zwischen Entschluß und Entzug

  • Ich will hier natürlich niemanden gefährden mit meiner Sichtweise der Dinge und den Ernst der Lage auch gar nicht herunter spielen. Ich werde jetzt einfach meinen Termin am 12.3. abwarten, dort mit der Suchtärztin alles bereden und mich dann wieder hier melden. Bis dahin trinke ich natürlich weiterhin nichts, aber werde auch nicht mehr hier schreiben (nur lesen), um niemanden anderes zu gefährden.
    Möglicherweise habt Ihr 100% ig Recht, dann wird das die Ärztin genauso sehen, möglicherweise bin ich hier wirklich falsch, dann habe ich hier aber zumindest sehr viel interessantes erfahren, was mir helfen wird, stark zu bleiben. Denn ob ich nun abhängig war/bin oder nicht, trocken bleiben will ich trotzdem. LG an alle. kelli

  • Kelli ich möchte dich noch etwas fragen bevor du nicht mehr antwortest.Vielleicht gibst du mir auch keine Antwort darauf,aber dann beantworte bitte dir selber die Frage ehrlich.

    Was ist mit deiner Mama?Du hast vor knapp einem Jahr im Co-Abhängigen-Bereich geschrieben,daher frage ich danach.Wie siehst du sie heute?Ich möchte dir nun keinen Roman schreiben,aber dich zum Nachdenken anregen.Mein Papa ist mit 61 Jahren an den Folgen des Alkholmissbrauchs gestorben.Ich vermisse ihn jeden Tag,auch nach sieben Jahren noch,und ich habe noch fünf Jahre gesoffen,bevor es klickte....

    Ich wünsche dir alles erdenklich Gute,und hoffe weiterhin von dir zu hören.
    Shadow

    Think positiv!!!

  • Na meine Gudsde, nu laß Dich ma bloß nich glei ins Boggshorn jachen !!!
    Ist ja Wahnsinn, was Deine Antwort/Schilderung auf meinen letzten Kommentar in Deinem Thread für einen Zunami ausgelöst hat.
    Komm aber bloß nicht auf die dumme Idee hier nicht mehr zu schreiben, denn Erstens: ich hab mich schon so schön dran gewöhnt hier mit Dir zu schreiben und Zweitens: das ist nun mal wichtig und gehört zum Erfahrungsaustausch und zur Anregung zum Nachdenken dazu, auch wenn einem manches nicht passt bzw. gefällt. Ich bin auch kein Freund von so mancher Ausdrucksweise und der knallharten Linie, von der es hier für manche keinen Millimeter Abweichung zuzulassen gilt und die denken alles andere sofort und wortgewaltig abtöten zu müssen. Aber, wenn ich mich nach dem Erhalt solcher "Schriften", und ich habe auch genug davon bekommen, wirklich in mich hineinhorchend zum darüber Nachdenken bewegt habe, dann komme ich nur zu einem Ergebnis: auch wenn´s nicht immer schön geschrieben war, es war doch nur Sorge um mich (also Hilfestellung) und, fast schon unbemerkt für mich selbst, habe ich begonnen mein Leben danach auszurichten und bin damit bisher sehr gut gefahren. Und das trotz, dass für mich auch der eigene Wille keinen Alk mehr zu trinken eine sehr große Rolle spielt.
    Weisst Du, einiges was Du schreibst und wie Du es ausdrückst, läßt sicher manchen vermuten, dass Du eigentlich nur ein schlechtes Gewissen wegen dem Alk hast und nun für Dich mal versuchtst auszuloten, in wie weit Du das Zeug wirklich brauchst. (Lies Dein Geschriebenes selbst mal nach einer Weile !)
    Ich habe 1995 auf mich allein gestellt, auch auf Grund so mancher Krise in der Familie, versucht festzustellen, ob ich "schon ein Alkoholiker" bin. Ich hab damals ein ganzes Vierteljahr nichts getrunken, kein Alk zu Hause und auch sonst Abstand genommen. Ich hatte weder Entzugserscheinungen, noch hat es mich gestört, wenn z. Bsp. mal auf Arbeit die Bierflasche die Runde machte. Konnte auch prima zu allem Nein sagen und war mir vollkommen sicher, ich kann "Keiner" sein. Wenn mir damals einer an den Kopf geworfen hätte, ich mach nur eine Trinkpause und wär doch Alki, dem hätte ich den Hals rumgedreht. Eines Samstags kam dann ein befreundetes Pärchen zum Grillabend. In Erwartung dieses Besuches und mit dem "Wissen" ja "Keiner" zu sein, hab ich Bier und eine Flasche Whiskey geholt und wollte auch selbst nicht allzu viel trinken. Am nächsten Tag hab ich dann das Pärchen angerufen und mich entschuldigt. Mein Frau hat mir erzählt, dass ich die Spareribbs zwar gegrillt habe, aber für meine Gäste blieben nur die Knochen auf dem Teller, weil ich schon alles beim Grillen abgenagt hatte, bevor ich mich dann auf der Wiese rumsielte und irgenwann schmutzig im Bett verschwand. Aber selbst dann noch hing es fest verwurzelt im Kopf, ich bin doch "Keiner", wegen dem Vierteljahr. Es hat dann noch ganze zwölf Jahre gedauert, bis ich mir endlich eingestanden habe, dass ich doch Alkoholkrank bin.
    Und weisst Du was mich heute stärkt und stolz macht ? Nicht das ich Alkohol dankend ablehne, falls er mir mal unvermutet (denn ich versuche überall einen Bogen drumherum zu machen) angeboten wird, sondern dass ich, egal in welcher Situation ich mich befinde, antworte: Wissen Sie, ich bin Alkoholiker, sie tun mir damit keinen Gefallen !!!
    Also Gelli, isch wyll hiaer unnbedinggt eeene schrifdlissche Reaggdion seehhn, alles gglar oder was !!!!
    LG, Andy

