Nova - Co-Abhängige mit eigenen Problemen

  • Hallo Nova,

    beim lesen fiel mir sofort ein Satz ein, den mir mal ein netter Kollege aufs Auge gedrückt hatte:

    "Lieber Gott gib mir Geduld, aber sofort. "

    Ich finde mich in deinen Beschreibungen wieder, denn ich achte auch noch nicht genug auf mich. Manchmal frage ich mich, ob ich das noch lerne in meinem Alter. ;)

    Ich finde dir kann es noch gar nicht gut gehen, du bist ja in einem Schwebezustand. Du fühlst dich im Moment sicher nirgendwo zugehörig, hängst zwischen allen Stühlen.

    Ich hatte mich innerhalb des Hauses von meinem xy getrennt. Es ging mir zwar sehr viel besser damit, aber das Grenzen setzen fällt dann sehr schwer und ich bekam ja auch vieles mit. Daher kenne ich auch diesen Schwebezustand.

    Mir kamen auch immer wieder Bedenken, was will ich alleine usw. usw. Ich hatte sehr viele Kontakte einschlafen lassen, weil ich mich nicht mehr fremdschämen wollte.

    Die Kontakte konnte ich wieder herstellen, als ich offen wurde, und für mich wichtigen Menschen mitgeteilt habe, wie die Realität aussieht.

    So nach undnach habe ich meine Fühler ausgestreckt, und vieles alleine gemacht.

    Ich erinnere mich, als ich mit sehr lieben Forumsfreunden aus Berlin am Ku`damm in einer Eisdiele saß. Da hab ich das erste Mal Freiheit gespürt. Das hat sooooo gut getan.


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Liebe Morgenrot

    Ja der Schwebezustand nervt. Aber das ist nicht mehr lange so. Hab die Wohnungsschlüssel und kann anfangen, meine Sachen zu holen.

    Ich war gestern schon eine Autoladung Kartons holen und hab ihn gebeten, in der Zeit nicht zu Hause zu sein, er hat sich dran gehalten. Trotzdem war’s nochmal richtig schlimm. Hab in der Wohnung gehockt und erst mal ne Runde geheult. Aber als ich dann die Sachen in mein neues zu Hause gebracht habe, da ging’s wieder. Ich mag diese Wohnung sehr! Und heute geh ich mit Tochter shoppen und später die nächste Ladung abholen.

    Immer noch irre traurig, immer noch viel in Gedanken bei ihm. Aber so gaaaanz langsam….

    Und nächstes WE steht der Umzug an. Dann hab ich meinen Kram komplett bei ihm raus. Da wird’s dann auch nochmal besser, weil ich weiß, dass ich nicht nochmal dort hin muss.

  • Liebe Nova,

    ich finde es super, wie du das jetzt durchziehst. Trotz all des Schmerzes.

    Viel Spaß beim Shoppen mit deiner Tochter, das habe ich damals auch mal gemacht, nach der Trennung, und das war ein absolut toller Tag. Das wünsche ich dir auch.

    Liebe Grüße

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Danke Aurora

    Ich kann’s auch kaum glauben, dass ich das mache. Und wie ich das schaffe, weiß ich gar nicht. Da gibts Momente, da glaub ich gar nicht, dass es so ist und wie ich das bewältigen soll. Und dann mach ich’s einfach.

    Bin gespannt, wie’s mir die erste Zeit dann in den neuen vier Wänden gehen wird :/

    Das shoppen war nicht ganz so schön wie ich gehofft hatte. Es war irre viel los, ich war gestresst, Tochter von gestresster Mutter genervt. Und wieder das große Heulen.

    Hatte mir das etwas entspannter erhofft. Und irgendwie wird mir von anderen nur noch mehr Stress aufgehalst, obwohl alle wissen, dass ich grade mit meinem Kram beschäftigt bin. Und nein sagen ist nicht, weil….

    Ja, weils eben mein Kind ist.

    Wollte morgen in Ruhe das Auto ausladen, ohne Stress und bekomm von meinem Ex-Mann den Hund seiner Freundin aufgehalst (was Töchterchen so verabredet hat, ohne meine Einwände zu hören) und soll dann mit meiner Tochter und den beiden Hunden ins Feld fahren…

    D.h. Morgen früh schnell (haha, alleine, weil Tochter ist ziemlich krank) mein Auto entladen und die 3 einsammeln. Ich könnt schreien!

