• Servus und herzlich Willkommen Dir hier LuTa,

    ja... das erste Wochenende "ohne"... da kann ich mich auch noch dran erinnern. Ich hatte übrigens auch an einem Montag meinen Schlussstrich gezogen, und bis Freitag war auch alles fein soweit.

    Aber am WE hatte ich ja noch mehr Freiflugschein, da ich ja am nächsten Tag nicht früh raus mußte. Falls es Dir also jetzt bis auch später nicht mehr so gut gehen sollte... viiiiiiel trinken, nach Möglichkeit kein Coffein... viel Ablenken...z.B. telefonieren, hier lesen, schreiben, schön baden, gutes Buch, spazieren gehen...

    Mach´s mal fein und ich freue mich, Dich nun öfter hier zu lesen!!


    LG
    Claudia

  • Willkommen LuTa.

    Freut mich das es dir super geht und glaub mir,wenn du am WE viel unternimmst wirds auch gut gehen.Tipp auch von mir:Wasser Wasser Wasser,bis dir das Zeug aus den Ohren kommt,das hilft sehr viel.

    LG Domme

  • Hallo LuTa und herzlich willkommen,

    ich habe ja mein erstes alkfreies Wochenende in einer psychiatrischen Landesklinik bei der Entgiftung verbracht. Ist bestimmt 'einfacher' gewesen, als draußen.

    Aber auch in der Klinik hieß es nur "Tee und Wasser in rauhen Mengen!". Das habe ich dann auch nach den drei Wochen daheim weitergeführt und mir extra eine 2-Liter-Thermoskanne für den Tee besorgt. :D

    Hilft tatsächlich sehr!

    Ich wünsche Dir, dass Du Dein Premierenwochenende gut überstehst.

    Viele Grüße

    pauly

    Es ist nicht leicht, das Glück in sich selbst zu finden,
    doch es ist unmöglich, es anderswo zu finden.

    Agnes Repplier

    Abstinent seit Oktober 2006

  • Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung und den ersten trockenen Tagen.

    Ein Therapeut von mir pflegte in Gruppensitzungen immer zu sagen:"Die Tabletten wollten sie nicht nehmen, aber mit dem Alkohol haben Sie sich jahrelang vergiftet, da hatten Sie keine Angst...."

    Irgendwie glaube ich, da ist was dran, was der sagt.... Die meisten Leute wollen einfach keine Tabletten nehmen, auch wenn die Ihnen helfen würden. So ganz verstehen kann man das wirklich nicht. Da scheint komischerweise auch die Angst hochzukommen man könnte von den Medikamenten abhängig werden.... Aber egal, es ist Deine Entscheidung.

    Das mit dem Wassertrinken halte ich nur bedingt für eine gute Idee. Aus zweierlei Gründen. Erstens derjenige der wirklich Alkohol trinken will, wird sich kaum von ein paar Litern Wasser die er vorher getrunken hat davon abbringen lassen. Meiner Meinung nach ist das einfach ein Irrglaube. Da man schon genug getrunken hat, wäre der Durst auf Alkohol damit auch gelöscht (ich glaubs nicht..). Zweitens ist es nicht nur schädlich zu wenig zu trinken (Dehydrierung) sondern es kann zu den gleichen Erkrankungen/Symptomen kommen, wenn man deutlich zu viel (Wasser!)trinkt. Die Symptome reichen von Magenschmerzen bis hin zu Kreislaufzusammenbrüchen, Fieber etc. pp.

    Eine gute Idee ist m. E. einfach etwas zu tun, dass man schon lange nicht mehr gemacht hat, wo man aber einen Riesenspass dran hat. Das kann von Gesellschaftsspielen über die Lieblingssendung/Lieblingsfilm im TV usw. bis hin zur sportlichen Betätigung alles sein.

  • Hallo, LuTa :D
    Kann Erdling nur zustimmen, kurz nach der Entgiftung hatte ich auch Schwierigkeiten Saufdruck und Durstgefühl oder auch Hunger zu unterscheiden.Wenn ich gegen abend unruhig wurde und meinte, Saufdruck zu entwickeln, habe ich überlegt, was ich bis jetzt gegessen hatte, oft war es nur ein Brötchen, Müsli oder ein schneller Schokoriegel.
    Hab dann was schönes gekocht und vernünftig gegessen, danach wars schon viel besser :wink:
    Viel Wasser trinken war nie so mein Ding, dafür habe ich literweise Eistee vertilgt. Ich kann mich noch gut an den Abend des EM-Finalspiels erinnern, ich war allein zu haus und wurde immer unruhiger, schließlich fand ich mich im Auto wieder auf dem gewohnten Weg zur Tanke :shock: . Bin weitergefahren zur nächsten Eisdiele und habe mir einen superdicken Eisbecher mit Sahne geholt. Alk. hat auch Kalorien, dachte ich, und wenn dus brauchst, sch..was auf die Kilos.
    Das restliche Spiel konnte ich dann wieder genießen und war am Morgen danach superfroh, wieder nüchtern aufzuwachen.
    Ernährung und Reglmäßigkeit in Mahlzeiten habe ich lange vernachlässigt und nicht eingehalten, jetzt muss ich wieder lernen, sie in meinem Tag unterzubringen.
    Mach weiter so, du bist auf einem guten Weg, findet:Laufschnecke :wink:

  • Hallo Luta,
    herzlich willkommen, und ein trockenes Wochenende.
    Viel trinken, halt dich in Bewegung, und meide Plätze wo du eine Verbindung zu Alkohol hast. Und achte auf deine Gedanken.Der Freitage ist rum, und der Samstag auch schon fast, weiter gehts.
    LG
    Jürgen

  • Hey Luta, ein herzliches Willkommen auch von mir, ist auch mein erstes WE seit Wochen ohne Alkohol und ich versuch mich auch gerad mit dem Essen und dem Trinken von Entspannungstee einzupegeln, denn auch ich hab bemerkt, manchmal ists Hunger, manchmal Durst und manchmal Saufdruck, aber da trinke ich gesüßten Melisse/Hopfentee...ich hab mal gelesen, daß bei Alkoholismus meist auch ne gewisse Zuckersucht im Spiel ist oder entstehen kann, Gummibärchen hab ich dann nachts im Bett, kann schlecht schlafen und die helfen dann als Trösterlie...viel Erfolg
    AnaB

    Change the way you look at the world...ohne freien Willen, keine freie Wahl

  • Hallo LuTa,
    das ist gut das du weiter trocken bist. Bleib auch hier am Ball, nihm dir eine Auszeit für dich, und kommst hier vorbei.Ist ja auch wichtig für deine Frau, das sie spürt , das du was für deine Trockenarbeit und für dich was machst.
    Wenn du was für deine Trockenheit machst, kommt das auch deiner Frau
    Das meint man am Anfang gar nicht, das dies so große Auswirkungen haben kann, die Arbeit an sich selber.
    LG
    Jürgen

  • Hallo LuTa,

    auch von Mir ein liebes Hallo und ein herzliches Willkommen.

    Schön das Du hier bist, mit den Tabl. frage einfach mal Deinen Arzt, es hat ja einen Grund, das er Dir Tabl. verschrieben hat :wink:
    Dann sprichst Du mit Ihm ab, ob Du die Tabl. weiter nehmen sollst, oder
    nicht, der wird Dich auf jeden Fall beraten.

    Es gibt ja Mittel, die nicht gleich wieder abhängig machen, das kann ja auch eine Ursache sein, warum Du Angst vor Tabl. hast, also gehe zur Deiner eigenen Beruhigung noch mal hin oder rufe mal dort an.

    MLG Marion

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