  • :( Hallo Kelli,
    irgendwie finde ich es sehr schade, dass mit dir und deiner Geschichte alles jetzt so verfahren aussieht. Ich habe vorhin nochmal deine Vorstellungsgeschichte gelesen, und mir dabei überlegt, dass ich eigentlich fast auch schon soweit war. Vielleicht brauchte ich nicht täglich, aber schon gern am Wochenende meine Gläschen Wein oder Sekt. War ja bei uns kein problem, mein Mann hatte immer "schnell "etwas bereit oder flitzte um mir auch etwas zu holen. Der Unterschied war eben nur, dass ich 2 gläschen abbekam und er den Rest selbst einverleibte.
    Was ich jetzt damit sagen will ist, dass ich froh bin, keinen Alkohol mehr in der Wohnung haben zu müssen. Da fällt es auch mir leichter, nichts zu trinken. Meine Einstellung zum Alkoholiker und Nichtalkoholiker hat sich total geändert.
    Wenn jetzt jemand zu mir sagt, dass er jeden Abend zwei Bier trinkt, weil er es immer so macht - er ist dran gewöhnt, er braucht das, also was ist er?
    Kein Mensch braucht Alkohol.
    Ich hoffe, du bist nicht so unglücklich über das Geschriebene hier und von den anderen, dass du dich wirklich ausklinkst. Ich werde auf jeden Fall am Freitag ( war es nicht so) an dich denken, wenn du wieder Gyn - termin hast. Meine Meinung dazu kennst du ja.
    Alles Liebe und Gute, ich bete für dich,
    Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • jetzt bin ich ja doch etwas sprachlos, dass ich hier vermißt werde und nicht nur gescholten. Einige von Euch hätte ich ja auch schwer vermißt, besonders den netten leibzscher. :D

    Zitat von shadow40_6

    Was ist mit deiner Mama?

    ja, das kann ich so gar nicht genau sagen. ich habe damals wie heute nicht genau das Trinkverhalten meiner Mutter einschätzen können. Ich habe aber das Gefühl, das sie schon lange kaum oder nichts mehr trinkt, da sie wegen ihrer zunehmenden Herzprobleme einfach Angst bekommen hat.

