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Hallo Torsten,
prima, hier bist Du ja !
Herzlich willkommen im offenen Bereich !!! 
Schreibe Dir am besten alles von der Seele, was Dir so einfällt und stelle all Deine Frgaen. Du wirst Antworten bekommen, ganz sicher.
Später melde ich mich nochmal. 
Liene Grüße
Biene
Hallo Torsten,
auch von mir ein herzliches willkommen, mach nur langsam, und schreib wenn dich was belastet.
Wir helfen gerne.
LG
Jürgen
Moin Torsten und willkommen im Form
Nach meiner Entgiftung und LZT ( 16 Wochen ) hatte ich auch keinen Bock mehr zu Arbeiten,aber ich bin doch hingegangen.
Die Arbeit war noch immer die selbe,aber anders.Ich war nüchtern,hatte keine Fahne mehr und brauchte mich nicht mehr zu verstecken.
Das hat auch mein Vorgesetzter gemerkt.Er bestimmt nicht mehr,sonderner fragt ob es möglich ist.Ich hatte wieder Lust zum Arbeiten.
Probiere es mal aus.
Schön das deine Familie hinter dir steht.Das hilft dir /uns sehr.
Gruß
Wolfgang
Hallo Torsten
Ich hatte im letztem Jahr nach meiner LZT keinen Bock mehr zu Arbeiten. ( heute Schon )
Ich arbeite jetzt schon wieder seit ca 10 Monaten und bin seit 14 Monaten ohne Alkohol.
Als für mich fest stand,das ich Alkoholiker bin,habe ich mich erst einmal im Familien und Bekanntenkreis geoutet.
Als ich alle Unterlagen für meine LZT beisammen hatte,bin ich zu meinem Chef gegangen und habe ihm offen und ehrlich gesagt was mit mir los ist und ich eine LZT machen werde.
Danach habe ich es meinen Arbeitskollegen erzählt.
Die Reaktionen waren :"Alle haben es gewußt,keiner hat was gesagt und alle fanden es gut,das ich endlich was mache.
Ich habe diesen Schritt nie bereut und würde ihn immer wieder machen.
LG
Wolfgang
Hallo Torsten
Es ist doch schon mal sehr gut ,das du für dich erkannt hast das du Alkoliker, also krank bist und bemerkt haben es bestimmt viele Leute.
Mir hat es sehr geholfen,das ich von Anfang an mit offenen Karten gespielt habe.Ich brauchte mir keine Lügen einfallen zu lassen warum ich keinen Alkohol mehr trinke.
Auf der Arbeit hat mir auch keiner gesagt,das ich noch eine Fahne habe oder gefragt ob ich noch betrunken bin.Denn Restalkohol hatte ich morgens bestimmt noch im Blut.
Meiner Meinung nach ist es am besten,von Anfang an offen mit seiner Krankheit umzugehen.
LG
Wolfgang
Hallo Torsten,
da bin ich wieder Habe jetzt auch Feierabend ! 
Es ist aber ganz sicher nicht der Normalzustand, dass ich so lange zu tun habe, nur irgendwie mußte ich heute doch endlich mal wieder dafür sorgen, dass mein Mann, meine 2 Kids und ich gebügelte Klamotten im Schrank haben ... 
Lästige Geschichte, aber manchmal leider unumgänglich.
Bei Dir hier ist es ja schon richtig voll bei Dir geworden ! Klasse !
Ich finde es auch toll, dass Du schon so viel von Dir geschrieben hast. Was ich aber nicht so ganz verstehe ist, warum Du nicht wieder arbeiten gehst, bis Du zur Thera gehen kannst ? Was spricht dagegen ? Wenn Du nicht gerade in einem Spirituosengeschäft arbeitest, spräche doch nichts dagegen, oder ?
Wieso hast Du Angst davor ?
Na Arbeit aus?
Was machst du eigentlich?
Hast du familie die dich in der schweren Zeit ünterstützt haben?
Wie hast du den Absprung geschafft? Naja will ja nich zu neugierig sein.
Ich schreibe im geschlossenen Teil mein Tagebuch und da steht ganz viel drin. Sei mir bitte nicht böse, wenn ich mich hier ein ganz klein wenig bedeckter halte. Aber soviel: Ich habe die Unterstützung meines Mannes und darüber bin ich sehr froh. Ohne ihn hätte ich den Anfang wohl nicht gewagt. Und geschafft hätte ich den Absprung nicht ohne dieses Forum. Hier wird mir enorm geholfen ! So, wie Dir hier jetzt halt auch.
