Traurige Geschichte

  • Hallo,

    mir geht es schlecht,
    ich bin sehr traurig und weine irgendwie innerlich.

    Ich habe keine Ahnung was ich mit der Situation mit meinem großen Sohn anfangen soll.

    Den Kleinen habe ich erstmal schon in die Ferien geschickt.
    Der große hat am Sonntag zu mir am Telefon gesagt, er kommt nach Hause und bringt mich um.
    Ich bin gleich am Montag zur Schule gefahren.
    11.Klasse Gymnasium.
    Die Noten stimmen und sind gut aber sein Verhalten.
    Die Lehrer stuffen ihm als agressiv, nervös und "Gangster" ein.
    Ausserdem hat er schlechten Einfluß auf dem Bruder.
    Man o man-was soll ich tun?
    Jugendamt??? So richtig weiss ich es nicht, ob ich mich an die wenden soll.

    Keina Ahnung aber langsam werde ich wahsinnig.
    live2008

  • Hallo live2008,

    ich verstehe das du traurig bist.

    erstmal bleibe start und trinke nichts!
    Ich glaube es gibt situationen wo man schlecht zu zweit reden kann. Es sind zu viele aufgestaute Gefühle da, zuviel was man der anderen Person vorwerfen könnte und dabei bleibt man nicht fair und es führt zu nichts.

    Jugendamt ? Ich denke es wäre schön wenn eine neutrale Person vermitteln könnte, ob es das Jugendamt sein muss weis ich nicht. Gibt es bei dir eine neutrale Beratungsstelle? Wie ist es wenn du erstmal alleine dort hingeht und deine situation schilderst?

    Kopf hoch! Es gibt Lösungen ! Es ist leichter gesagt als getan aber versuche erstmal ein bischen für dich zur ruhe zu kommen. Und denke an die guten Sachen die du geschrieben hast was vor dir liegt.

    viele liebe grüsse brit



    Die andere Frage wäre dien Sohn bereit zu einem Gespräch zu dritt oder zu einem Gespräh mit einer dritten Person?

    Ich denke du solltest dir vieleicht erstmal Ratschläge holen.

    seit dem 29.09.07 nichts mehr getrunken

  • Hallo Live!

    Hast Du eine Person,der Du richtig vertrauen kannst?
    Wenn Du jemanden zum reden finden würdest wäre das gut für Dich.

    Aber das Wichtigste:bleib ruhig oder werde es immer wieder!
    Irgendwoher musst Du Hilfe bekommen.Und wenn es das Jugendamt ist.
    Nicole hat uns doch erzählt dass sie mit ihrem Sohn beim Jugendamt war.Das ist gut gelaufen.

    Die Idee von Brit123,dass Du zuerst allein hingehst finde ich sehr gut.
    Und schreib weiter,damit wir Dir auch helfen können,o.k.?

    Ich wünsche Dir Kraft und Mut.
    Wenn wir meinen,wir haben keine mehr finden wir meistens noch irgendwo in uns einen Reservetank!

    Liebe Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Alle sagen mir ich soll zum Jugendamt-aber sind da echt Leute, den ich vertrauen kann?
    Ich habe Angst.
    Ausserdem hat mein Sohn zu mir behauptet, er möge nicht nach Hause sondern lieber ins Heim.
    Das habe ich auch in der Schule erzählt. Die Lehrerin sagte zu mir, wenn er dahin will soll er sich selber darum kümmern.
    Bis jetzt habe ich immer alles gemacht und langsam habe ich echt keine Lust drauf.

    Danke Yvonne und Brit für eure Nachrichten.

    Ich soll stark bleiben? Ich weiss nicht, ob ich noch so viel Kraft habe.
    Von heute auf morgen habe ich mein Sohn verloren.
    Alles was er jetzt macht deutet darauf hin, dass er seinen Vater sehr ähnlich ist.
    Agressiv, nervös und gewalttätig.

    Sorry aber ich kann nicht mehr
    live2008

  • DOCH DU KANNST,LIEBE LIV2008!!

    Lass Dir helfen! Du hast die Kraft in Dir!

    Schau nach vorne.Du kannst Dir und Deinem Sohn helfen wenn Du Hilfe holst!
    Bleib bei Dir und Du wirst finden,was Du brauchst,bestimmt!!