    Was soll das denn? Hab ich nicht genug mit mir selbst zu tun? Aber wehe ich sag was dagegen, und um Himmels Willen ich sag nein ich kann nicht. Bin ich wieder die Blöde. Bin ja froh, dass mein Ex mir nächstes Wochenende beim Umzug hilft.

    Ehrlich, ich bin dankbar, dass ich hier unter gekommen bin, aber das wird direkt von allen ausgenutzt. Es heißt grade ständig: Mach, mach, mach.

    Wenn das durch ist, brauch ich Urlaub am Meer :sleeping:

  • Es rückt immer näher. Ich bin langsam echt aufgeregt. Und gestern hab ich es doch recht gut gewuppt bekommen. Jetzt stellt sich langsam eine richtige Vorfreude ein. Weil ich merke, ich schaff es. Für Samstag ist alles gut geplant. Bisher hat mich das so gestresst. Die Planung, die ständig negativen Gedanken und Angst, ich bekäme das nicht hin.

    Aber sieht so aus, dass es läuft!

    Als ich Freitag meine erste Ladung geholt hab, war die Wohnung wirklich aufgeräumt und er hat es geschafft sein Leergut wegzubringen.

    Gestern war das Körbchen wieder voll.

    Er macht also wirklich genauso weiter wie bisher. Das nagt an mir. Ich kann’s einfach nicht begreifen, dass er sich alleine so abschenkt und nicht sieht, dass er sich damit immer weiter kaputt macht.

    Mein Herz will ihn immer noch wachrütteln.

    „Schau doch! Mach doch was! Hör auf es zu leugnen und geh es an!“

    Aber es ist wie’s ist. Wort wörtlich Hopfen und Malz verloren. Das schmerzt mich so.

    Ich weiß, ich muss jetzt auf mich schauen. Und das mach ich auch. Mir wird es besser gehen. Hoffentlich irgendwann…

    Einmal editiert, zuletzt von Nova (30. Januar 2023 um 11:07)

  • Leute helft mir bitte.

    Ich fall wieder drauf rein:

    Heute schreibt er mir so liebevoll und so klar und genauso, wie zu Beginn unserer Beziehung. Dinge, die ich in unserer Kommunikation immer geliebt habe.

    Und er meint, er arbeitet jetzt auf jeden Fall an sich, weil er weiß, dass ich mich nur noch unter bestimmten Voraussetzungen mit ihm treffen würde. Er würde mehr verzichten und er merkt, dass ihm das gut tut.

    Ich hab ihm gesagt, ich freue mich für ihn, wenn er das jetzt für sich macht und es ihm damit besser geht. Dass ich für ihn hoffe, dass er’s schafft.

    Und schwuppdiwupp: die kleine Flamme Hoffnung lodert auf.

    Mein Kopf, Eure Erfahrungen: sie sagen, lass dich nicht einlullen. Er manipuliert dich, weil es jetzt mit dem Umzug ernst wird. Weil ihm gerade auch das körperliche fehlt.

    Und mein Herz: Oh, er arbeitet an sich. Er will mich nicht endgültig verlieren. Mir fehlt er doch auch. Ich will ihm doch so gerne glauben.

    Dennoch: ein zurück zu ihm wird’s nicht geben. Nicht so, wie ich gegangen bin!

    Ich freu mich auf die Wohnung. Ich fange gerade an, wieder Ich zu sein. Ich spüre langsam eine gewisse Stärke in mir, von der ich dachte, ich werde sie nie wieder finden. Aber bin ich stark genug, mich nicht mehr von ihm abhängig zu machen? Gerade jetzt in diesem Moment glaube ich das schon. Ich hatte generell heute einen guten Tag.

    Okay, ich glaube, ich weiß, was ihr jetzt sagen werdet. Aber tut es bitte trotzdem.

  • Er würde mehr verzichten

    Das funktioniert nicht. Ein alkoholiker trinkt oder eben nicht. Etwas weniger etc. geht einfach nicht. Direkt schon eine lüge. Die will er vielleicht sogar selber gerne glauben, es wird aber nicht klappen.

