hallo charlie,
ob ambulant oder stationär muss jeder für sich selber herausfinden was besser ist.
ich habe mich aus zeitlichen gründen für die ambulante entschieden, wobei du da mehr drauf achten musst, wie du mit dem therapeuten klar kommst.
ich hatte durch meinen ersten therapeuten fast einen rückfall, weil er mir sagte, ich wäre irgendwann mal wieder in der lage ein glas wein oder ein bier zu trinken. ich müsse halt nur bewusst und vernünftig mit alkohol umgehen.
nach dieser sitzung bin ich in den nächsten supermarkt und wollte mir ne flasche wein kaufen, kurz vor der kasse fragte ich mich dann, ob der ne klatsche hat und stellte die flasche zurück.
habe dann auch gewechselt, musste zwar ne weile ohne therapie auskommen, da die plätze sehr rar sind, aber jetzt bin ich zufrieden.
wenn ambulant, dann auf jeden fall ein therapeut der die probleme auch ernst nimmt und dafür geschult ist.
noch kurz dazu...mein erster therapeut hat in einer sitzungsstunde ca. 12 zigis geraucht. von sowas lass die finger. in einer praxis sollte sowas nicht sein.
lg, dpqb