    Und was mich betrifft: ich fühle mich hier zeitweise etwas an die Wand gedrängt, auch wenn zweifellos alles von Euch gut gemeint ist. Ich glaube Euch das alles, was Ihr schreibt, aber ich kann es derzeit noch nicht für mich so umsetzen. In meinem Leben ist so vieles nicht okay, und im Moment habe ich besonders viele Baustellen und fühle mich, als springe ich von einer zur anderen und komme nie zur Ruhe. Das mag auch an meiner Natur liegen, denn manche Probleme, die ich habe, stellen für andere kein großes Ding dar, aber eben für mich. Ich denke da nur an meine pubertäre Tochter, das müssen ja viele durchmachen und stecken es besser weg, aber mich macht es manchmal echt mürbe, dabei gibt es sicher schlimmere Teenager.

    Ja, Gotti, am Freitag muß ich wieder hin, aber mein Entschluß steht endgültig fest, deshalb hoffe ich, das es nun auch alles schnell geht.

    Und Andy, Dir wollte ich noch sagen: wenn Du denn mal irgendwann Deine Lokalität eröffnest, bin ich doch hoffentlich eingeladen :?::?::?:

  • Na klar, das ist doch selbstverständlich ! Nur leider finde ich momentan nicht das passende Lokal. Eins hatte ich, wo alle Kriterien auf sehr gut standen, aber da standen genau so viele Anwärter vor uns Schlange. Aber davon lassen wir uns nicht unterkriegen, es wird fleissig weiter gesucht.
    LG, Andy

  • Hast Du einen bestimmten Stadtteil ins Auge gefaßt oder suchst Du überall? Wie groß soll es werden? Kannst Du nicht versuchen, irgendwo Unterstützung zu bekommen, bei der Stadt oder so? Das wäre doch ein Novum hier und jetzt, wo sie überall rauchfreie Zonen geschaffen haben, wäre das ein weiterer Schritt zum Schutz der Gesundheit.
    Ich finde sowieso das alles mit den rauchfreien Gaststätten war der zweite Schritt vorm ersten. Rauchen ist zweifellos ungesund, aber Alkohol ist schlimmer. Und vor allem unsere Jugend ist durch ihn, glaube ich, wesentlich mehr gefährdet als durch Zigaretten. Aber Alkohol zu verbieten ist eben noch schwerer umzusetzen.
    LG kelli

  • Weißt du Kelli,in den paar Tagen,in denen ich nun hier lese und schreibe,ist mir klar geworden,dass ich lange noch nicht so lebe,wie ich "sollte".Heißt,ich trage nicht mehr diese Zufriedenheit in mir,die ich zeitweise hatte,und ich verharre dennoch in einer gewissen Warteposition und unternehme nicht viel dagegen.Und wenn,dann irgendwie halbherzig.
    Mir ist klar geworden wie wichtig nun mein Engagement für meine eigene Person ist,um wieder diese Zufriedenheit zu erlangen.Das habe ich unter anderem auch dir zu verdanken,und darum freue ich mich sehr,dass du wieder schreibst.
    Dennoch finde ich es sehr wichtig zu reagieren,wenn die eigenen Alarmglocken bei anderen läuten.Darauf basiert wohl dieses Forum,sonst könnten wir uns auch mit Grüßen und Quatschen begnügen.
    Besser eine Warnung zuviel,als eine zuwenig,hm?

    Liebe Grüße,
    Shadow

    Think positiv!!!

