• Hallo,

    ich bin neu hier und wollte mich hier auch nochmal vorstellen.
    Ich bin 43 und bin jetzt durch meine Therapie (keine Suchttherapie, sondern allgemein Psychotherapie) soweit gekommen, dass ich jetzt den 31 tag ohne alk bin.
    Mir geht es seitdem in vielem viel besser, aber ich habe Angst vor den Momenten, wo es wieder schwer wird.
    Deswegen war ich gestern bei einer Suchtberatungsstelle und habe erfahren, dass ich dort ab Ende Januar eine Gruppe besuchen kann und an April eine ambulanteTherapie anfangen kann. Ich denke das Leben muß sich ja ändern, sonst wird das Trockensein nich von Dauer sein.
    mein Leben hat sich auch schon geändert, ich lese jetzt abnds mal wieder ein Buch, ich bin auch abends noch in der Lage etwas zu tun (aufräumen, mich um die Tiere3 kümmern u.sw.)
    Ich stehe morgens mit klarem Kopf auch und brauche viel weniger Zeit, bis ich mit allem fertig bin. als vorher.
    Ich muß nicht mehr diese Berge Flaschen entsorgen.
    Ich habe mir mal ausgerechnet, dass ich diesen letzten 31 Tagen normalerweise 105 Bierflaschen angeschleppt, getrunken und wieder entsorgen hätte müssen, ist doch wahnsinnig viel, kam mir nie soviel vor.
    Ich hoffe sehr ich schaffe es diesmal, habe es mir ja schon so oft vorgenommen aufzuhören.
    Den Anlass hat diesmal auch gegeben, dass ich einige taube Fußzehen habe, also der Beginn von Polyneuropathie und das hat mir echt Angst gemacht.

    Soweit erstmal von mir, ich freue mich auf den Austausch mit euch.

    Viele Grüße

    Elli

  • Hallo Elli,

    wir sind in einer ganz ähnlichen Situation: auch ich bin erst kurze Zeit nüchtern, plane SHG und ambulante Terapie, fühle mich am 12.Tag schon viel besser als vorher.

    Was ich aber nicht verstehe: warum kannst du erst Ende des Monats die SHG besuchen?
    Es gibt sicher noch andere Angebote, die du dir gleich in der kommenden Woche anschauen kannst: AA zum Beispiel, Guttempler, Blaues Kreuz...Telefonnummern findest du im Internet, im Telefonbuch oder bei Suchtberatungsstellen.
    Bleib dran, schau dir verschiedene an und entscheide erst dann, in welcher Gruppe du dich wohl fühlst.

    Liebe Grüße
    Antonia

    Grüße von Antonia

  • Hallo Antonia,
    zur Zeit läuft meine aktuelle Therapie noch, so dass ich noch Hilfe habe, allerdings ist die Therapie in 4 Wochen beendet und die Gruppe, die ich dann besuche ist speziell zur Vorbereitung aus die ambulante Therapie, es gibt wohl auch Gruppen in der Beratungsstelle, die man so besuchen kann, da muß ich mich noch mal erkundigen.
    Aber wie gesagt, zur Zeit bin ich ja noch in Therapie.
    Wie ist es bei Dir? Ich habe schon inzwischen das Gefühl ziemlich weit weg zu sein, aber manchmal ist es doch sehr schwierig, ich habe allerdings der Familie ( Familie von meinem Mann, wo wir oft zu Besuch sind) noch nichts gesagt, so dass bei Besuchen, jetzt z.b. zu Weihnachten mir immer noch Alkohol angeboten wird, aber ich wollte da nichts sagen, weil sie nichts von meinem Problem wisse und ich nicht will, dass sie schlecht über mich denken, ist vielleicht quatsch, aber zur Zeit mache ich das fast nur mit mir alleine aus und rede wenig darüber, nur mit meiner Schwester, die mir aber keine Hilfe ist, weil sie selbst trinkt und mit einem Bekannten, der allerdings auch trinkt, wahrscheinlich ist das nicht gut, aber ich muß mir selbst erstmal klar werden und ich bin zur zeit sowieso sehr in mich zurück gezogen.
    Das wichtigste jeden Tag ist für mich nicht zu trinken und dem ordne ich alles unter.
    Deswegen will ich ja auch in Therapie, weil ich denke alleine ist es schwer.
    Und für Austausch und schwache Momente, habe ich dann vielleicht ja euch noch.