    In Worten sind alkoholiker übrigens immer sehr groß. War ich auch. Nur meine Taten haben eine komplett gegensätzliche Sprache gesprochen.

    Lass dich nicht einlullen. Sollte der groschen jetzt wirklich bei ihm hefallen sein, dann hat er die nächsten monate mehr als genug mit sich selber zu tun um sich eine stabile trockenheit aufzubauen. Danach könntet ihr dann erst sehen, ob es für euch überhaupt noch eine basis gibt.

    Bleib stark.

  • Hey Nova,

    klar springt dein Herz wieder voll an, auf seine Schmeicheleien. Das soll es auch, das bezweckt er ja. Hat doch oft genug geklappt.

    Ich kann da auch ein Lied von singen. Mein Exmann hatte das auch gut drauf.

    Aber dass du jetzt eine Wohnung hast, das du dich drauf freust und schon merkst, dass es dir besser geht, hat ja einen Grund.

    Mir hat es damals geholfen, mir immer wieder bewusst zu machen, wie schlimm es gewesen war. Wie er im Vollsuff ausgesehen hat, wie oft ich mich geekelt hatte. Und wie oft er mich fertig gemacht hatte, mit Worten. Wie oft er mich getäuscht hatte, im Stich gelassen hatte. Wie oft ich mich geschämt hatte, für ihn. Die Liste ist lang, ich könnte Seiten damit füllen.

    Mir hat das geholfen, diesem Sog zurück zu widerstehen. Mir immer wieder vor Augen zu führen, dass es Gründe hat, weswegen ich gehe. Dass ich das machte um mich selbst zu schützen.

    Du schaffst das.

    Liebe Grüße

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Nova,

    Und er meint, er arbeitet jetzt auf jeden Fall an sich, weil er weiß, dass ich mich nur noch unter bestimmten Voraussetzungen mit ihm treffen würde.

    Inwiefern arbeitet er denn an sich? Ein Alkoholiker kann nicht auf Dauer "an sich arbeiten". Das würde bedeuten, dass er es kontrollieren will und das geht nicht auf Dauer. Wenn ein Alkoholiker sich kontrollieren könnte, müsste er nicht an sich arbeiten und wäre zudem auch kein Alkoholiker.


    Und er meint, er arbeitet jetzt auf jeden Fall an sich, weil er weiß, dass ich mich nur noch unter bestimmten Voraussetzungen mit ihm treffen würde

    Da hat er Dir den Grund doch gleich mitgeliefert. Er möchte das nur machen, weil er Dich treffen will. nicht für SICH weil er alkoholkrank ist und aus der Sucht raus will. Das ist zum Scheitern verurteilt.

    Kenne ich übrigens. Hab ich ja mal erzählt, dass ich meine eigene Wohnung hatte und wir uns nur noch treffen wollten, wenn er nichts getrunken hat. War ganz schön anstrengend, da mal einen Termin zu finden ;)

    Und WENN er denn mal (angeblich!!!) nichts getrunken hatte, kannst Du Dir ja vorstellen, dass es auch nicht gerade ein tolles Gefühl ist, wenn man weiß, dass er sich nach dem Treffen wieder die Birne zuschüttten wird.

    Überhaupt: An sich arbeiten?! Das ist Blödsinn. Wenn ich Alkoholiker bin, dann will ich entweder raus aus der Sucht (bedeutet lebenslange Abstinenz und wenn er sich auch nur ansatzweise mit der Sucht beschäftigt hätte, dann wüsste er es, dass es nichts dazwischen gibt) oder eben nicht raus aus der Sucht.

    Er würde mehr verzichten und er merkt, dass ihm das gut tut.

    Er würde mehr verzichten bedeutet wieder: Weniger trinken, versuchen das zu kontrollieren. Klappt nicht (siehe oben).

    Dass ihm das gut tut, wird er nicht erst jetzt festgestellt haben. Ein Alkoholiker weiß selbstverständlich, dass es ihm gut tut, nichts oder weniger zu trinken. Deshalb nimmt er sich ja auch immer und immer wieder vor, weniger zu trinken. Klappt aber nicht (siehe oben).

