Beiträge von PetraPetra

    <3-lich Willkommen Caro,

    gut dass du das herumschleichen ums Forum mit einem sehr offenen und ehrlichen Text beendet hast. Danke!

    Ich verstehe deine Aussage "es rentiert sich nicht mehr" ABER so dürfen wir nicht denken.

    Als erstes könntest du damit beginnen ihn nicht mehr zu schonen oder zu decken. Schämen musst du dich dafür nicht. Ich weiß, leichter gesagt als getan. Wenn sich überhaupt jemand schämen müsste dann er. Aber es ist ein Krankheit und so muss es auch betrachtet werden.

    Es ist schlimm, wenn du es so empfindest. Ich glaube auch nicht dass du übertreibst. Außenstehende können das doch gar nicht beurteilen.

    Sag ihm, du wirst ihn nicht mehr schonen oder etwas vertuschen. Und dann zieh es durch. Man muss den Trinker ja nicht schlechtreden aber wenn es zu einer doofen Situation kommt, die er durch sein trinken verursacht hat kann man offen damit umgehen. Es ist dann sein Problem. So sehe ich dass mittlerweile. Und genau so würde ich ihm dass auch sagen. Dann weiß er, so machst du nicht mehr weiter.

    Merkt dein Sohn oder deine Schwiegertochter denn wirklich überhaupt nichts? Vielleicht sprichst du dass Thema mal offen an.

    Du musst dich ja nicht gleich sofort von ihm trennen. Es gibt mehrere Möglichkeiten....Schritt für Schritt in deinem Tempo.

    Mein Beileid 🖤 Sie 38...... ;( ;(

    Seit Tagen wollte ich dir schreiben, fand aber nicht die richtigen Worte. Da ich mich so in dich hineinfühlen konnte. Diese Zerrissenheit, dieser Kampf....Kopf und Herz.....Liebe!

    Bitte höre auf die Worte von Kintsugi

    Ich hoffe du weißt, dass niemand außer er selbst für sein Leben und sein Tod verantwortlich ist. Egal was du alles versucht hast, egal was du noch alles versucht hättest.

    Bitte, bitte vergiss dass nicht. DU HAST KEINE SCHULD!!!


    mir tut es unendlich leid , dass ihr sowas erleben müsst.

    Ich sende dir, deinen Sohn und deiner Tochter ganz viel Kraft.

    Mir fehlen die richtigen Worte.....🖤🖤

    Oh Mann, das ist eine richtig miese Situation, in der du da steckst.

    Ich bin echt fassungslos, dass du so wenig Unterstützung von den Beratungsstellen und dem Jugendamt bekommst, das darf doch wohl nicht wahr sein.

    Da hat Panama recht und es tut mir leid dass du da so tief drin steckst und irgendwie keinen Ausgang findest.

    Ich denken du musst da auch sehr bedacht rangehen. Einen Schritt nach dem anderen damit die Kids sich nicht noch weiter von dir entfernen.

    Du hast wohl recht, unserem "Großen" hier eine Mitschuld geben zu wollen, ist nicht fair.

    Das freut mich dass du das noch mal überdenkst. Ich glaube, er versucht gerade sein Leben zu ordnen. Ihm hilft es bestimmt, wenn er über seine Sorgen und Probleme sprechen kann und vor allem verstanden wird. Denn ich vermute, er weiß genau was bei seiner Mutter abgeht. Aber es sehen und mitzubekommen ist was anderes als es zu begreifen und zu verarbeiten. Er schützt sich selbst und das ist gesund!!!! Er trägt sein Rucksack dadurch schon schwer genug. Jeder der ihn versteht, ihm sagt es liegt nicht an ihm denn es ist eine Krankheit kann ihm beim Verarbeitungsprozess helfen.

    unser 6jähriger kommt erst dieses Jahr in die Schule. Ich bin mir sicher, das die Erzieherinnen das Alkoholproblem meiner Frau dort auch schon mitbekommen haben

    Sprich es doch bei einem Elterngespräch an. Bitte um ein Entwicklungsgespräch ohne die Mutter, bitte um Stillschweigen. Das muss und wird in der Regel eingehalten.

