Guten Abend Annamela,
da habe ich die App von 7Mind. Bei mir zahlt das die Krankenkasse. Da gibt es "Kurse" zu fast allem. Habe inzwischen über 4.000 Minuten zusammen.
Das gute ist, dass es ja jetzt möglich ist zu jeder Tageszeit zu meditieren. Das war ja abends immer ziemlich schnell vorbei damit.
Ach ja. Anfangs hatte ich auch Probleme mit Unterzuckerung. Der Körper ist ja eine Menge Alk-Zucker gewöhnt. Da hatte ich auch immer einen Riegel dabei, oder so. Tatsächlich habe ich anfangs einiges an Süßes gegessen. Mit der Zeit hat es sich wieder normalisiert. Wichtig ist, dass man keinen Hunger schiebt. Das kann Druck auslösen.
Dann habe ich in der ersten Zeit unglaublich viel Tee, Säfte und Sprudel getrunken. Wenn der Magen voll ist, ist gut. Irgendwann hat dann mein Hirn gemerkt, dass das "Reinschütten" nichts bringt. Auch hier wurde es dann weniger. Ich bin heute (nach über einem Jahr) noch erstaunt, wenn mein Glas, oder meine Tasse morgens noch halb voll dasteht. DAS wäre mich vorher sicher nicht passiert. 
Mit dem Einschlafen hat es sehr lange gedauert. Hirn war ja auch Hochtouren unterwegs. Selbst jetzt dauert es oft noch etwas. Aber dafür schlafe ich dann sehr gut. Morgens bin ich ja sowieso 10 mal fitter, als all die Jahre vorher.
Hier kann ich eine Meditation zu "Gedanken beobachten" empfehlen. Denn abstellen, kann man sie erst mal nicht.
Auch wenn ich mich hinten anstelle. Diese nervigen Trigger werden weniger. Der Gedanke an Alk, bei allen möglichen Gelegenheiten auch. Nach so vielen Jahren trinken, dauert es eben ein bisschen.
Immer ein Tag nach dem Anderen. Ein AA-Freund sagt immer "heute wird nicht gesoffen" 
Ich finde, das machst Du alles schon sehr gut. Freue mich, weiterhin von Dir zu lesen.
VG Alex