    Viele Grüße

    Elli

  • Hallo Elli!

    Herzlich willkommen im Forum!

    Gratuliere zu Deinen 31 Tagen Nüchternheit.

    Du kannst gut bei uns weiter lernen,alle unsere Erfahrungen sind da für Dich.

    Wir arbeiten nach den sogenannten Grundbausteinen.Du findest sie beim Button Informationen.
    Die sollen uns helfen ein glückliches,neues,nüchternes Leben zu beginnen.

    Schreib weiter und erzähle wie es Dir geht!

    Herzliche Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Herzlich Willkommen Elli,
    schön das du hier her gefunden hast.
    Du schreibst:

    Zitat von misselli

    aber manchmal ist es doch sehr schwierig, ich habe allerdings der Familie ( Familie von meinem Mann, wo wir oft zu Besuch sind) noch nichts gesagt, so dass bei Besuchen, jetzt z.b. zu Weihnachten mir immer noch Alkohol angeboten wird, aber ich wollte da nichts sagen, weil sie nichts von meinem Problem wisse und ich nicht will, dass sie schlecht über mich denken, ist vielleicht quatsch, aber zur Zeit mache ich das fast nur mit mir alleine aus und rede wenig darüber, nur mit meiner Schwester, die mir aber keine Hilfe ist, weil sie selbst trinkt und mit einem Bekannten, der allerdings auch trinkt, wahrscheinlich ist das nicht gut, aber ich muß mir selbst erstmal klar werden und ich bin zur zeit sowieso sehr in mich zurück gezogen.

    Elli

    Wenn du trocken bleiben willst, reicht es nicht nur zu dir selbst ehrlich zu sein. Ich weiss es ist schwierig mit der Wahrheit raus zu rücken, aber es ist zu deinem eigenen Schutz. Du hast ja schon gemerkt, das dir immer wieder Alk angeboten wird, weil dein Umfeld nichts von deinem Problem weiss.
    Viele werden anfangs nicht verstehen was mit dir los ist. Wenn du aber ganz klar die Karten auf den Tisch legst und darum bittest dich in deinem Vorhaben zu unterstützen, wirst du schnell rausfinden, welcher Umgang für dich gut ist und welcher nicht.

    Das du erst mal mit dir ins Reine kommen musst ist klar, mir ist es nicht anders gegangen. Aber du bist ja auf dem besten Weg.

    Liebe Grüße
    Cora

    Es war ein Donnerstag und ich habe entschieden: Mein Leben muss sich ändern!

  • Danke für Eure Antworten
    @ Yvonne, die Grundbausteine habe ich mir angesehen, Besuch beim Arzt wird im rahmen der Beantragung der Therapie erfolgen, davor habe ich etwas Angst, weil ich Angst habe dann zu erfahren, welche Schäden der Alk schon bei mir angerichtet hat.

    @ Cora ja ich habe ja schon gelesen, dass es wichtig ist mit offenen Karten zu spielen, ich hoffe, dass mir dabei die Therapie und auch die Gruppe hilft, zur Zeit habe ich bislang noch nicht mal mit meinem Mann darüber gesprochen.
    Ich finde wenn man zum Beispiel aufhört zu rauchen ist das einfacher, weil Raucher zwar genauso süchtig sind, aber Raucher werden nicht so schlecht angesehen.
    Saufen ist doch immer gleich asozial, wobei ich wie viele andere auch ja immer meiner Arbeit nachgegangen bin und sicherlich viele nichts von meinem Problem ahnen.