    Auch in der Schule werden solche Gespräche vertraulich behandelt. Vertraue da den Pädagogen. Ich selbst hab in einer KITA gearbeitet und arbeite in der Schule. Wir behandeln solche Fälle immer sehr vertraulich. Wir hören uns natürlich auch beide Seiten an. Ganz diplomatisch ohne das die Mutter was bemerkt. Und ehrlich gesagt glaube ich auch, dass sie schon was mitbekommen haben. Kinder erzählen ganz nebenbei von zu Hause und wir können uns dann ein gutes Bild vom Zusammenleben machen. Da vertraue ich voll und ganz auf meine Kollegen*innen.

    Eine Frage habe ich noch. Du meintest sie hat die Kinder mal vernachlässigt, keine Körperpflege kein Essen und sie Stundenweise alleine gelassen. Du hast es am WE dann wieder begradigt. Waren die Kids da nicht in der KITA und Schule? Denkst du, dass dies niemand aufgefallen ist?

    Gleiches auch in der Schule der 10jährigen, ich bin da zwar bei Elternabenden dabei, aber das meiste läuft hier auch über meine Frau. Und ich denke, wenn meine Ziehtochter das mitbekommen würde, das ich in der Schule meine Frau "anschwärze", würde sie mir das nicht verzeihen.

    An den meisten Schulen gibt es eine JaS (Jugendsozialarbeit an Schulen) gibt es auch in manchen Grundschulen schon, zumindest hier bei mir in meinem Bundesland. An meiner Grundschule haben wir zwei JaS Mitarbeiter*innen. Bitte melde dich da. Lanannanana hat es schon sehr gut erklärt, es ist kein anschwärzen sondern eine Hilfestellung und genaues Hinschauen.

    Du hast Angst, verstehe ich voll, würde mir genauso gehen. Du hast Angst den Bezug zu deinem Sohn/Ziehtochter zu verlieren. Die Angst ist nach meinem erachten auch gerechtfertigt. ABER still sein und nichts machen schadet den Kindern und ist keinen Option! Du beschreibst ja schon sehr gut wie alles verworren ist. Kein Kontakt je zu den Schwiegerfamilien usw.

    Hast du dir schon Gedanken gemacht ob du dich trennen willst, wenn ja, wie willst du die Betreuung der Kinder oder deines Sohnes angehen. Du brauchst für dich eine Entscheidung, wenn auch erst mal nur Gedanklich, dann einen Plan und dann ein Ziel dass du fokussieren kannst. Dann siehst du klarer und kannst einen Schritt nach den anderen abarbeiten. Nur so wirst du die Kraft haben durchzuhalten um dann dir die Steine die dir in den Weg gestellt werden aus dem Weg zu räumen.

    Schritt 1: Überlege was du genau willst

    Schritt 2: Nochmals einen Versuche starten, behördliche Hilfe zu generieren um so einen fachlichen Verbündeten an deiner Seite zu haben.

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen. Du schaffst das für die Kinder!!!

    Hallo Typhoon,

    herzlich Willkommen.

    Ich werde es auch weiterhin beim Jugendamt versuchen, in der Hoffnung, das sich hier etwas tut......

    Bleib dran und melde dich nochmal im Amt. Wie sieht es mit der Schule aus. Dort gibt es auch Vertrauenslehrer die du mit ins Boot holen könntest. Gut das du alles dokumentierst und es auch schon Aktenkundig beim Jugendamt wie auch bei der Polizei ist.

