Hallo Bernd,
du hast Recht EKA und Co-abhängigkeits-bereich sind dominiert von Frauen, das hat wahrscheinlich mit dem Frauen- und Männerbild in unserer Gesellschaft zu tun. Frauen dürfen viel eher schwach sein, zusammenbrechen und sich Hilfe holen und somit hier landen.
vermutlich gehen Männer auch häufig anders mit hier genannten Problemen um, sprich Aggression, Wut (evtl in Sport ausleben), während Frauen nicht aggresiv sein dürfen oder wütend sein dürfen in unsrer Gesellschaft.
kann selbstverständlich auch umgekehrt der Fall, ist aber so meine theorie dazu
Zitat von Bernd GDenn auch ein Kind ist ein Co-Abhängiger.
Interessante Aussage: Kinder sind sicherlich bis zu einem gewissen Alter von ihren Eltern abhängig.
Allerdings denke ich, ist das nicht dasselbe wie Co-abhängigkeit. Diese umfasst ja zu kontrollieren und die Probleme der anderen zu seinen machen. Was natürlich in Alkoholiker Familien häufig vorkommt, weil die Kinder notgedrungen Verantwortung übernehmen, die eigentlich den Eltern zusteht.
Da kommt dann denke ich die Co-abhängigkeit ins Spiel, ich war mit Sicherheit als Kind zeitweilig Co-abhängig von meiner Mutter, kann das jetzt aber nicht mehr bei mir finden.
Und auch die in Freundschaften ausgelebte Co-abhängigkeit ist verschwunden. Entscheidend denke ich ist also, ob man diesen Teil der Kindheit auch im Erwachsenenleben wieder inszeniert, ob man als Eka co-abhängig wird oder nicht.
ich denke zwischen beiden bereichen (und im übrigen auch dem Alkoholikerbereich) besteht nicht nur eine enge verbindung, weil sie sozusagen eine Familien dastellen (Mutter und Vater - co oder alkoholabhängiger und das Kind, Eka) sondern auch weil die Eigenschaften, die Muster, die innerhalb dieser Familienkrankheit weitergegeben werden alle betreffen.
lg Roa