    Viele Grüße

    Elli

  • Hallo Elli,

    wie ist es bei mir, fragst du.
    Ich entschloss mich einige Tage vor Weihnachten zu dem Schritt, von dem ich glaubte, er sei furchtbar schwer. Hürde Nr.1, die allerschwerste!
    Am nächsten Tag ging ich zum Arzt, ich war ehrlich und er verständnisvoll, Hürde Nr.2 war geschafft.
    An Heiligabend rief in der Klinik an, wann ich antanzen darf zur Entgiftung, und bekam gleich in den Tagen nach Weihnachten einen Termin. Das war Hürde Nr.3...nun tat sich mir auch die Frage auf, sag ich`s? Wem? Wann? (mein Mann wusste von Anfang an alles, sowas wollte ich nicht vor ihm verheimlichen!)
    Ich überlegte und kam zu dem Schluss, dass meine engsten Verwandten und Freunde es wissen sollten, allein schon, um mich in Zukunft nicht unabsichtlich in Gefahr zu bringen, indem sie mir Alkohol anbieten oder schenken.
    Die Feiertage waren eine gute Gelegenheit, mir die Familienmitglieder einzeln vorzuknöpfen und ihnen von meinem Vorhaben zu berichten. Die Reaktionen waren durchwegs positiv.
    Auch hatte ich mir damit ein bissel einen feigen Rückzieher verbaut!
    Meine Freunde reagierten ebenfalls sehr positiv, hätten sie das nicht getan, wären es keine echten Freunde!

    Deine Nüchternheit wird (hoffentlich) ein ganz wichtiger Bestandteil deines Lebens und deiner Persönlichkeit sein, und mit Verheimlichung setzt du dich unnötig unter Druck (du kennst diesen Druck wohl durch die Verheimlichung der Krankheit, warum also vom Regen in die Traufe?)
    Dadurch und durch das oben genannte gefährdest du deinen Weg in ein trockenes Leben.

    Kommst du doch mal in die blöde Situation, dass dir ein "Irgendjemand" Alkohol anbietet, kannst du dich ja mit Magenproblemen oder Auto dabei rausreden . Manche geht`s einfach nix an finde ich.

    Redest du mit deinem Mann? Wie steht er dazu?
    Was glaubst du wie die Familienmitglieder deines Mannes reagieren würden?
    Und wie sieht es mit Freunden/Freundinnen aus?

    Ganz liebe Grüße
    Antonia

    Grüße von Antonia

  • Hallo Antonia,

    ich habe am 10 Dezember ohne klinische Entgiftung zu Hause aufgehört, was ich hatte war ein grippeähnliches gefühl, das habe ich hier im Forum von anderen auch schon gelesen und Müdigkeit,
    Das fand ich aber sehr angenehm ich flüchte mich abends immer noch gerne früh mit einem Buch ins Bett, ich habe tagsüber nie getrunken immer abends mein Bier, deswegen ist der Abend immer kritisch.
    Mit meinem Mann hab eich darüber noch nie gesprochen, aber wir sprechen sowieso wenig über Probelme und Gefühle, er kann es nicht und da fällt es mir auch nicht leicht.
    Meine Freundin weiß es, wir trinken jetzt immer grünen Tee wenn wir uns treffen früher war es Sekt.
    Für sie ist das ok, sie unterstützt mich.
    Dann habe ich noch mit einem Bekannten und mit meiner Schwester darüber geredet, der Bekannte trinkt allerdings sellbst sehr viel und nimmt das nicht ganz ernt, so nach dem Motto "ach die paar Bier, die Du am Tag getrunken hast", meine Schwester trinkt auch und ist schon sehr krank dadurch geworden, sie unterstützt mich aber und findet es gut, wenn ich es schaffe icht mehr zu trinken.


    Liebe Grüße

    elli

  • Liebe misselli,

    Zitat von misselli

    Besuch beim Arzt wird im rahmen der Beantragung der Therapie erfolgen, davor habe ich etwas Angst, weil ich Angst habe dann zu erfahren, welche Schäden der Alk schon bei mir angerichtet hat.

    denk lieber dran welche schlimmen krankheiten die irgendwann mit dem alk gekommen wären du nun verhindern kannst, weil du dich zu einem trockenen leben entschließt.

    ich bin erwachsenes kind einer alkoholikerin und kenne es von meiner mutter, die am liebsten gar nicht wissen will, was alles kaputt ist an ihrem körper und um es zu verdrängen, noch mehr trinkt und noch kränker wird etc. ein kreislauf der vielen, in dem alkoholabhängige stecken.

    und da willst du doch jetzt ausbrechen ;)

    ich drück dir die daumen, dass der arzt bei dir noch keine schlimmen schäden feststellt.