    Er hat das total verdrängt und wollte nie mit mir über das Thema reden. Dies kreide ich ihm sehr an

    Bitte mach deinem (mhhhhh wie soll ich ihn jetzt nennen) Ziehsohn/Sohn keine Vorwürfe. Es ist nicht seine Aufgabe dich dabei zu unterstützen, auch nicht die Aufgabe deiner neunjährige Tochter. Es ist für die Kinder eh schon alles schwer genug. Sie ist seine/ihre Mutter. Sie können und müssen nicht gegen ihre Mutter ankämpfen. Das du ihnen alles erklärst und sie nicht belügst ist der richtige Weg. Aber sag ihnen, es ist nicht ihre Schuld das ihre Mutter trinkt. Schenke ihnen liebe und vertrauen. Versuche sie soweit wie möglich aus diesem Prozess Unterstützung rauszuhalten. Dafür sind die kleinen viel zu klein und der große hat wirklich auch schon eine Menge erlebt. Er kann diese Last nicht auch noch tragen.

    Ich weiß, es ist schwer und mit Sicherheit fühlst du dich oft hilflos und alleingelassen. Hast du jemand Erwachsenen mit dem du dich über deine Sorgen und Probleme austauschen kannst?

    Herzlich Willkommen Erdbeersonnenmilch,

    du hast dass gleiche Alter meines Sohnes und deine Worte haben mich zum nachdenken angeregt. Vor allem der Satz:

    mein Vater nervte mich wenn er betrunken war

    Genau so ging es mir, unserem Sohn und unserer Tochter.

    Als sie entschieden, ihrem Vater dass genau so mitzuteilen wurde er zuerst sehr wütend und war anschließend erst einmal für einige Zeit zu tiefst beleidigt und verletzt. Nach ein paar Wochen gingen wir dann alle gemeinsam zu einer Familientherapeutin und bei dieser wurden ihm dann ganz deutlich von den Kindern ihre Gefühle und Emotionen mitgeteilt. Seither haben sie ihrem Vater nicht mehr betrunken erlebt.

    Vielleicht gibt es die Möglichkeit deine Mutter zu einer oder zwei Therapiestunden zu einer Selbsthilfegruppe in eurer Nähe zu bewegen. In der du dann deine Sorgen und Gedanken ihr ganz sachlich mitteilen kannst. Denn ich denke, du wirst sonst immer Ausreden suchen warum du dein Kind nicht bei ihr/ihnen Übernachten lässt. Das erzeugt wieder Druck in dir.

    Darf ich fragen vor was du Angst hast wenn du deinen Gedanken äußerst? Das du sie verletzt?

    Hallo Biffi,

    schön wieder von dir zu lesen. Ich finde gut dass du ein kleines Hallo und Update dagelassen hast.

    Ich schäme mich dafür, dass ich keine Änderungen in meinem Leben schaffe.

    Schämen muss sich hier keiner. Wir alle haben den ersten oder zweiten Schritt gemacht und haben uns hier angemeldet. Sich damit auseinanderzusetzen ist nicht leicht. Dass genau hinschauen ist anstrengend und kann sehr schmerzlich sein.

    Ich bin traurig.

    Was macht dich genau traurig? Möchtest du uns ein wenig mehr erzählen? Ist alles beim Alten oder hat sich die Situation verschlimmert?

    Egal was ich sage, es werden nicht die Worte sein die mir das Gefühl nehmen.

    Bitte verurteile dich nicht selbst.

    Konntest du deine Weiterbildung schon abschließen oder steckst du noch mitten drin? Die Arbeit macht dir ja viel Spaß und mit der Beendung der Ausbildung kannst du vielleicht Finanziell auf eigene Beine stehen. Das wäre doch dann Schritt drei und vier.

    Wie verlief die weitere Suche nach dem Therapieplatz? Bleib dran, ruf immer mal wieder dort an und geh ihnen gern etwas auf die Nerven. Mach dich immer wieder Sichtbar mit deiner Präsenz.

    Deine Mutter lebt mit Ihrem Mann ihr Leben und du bist "nur" das Kind.

    Du musst diese Last nicht tragen.

    Es ist allein die Entscheidung deiner Mutter ,wie sie damit weiter leben will.

    Genau so ist es. Ich sehe das wie du!

    Aber deswegen Abstand zur Mutter nehmen ist eine schmale Gradwanderung.