    Liebe Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Hallo live2008,

    ich selbst habe zwar keine Kinder, aber selbst wenn, dann könnte ich Dir keinen Rat geben, ohne die Geschichte von Dir und Deinem Sohn wirklich gut zu kennen. Was mir vor Allem dabei fehlen würde, wäre der Blick auf die momentane Situation aus der Sicht Deines Sohnes. Da Dir so ein wenig die Selbstsicherheit fehlt (bitte sieh das nicht als Vorwurf), wäre es vielleicht nicht die schlechteste Idee, hier auch professionelle Hilfe in Form einer vermittelnden Person in Anspruch zu nehmen. Ich würde beim Jugendamt ruhig einmal anrufen und nach solchen Vermittlungsmöglichkeiten fragen. Daneben gibt es ja auch noch andere Stellen, bei denen man Familienhilfe bekommen kann.

    Eines kann ich Dir allerdings schon mit auf den Weg geben: Ein Zauberwort in Erziehungs- und auch anderen Entwicklungsfragen ist Konsequenz! Wenn Du Dich mit dieser Situation überforderst, weil Du keine Hilfe in Anspruch nehmen möchtest, und darüber am Ende sogar rückfällig wirst, dann wird Dir auch niemand mehr Hilfe in dieser Richtung anbieten, weil dann das Problem Alkohol bei Dir für alle offensichtlich Vorrang haben wird.

    Ich wünsch Dir die notwendige Kraft.

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Hallo Live,
    du hast nicht von heute auf morgen deinen Sohn verloren.
    Das ist ein langer Prozeß. Damit du Kraft hast, und behälst, nur nichts trinken, das ist wichtig, das nihmt dir alles. Hol dir Hilfe egal von wo, versuch anzunehmen, sortier dich und deine Situation.
    Er hat viele Verhaltensmuster übernohmen, in all den Jahren, auch bei ihm gehts es nur langsam.
    Nihm Hilfe an und die nötige Kraft wünsch ich Dir.
    LG
    Jürgen

  • Hallo live,

    ich möchte dir kurz etwas über mich erzählen..
    ( ich hoffe das ich damit nicht zu dünnen Boden betrete und wenn dann sorry)

    ich habe auch Probleme mit meiner Tochter. Es ist zurzeit weniger als einfach.
    Das Alter des Kindes , die eigene Vergangenheit…..
    Von dem Kind kommt Respektlosigkeit, wo ich denke wo ich denke mein „ gott ich reise mir den A … auf „ , bin selbst nicht kräftig .würde mich gerne mal nur um mich kümmern.
    Ok, ich denke das kann ich , ( wir) uns abschminken was die „großen“ Kinder betrifft.

    Meine Reaktion …das Beispiel was ich einem Kind sagte .. mein Trainer im Sport ist heiser wenn er den Trainingraum verlässt, er bringt seine Energie ein und wen ich oder andere nicht mitmachen ist es eine persönliche Beleidigung (… ich gehe glaube ich mal wieder etwas zu weit..? !?)

    Ich versuche meinen Kind viele Möglichkeiten zu geben, sei es aus negativen oder aus positiven Erfahrungen, ich gebe meine Kraft und es tut einfach weh, wenn dies von den „ Kindern“, auch wenn sie es sie es nicht einfach mit den alki mamas haben , ja einfach nur abgetan wird.

    Wir leben für unsere Kinde, klar, und lieben sie, Sie gehen ihren weg, wir hinterlassen Wunden bei unseren Kindern machen nicht alles richtig und würden vieles gerne rückgängig machen. Aber das geht nicht, ich persönlich erhoffe mir das mein Kind mich irgendwann versteht .

    Ich bin keine heile Familie, das leben ist nicht immer leicht.. ich versuche mein bestes und würde gerne dafür auch von meinem Kind resektvolles umgehen erhoffen.

