Beiträge von Cadda

    Hallo Meks,

    zu dem bildhübsch und dem Kommentar von Alex:

    Das mit Deinem Selbstwertgefühl üben wir noch. ;)

    Ich bin ehrlich gesagt auch darüber gestolpert... schon ganz am Anfang einmal.

    Nur kurz: Ich hatte Beziehungen, wo ich im Nachhinein betrachtet sagen würde "war bildhübsch" und "kam aus guter Familie".

    Am meisten Liebeskummer in meinem Leben hatte ich wegen einem Mann bei dem ich am Anfang dachte "Er ist eigentlich gar nicht mein Typ vom Optischen her".

    Ich fand ihn am Anfang gar nicht soooo hübsch. Je mehr ich ihn kennenlernte um so hübscher wurde er und das ist kein Spruch. Irgendwann fand ich ihn absolut attraktiv und ja, auch hübsch!! und wunderte mich auch nicht mehr, weshalb ich einiges an weiblicher Konkurrenz an meiner Seite hatte ^^ Er hatte einfach was.

    Dazu fällt mir ein, meine Mutter war absoluter Phil Collins Fan. Sie sagte immer: "Er ist ja nicht so hübsch. Aber er hat was!!". Egal wann er im TV war hieß es nachher immer von sämtlichen Familienmitgliedern ".... aber er hat was! :mrgreen:" Früher haben wir darüber geschmunzelt, wir waren noch Kinder.

    Aber ich will nun nicht zu viel schreiben von meiner Meinung, sondern schließe mich der Frage von Alex an:

    Was denkst Du, macht einen "guten" Menschen aus?

    Guten Morgen koda,

    ich habe Dich für den offenen Forenbereich freigeschaltet. Du kannst jetzt überall schreiben, außer bitte in den ersten vier Wochen bei den neuen im Vorstellungsbereich.

    Hier im Angehörigenbereich gehts jetzt für Dich weiter. Ich wünsche Dir einen guten Austausch :)


    Schlimmes kopfkino manchmal, dann wieder flüchte ich von zuhause und lenk mich ab.

    Du schreibst, dass ihr kein Paar seid und auch keine Kinder habt. Was genau hält Dich davon ab, für immer zu "flüchten"?

    LG Cadda

    Guten Morgen Wildblume,

    wir sind nicht sicher, ob Dein genannter Name Dein richtiger Name ist, deshalb habe ich ihn vorsichtshalber entfernt. Du bist hier im offenen Bereich, wo jeder mitlesen kann. Ich bitte das zu bedenken. Falls Du es wieder rein haben möchtest, sag Bescheid. Erstmal hab ich es rausgenommen, um sicherzugehen.

    Alkohol seit Anfang Oktober 2022, allerdings mit sechs oder sieben Rückfällen, bei denen ich jedoch immer wenig trank, also nicht bis zum Rausch.

    Dann hast Du weiterhin getrunken. Bei sechs oder sieben Rückfällen spricht man nicht von "Aufgehört". Das waren dann höchstens mal Trinkpausen, tut mir leid, dass ich das so sagen muss. Ob Du bis zum Rausch getrunken hast oder wenig spielt dabei auch keine Rolle.


    Nun schreibst Du allerdings, dass Du seit Juli nichts mehr getrunken hast, hab ich das richtig verstanden? Auch ohne Rückfälle?

    Du schreibst, dass Du abhängig bist, auch vom Kiffen.

    Die Abhängigkeit, bezieht sie sich auch auf den Alkohol?

    Also siehst Du Dich als Alkoholikerin? Und möchtest ein Leben lang abstinent leben?

    LG Cadda

    Hallo Meks,

    ich habe zwei Söhne, die beide Partys feiern. Die brauchen mir auch nicht erzählen, dass sie mal einen Cocktail probieren oder ähnliches, ich bekomme hier alles mit, weil ich sie auch oft abhole, weil sie sich vorher mit Freunden hier treffen oder auch danach.