    Roa

  • Liebe Roa,
    ja da hast Du natürlich recht, ich bin ja gleichzeitig auch Tochter eines Alkoholikers und Schwester einer Alkoholokerin, die schon sehr krank ist, deswegen weiß ich auch genau warum ich aufhören muß, dieses ganze Elend, wenn man so krank ist, ich will das nicht, ich will gesund werden.
    Ich habe ja auch zwei inzwischen erwachsene Töchter, im Moment kann ich da noch nicht hingucken, wie es wohl für sie gewesen sein muß.

    Liebe sunmoon (schöner Name) Ich habe gestern nur kurz reingeschaut, bin dann gleich mit nem Buch ins Bett, gestern war es wieder ein bisschen schwerer nicht zu trinken, aber hat geklappt, :D heute ist Tag 32.

    Liebe Grüße

    Elli

  • Hallo Elli,

    Zitat von misselli

    ...dieses ganze Elend, wenn man so krank ist, ich will das nicht, ich will gesund werden.

    komisch, habe dir vorhin einen Post geschrieben und er wurde nicht eingetragen. Na, wahrscheinlich falsche Taste gedrückt, also nochmal in Kurzfassung:

    Hier was zum Mut machen bez. der körperlichen Schäden, du hast ja gestern von Polyneuropathie gesprochen.
    In der Entgiftung besuchte ich einen Vortrag über Folgeschäden. Es war eigentlich kein Vortrag, der Arzt forderte uns auf, Fragen zu stellen. Nach einer zähen Minute desinteressierten Schweigens (!!!) stellte ich all die Fragen, zu denen ich in Büchern/im Netz unzureichend Antworten fand.

    Dass die Leber ein sehr regenerationsfähiges Organ ist (wenn noch nicht zirrhotisch), weisst du sicher.
    Auch das Nervensystem ist regenerationsfähig, es dauert aber länger. Nervenbahnen können nachwachsen, es können neue Verknüpfungen hergestellt werden, wenn die chron. Vergiftung nicht mehr da ist. Beschleunigen kann man es durch Sport für die Peripherie und Hirntraining für den Kopp.
    Auch die anderen in Mitleidenschaft gezogenen Organe (Haut, Knochen, Nieren etc.) sind erstaunlich regenationsfähig.
    Also ängstige dich deswegen nicht!

    Zitat

    ...heut ist Tag 32.

    Super!
    Welche Veränderungen an dir hast du denn bis jetzt wahrgenommen?

    Liebe Grüße
    Antonia

    Grüße von Antonia

  • Hallo Antonia,

    das sagte mir mein Therapeut auch, dass sich die Nerven regenerieren, das kann ein halbes jahr dauern, aber da es bei mir noch am Anfang ist, sollte da nichts zurückbleiben.
    Ich bin ja fast dankbar, weil mir dieses 1. spürbare zeichen den Anlass zun Aufhören gegeben hat.
    Was sich bist jetzt schon verändert hat:
    Die Wohnung sieht besser aus, da ich abends nicht mehr Bier trinke, mache ich noch ein bisschen was, das sieht man schon, ich lese wieder, sonst war ich immer zu müde, ich kümmere ich besser um meine Tiere, das Trinken hat mich immer sehr faul gemacht, ich werde morgens schneller fertig mit allem, sonst war ich oft irgendwie neben der Spur, ich esse gesünder, nicht mehr so schnell, so fett.
    Ich kannn alles wieder deutlich fühlen und handele auch schneller, wenn mir was nicht passt, ich ziehe mir nicht mehr jeden schuh an und lasse mir auch mal was "am Arsch vorbeigehn".
    Das sind teilweise aber auch Veränderungen, die schon während meiner Therapie, die ich seit Juni 2008 schon mache begonnen haben.
    Zuletzt noch ich habe kein schlechtes Gewissen mehr, hatte ich immer wegen dem Trinken, ich habe das Gefühl jeden Tag, den ich nicht trinke ganz viel geschafft zu haben und fühle mich allein deswegen schon gut, mir kommt es vor wie ein neues Leben.