    Das war es…. Kritik willkommen

    Viele Grüsse Brit

    seit dem 29.09.07 nichts mehr getrunken

  • Hallo Live,
    meld dich doch mal.
    Und Brit, auf alle Fälle ist da wo in den Familien Alkohol im Spiel ist, und das ist ja bei allen hier die Situation immer mehr oder wenig schwierig, das ist Fakt, den Alkoholismus ist eine Familienkrankheit.
    Und wir können nur unser bestes geben, wie unsere Eltern im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
    Und Live das ist das was möglich ist, dein bestes im Rahmen deiner Möglichkeiten, die dir derZeit zur Verfügung stehen. Und das ist viel.
    LG
    Jürgen

  • Hallo live,

    habe gerade bei Dir ein bisschen gelesen. Meine Gedanken dazu: An Deiner Stelle wuerde ich auf jeden Fall erstmal versuchen, Hilfe vom Jugendamt zu bekommen. Natuerlich, und dass ist meine Erfahrung, ist das Jugendamt so gut, wie die Mitarbeiter, die dahinter stecken. Ich habe Erfahrungen in beiden Richtungen gemacht. Wenn Du das Glueck hast, einen engegierten Mitarbeiter zu erwischen, hilft es Dir schon ungemein. Wenn nicht, kannst Du immernoch versuchen, die Hilfe von Freunden, Bekannten in Anspruch zu nehmen.
    Nicht nur Kinder von Alkoholikern koennen schwierig dein, aber die Voraussetzungen fuer Probleme sind natuerlich bei uns "viel besser"
    Ich z.B. hatte kaum Probleme mit meinen Kindern, aber als ich letztens bei Ihnen war(wohne voruebergehen im Ausland), musste ich ohne Verabschiedung meines Sohnes(21) wieder fahren. Ich war so enttaeuscht, aber verstehe ihn auch. Bevor ich zu Besuch kam, hatte ich ihm geschrieben, dass ich vom Alkohol wegkommen will und ihn gebeten, dass kein Alkohol in der Wohnung ist....Aber ich hatte einen Rueckfall...auch wenn vieles anders war als sonst, ich denke, seine Enttaueschung war zu gross.
    Und dass ist wohl ein sehr grosses Problem fuer unsere Kinder. Sie setzen soviel Hoffnung in uns, wenn wir aufhoeren wollen und sind so enttaeuscht, wenn wir scheitern.
    Ich habe eigentlich ein gutes Verhaeltnis zu meinen Kindern, aber die letzte Sache war wie ein Schlag ins Gesicht. Meine Kinder zu enttaeuschen ist das schlimmst fuer mich.
    Weiss nicht, ob Dir das irgendwie geholfen hat, wollte Dir nur irgendwie mein Mitgefuehl zum Ausdruck bringen.
    In unserer Welt tun wir soviel fuer unsere Kinder, aber wir ebttaeuschen sie auch oft.
    Ich wuensche Dir Kraft fuer Dich und fuer Dein Kind, aber der beste Weg ist, an Deiner Abstinenz festzuhalten...ist zumindest meine Ueberzeugung

    Liebe Gruesse Koko

  • Hallo an alle!

    Ich habe mich lange nicht mehr gemeldet, weil ich LEIDER einen Rückfall hatte.

    Aber diesmal würde die Überschrift "Traurige Geschichte"nicht mehr ausreichen. Ich habe ein Horror erlebt!

    Der große Sohn war abgehauen, der kleine in die Ferien gefahren und auf einmal war ich hier ganz alleine. Ein paar Tage ging das aber eines Abends aus Einsamkeit habe ich meinen alten Freund eingeladen-den Wein. Und dann ging es los. Eine Flasche dann schlafen, aufstehen neue holen austrinken wieder schlafen. Dazu hatte ich solche Stimmung, dass ich eigentlich nur weinen wollte, ich aß gar nichts. Eines Tages hatt es angefangen mir alles weh zu tun, ich wußte nicht mehr weiter. Ich musste mich ständig übergeben, dachte ich sterbe langsam hier in der Wohnung. Ich bin nicht ans Telefone gegangen. Und als ich schon dachte es ist das Ende klingelte es an der Tür und da stand mein große Sohn. Er hat mich in den Arm genommen, sagte mir dass er mich über alles liebt. Ich habe geweint vor Glück aber es ging mir körperlich so schlimm, dass mein Sohn mich geboten hat ins Krankenhaus zu fahren. Das taten wir.