    Also ich bin ehrlich: Sie lassen es auch mal krachen.

    ABER: Sie wissen, dass ich abhängig war. Sie haben das leider lange Zeit miterlebt. Sie wissen daher auch, was passieren kann. Wir haben ein "normales Leben" geführt. Ich bin arbeiten gegangen, ich habe den Haushalt geschmissen, war eine gute Mutter soweit es mir möglich war. Trotzdem war ich abhängig und das ist ihnen nicht verborgen geblieben.

    Als ich aufhörte habe ich mit ihnen gesprochen, von Anfang an. Sie wissen so viel über die Alkoholsucht. Ich habe ihnen vorgelebt, wie man da wieder raus kommt. Ich habe vorgelebt, wie ich nun ohne Alkohol seit 6,5 Jahren lebe. Dennoch habe ich ihnen das nicht verboten. Nur weil sie in ihrem Alter feiern, bedeutet das nicht, dass sie abhängig werden. Natürlich habe ich Sorgen gehabt, gerade am Anfang. Inzwischen aber nicht mehr. Ich sehe, was für eine vernünftige Einstellung sie haben. Dass sie dem Ganzen mit Respekt entgegentreten. Es ist auch immer mal wieder Thema, weil wir sehr offen miteinander reden.

    Für ihr Alter wissen sie also schon sehr gut Bescheid und es liegt nun nicht mehr in meinen Händen. Ich habe den Grundstein gelegt und habe großes Vertrauen in die Beiden, dass sie sich beobachten, dass sie von mir genügend über die Risiken erfahren haben und dass sie nicht möchten, dass ihnen dasselbe passiert, wie mir. Sie kennen meine Geschichte. Und sie schreiben nun ihre eigene Geschichte. Ich rede ihnen nicht mehr rein. Ich lasse sie machen und beobachte. Und ich vertraue.

    LG Cadda

    Guten Morgen Momo,

    ich möchte ehrlich sein: Mir ging es ein wenig so wie Deiner Freundin, ich habe ein bisschen "gefeiert", dass Dein Ex (empfindest Du es schon so?) sich so ätzend aufgeführt hat, weil ich dadurch hoffe, dass Du noch besser erkennst, wie sinnlos es ist.

    Aber lass Dir eines gesagt sein: Das kann sich ändern und wird sich vermutlich auch ändern. Er wird noch andere Geschütze auffahren, falls er Dich wieder haben will und merkt, dass er mit seiner Art gerade nicht weiterkommt. Ich hoffe inständig für Dich, dass Du Dich darauf nicht einlässt. Er kann im Grunde genommen nichts, aber auch rein gar nichts tun, um dieses Ereignis in irgendeiner Form abzumildern. Denn noch einmal: Du hättest tot sein können!!!

    Ich freue mich, dass Du eine Freundin hast, der Du Dich anvertrauen kannst und die Dich bestärkt.

    LG Cadda

    Momo ich finde das ganz großartig und sehr stark von Dir!

    Du hast Dir eine Selbsthilfegruppe gesucht, also uns :)

    Du hast das Treffen abgesagt (das erleichtert mich sehr!).

    Du hast Dich einer Freundin anvertraut.

    Du hast Kontakt zu einer Therapeutin aufgenommen.

    Du hast für Dich erkannt co-abhängig zu sein und Dir Hilfe zu holen.

    Sei stolz auf Dich!!

    Glaub mir, wenn der erste Liebeskummer vorüber ist (und es geht vorüber auch wenn Du das jetzt nicht glaubst! Ich weiß es!) wartet ein Leben in Freiheit auf Dich!

    Ich habe Dich für den offenen Bereich freigeschaltet und Dein Thema direkt dorthin verschoben.

    Du kannst Dich jetzt überall austauschen, allerdings nicht in den ersten vier Wochen bei den neuen Usern im Vorstellungsbereich.

    LG Cadda

    Das Forenteam
    2. November 2021 um 16:19

    Hallo Momo,

    herzlich Willkommen bei uns.