    Liebe Grüße

    Elli

  • Hallo Elli

    Auch von mir nachträglich :Herzlich willkommen !

    Ich habe auch schon in den ersten Tagen meiner Trockenheit u. jeden Tag etwas mehr gemerkt dass alle Sinne wieder verschärft arbeiten.Die Sonne scheint plötzlich heller,die Vögel singen besonders schön u. das ist das Wichtigste:Deine Familie kann wieder unbeschwert lachen u. 'rumalbern.Es passieren lauter angenehme Dinge u.schon deshalb lohnt es sich.Auch Dein Körper wird sich bei Dir bedanken.Dein Schlaf Deine Haut Dein Gewicht u. Deine Seele.Schön,dass Du auf dem Weg bist.
    Liebe Grüsse

    Backmaus

  • Hallo Backmaus,

    vielen Dank für die Begrüßung.
    Ja das hatte ich auch noch vergessen, ich schlafe viel besser und ich glaube auch ich habe schon etwas abgenommen.
    Im Moment fällt es mir abends immer ganz schön schwer nicht zu trinken, aber gestern hats wieder geklappt, und heute ist Tag 32.

    Liebe Grüße

    Elli

  • ...die zeit vergeht ist ja schon Tag 33, ich hoffe es wird mal so wie mit dem Rauchen, damit habe ich 1992 aufgehört und das interessiert mich überhaupt nicht mehr.

    Liebe Grüße

    Elli

  • Guten Morgen Elli,

    zu den Veränderungen: in deiner Beschreibung und auch in der von Backmaus erkenne ich mich auch wieder, und das schon am 14. Tag!

    Die "fehlenden" nächtlichen Angst-Attacken inkl. Zittern und Schweißausbrüchen, der Spaß an Tätigkeiten, die vorher lästig waren und möglichst verschoben wurden, das klarere Denken, ach es sind so viele Kleinigkeiten.
    Gestern trank ich einen Schluck heissen Kakao und spürte die Wärme bis in den Magen, das hat mich ungeheuer erfreut. Klingt verrückt gell?

    Habe mal (mit meinem Spleen zu analysieren) versucht, Vor-und Nachteile der Nüchternheit gegenüberzustellen, und he, auf der Nachteil-Seite ist mir nur ein einziges eingefallen: es ärgert mich, dass ich nicht schon viel früher den Absprung geschafft habe und 20 Jahre lang unter der Sauferei gelitten habe.

    Der Entgiftungs-Doc sagte, ich hätte vielleicht noch 10 Jahre überlebt, die Leberwerte sind z.T. 8-9fach erhöht, die Blutwerte eine Katastrophe.

    Hey Elli, jetzt geht`s bergauf!

    Du hast gestern morgen geschrieben:

    Zitat

    ...gestern abend war es wieder ein bisschen schwerer nicht zu trinken...

    Wie war das?

    Liebe Grüße
    Antonia

    Grüße von Antonia

  • Liebe Antonia,

    ich habe ja immer "nur" abends Bier getrunken so zum Abschalten, wegdrömmeln und jetzt fehlt es mir die letzten Abende sehr.
    Ich werde dann etwas unruhig und die Gedanken drehen sich darum, auch wieder in die Richtung "jetzt hast dus schon so viele Tage greschafft, einmal wäre ja nicht so schlimm usw..."
    Ich gehe dann manchmal i n die Badewanne, dann werde ich schön müde oder ich lese meinen Krimi weiter das bringt mich auf andere Gedanken.
    Ich denke auch daran, was sich jetzt ändert, wenn ich was trinke, es macht ja nichts besser, ich muß wieder von vorne anfangen.
    Ich halte mir vor Augen, was sich alles schon posowiv verändert hat, seit ich nicht trinke und dann gehts immer irgendwie, aber zur Zeit ist es abends echt schwierig.

    Liebe Grüße

    Elli

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