Hallo miteinander,
ich wollte mich mal mit einer kleinen Frage an Euch richten.
Angeregt durch die Diskussion über das Thema ‚Der Rückfall gehört dazu’, den Schilderungen von Roberto mit seinem etwas ignoranten Chef und einer Situation in meiner Umgebung, in der (meines bescheidenen Erachtens) viel zu wenig Druck vom Arbeitgeber ausgeübt wird, stelle ich mir gerade die Frage, wie sich eigentlich ein Arbeitgeber verhalten sollte, wenn er in den Reihen seiner Angestellten einen nassen Alkoholiker sitzen hat?
Mir geht es dabei überhaupt nicht um rechtliche oder gar gewerkschaftspolitische Standpunkte, sondern einzig und allein um die Frage, ob und wie viel Hilfe angeboten werden, oder ob und wie viel Druck auf den Arbeitnehmer ausgeübt werden sollte. Also durch welche Maßnahmen (positive oder negative) kann ein nasser Alkoholiker bei der Findung eines ehrlichen Willens zur Trockenheit unterstützt werden?
Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere seine Meinung oder Erfahrung dazu schreiben würde.
Liebe Grüße
J.