    Ich möchte Dir als Erstes etwas mit auf den Weg geben: Bitte rette Dich aus dieser Beziehung!

    Er hat Dich nicht geschlagen, weil er alkoholkrank ist, sondern weil er gewalttätig ist! Es gibt etliche, wirklich zahlreiche schwere Alkoholiker, die niemals gewalttätig werden würden. Das hat damit absolut nichts zu tun. Mag sein, dass Emotionen verstärkt werden durch Alkohol. Aber Gewalt ist ein absolutes No-Go, absolut nicht zu entschuldigen und hat nichts damit zu tun, dass er Alkholiker ist. NICHTS!

    Er hat Dir gegen die Schläfen geschlagen. Er hätte Dich umbringen können damit, ist Dir das bewusst? Du hast Glück gehabt, dass er Dich nicht getötet hat.

    Ich schreibe das ganz bewusst so deutlich, weil ich nicht möchte, dass Du es verharmlost zu lesen bekommst, denn so etwas kann man nicht verharmlosen.

    Er beendet jetzt wohl die Beziehung? Bitte Momo, denke nach. So schwer es Dir auch fällt. Bist Du nicht auch der Meinung, dass Du Diejenige sein sollte, die diese "Beziehung" beendet?

    Du hast so etwas nicht verdient. Bitte bleibe in Deiner eigenen Wohnung. Lese Dich hier über Co-Abhängigkeit ein. Lies Geschichten und stelle fest, dass man aus so einer Co-Abhängigkeit herauskommen kann. Wir sind eine Selbsthilfegruppe, Du bekommst hier Halt.

    Und es gibt auch Hilfe da draussen in der realen Welt. Ich sende Dir hierzu gleich einmal einen Artikel.

    Bitte pass auf Dich auf.

    LG Cadda

    Danke Euch! Ich glaube nicht, dass ich keine Selbstreflexion habe. Ich habe auch keine wirtschaftliche Not, da ich einen eigenen Job und wir getrennte Kassen haben. Insofern kann ich jederzeit gehen und muss auch nicht für die Schulden aufkommen.
    Ich denke auch durchaus darüber nach und habe bereits sehr viel Abstand genommen. Im Februar fahren meine Tochter und ich allein in Urlaub.
    Ich muss mich vielleicht an die Trennung herantasten.

    Darauf solltest Du Deinen Fokus setzen. Und zwar ausschließlich darauf.

    LG Cadda

    Ja Paul, das kenne ich absolut! Das sind Sachen gewesen, die mir im Nachhinein immer noch so unangenehme Gefühle bereiten können, dass ich es auch hier nicht schreiben würde. Ich hab manchmal schon versucht, mich selbst zu retten, indem ich z. B. einer Freundin mein Handy gegeben habe und all solche Sachen. Gebracht hat es am Ende nicht wirklich viel.

    Ich habe mir immer wieder vorgenommen: Wenn Du heute das Bedürfnis hast etwas zu schreiben, oder zu sagen bei persönlichen Begegnungen, dass ich dann immer bis zum nächsten Tag warte, ob ich das dann immer noch möchte. Es hat nie geklappt. Weil ich zu dem Zeitpunkt so überzeugt davon gewesen ist, dass ich es auch am nächsten Tag noch sagen wollen würde, dass ich es in dem Moment über Bord geworfen habe, mit dem abwarten.

    Wenn ich denke "Ich bin ein anderer Mensch gewesen" versuche ich mich zu stoppen und mir zu sagen, dass Alkohol keine Entschuldigung ist. Wie oft habe ich zu hören bekommen "Alkohol ist keine Entschuldigung für Dein Verhalten". Stimmt war es auch nicht, denn ich hätte ja nicht trinken müssen, dann wäre es nicht passiert. Was ich aber mit Gewissheit sagen kann ist, dass ich Dinge entschieden, gemacht und gesagt habe, die ich nüchtern NIEMALS und zwar nicht mal ansatzweise gemacht hätte. Insofern ist Alkohol für mich zwar keine Entschuldigung gewesen, weil ich es hätte vermeiden können in dem ich nicht trinke, aber definitiv eine Erklärung.

