• Vielen Dank für eure lieben Worte.
    Ich steuere zum Glück gegen an indem ich ja hier um Hilfe gebeten habe die ich auch bekomme. Sonst hätte ich erst gar nicht gefragt was ich machen kann. Leider wohnt dieser TA in einer Gegend wo man von der anderen Seite von uns aus nicht hinkommt. Und mein Mann ist zur Arbeit, kann nicht mit, meine Eltern sind in Kurzurlaub um den Zoch in Kölle zu gucken und heute nachmittag ist die Praxis zu.
    Aber ich denke an eure Worte und es ist ehrlich gesagt jetzt schon besser, weil ich mich gedanklich den ganzen Tag gestern damit auseinandergesetzt habe was ich tun kann.
    Mit dem Arzt ist das so, das ich erst eine kurze Strecke über die Autobahn fahren muss und dann ein ganz langes Stück durch die Stadt und dann in eine einsame Gegend wo er seine Praxis hat. Ich kenne keinen anderen Weg. Er hat von 10-11 Uhr heute nur Sprechstunde, muss also gleich los. Aber eure Worte werden mich bestimmt davon abhalten bei Plus den Blinker zu setzen.
    Und ich dachte schon ich sei verrückt, weil mich dieser Laden plötzlich an Wodka erinnerte und der Saufdruck einsetzte. Danke das ihr mir klargemacht habt das das normal ist und auch das der Suchtdruck plötzlich wiederkommen kann.
    Ich muss jetzt los, und ich werde alles tun, genauso nüchtern zurückzukommen wie ich losgefahren bin. Ich denke an eure Worte.
    Melde mich wieder, wenn ich wieder da bin.
    Ganz liebe Grüsse, Jane

    Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen das die Dinge so kommen wie man sie nehmen möchte.

  • Hallo Jane, wie ist es dir ergangen???? Es ist jetzt schon nachmittags ... und ich hoffe, es geht dir gut! LG tini

    Kleine Schritte sind besser als gar keine!

  • Hallo zusammen.
    Ich bin einfach nur glücklich. Es ist alles sehr gut gelaufen. Ich habe mich selber etwas ausgetrickst weil ich ja keinen anderen Weg fahren konnte.
    Ich wusste genau wann der Plus Laden kommt und habe mir bewusst auf der anderen Strassenseite die "schönen " gelben Häuser angesehen, bis ich dran vorbei war. Habe im Auto immer wieder an eure Worte gedacht und wie Chris schrieb das ich dankbar für jeden neuen trockenen Tag sein darf.
    Und wie ich das bin!!!
    Ich musste lange warten weil heute vormittag viel los war. Heute nachmittag war ja wegen Karneval geschlossen.
    Auch im Wartezimmer habe ich ständig an eure Worte gedacht.
    Ich habe ja zum Glück schon vorher analysiert was der Auslöser für den Suchtdruck war.
    Das hätte ich früher in meiner alten Saufphase nie gemacht weil ich das nicht wollte, und in meiner trockenen Phase habe ich den Fehler begangen nicht weiterzuforschen, sondern mir zu sagen: Super, du hast es geschafft.
    Aber jetzt will ich ja wirklich Hilfe und weiss das ich Alkoholikerin bin.
    Also, mir war schon recht schnell klar was der Auslöser war, eben dieser Laden.
    Hätte das nicht für möglich gehalten.
    Also habe ich mich damit auseinandergesetzt, auch mit meinem Mann gesprochen das ich Angst habe dort vorbeizufahren und er sagte sofort das er mitkommt. Auch das hätte ich sonst nie getan. Aber er musste ja bis 14 Uhr arbeiten.
    Dann habe ich hier geschrieben. Das alleine, obwohl ich noch keine Antworten hatte ( habe erst heute morgen gelesen ) war schon eine Erleichterung weil ich wusste, das lesen und verstehen Menschen die dasselbe erlebt haben.
    Ja, und dann noch eure lieben ermunternden Antworten heute morgen, und mir war schon viel wohler als ich losfuhr.
    Ja, und dann habe ich mir eben die andere Strassenseite angeschaut. War ja nur ein kurzer moment.
    Auf dem Rückweg dasselbe, schön auf die Strasse konzentriert und im gefährlichen moment wieder die gelben Häuser fixiert ( Boah, die sind eigentlich potthässlich ).
    Dann durch die Stadt, über die Autobahn und nachause. Kater rausgelassen, und nochmal einkaufen. An der Kasse bei Edeka lachten mich die Flachmänner an, da habe ich eben zum Kaugummi geguckt.
    Und dann habe ich beim Bäcker gegenüber als Belohnung für meinen Mann und mich Quarkbällchen gekauft.
    Jetzt bin ich zwar nicht mehr nüchtern :)
    aber nicht weil ich getrunken habe, sondern zuviele Quarkbällchen gegessen habe.
    Ich danke euch nochmals für eure Ermunterungen und werde es jetzt so machen das ich schreibe bevor ich etwas vorhabe, so wie gestern, und nicht hinterher.
    Das hat den Vorteil das ich mir eure Meinungen einholen kann und besser überlegen kann bevor ich den nächsten Fehler begehe.
    Ganz liebe nüchterne Grüsse, der 15. Tag ist fast geschafft, Jane

    Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen das die Dinge so kommen wie man sie nehmen möchte.

  • na siehste jane

    schritt für schritt, wenn man weiß wo´s hakt dann macht man nen bogen drum. du weiß doch viele augen sehen mehr als zwei, also immer schön schreiben wenn man mal wieder den wald vor lauter bäumen nicht sieht. freu mich für dich, haste gut gemacht.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Jane,

    ich freue mich mit dir, dass Du den heutigen Tag gut hingekriegt hast. :D
    Und gegen Quarkbällchen als Belohnung wird bestimmt keiner was haben. :wink:

    Es ist aber bestimmt nicht der letzte Tag, wo Du gegen den Suchtdruck ankämpfen muss.

    Es ist für die meisten, die erst am Anfang sind, wirklich wie ein Kampf.

    Du kannst auf Dich stolz sein, dass Du die ersten "Kämpfe" gewonnen hast.
    Der nächste Schritt auf Deinem Weg in die trockene Zukunft wird aber etwas länger dauern.

    Es ist die innere Überzeugung, das man gegen den Alkohol nicht anzukämpfen braucht, weil er einfach stärker ist.

    Du wirst deine Kranheit akzeptieren und ihn einfach stehen lassen.

    Du wirst auch spüren, dass sich bei Dir manches ändernt, dass Du in vielen Bereichen neu Anfangen muß.

    Vielleicht fühlst Du dich manchmal unsicher oder bist Du mit dir unzufrieden, aber es ist kein Grund, sich wie früher mit Alkohol zu betäuben.

    Wie gestagt, der Weg zu einer trockenen Zukunft ist nicht einfach und wir müßen alle an uns arbeiten, aber "der Herr läßt es den Aufrichtigen gelingen"!