  • Na ja, ich suche eigentlich überall, aber Zentrumsnähe wäre wohl ideal, ist aber schwerer was zu finden. Von der Größe her habe ich an ca. 100-200qm gedacht, wobei aber wahrscheinlich die Lage eher ausschlaggebend ist. Fördermittelsondierungen laufen auch schon, arbeite ja mit Unternehmensberater zusammen. Aber ich will die Stadt nicht zu sehr mit hinein lassen, sonst gibt´s da wieder eine Unmenge zusätzlicher Vorschriften und "wichtiger Persönlichkeiten", die plötzlich ihr Schlafpensum reduzieren und deren Meinung und Profilierungssucht dann unbedingt Berücksichtigung finden müssen, die aber meist am eigentlichen Ziel vorbei schiessen. Ich will ja keinen alkoholfreien Jugendklub in einem abrißgefährdeten alten Fabrikgebäude eröffnen :lol:, um denen die Befriedigung und Beruhigung "etwas getan zu haben" zu verschaffen. Die rauchfreien Zonen haben die doch auch nur gezaubert, weil einerseits die höhere Mehrwertsteuer den Fehlbetrag voll kompensiert, andererseits die ganze Tabaklobby im Ausland sitzt und den Teufel daran denkt, hier hintenrum irgendwelche Politikertaschen zu füllen, was beim Alk ja immer noch anders ist, mit den ganzen ortsansässigen Herstellern und "Sponsoren". Und dann ist es doch ganz gut, wenn man die ebenfalls schlafende Bevölkerung von Zeit zu Zeit mal mit einem riesigen Knall weckt, so dass die Dussel da unten begreifen, he-wie-was-achso, aha, es gibt ja hier doch noch Polititker die etwas tun, die nicht nur: - demokratisch diskutieren - Erneuerung nur lamentieren - ansonsten übel Abkassieren - dann in den Ruhestand marschieren - das Land damit zum Abgrund führen !!!
    Aber wenn ich jetzt hier weitermache, dann brauche ich mindestens den Rahmen in der Größenordnung eines Lexikons und dann bleibt an dieser "etwas moderner geratenen Weimarer Republik" kein Ast mehr am Stamm.
    LG, Andy

  • Hallo shadow,

    Zitat von shadow40_6

    verharre dennoch in einer gewissen Warteposition und unternehme nicht viel dagegen.Und wenn,dann irgendwie halbherzig.

    auf was wartest Du? Was tust Du für Deine eigene Person, um zufriedener zu werden? Weißt Du, bei mir ist auch manches im Argen, aber eines habe ich in den letzten Jahren gelernt: mehr an mich zu denken. Die Zeit, die vor mir liegt, wird langsam kürzer, als die, die hinter mir liegt und deshalb mache ich nicht mehr so viele Kompromisse. Manche sagen dann "Das kannst Du doch nicht machen!". Aber ich kann. Und bisher ohne große Verluste. Will sagen, das ich z.B. Weihnachten, Geburtstage ect. nur noch feiere, wie ich es will und nicht, wie es von mir erwartet wird. Das ich nur noch mit Menschen meine Freizeit verbringe, die ich wirklich mag und nicht mit welchen, die ich aus Höflichkeit mal wieder einladen müßte. Das ich alleine tanzen gehe, weil mein Mann nicht gerne tanzt und ich nicht darauf verzichten will. Ich lebe einfach nicht mehr so angepaßt. Wer damit nicht leben kann, hat Pech, aber wie gesagt, bisher habe ich noch alle Freunde :D Natürlich nehme ich auf meinen Mann und die Kinder Rücksicht, aber die haben damit die wenigsten Probleme, ich glaube, mein Mann bewundert das sogar ein Stück weit, denn er traut sich sowas noch nicht. Man kann sich einfach ein Stück vom Leben mopsen, das steht jedem zu. Ich weiß nicht, ob Dir das irgendwie weiterhilft, wenn ja, würde ich mich freuen. LG kelli

  • Hallo Kelli,
    na langsam kommt mir das mit Jane39 aber richtig komisch vor, hoffentlich hat sie keinen neuen Mist gebaut.
    Ich werd auf jeden Fall in der Ukraine auch die eine oder andere Stunde mal ins Internetcafe gehn und bei Euch reinschauen.