    Ich bin unendlich froh, seit dem ich nicht mehr trinke, der Mensch zu sein, mich wie der Mensch zu verhalten, der ich eigentlich bin. Meine Werte zu vertreten und nach ihnen zu leben. Ich habe das während meiner Sucht nicht getan, also nach meinen Werten gelebt. Grundsätzlich schon, weil ich ja auch immer nüchterne Tage dazuwischen hatte, aber in dem Moment, wo ich voll war, konnte ich das nicht mehr. Weil mein besoffenes Denken mir etwas anderes vorgekaukelt oder "befohlen" hat.

    Es ist widerlich gewesen. Umso größer ist jetzt mein Gefühl der Freiheit. Und das gebe ich auch nie wieder her. Und ich werde es auch nicht gefährden, nur weil ich an einem Abend vielleicht mal das Gefühl habe, nicht mehr so den Anschluss zu haben. Dieses Gefühl habe ich auch nicht mehr. Ich beziehe das eher auf das, was ich hier bei Dir im Thread öfter gelesen haben. Am Anfang mag das noch so sein, aber das wird sich sicherlich auch bei Dir verändern, wenn Du mal auf Deinem Zimmer sitzt, während andere sich treffen. Schau dann einfach, was Dir erspart bleibt, anstatt zu schauen, was Du vielleicht verpassen könntest.

    Klar würdest Du nüchtern diese Dinge nicht tun. Aber es ist halt manchmal ein Risiko, ob man eben seine Nüchternheit weiter gut und zufrieden leben kann, wenn man es af die Probe stellt. Deshalb schaue ich mir vor jeder Situation an, wie es mir geht, wie sicher ich mich fühle usw. und im Zweifel bleibe ich zu Hause und freue mich einfach, dass ich frei bin :)

    LG Cadda

    Guten Morgen Dagmar,

    Depressionen habe ich halbwegs wieder im Griff, meine Grundstimmung ist aber meist sehr traurig und melancholisch.

    Warum denkst Du, Deine Depressionen im Griff zu haben, wenn Deine Grundstimmung traurig und melancholisch ist? Ist nicht genau das ein Merkmal für Depressionen?

    Ich selbst habe keine Depressionen, vielleicht mal depressive Verstimmungen. Aber wenn ich diese Verstimmungen habe, dann komme ich genau aus dem Grund darauf, dass es so sein könnte, nämlich weil ich - scheinbar grundlos - antrieblos bin.

    Darf ich Dich fragen, ob etwas verschrieben bekommen hast, gegen Depressionen?

    Was dieses Aggressive angeht: Da verstehe ich Dich vollkommen. Das war immer mein Thema. Wirklich immer. Ich bin super schnell auf 180. Ich arbeite da sehr an mir und kann tatsächlich sagen, dass es besser geworden ist. Je zufriedener ich werde, umso besser habe ich es im Griff. Aber richtig weg ist es nie gewesen und wird es wohl auch nicht. Ich hab mich mal mit dem Gedanken versucht anzufreunden, dass ich einfach so bin.

    Im Grunde genommen war es in meiner Kindheit schon so. Ich habe ein Beispiel im Kopf, wo ich Keyboard gespielt habe, auch Unterricht hatte. Ich habe mir ein schwieriges Stück einstudiert (werd ich nie vergessen - Donauwellen hieß es :) ) und wollte es meinen Eltern final vorspielen. Natürlich am liebsten fehlerfrei. Meine Eltern saßen da wie Patt und Patterchen auf meinem Bett im Kinderzimmer und hörten zu. Als ich mich verspielte bestärkten sie mich "Dass das doch ok ist, es wäre ja auch ein schwieriges Stück, ich könne doch einfach weiter spielen, es würde sich super anhören". An mangelnder Bestärkung lag es also nicht.