    In dem Sinne liebe Grüße!
    Chris

  • Hi, habe einfach nochmal das Bedürfnis zu schreiben. Ihr braucht auch nur lesen wenn ihr wollt.
    Ich bin so froh das ich gestern diesem Druck widerstehen konnte, sonst würde ich es heute mächtig bereuen. Danke Doro nochmal für die PN, wo ich so kurz vorm aufgeben war am Sonntag.
    So konnte ich heute froh und glücklich zur Thearapie gehen.
    Die Therapeutin ist sehr zufrieden mit mir, ich habe ihr von dem Suchtdruck erzählt und das ich hier geschrieben habe und auch mit meinem Mann über meine Angst gesprochen habe.
    Und das ihr mich ermuntert habt und ich so dadurch unbeschadet nachause kam und heute den 16. nüchternen Tag erleben darf.
    Auf Dauer wollen wir nun eine ambulante Therapie anstreben weil sie sieht das ich jetzt die nötigen Schritte unternehme. Ich komme immer pünktlich, habe 2 Wochen nicht getrunken, mache mich schlau über Alkohol indem ich hier lese und Broschüren lese. Und natürlich das Buch was ich vom BK bekommen habe zum ausleihen. Sehr hilfreich mehr über die Sucht zu erfahren war auch der Bericht im Stern. Und habe mir gestern das Video angesehen über den Alkoholiker dem eigentlich nicht mehr zu helfen ist. Ich weiss nicht mehr wer es hier reingestellt hat. Das Video ging eine halbe Stunde und ich war echt geschockt.
    Wenn ich einige Wochen so weitermache wird die Therapeutin die ambulante Therapie in die Wege leiten. Heute bekam ich einen Fragebogen mit wo ich meine Kreuzchen machen muss was mir wichtig oder eher unwichtig ist.
    Und dann soll ich für die nächste Zeit einen sozialen Lebenslauf über mich schreiben.
    Ich bleibe am Ball und bin im moment das ganze Gegenteil von Sonntag, weil es mir gelungen ist gestern zu widerstehen obwohl in meinem Gehirn eigentlich schon feststand das ich Montag, also gestern, in den Plus Laden gehe.
    Ich wollte aufgeben.
    Und dann kam deine PN Doro. Und ich sah nochmal meine Chance, dachte plötzlich um, und dachte, was kann schon schlimmer werden?
    Schreib es dir von der Seele. Und dank eurer Hilfe ist es gutgegangen. Auf die Idee einen anderen Weg zu fahren wäre ich nicht gekommen, weil es keinen anderen gab, aber der Gedanke reichte um mir zu überlegen wie ich mich austricksen kann. Und so kam ich dann auf die Idee ganz woanders hinzugucken und lauthals im Radio ein Lied mitzusingen, wenn auch total schief, :) aber egal. Das wichtigste ist das Endergebnis.
    Ich bleibe am Ball und weiss jetzt das ihr für mich da seid und mir helft, auch wenn ich anfangs ein wenig uneinsichtig und bockig war.
    Bis dahin ganz liebe Grüsse, Jane

    Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen das die Dinge so kommen wie man sie nehmen möchte.

  • Natürlich habe ich mal wieder was vergessen:
    Nicht nur vielen Dank Doro für die PN sondern auch Andi und Karsten.
    Nochmals LG, Jane

    Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen das die Dinge so kommen wie man sie nehmen möchte.

  • Hallo Jane,

    wie geht's Dir?
    Hast Du auch den heutigen Tag gut hingekriegt?

    Ich bin gerade nach Hause vom Gericht gekommen.Es ging um Unterhalt für meine Tochter.Die ist volljährig, hat aber immer noch keine Lehrstelle gefunden.
    Sie sollte eigentlich auf ein Beruskolleg weiter gehen, hat schon sogar eine schriftliche Zusage gehabt!
    Na ja, aber leichtsinnig,wie die Jugendlichen so manchmal sind, abgesagt...
    Deswegen hätte ich eigentlich keinen Unterhalt zahlen brauchen, aber vielleicht braucht sie noch eine "Orientierungsphase" ?

    Na ja, dann habe ich angeboten, noch für einen Übergangszeit weiter zu zahlen, bis sie etwas anderes gefunden hat.
    Mein Angebot wurde natürlich angenommen! :wink:

    Ich finde, man sollte nicht unbedingt auf seine Rechte "pochen", manchmal hilft ein kleines "Entgegenkommen".
    Dann funktionieren auch die zwischenmenschlichen Beziehungen viel besser!
    Das habe ich auc bei meiner Tochter gesehen, die war total "Happy" :D

    Aber man ist auch selber besser "dran", das Leben kommt einem viel schöner und leichter vor.
    Auch wenn die täglichen Probleme dadurch nicht beseitig werden.

    Wenn man so sein Lenen "leben" kann, läßt sich auch besser die Distanz zum Alkohol aufzubauen.