    Ich hab mit meinen Kindern vereinbart, dass es mein Leben ist und ich für mich verantwortlich bin. Wenn ich es nicht mehr ertrage muss ich eine Entscheidung treffen. Wenn es mir richtig schlecht geht und ich jemandem zum reden brauche, werde ich zu ihnen kommen. Denn im Grunde ist alles gesagt und ausgesprochen. Es ist ja immer das selbe was sie hören würden.

    Dazu kommt, dass sie Kinder beider Elternteile sind. Sie haben auch eine Beziehung zu ihrem Vater und lieben ihn ja auch.

    Ich versuche sie dahingehend zu bestärken, dass sie nicht für ihn aber auch nicht für mich verantwortlich sind. Ich will doch nicht dass meine Kinder coabhängig werden, egal auf welche Art und Weise!

    Das war und ist mir sehr wichtig.

    Die Mama unterstützen, für sie da sein.

    Nicht ihre Co.Abhängigkeit unterstützen.

    Wenn ich die Mama ablenke, für sie da bin, ihr helfe, unterstütze ich doch nicht ihre Co.Abhänigkeit.

    Wie oben schon geschrieben, dass ist ein schmaler Grad!

    Mit klaren Absprachen sollte das aber gelingen und möglich sein.

    Was solltest du denn in dieser Situation tun können? Abgesehen davon, lass es bei ihm. Es ist sein Problem nicht deins.

    Versuche dich abzulenken und sage dir immer wieder, du kannst dafür nichts. Es ist sein Leben!

    Hallo Croissy,

    ich wäre die Letzte die DAS verurteilen würde!

    Jeder hat ein Recht auf sein eigenes (in diesem Fall du auf deins) Leben und jeder(in deinem Fall dein Angehöriger) ist auch für sein Leben verantwortlich.

    Schön dass wir das klären konnten. Und das du empfindlich und sensibel auf solche Aussagen reagierts kann ich wirklich nachvollziehen. Auch wenn ich keine EKA bin, bin ich ja auch betroffen von dem Thema.

    Ich bin froh dass unsere Kinder mir nie Vorwürfe machen würden wenn ich nicht mehr kann/will und ihren Vater, sozusagen ihm selbst überlasse. Oder viel besser gesagt, es ist sein Leben und seine Verantwortung!

    Bleib bitte auf deinem Weg und achte auf dich, denn wir sind es wert!

    In einer Beratungsstunde habe ich als Angehörige meines trinkenden Ehemanns mal einen Vorwurf herausgehört, wenn ich nicht wäre, hätte mein Mann schon die Chance zu suchtverkürzender Einsicht gehabt.

    Wie siehst du dass heute, mit dem Wissen und der Erfahrung Jahre später?

    Meine Bewertung unserer häuslichen Situation war daraus aber im Vergleich zu allen anderen Teilnehmern: "Uns geht es ja noch Gold!" :-O.

    Und hier die selbe Frage? Wie siehst du dies mit dem heutigen Wissen und deiner Erfahrung?

    Wenn ich mal meine Situation bei Freunden oder in der Familie angesprochen habe, wurde mir auch immer genau das gesagt. Das Trinkverhalten ist doch noch im Normalbereich, mein Mann trinkt wesentlich mehr. Oder, du bist was das Thema Alkohol angeht sehr empfindlich und restriktiv. Nur weil du kaum was trinkst ist nicht gleich jeder der was trinkt ein Alkoholiker, usw.

    Ich wusste, das es nicht NORMAL war. Ich hätte viel früher genau das machen sollen was ich seit einigen Jahren mache. Es in seine Hand legen. Es ist sein Problem und ich darf es nicht zu meinem machen. Schwer wenn man sich aber nicht trennt. Aber das ist (m)ein anderes Thema.

    Hallo Lotte,

    auch wenn dein Mann noch am alltäglichen Leben teil nimmt und es nicht vergleichbar ist mit den anderen Geschichten. Wobei du ja nicht vergessen darfst dass die anderen Geschichten von Jahrzehnten reden. Kann dein Mann noch dort hinkommen. Darum die Frage, bist du willig diesen Weg zu gehen?

    Auch wenn du denkst, er ist nicht so ein starker Alkoholiker. Folgende Frage die mir vor 9 Monaten eine ganz liebe Userin gestellt hat, bist du glücklich?