    Und jetzt fängt super große Traurige Geschichte. In der ersten Hilfe wurde ich erstmal versorgt und war einverstanden zu bleiben. Weisst ihr was die mit mir gemacht haben? Ich wurde in die geschlossen Psychiatrie rübergefahren. Die erste Nacht ging es mir sehr schlecht, so dass ich nur froh war, dass ich unter ärztlichen Oput bin. Am nächsten Tag realiesierte ich erst wo ich bin. Da waren echt nur Irren. Kein normale Mensch. Türen, Fenster geschlossen. Die Krankenschwestern wollten nicht mal mit mir reden und jedes mal, wo ich mich beklagt habe, dass es mir schlecht geht habe ich xxx bekommen. Ich wollte gehen aber der Artz meinte, dass er einen Richter informieren würde und die werden mir die Kinder weg nehmen.Zum Glück dürfte ich Besuch empfangen. Als mein Sohn gesehen hat wo ich bin, sagte er, ich solle nicht auf die Gerede von dem Arzt hören sondern schnell auf eigenen Wunsch weg.Am dritten Tag endlich kam der Oberarzt. Ich habe ihm gesagt, dass ich Alkoholproblem habe aber auf dieser Station werde ich verrückt. Ich bin zweite mal geboren als ich denHimmel sah.
    Am nächsten Tag früh um 8.00 war ich beim Arzt. Er hat mir eine Beratungsstelle empfohlen. Ich war schon da.Das erste Gespräch war toll. Und heute begann meine ambulante Therapie. Zusätzlich soll ich noch eine Selbsthilfegruppe suchen.

    Ich bin noch nie wie jetzt so entschlossen nie wieder zu trinken. Ich werde erstmal nicht arbeiten sondern sich nur um mich kümmern.

    Am meistens macht es mich glücklich, dass meine Familie wieder komplett ist. Und die Tatsache, dass mein Sohn zu mir steht-zur einer Mutter, die Alkoholikerin ist. Er hat mir durch die letzte Woche so viel Liebe geschenkt und bewiesen. Das bedeutet mir sehr viel.

    Ich mache mich auf die Reise. Reise in die Trockenheit.
    Seit 27.07.2008 trocken und so soll es bleiben.

    LG
    live2008

    edit summerdream: bitte keine medikamente nennen - thx

  • Hallo Live,

    hab grad bei Dir gelesen. Ganz schön toll, dass es wieder weiter geht mit Dir. :D

    Eine kleine Bitte totzdem oder Denkanstoss: Mach Dein Handeln bitte nicht von Denem Sohn abhängig, oder ist er Co? Wenn ja, soll er es bleiben? Oder werden? :cry:

    Lass es nicht so weit kommen, DU alleine bist verantwortlich dafür was Du tust, lade das doch bitte nicht Deinem Kind auf. Er soll doch glücklich sein, oder? Ohne Schuldgefühle oder Verantwortung, wenn DU wieder zur Flasche greiftst, oder wie siehst Du das? Schön, wenn er zu Dir hält, aber wie fühlt er sich? Geht es ihm so gut? Hat er bereits Verantwortung für Dich, seine Mutter, übernommen? Ob Du trinkst oder nicht?

    Nur so ein paar Gedanken, ein paar Fragen, die interessant wären,

    gute Nacht und schlaf gut, träum was Schönes, gell?

  • Guten Morgen Live!

    Und willkommen zurück! :wink:

    Die schlimme Zeit ,die Du gerade hinter Dir hast,ist vorbei.Jetzt gehts wieder los auf dem Weg in die Tockenheit Dein Körper und Deine Seele haben sehr gelitten.Jetzt heisst es Schritt für Schritt weiter machen.

    Den einen grossen Schritt hast Du gemacht: Du bist zu uns zurück gekommen.
    Ich wünsche Dir viel Kraft für den neuen Anfang!

    Ganz liebe Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Hallo Yvonne,

    vielen Dank für deine lieben Worte. Es war so ein schönes Gefühl heute morgen deine Zeilen zu lesen. Es hat mich sehr berührt. Es ist toll, dass hier so viele lieben Menschen wie dich gibt.