    LG, Andy

  • Hallo Andy, Hallo Kelli,
    keine Panik, ich lebe noch, aber nicht gut.
    Habe in der letzten Woche 3x getrunken. Und das obwohl ich dir Kelli an meinem 20. oder 21. Tag so gute Ratschläge gegeben habe.
    Ich habe gerade die letzten Beiträge von dir gelesen und will dir auch nicht zu nahen treten.
    Aber du weisst ja, das ich ganz genauso euphorisch und schon ( längst trocken ) war, meiner Meinung nach.
    Man tappt so schnell in die Falle, so schnell kannst du gar nicht reagieren, glaube mir. 4 Wochen habe ich es geschafft und kam mir vor wie die Superheldin die über alles steht.
    Falsch gedacht.
    Gestern bin ich ganz kleinlaut zum BK und habe denen alles erzählt. Ich habe ganz doll geweint und wenn ich meine Gruppe nicht hätte, ich weiss nicht was ich sonst gestern abend gemacht hätte. War 2 Wochen nicht da.
    Sie haben mich total aufgefangen, ich habe so ein Glück mit meiner Gruppe.
    Bin total unten weil ich mich so schäme und nun endlich was vernünftiges tun muss um nicht kaputt zu gehen.
    Glaube mir, an meinem 20. Tag ging es mir wunderbar, ich fühlte mich sauwohl und war mir so sicher das mir nie wieder was passiert. Hatte überhaupt keine Entzugserscheinungen, kein Verlangen nach Alk, und 8 Tage später war alles vorbei.
    Der Scheiss Alk ist stärker wie wir.
    Bitte, bitte sei dir nicht zu selbstsicher, auch wenn du jetzt meinst du bist stark. Das hab ich auch gedacht. Und jetzt???
    Bin ich wieder am Anfang und muss was profissionelles machen sonst geht es immer weiter so.
    Ich wünsche euch beiden Glück und auch dir Andi viel Spass in Russland.
    Werde mich ein wenig zurückziehen bis ich mir sicher bin das richtige zu tun.
    Liebe und traurige Grüsse, Jane

    Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen das die Dinge so kommen wie man sie nehmen möchte.

  • (sorry Kelli, dass wir hier in Deinem Thread rumtanzen, aber auf Deinem breiten Rücken geht das doch mal, oder? :lol: )

    Hallo Janie,
    bitte bitte Jane, mach nicht den Fehler und vergrab Dich jetzt im stillen Kämmerlein. Selbstmitleid ist jetzt total unangebracht.
    Denn Erstens: dieses Forum ist dazu da auch mal über Rückschläge etwas zu erfahren, wie es dazu kam, was für Probleme den Ausschlag gaben, usw. ..., auch wenn es der den es betrifft momentan schwer damit hat !!!
    Und Zweitens: man hat hier nicht nur das Recht, das Beste für sich rauszusuchen, sondern man muss auch so fair sein, den anderen die Möglichkeit zu geben aus den eigenen Fehlern lernen zu können (ist keine Schelte, sieh´s nur als Aufforderung an Dich hier zu bleiben).
    Und Drittens: ebend deshalb, wie können wir Dir helfen und auch von Dir lernen, wenn Du nicht da bist ???
    Also ich hab das mit meiner Handynummer und mit dem Anrufen und Reden zu jeder Zeit, wirklich ernst gemeint und das gilt immer noch. Mann, ich könnt mich jetzt richtig ärgern, dass ich gerade jetzt meine Reise mache, weisst Du das. Aber bis Sonntag bin ich ja noch da, fahre erst Montag früh um 01.00 Uhr los. Also, schreib hier rein, wenn Dir etwas daran liegt mit jemandem zu reden, Dich mal Abseits von Deinem jetzigen Umfeld richtig auszuhauchen, dann bitte ich Karsten, Dir meine Nummer zukommen zu lassen.
    Und bilde Dir bloß nicht ein, dass wir Dich hier so einfach losziehen lassen, wir haben hier alle verdammt viel Charakter !!!
    LG an Dich, Andy
    P.S.: :shock: Bring mich bloß nicht soweit, dass ich Montag früh statt nach Osten nach Westen fahre !!! :shock:

  • Hallo Kelli,

    werde dir später(morgen?)ausführlich antworten,da ich nun eine 12 Std.-Schicht vor mir habe.Aber schonmal Danke für deine Antwort,und ich denke heute?(Arzt) an dich!!