    Als ich mich noch einmal verspielte bin ich völlig ausgeflippt. Hab angefangen zu heulen, vor Wut auf den Boden gehauen (dort stand das Keyboard), "diese Schei.... Donauwellen, ich spiele nie wieder Keyboard", bin aufgesprungen, aus meinem Zimmer gelaufen, Tür geknallt und hab meine Eltern da hocken lassen, die wie die Hühner auf der Stange immer noch ruhig auf meinem Kinderbett saßen.

    Das Alles verstärkte sich je älter ich wurde. In meiner Ehe war ich immer auf Konfrontation aus, weil ich das Gefühl hatte mich wehren zu müssen, denn mein Ex-Mann war ein noch temperamentvollerer Typ als ich. Temperamentvoll hört sich so positiv an. Ich verbinde die Art (auch meine) aber nicht mit etwas Positivem.

    Meine Therapeutin sagte auch mal: "Sie sind halt temperamentvoll". Mmmmh. Ich fand das wenig hilfreich. Meine Söhne vermutlich auch nicht, denn die bekamen ja auch im Laufe ihres Lebens schnell mal meine Wut ab, wenn sie mich aus der Fassung brachten und leider kam ich leicht aus der Fassung, wie man an meinem Kindheitserlebnis, welches sich bei mir eingeprägt hat, weil ich heute noch wütend werde, wenn ich an die Donauwellen denke, erkennen kann :)

    Und weißt Du Dagmar, wenn man dann eh schon zu solch einem Verhalten neigt, dann fördert eine Alkoholsucht doch die Unzufriedenheit und das wiederum lässt die letzte Gelassenheit in den Hintergrund rücken.

    Wie war es bei Dir? Hast Du das Gefühl, es hat sich erst später entwickelt, dass Du schnell aggressiv oder wütend bist? Oder war es auch schon immer so, wenn Du zurückdenkst?

    Vor ein paar Jahren habe ich mal eine Schublade öffnen wollen, was nicht ging, weil ein Bratenwender sich verkeilt hatte. Ich hab versucht, gelassen zu bleiben. Mir Mühe gegeben, ruhig zu bleiben, weil ich wusste "das ist jetzt nicht schlimm. Für dieses Problem gibt es sicher eine Lösung". Es dauerte vielleicht 20 Sekunden, dann war meine Lösung, diese Schublade mit Gewalt so aufzureißen, dass sie am Ende kaputt war. Erstaunlicherweise hatte ich danach das Gefühl "Geht doch!", anstatt "Was hab ich denn jetzt schon wieder gemacht".

    Das sind natürlich nun im Nachhinein betrachtet witzige Beispiele, jedenfalls muss ich selbst schmunzeln. Aber ich kann mich wirklich noch genau erinnern, wie ich mich in den jeweiligen Situationen gefühlt habe. Soooo unfassbar genervt!!!

    Weniger witzig sind natürlich die Situationen, wenn nicht ein Bratenwender sondern ein Familienmitglied "nervt". Ehrlich gesagt kam es oft zum Streit, indem ich auch laut wurde. Sehr laut. Also wundern muss ich mich nicht, wenn auch meine Söhne manchmal schnell auf 180 sind. Sie haben es leider so vorgelebt bekommen und sind exakt genau so. Das tut mir leid. Wirklich leid. Weil ich weiß, dass es an mir liegt, wie ich mit Situationen umgegangen bin. Jetzt habe ich es inzwischen besser im Griff. Nun sind meine Söhne aber schon fast erwachsen und werden sicherlich auch weiterhin schnell reizbar durchs Leben gehen.

    Anders herum haben meine Eltern mir das nicht vorgelebt. Und ich bin trotzdem so geworden. Ist vielleicht auch typbedingt und wird dann entweder mehr oder weniger ausgeprägt durch die Erlebnisse die wir haben im Leben. Durch die Lebensphasen, durch die Menschen mit denen wir uns umgeben.

    Das war jetzt lang.

    Ich hätte auch einfach schreiben können: Du bist nicht allein. Ich kenne das :)