    Hallo Angelina1,

    wegen deinen Dekanstoss. Du hast Recht und ich habe schon selbst längst darüber nachgedacht. Und dieses Thema habe ich auch bei dem ersten Gespräch in der Beratungsstelle und davor schon beim Artz angesprochen.
    Ich weiss, dass es mein Alkoholproblem ist und ich will meine Kinder damit nicht belasten.
    Mein großer Sohn ist in den letzten Tagen mit mir durch die Höhle gegangen und ich habe mir schon sehr viele Gedanken gemacht, dass ich endlich anfangen muss, ihm so ein Leben zu ersparen.
    Und das werde ich tun.
    Aber zusätzlich habe ich mich mit ihm unterhalten, mich entschuldigt für die schlimmen Zeiten und auf einem langen Spaziergang haben wir beide auch uns entschlossen meinen letzten Absturz nur für uns zu behalten damit wir den Kleinen nicht zusätzlich damit belasten. Er kam Dienstag nach Hause und wir haben nichts erzählt. Er hat sich nur gewundert wieso ich nicht arbeite. Ich habe erzählt, dass ich durch die Hitze etwas Probleme mit dem Blutdruck habe. Als ich zur Beratungstelle fuhr, sagte ich ihm, ich fahre zum Arzt. Es scheint mir zZt sinnvoller ihm zu belügen statt ihm die grauenvolle Geschichte zu erzählen.
    Dem großen habe ich Schlüssel für mein Garten anvertraut. Er hat Freunde eingeladen zum Grillen und Übernachtungsparty. Wie er sich gefreut hat wow. Dann auf einmal fragte er, ob er mich alleine lassen kann. Ich habe ihm beruhigt, umarmt und gesagt, er soll sich keine Sorgen und Gedanken machen, es wird alles Gut. Das ich in der Beratungstelle war und eine Therapie anfange weiss er und das hat ihm auch gefreut, dass ich so etwas mache.

    Ich habe verstanden und ich weiss es jetzt:nur ICH bin verantwortlich eine Flasche Wein aufzumachen. Nur ICH und niemand sonst.
    Und es geht in erster Linie endlich um mich, dass ich nicht trinke.
    Und wenn ich es nicht tue wird es allen um mich herum vor allem meinem Jungs besser gehen.

    Ich wünsche allen einen wunderschönen trockenen Samstag.
    live2008

  • Servus live2008,

    Du kennst meine Frage: was willst Du diesmal anders machen, als die vielen Male davor?

    LG
    Spedi

  • Hallo Spedi,

    diese Frage stelle ich mir 1Mio mal am Tag.
    Das Gespräch in der Beratungstelle hat war schon sehr hilfreich. Am Dienstag gehe ich zur Gruppensitzung, am Freitag habe ich Termin beim meine Betreuer.

    Ich hoffe, dass ich eine Antwort auf diese Frage finden werde.

    Gruß
    live2008

  • Guten Morgen Live2008,

    gut dass Du den Weg wieder ins Forum gefunden hast.
    Auch ich frage: was willst Du diesmal anders machen?


    Du schreibst:

    ... Da waren echt nur Irren. Kein normale Mensch. Türen, Fenster geschlossen. ....

    Bei uns heißt es Korsakov- oder auch das Endstadium.

    Wir Alkoholiker sind eben irre, irre da wir unser Gehirn nicht abschalten können, was uns sagt saufen.

    Aber wir haben das Glück – noch lernen zu können was mann/ frau tun muss um diesen Schalter im Kopf betätigen zu können.

    Weißt Du live 2008 – hast Du mal gefragt warum die Leute in der geschlossen Abteilung eines Krankenhauses sind? Ich habe gefragt – Drogen, Alkohol und nur wenige die von Geburt an behindert sind.


    Ich weiß nicht ob es so gut ist, sofern Du wirklich trocken werden willst, diesen Abschnitt mit Unwahrheiten zu beginnen.
    Inwieweit ich den gesamten Vorgang erzählen würde, ok – aber ich denke Dein Kleiner hat Wahrheit verdient.
    Oder hast Du Angst, dass Dein Kleiner enttäuscht ist?


    Puh, fiel mir richtig schwer – aber meine Gedanken.

    kawi

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