    Also Fazit: Es hat sich nichts geändert, außer dass er Dir diese Dinge gesagt hat, die Dich wieder ins Straucheln geraten lassen. Ich sage ja gar nicht, dass er das nicht wirklich so meint oder vielleicht sogar will. Ich sage gar nicht, dass er Dich bewusst anlügt, um Dich bei sich zu halten und nicht wirklich was ändern wollen würde. In dem Moment wo er Dir das sagt, will er das vielleicht wirklich so.

    ABER: Das spielt null komma null eine Rolle, denn es wird so nicht funktionieren. Also verpuffen seine Worte in dem Moment wo er sie ausspricht auch direkt in der Luft....

    Wegen der Tatsache, dass man so leicht ins Straucheln gerät, wird einem Co. ja auch immer wieder geraten, den Kontakt abzubrechen. Weil es einen immer und immer wieder zurückhaut.

    Freue Dich auf Deinen Umzug. Freue Dich auf Deine Wohnung. Freue Dich auf das Gefühl, wenn Du den Liebeskummer los bist und Du gefühlsmäßig frei bist. Das wird toll, glaub mir das :)

    LG Cadda

  • Jup, mein Herz springt an.

    Und das schlimme daran ist, dass ich mich seit seinen Nachrichten wieder besser fühle.

    Ich nicht das Gefühl habe, ständig weinen zu müssen. Genau, wie in der Beziehung, wenn er Versprechungen gemacht hat oder mal ein paar Tage nüchtern war.

    Ich weiß aber nicht, ob das wirklich nur an ihm liegt oder an der Tatsache, dass ich trotzdem weiß, wie es für mich weitergehen soll. Ich fühl mich ruhig und gelassen. Ich hab meine Verträge für die Wohnung abgeschlossen. Bekomme nächste Woche meinen Internetzugang und hab gestern schon ein bisschen was an Deko besorgt. Außerdem tat mir mein Yoga gestern Abend wieder unheimlich gut.

    Ich weiß, dass es kein kontrolliertes Trinken gibt. Er macht sich da immer noch etwas vor. Trotzdem freue ich mich darüber, dass er sich Gedanken macht. Auch wenn ich nicht glaube, dass er dann eine lebenslange Abstinenz anstreben wird.

    Auf der Beziehungsebene seh ich da keine Chance.

  • Hey.

    Gerade fühl ich mich wie in einer schlechten Komödie.

    Mein Leben will mich doch einfach nur verarschen!

    Wenn die letzten beiden Tage nicht so gut gelaufen wären, wär ich jetzt total am Boden.

    Von vorne: Als ich mich von meinem Ex-Mann vor 3 Jahren getrennt habe, hat mir eine Freundin eine schnuckelige Wohnung angeboten. Die war günstig und ich fand sie für mich perfekt. Da aber mein herzallerliebstes Töchterchen meinte, wenn ich diese Wohnung nehme, wird sie nie zu mir kommen, weil sie sie scheisse fand, und weil meine Mutter ebenfalls nicht angetan war, hab ich (typisch) entgegen meinem Bedürfnis, diese Wohnung nicht genommen.

    Heute Abend bekomm ich von dieser Freundin eine Nachricht, dass die Wohnung im März frei wird. Echt jetzt?

    Die wäre warm nochmal 170€ günstiger.

    Arrrgghhh. Warum?

    Ich übe mich in Akzeptanz. Wer weiß, wozu es gut ist. Und ich bin näher an meiner Tochter. Und ich find meine neue Wohnung schön. Auch wenn die andere ne Badewanne hat…

    Ist das zu glauben????

    Zum Glück war ich heute Abend in der SHG und die hat mir so einen Einblick in meine Muster gegeben, dass ich richtig gestärkt nach Hause gekommen bin. Fast schon euphorisch, weil ich jetzt immer fester daran glaube, das alles so zu schaffen und auch langsam wieder rausfinde, was ich für Bedürfnisse habe und wie ich mir die selbst erfüllen kann.

    Das musste aber trotzdem jetzt noch raus.

    Ist das fair? Wer weiß.

    Und wieder bemühe ich mein neues Mantra: Es ist wie’s ist!