Zu den Schulden, von denen Du geschrieben hast: Sollte die Rückzahlung nicht geregelt sein oder weitere ungeklärte Schulden da sein, kann es Sinn machen, wenn du Dich an die Schuldnerberatungsstelle in Deinem Ort zu wendest. Dort sitzen entsprechende Fachleute.
Liebe Grüße
Biene
Hallo Torsten und auch ein herzliches Willkommen von mir hier !!
mich würde auch interessieren, warum Du nun Angst vor Deiner Arbeit hast. Scham evt.? Angst, nun nüchtern dahin zu gehen... also ohne Fahne vom Vorabend? Kann ich mir so gesehen garnicht vorstellen, denn Du hast KEINERLEI Grund mehr, Dich zu schämen, denn Du hast Deine Krankheit erkannt und sie nun gestoppt - und das ist doch spitze!!! 
Bzgl. den Schulden - ich denke auch, daß dieser Betrag überschaubar ist, und Du ihn mit klarem Kopf auch bewältigen kannst. Ich weiß ja nicht, ob Du viele Schuldner hast... aber bevor der Kuckuck Dich besuchen kommt, gehe auf die Leute zu und frag nach Ratenzahlung etc. Nicht verkriechen - das haben wir schon viel zu lange in unserer nassen Zeit gemacht!!!
Oder erkundige Dich bei der Schuldnerberatung. Für so ziemlich jedes Problem kannst Du Dir Hilfe holen. Aber aufstehen und sie sich holen - daß mußt DU machen. Kommt keiner und nimmt Dich bei der Hand ...
Das Schöne ist aber auch das gute Gefühl, welches Du bekommen wirst, wenn Du eine Baustelle für Dich abhaken kannst!!!
Und - meine Meinung zu Deiner Mutter - ja - sie trägt die Schuld mit. Aber vergiß nicht - auch sie ist krank - Co-Abhängigkeit nennt sich sowas. Und diese Krankeit ist m.E. noch schwerer greifbar als die Alkoholkrankheit.
Für morgen wünsche ich Dir einen wunderschönen Tag und ich würde mich auch freuen, nun regelmäßig von Dir zu lesen ;o)
Liebe Grüße
Claudia
Servus Torsten !
Du hast ja schon einiges in Bewegung gesetzt um deine Alkoholkrankheit zum Stillstand zu bringen. Bleib weiter dran!
Sport kann ich dir nur empfehlen - tut immer gut - bin selbst begeisterter und leidenschaftlicher Bergsportler.
Im Laufe der Trockenheit und der Aufarbeitung des früheren Lebens kommen immer wieder Dinge aus der Vergangenheit hoch für die wir uns schämen oder die wir gerne ungeschehen machen würden. Aber das gehörte eben zu unserem nassen Leben und zu unserer Krankheit. Verzeih dir selbst, lass die Vergangenheit ruhen, denk nicht an morgen und bleib für heute trocken!
@ S.day Und - meine Meinung zu Deiner Mutter - ja - sie trägt die Schuld mit. Aber vergiß nicht - auch sie ist krank - Co-Abhängigkeit nennt sich sowas. Und diese Krankeit ist m.E. noch schwerer greifbar als die Alkoholkrankheit.
[quote]
Verstehe ich jetzt nicht ganz. Wieso ist die Mutter Schuld, wenn sich der Stiefvater zu Tode bzw. in den Selbstmord säuft. Co-Abhängigkeit ist eine Krankheit und an einer Krankheit kann doch keiner Schuld sein ?
LG
Andreas
Guten Morgen Andreas,
hm... habe ich mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt.
Sicherlich hast Du recht - so gesehen. Ich bezog das eben auch auf die Tatsache, das Mama sich z.B. auch verprügeln hat lassen.
Es gehören immer zwei dazu, einer der es tut - und einer der es sich gefallen läßt.
Und Schuld ist evt. dann das falsche Wort, aber eine Mitverantwortung - vielleicht ist dieses Wort besser? - trägt sie doch demzufolge auch?! Krankheit hin oder her...
Vielleicht meldet sich ja auch ein Co hier zu Wort, mir fehlen eben die richtigen Worte, um mich auszudrücken !
Liebe Grüße
Claudia
Hallo Torsten,
ist ja ganz schön was los hier bei dir. Auf alleFälle siehst du was so alles dranhängt am Alkoholismus. Es ist eine Familienkrankheit die ganz schön tief geht. Aber in erster Linie geht es um dich, und am Anfang nicht so sehr was war, Warum, wieso, Schuld, Schuldzusprüche.
Mach langsam und kümmer dich um dich und bleib trocken. Alles andere kommt schon.
