bei mir ist es allerdings der Ex-Partner und das ist Fakt ;-)) aber trotzdem ist er der Vater meiner Kinder...
Hat es bei jemand beim ersten Mal geklappt? Worauf muss ich mich bei ihm im Umgang mit den Kindern gefasst machen? Stimmungsschwankungen, Rückfälle o.ä.? Gibt es im normalen körperl Entzug auch psychische Betreuung? Er will wohl hinterher in eine SHG gehen, ist das der normale Weg?
Und@ ayki:
Weil wir eine ähnliche Situation haben: In vielen Dingen geht es mir wie Dir: Ich war auch nach der ersten Freude auch wütend: Wieso hat er diesen Schritt nicht vor langer Zeit gemacht, als es darum ging seine Familie zu retten? Jetzt ist es für uns lange zu spät, aber für ihn vielleicht noch nicht und für die Beziehung zu seinen Kindern auch nicht.
LG Cyan