  • Ich will auch noch ein herzliches Willkommen hier lassen,

    spät da ich in letzter Zeit wenig gelesen und geschrieben habe, aber besser als gar nicht.....gelle..... :lol:

    Und schwuppdiwupp: die kleine Flamme Hoffnung lodert auf.

    Ich verstehe das leider zu gut. Ich glaube alle Co;s können das verstehen. ABER genau aus diesem Teufelskreis müssen wir raus. Wenn nur die Worte im Raum stehen aber keine Taten folgen gilt es, gar nicht darüber nachzudenken und zu hoffen.

    Da aber mein herzallerliebstes Töchterchen meinte, wenn ich diese Wohnung nehme, wird sie nie zu mir kommen, weil sie sie scheisse fand, und weil meine Mutter ebenfalls nicht angetan war, hab ich (typisch) entgegen meinem Bedürfnis, diese Wohnung nicht genommen.

    Auch wenn das schon länger her ist, war das aber gar nicht nett von deiner Tochter. Ich finde es sogar Grenzüberschreitend. Hast du sie denn mal gefragt wie sie auf so eine Aussage kommt? Die Gründe? :roll:

    Ich glaube da solltest du dran bleiben. Denn nur als Angst evtl. nichts zu sagen, es zu schlucken und dann dem nachgehen ist nicht der richtige Weg. Ich weiß, es ist schon Vergangenheit und wenn es für dich erledigt ist lösche die Nachricht von mir aus dem Gedächtnis.

    Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und viel Spaß beim einrichten deiner neuen Wohnung.

    Liebe Grüße Petra

  • Ich glaube da solltest du dran bleiben. Denn nur als Angst evtl. nichts zu sagen, es zu schlucken und dann dem nachgehen ist nicht der richtige Weg. Ich weiß, es ist schon Vergangenheit und wenn es für dich erledigt ist lösche die Nachricht von mir aus dem Gedächtnis.

    Da bleib ich dran. Und ich lerne :) so lange ist’s ja noch gar nicht her.

    Die SHG gestern hat so irre viel in mir angestoßen. Ich bin in der Akzeptanz. Sowohl wegen der Trennung, als auch meinem Anteil in der Co. Ich verstehe grade so viel Zusammenhänge, was mein Verhalten betrifft und ich lerne es zu erkennen. Gestern Abend hatte ich direkt auch die ersten Erfolge. Das tut grade echt so gut!

    Danke PetraPetra

  • Hallo Ihr tollen, lieben Menschen, ich freu mich, dass Ihr heute an mich gedacht habt. 😍

    Ich hab’s geschafft!!!!

    Der Miettransporter war easy gebucht und stand schon bereit. Meine Helfer waren großartig! Wir waren eine Stunde eher fertig als geplant. Hab ne Couch in Kleinanzeigen für Lau bekommen und direkt noch 2 Teppiche geschenkt bekommen, die sich toll in der Wohnung machen.

    Und die Wohnung ist nun eingerichtet.

    Es fehlt echt noch einiges an Deko und ein paar Bücherregale will ich auch noch.

    Die Lampen hängen und nächste Woche, wenn ich dort mein I-Net habe, bin ich auch meiner Tochter aus dem Kreuz.

    Heute gibts also auch noch keine erste Nacht im neuen Heim.

    Klamotten und Bettzeug müssen noch rüber.

    Alles in allem lief der Tag genau nach Plan und besser!

    Allerdings hat’s mich trotzdem, nach dem Ausräumen bei ihm, kalt erwischt. Ich hab im Wohnzimmer gestanden und die Tränen liefen. Der Abschied von den Großeltern war auch schwer. Aber wir sind ja nicht aus der Welt. Musste trotzdem die ganze Fahrt zu mir heulen.

    Ich bin froh, dass meine Freundin das Fahren übernommen hat.

    Das Goldstück!!! Und bei so jemanden hab ich mich so rar gemacht! Mich so isoliert, obwohl da immer jemand war, der für mich da war und ist. Wenn mich das ganze jetzt was gelehrt hat, dann dass da doch Menschen sind, die für mich da sind. Eigentlich immer waren!

    Ich schau jetzt mit einem lachenden Auge aber auch mit einem weinenden auf die kommende Zeit.

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