    Ich hoffe, dass Deine glücklichen Tage ohne Alkohol auch immer mehr werden!
    :D

    Liebe Grüsse!
    Chris

  • Hallo Chris,
    ja ich habe heute den 17. Tag. Und heute abend ist Blaues Kreuz.
    Ich habe Glück mit der Gruppe, sind mir alle symphatisch.
    Der Suchtdruck ist im moment weg, aber ich weiss, das er jerderzeit wiederkommen kann.
    Aber deswegen bin ich ja hier, wir werden das schon zusammen schaukeln, alle zusammen.
    Ich habe damals auch nicht sofort eine Lehrstelle bekommen, bin aber auf die Hauswirtschaftsschule solange gegangen.
    geschadet hat es nicht :)
    Liebe Grüsse, Jane

    Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen das die Dinge so kommen wie man sie nehmen möchte.

  • Hallo Jane,

    wie war gestern der Abend beim Blauen Kreuz?
    Mir haben die Abende damals beim Blauen Kreuz sehr viel gebracht.

    Am Anfag habe ich zwar meistens zugehört, vieles war mir neu.
    Der Gruppenleiter hat auch keinen Zwang ausgeübt, nach dem Motto:
    "du muss jetzt das und das tun, nur so wirst du trocken..."

    Vielmehr hat er gerade die neuen, die sich ihrer Alkoholkrankheit noch nicht bewusst waren,versucht zu motievieren, erstmal mit kleinen Schritten anzufangen. (Verpflichtungserklärung)

    Ich hoffe, das Du mit Deiner Gruppe auch zufrieden bist. :)

    Liebe Grüße
    Chris

  • Ja, ich bin sehr zufrieden mit der Gruppe.
    Gestern wurden wir als erstes wie immer gefragt wie es uns geht und als ich dran kam habe ich von dem Suchtdruck erzählt.
    Dann sind wir nacheinander auf die einzelnen Probleme der anderen eingegangen und auch auf meins.
    Jetzt habe ich ganz viele Telefonnummern wo ich in solch einem Fall anrufen kann.
    Notfalls kommt sogar jemand vorbei um mich aufzufangen, oder ich darf dorthin gehen.
    Und sie haben mir auch alle vom Suchtgedächtnis erzählt und das das jederzeit wieder passieren kann. So wie ihr.
    Hoffen wir das Beste.
    Tag 18 geschafft.
    LG, Jane

    Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen das die Dinge so kommen wie man sie nehmen möchte.

  • Übrigens erzähle ich sehr viel.
    Früher war ich die schüchterne, aber das ist ein so ernstes Thema, mir ist egal wer davon weiss, je mehr, desto besser.
    Es wird einige geben die den Kopf schütteln werden, aber die wissen nicht wie hart der Kampf ist.
    Wenn ich aber nichts sage kann es passieren das man mir plötzlich ein Glas Wein vorsetzt und ich es leermache.
    Wer meine Krankheit ernst nimmt, wird das nicht tun.
    Denke an meinen Leitspruch:
    Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen,
    man muss aber auch dafür sorgen das die Dinge so kommen wie man sie nehmen möchte.
    Nochmals LG, Jane

    Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen das die Dinge so kommen wie man sie nehmen möchte.

  • Hallo Jane,

    Zitat

    man muss aber auch dafür sorgen das die Dinge so kommen wie man sie nehmen möchte.

    Da hasste wahr!!!!
    Dieses,liegt in deiner Hand!

    Gruß Andi

  • Hi Jane,

    da kann ich Dorothea nur zustimmen. Es hilft auch absolut gar nichts, wenn du dich im Internet ein bißchen "aufmuntern" lassen willst, oder nach Unterstützung für dein alkoholgeschädigtes Denken suchst. Falls Du meinst, daß es mit ein paar therapeutischen Gesprächen und ein bißchen Internet getan ist, dann hast du noch einen weiten Weg vor dir.

    Als ich noch getrunken hab, habe ich die freundlichen Worte nicht verstanden, man mußte mir schon mit einer Schüppe vor den Kopf hauen, damit ich was merkte. Mit Wattebäuschchen werfen bringt bei Leuten, die aktuell noch trinken, gar nichts.