    Egal ob du Vergleiche ziehst usw., das wichtigste ist, du willst diese Leben so nicht leben. Darum hast du zwei Optionen, entweder bleiben und damit leben oder den Schlussstrich ziehen.

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft, egal welchen Weg du wählst.

    Ergänzend hatten sie Therapiestunden bei Kinder-und Jugendpsychologen, und die Schulzeit ging bei einem in eine einjährige Verlängerung, bei dem anderen wäre es fast auch so gekommen. Jetzt sind sie wieder zielstrebig.

    Du hast trotz allem versucht auf die Kinder einzugehen und darauf zu achten dass sie das Erlebte verarbeiten. Du hast dein möglichstes gegeben. Sich im nachhinein Vorwürfe zu machen ist ein schlechter Begleiter. Aber ich glaube du weißt das. Du wirkst für mich sehr aufgeräumt und sortiert.

    Ich habe mir hier die Info zu "co-Abhängigkeit" durchgelesen und finde mich in Teilen natürlich darin wieder, in Teilen aber auch nicht.

    Was mir auch immer schwer gefallen ist, ist die Definition von Zumutbarkeitsgrenzen und konsequentes Handeln danach. Egal bei wem und in welchem Zusammenhang, in Konfliktsituationen reflektiere ich immer auch die gegnerische Partei und versuche deren Motivation zu verstehen.

    Genau so empfinde ich auch. Diese Co Frage stelle ich mir auch immer mal wieder. Leider gibt es keinen Test oder genaue Richtlinien. Ich bin für mich zu einem Entschluss gekommen, endgültig dürfte dieser jedoch noch nicht sein, solange ich mich nicht selbst aufgebe, sich mein Leben und mein handeln sich nicht nur um meinen trinkenden Partner kreist bin ich nicht Abhängig.

    Aber bei dem Thema spielen so viele Faktoren eine Rolle. Vor allem wenn Kinder mit involviert sind. Kinder bekommen sehr viel mit und es prägt Kinder meist negativ. Da sollte die Hemmschwelle des aushaltens sehr gering gehalten werden.

    Und noch etwas zum Thema CO: Was hat man eigentlich in einem Familiensystem, wenn einem an der Aufrechterhaltung etwas liegt und solange die belastenden Anteile noch nicht überwiegen, für eine Wahl im Umgang mit dem alkoholbelasteten Familienmitglied, insbesondere, wenn es Elternteil ist?

    Ist es nicht Auswahl zwischen Pest und Cholera,

    Diese Frage habe ich mir, seit ich hier bin, so oft gestellt. Ich habe Gespräch mit meinen erwachsenen Kindern geführt und bin für mich auch hier zum Entschluss gekommen, dass es in meinem Fall so okay war. Ich betone, in meinem Fall.

    ABER, was ich aus meiner Erfahrung heraus sagen kann.

    Sobald bemerkt wird dass der Partner ein Problem mit dem Alkohol hat, sollte es angesprochen werden und wenn dieser es nicht ändern möchte oder es nicht einmal einsieht ist es besser (vor allem wenn kleine Kinder in der Familie sind) wenn man früh die Reißleine zieht. Denn die Abwärtsspirale ist meist vorprogrammiert. Das kann sich niemand schönreden. Es wird nicht besser aber es wird ziemlich sicher schlechter.

    Danke das du dein Thema mit uns teilst.

    Ich sehe auch die Individualität. Es ähneln sich zwar die Geschichten aber es spielen so viele verschiedene Faktoren mit eine Rolle.

    Das Thema Kinder und was wäre besser gewesen teile ich mit dir. Kannst du ganz offen mit deinen Söhnen darüber reden?

    Wir haben das in einer Familientherapie und in der Familie besprochen und ich muss hoffen dass unsere Kinder uns die Wahrheit gesagt haben. Dennoch denke ich, wird ein Stück unserer Familiengeschichte unsere Kinder etwas beeinflusst und geprägt haben. Da bin ich mir sicher.