Hallo Maeron
Diese oder ähnliche Gedanken kennen wir alle.Zu Beginn der Abstinenz eben viel häufiger als später,wenn man schon länger trocken ist.
Wann gehen denn diese Gedanken weg?
von selbst nicht,da muss man schon dagegen halten.Aber wie,wirst du fragen.
Ich hab mir angewöhnt regelrecht mit meinem Suchtgedächtnis,oder auch der Sucht zu reden,gedanklich natürlich
Z.B. aha ich kenne dich und weiß woher der Wind weht,aber ich trinke nicht mehr,also lass mich in Ruhe.
Ich versuche diesen Gedanken keinen Raum zu geben und schon gleich zu Beginn bewusst Gegenargumente zu denken.Es gibt ja genug.
Ablenkung hilft sehr gut,wenn diese Gedanken anfangen aufdringlich zu werden.Je mehr Raum ich ihnen gebe,desto penetranter werden sie.Sucht eben.
Mit der Zeit bekommt man Übung darin und kann sie sehr erfolgreich abwehren.
und sie kommen immer seltener,weil sie keinen Raum mehr haben.Das dauert,aber je länger du trocken bist,desto besser klappt das.Entwickle deine persönliche Strategie.
Du bist gut unterwegs
Vielleicht ist mein Weg noch länger
Eine lebenslange Abstinenz konnte ich mir zu Beginn meines Weges auch nicht vorstellen.
Heute schon,und es ist ein gutes Gefühl.
Bleib dran
Lg Bolle