    Beste Wünsche,
    Meinolf

  • Zitat von Jane 39


    Und doro, wenn ich dich angegriffen habe tut mir das leid, aber ich war so stolz gestern das gemeistert zu haben und happy, und musste euch das erzählen und das ich trocken geblieben bin, und dann kommt sofort so ein Hammer zurück. Ja, ich hätte gerne erstmal gehört was ich richtig gemacht habe, und dann was falsch gelaufen ist ( oder eben nicht).
    LG, Jane

    Hi Jane,
    ich lese mit wachsender Begeisterung diesen Thread. Bei mir war es exakt genau so, daß ich in einer SHG (als ich noch trank) ganz stolz etwas erzählte, worüber die sich alle kaputt lachten. Hm, ich könnte mir heute nicht mehr vorstellen, mich an einen Tisch zu setzen, wo das ganze Bier steht, aber in deiner Situation war es bestimmt schon ein riesiger Fortschritt. Finde ich toll, daß du zum Blauen Kreuz gegangen bist, du scheinst es ja ernster zu meinen als es zuerst den Anschein hatte. Respekt! Bin gespannt wie es weiter geht...
    Beste Wünsche, Meinolf

  • Zitat von Andi

    Hallo Jane,
    Hierbei gilt es,daß Du dich genau überprüfst und analysierst in welchen Momenten/ Begebenheiten,sich das Suchtgedächtnis meldet,hierbei gilt es,diese gewissen Begebenheiten nach Eigenanalyse zu meiden,und sie mit positiven zu benetzen!

    Hi Jane,

    hast du früher oft getrunken, wenn du in Internet-Foren warst? Wie die anderen schon sagten: meide alles, was du gemeinsam mit Alkohol trinken gemacht hast.
    MfG, Meinolf

  • Zitat von Jane 39

    Ja, ich bin sehr zufrieden mit der Gruppe.
    Gestern wurden wir als erstes wie immer gefragt wie es uns geht und als ich dran kam habe ich von dem Suchtdruck erzählt.
    Dann sind wir nacheinander auf die einzelnen Probleme der anderen eingegangen und auch auf meins.
    Jetzt habe ich ganz viele Telefonnummern wo ich in solch einem Fall anrufen kann.
    Notfalls kommt sogar jemand vorbei um mich aufzufangen, oder ich darf dorthin gehen.
    LG, Jane

    Hi Jane,

    das hört sich alles sehr, sehr gut an. Regelmäßiger Kontakt zu einer realen SHG ist ein solides Fundament, auf dem man aufbauen kann.
    Trockenheit ist wie eine nasse, kalte, ungemütliche Betonplatte. Aber sie ist das Fundament, auf dem man sich ein kuscheliges und schönes Haus des Lebens aufbauen kann.

    Viel Glück dabei! Meinolf

  • Hallo zusammen,
    habe heute meinen 20. Tag. Ich weiss , das ist noch nicht viel, aber ich denke schon bedeutend anders als am Anfang.
    Meinolf, du hast gefragt, ob ich früher getrunken habe wenn ich im Internet war.
    Ich wäre gar nicht auf den Gedanken gekommen in meiner nassen Zeit mir Hilfe zu suchen im Internet. Wollte ich gar nicht.
    Erst jetzt, nach dem Rückfall im Dezember habe ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt weil ich nicht wieder so enden wollte.
    Aber ich bin mir jeden Tag bewusst das es morgen wieder anders aussehen kann.
    Deshalb muss ich unbedingt am Ball bleiben.
    LG, Jane

    Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen das die Dinge so kommen wie man sie nehmen möchte.

  • hallo jane

    schön das das nu gleich 3 wochen sind, sooo wenig ist das gar nicht, und da haben wir schließlich alle angefangen.


    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Jane,

    gratuliere zum 20.! :D

    Ich schliesse mich der Doro an, es ist schon eine kleine "Leistung"...
    Gerade die ersten Wochen sind nicht einfach, aber Du hast nach anfänglichen "Schwierigkeiten" den richtigen Weg eingeschlagen...

    Ich finde es toll, dass Du mit deiner Gruppe sehr zufrieden bist.
    Und gegen das viele Erzählen wird wohl niemand was haben, solange die anderen ab und zu was sagen dürfen... :wink:

    Weiter so und liebe Grüße !
    Chris

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