halloechen,
ich bin eine co-abhaengige und wuerde mich gern ueber einen gedankenaustausch mit euch freuen. ich habe wissentlich einen alkoholiker geheirated. wir sind seit 18 jahren verheirated, als ehe wuerde ich es nicht bezeichnen. ich habe versucht,von anfang an sein alkoholism zu bekaempfen, das erste mal bin ich " wegelaufen" eine woche)mit meinem baby als es 8 monate alt war. also ich glaube heute den groessten fehler den ich gemacht habe ist, das ich geblieben bin. ich war leider nicht stark genug es durchzuziehen es war immer ein hin und her.das meisste was ich an meinem mann hasse oder netter ausgedrueckt ist seine ungewilltheit sich hilfe zu suchen. wir leben in der usa , die einzige hilfe wurde ihm vom gericht aufgezwungen nach dreimal blau auto fahren, musste er ein program mitmachen, wo er hinging und sie fragen ihn trinken sie noch, er sagt nein bezahlt geld und das ist es dann.
ich glaube ganz fest in meinem herzen das ich schuld daran bin, warum soll er sich denn hilfe suchen, es ist doch alles so wie gehabt, er hat seine glotze und seine couch , das ist alles was er braucht, um den rest kuemmert sich ja seine Frau( hausangestellte , mutter} wir sprechen nie, er kann mir nicht einmal ins gesicht gucken, endlich packte ich seine koffer, brachte sie ins hotel,meine tochter weinte nein ich will meinen papa, bitte macht doch eine ehetherapy, und du suchts dir hilfe,mein mann sagt o.k. und wir sind einmal zur ehetherapy gegangen, wo er dann macho spielte, er ist nie wieder mitgegangen und hilfe hat er sich natuerlich nie geholt.
glaubt ihr auch das ich die hinderung war, das er sich nie hilfe gesucht hat? er ging mal fuer 8 monate zurueck in seine heimat frankreich vor 4 jahren, und hat natuerlich auch dort getrunken. als er zurueck kam sagte jemand zu ihm, du hast deine frau und kinder fuer solange verlassen und sie nimmt dich wieder, da sagte er, meine Frau wird mich nie verlassen.
deswegen glaube ich das ich verantwortlich bin und es ihm einfach gemacht habe so zu bleiben wie er ist.wir haben schon lange keine intimitaet mehr, ich wundere mich darueber wie ein mann ohne leben kann. er ist kein weiberheld, obwohl ich natuerlich mir auch denken kann wenn im suff eine kommt, dann wird er nicht nein sagen.
aber ich weiss auch das er seine persoenliche hoelle hat, und er tut mir immernoch manchmal leid, obwohl er mcih wie dreck behandelt hat, betrunken oder auch nicht. ich weiss das er nicht trinken will , aber er laesst sich eher scheiden , als das er sich hilfe sucht, das ist doch verrueckt, oder? ich sagte ihm vor 3 tagen , ich moechte mich scheiden lassen und seine antwort ist o.k. die ganzen jahre bin ich geblieben obwohl er sich nie hilfe gesucht hat. das einzige was ich mir immer wuenschte , such dir hilfe , und ich bin bei deiner seite und unterstuetze dich. jetzt habe wir eine chinesische mauer zwischen uns und ich will diesen mann nie mehr. diese ehe ist nicht heilbar und der einzige grund ist weil er nicht will. das letzte mal als er betrunken war, sagte er zu mir, ich behandele dich schlecht, und ich antwortete mit ja und dann weinte er .
das heisst er weiss doch was er mir antut, angetan hat.
gruesse, andrea