LG
Jürgen
Guten Morgen Torsten,
Naja wenn ich alles aufschreiben würde was mich genervt hat wär ich wohl länger dabei.
Hey, tob Dich aus. Das ist Dein Thread und schließlich dazu da....
Natürlich hab ich mir Gedanken gemacht was anderes zu machen,aber in meiner Verfassung mit Fahne und Entzugserscheinungen unmöglich.
Das ist allerdings wahr. Ich denke mal, wenn ich heute auch noch Alkohol trinken würde, dann hätte ich nie und nimmer geschafft, was ich die letzten Monate eben geschafft habe. Schon aus dem Grund, weil ich mir nun wieder selbst in die Augen gucken kann!
Bzgl. Deiner Schulden - ist doch ganz passend, daß es "nur" einen Schuldner gibt. Mach ´nen Termin mit Deinem Sachbearbeiter aus und rede mit ihm. Wie schon gesagt - wenn man auf die Leute zugeht, dann zeigen diese oft mehr Verständnis, als man selbst je geglaubt hätte!
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!!!
Übrigens - ich habe noch keine Pläne für selbiges... aber mir ist es wichtig, daß ich nicht dumm rumsitze oder gar "Langeweile" schiebe. Also zwing ich mich hin und wieder einfach rauszugehen, bzw. gehe auch auf meine Leute zu und "lade" mich ein oder so ;o)
Liebe Grüße Dir
Claudia
Hallo Torsten,
na gut, dass Du als Alkoholiker nicht in einem Getränkemarkt arbeiten kannst, finde ich voll logisch - das könnte ich auch nicht. Wie wäre es denn dann, wenn Du Dich jetzt, wo Du ja Zeit hast, um einen neuen Job, vielleicht in einem anderen alkfreien Einzelhhandelsgeschäft, kümmerst ? Erkundige Dich doch auch mal bei den entsprechenden Ämtern.
Deine Erfahrung mit Fußball und Bier teile ich zwar nicht, kann es mir aber vorstellen. Ich finde es extrem gut, dass Du diesen Ort dann lieber in Zukunft meiden willst ! So bleibst Du auf der sicheren Seite.
Das alkfreie Umfeld ist in meinen Augen ein ganz wichtiger Punkt der Grundbausteine. Ich selber gehe z.B. auch nicht mehr auf Parties, bei denen vor allem getrunken wird.
Ein WE ohne Kinder ! Hey, genieße es ! Jetzt hoffe ich aber, dass du Dich aufraffen kannst und Dir mit Deiner Freundin eine richtig schöne Zeit machst
Liebe Grüße
Biene
Ach so: Damit Dir Dein Text nicht noch mal verloren geht (ist ja schade drum 
), schreibe ihn doch in Deinem Textprogramm und kopiere ihn dann hier rein. So machen es wohl viele hier und dann bist Du auf der sicheren Seite
Moin Torsten,
Ach Claudia dann bist du auch jemand der keine Ruhe findet?naja da kann man den Kopf abschalten.
Hm... weiß nicht. Generell würde ich mal behaupten, daß ich ein seeeehr bequemer und fauler Mensch bin. Und eben genau das tut mir nicht gut... mit der Zeit werde ich mißmutig... schlecht gelaunt.. und dann kommen evt. dumme Gedanken auf.
Und nachdem ich das für mich recht gut weiß, gucke ich eben, daß ich vorbeuge, bevor ich in so eine doofe Stimmung komme. Gestern z.B. hab ich um 20 Uhr abends meinen Rappel bekommen... also hab ich mir meine Schwimmsachen gegrabscht und bin mich auspowern gegangen. Und danach ging es mir wieder fein.
Ich finde es schon wichtig, daß man in sich reinhorcht und auch gnadenlos ehrlich zu sich selbst ist.... belogen haben wir uns ja seit Jahren... und das das nicht gut war für uns, daß muß ich wohl nicht weiter erläutern
Einen schönen Sonntag wünsch ich Dir!!!
LG
Claudia
Hallo Torsten,
Eigentlich hab ich mich ja entschieden
Nach welchen Kriterien hast Du deine Entscheidung gefällt?
LG kommal
Hallo Torsten
Hast du dir die Fachklinik Freudenholm-Ruhleben mal angesehen???
Freudenholm liegt bei Preetz.Mit dem Zug von Elmshorn 36 Min. nach Kiel
6 Min. Aufenthalt. 10 Min. mit dem Zug nach Preetz.Zurück das gleiche.Von dir aus dauert es vielleicht eine halbe Std länger.
Geboten wird das gleiche wie in Hansenberg.Liegt auch im Wald und am Langer und Plöner See.
Gruß
Wolfgang
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