    Alles Liebe,
    Shadow

    Think positiv!!!

  • sorry Kelli, das ich nochmal in deinem Forum antworte.
    Aber Andi hat mich ja hier angesprochen.
    Andi, ich will mich nicht zuruckziehen weil ich nicht weiterlernen möchte über Alk oder meine Erfahrungen nicht tauschen möchte, sonst hätte ich nicht versucht Kelli klarzumachen wie schnell es wieder passieren kann.
    Aber mir raucht langsam der Kopf vom lesen.
    Ich lese soviele Dinge, soviele Eindrücke, das erstickt mich weil jeder was anderes schreibt.
    ich meine, ich brauche einfach mal eine Auszeit vom Alklesen und werde mich jetzt einige Zeit auf mich konzentrieren und das tun was mir am Mittwoch beim BK geraten wurde.
    Auf mich konzentrieren, mir den Tag genauestens ausfüllen das keine Sekunde der Gedanke an Alk aufkommt.
    Und das kann man gut kombinieren, Entspannung, Arbeit usw.
    Hauptsache man denkt nicht mehr an Alk. Das will dieser Teufel doch nur.
    Deshalb ziehe ich mich etwas zurück bis ich weiss was ich tun werde , denn hier geht es ja ständig um Alk, und manchmal läuft mir das Wasser im Munde zusammen wenn ich nur das Wort Vodka lese.
    Das ist nicht gut, und tut mit im moment echt nicht gut. Erst wenn ich wieder stabil genug bin.
    Sei nicht traurig.
    LG Jane

    Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen das die Dinge so kommen wie man sie nehmen möchte.

  • Moin, Moin, Ihr Lieben! Ihr seid ja alle Nachtschwärmer, da kann ich nicht mithalten. :roll:
    Jo, Andy, ich habe ein breites Kreuz, mache ja nicht umsonst Sport :wink: also schreibt ruhig weiter hier, ich freue mich immer über Besuch. Und auch darüber, dass Du auch aus der Ferne ab und an mal rein schaust.

    Jane, bitte bleibe hier. Kein Mensch wird Dich verurteilen, sondern alle wollen Dir hier Mut machen und würden Dich vermissen. Ich weiß doch auch nicht, was mir noch bevor steht, auch wenn ich mich im Moment genauso gut fühle wie Du an Deinem 20. Tag. Ich habe bei vielen hier gelesen, dass es Rückschläge gab, also fühl Dich nicht zu schlecht, weil Du schwach geworden bist. Wir sind alle nur Menschen mit Stärken und Schwächen, nicht wahr?
    Komm wieder her und schreibe uns, was Dich bewegt, wir freuen uns ! LG kelli

  • bin ziemlich niedergeschlagen, seit ich beim Arzt war, aber das habe ich befürchtet. Das lastet alles ziemlich schwer auf mir und das Schlimmste habe ich noch vor mir, wahrscheinlich nächsten Freitag.
    Ich hoffe, Ihr helft mir, das es mich nicht zu weit runter zieht und ich auf dumme Gedanken komme. Die traurige kelli

  • Hallo Kelli,

    Zitat

    bin ziemlich niedergeschlagen, seit ich beim Arzt war, aber das habe ich befürchtet.

    was ist geschehen, willst du darüber schreiben :?:

    LG Martin

  • Hallo Martin, es steht zwar alles schon irgendwo, aber nicht alles in meinem Thread, deshalb will ich Dir ein paar kurze Stichpunkte geben. Ich bin ungewollt schwanger und werde das Kind nicht bekommen. Aus Vernunftgründen, denn wenn es käme, wäre ich fast 46. Das ist einer der Gründe, die dagegen sprechen. Aber es ist für mich eine sehr, sehr schwere Entscheidung, die mich sehr belastet. LG kelli

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