Der steinerne Weg zum eigenen Leben

  • Liebe Sonnenblume,

    bei uns regnet es heute Bindfäden und der Schnee schmilzt langsam weg. Heute morgen war ich draußen zum Gottesdienst, aber ich denke, das Walken fällt heute leider flach. Naja, das Wetter wird auch wieder besser.

    Vorbereitend nehme ich noch keine Antidepressiva. Der Psychologe hat gesagt, ich werde in den ersten 2-3 Wochen in der Klinik eingestellt. Es gibt wohl viele verschiedene Präparate und man muss sehen, welche ich vertrage und welche nicht. Das ist auch ok. Es ist vielleicht von Vorteil, wenn ich noch etwas zuhause bin.

    Mir geht es gut, obwohl ich jetzt am Wochenende alleine war/bin. Gerade habe ich mir einen Auflauf fertiggemacht, der jetzt im Ofen bruzzelt Hmm, ich habe Hunger ;) Als ich vorhin so nachgedacht habe, über meine Situation und die letzten Wochen, habe ich plötzlich total die Dankbarkeit gespürt, dass ich jetzt die Hilfe bekomme, mein zukünftiges Leben in einer gesunden Art und Weise zu leben. Ich glaube, wenn ich den Schritt nicht gegangen wäre, wäre ich irgendwann an Herzinfarkt oder Krebs gestorben vor lauter Stress, Verbiegerei und innerer Traurigkeit.

    Im Gegensatz zu früher, passiert es mir immer wieder, dass ich einen Moment lang richtig glücklich bin. Es folgt zwar meist sofort ein Gegengedanke, dass das ja doch nicht hält und es bestimmt wieder schlecht wird :twisted: Aber ich weiß, dass das vorübergeht und ich mit der Zeit Vertrauen in mich und mein Leben entwickeln werde.

    Auch in punkto Partnerschaft will ich mich nicht mehr verbiegen und nicht mehr alles machen, um den Partner zufriedenzustellen, damit er nicht geht. Ich will lieber erst gesund werden und dann, wenn ICH auch ICH ausstrahle, wird der richtige Partner in mein Leben kommen, der auch zu mir passt. Daran glaube ich jetzt immer mehr.

    Das klingt vielleicht heute etwas euphorisch ;) und es wird bestimmt auch nochmal andere, schwere Tage geben, aber ich geniesse den jetzigen Augenblick und da fühle ich mich wohl und freue mich auf meinen Gemüseauflauf mit gemischtem Salat :)

    Dir lieber Sonnenblumen und euch allen wünsche ich noch einen erholsamen Sonntag und einen schönen Wochenstart!

    Liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • ...lass Dir einfach mal ein paar liebe duftende Lavendelgrüße da :)

    Alles Gute für Dich!!

    Lavandula

  • Hallo ihr Lieben,

    die letzten Tage waren gut. Einfach mal zufrieden sein, ohne total am Boden zu sein, tut soooo gut.

    Habe gestern mit einer Frau von meiner Weiterbildungsstelle gesprochen. Die sind so nett und sie hat mir Mut gemacht, die nächsten Hausarbeiten vor dem Klinikaufenthalt zu bearbeiten und damit nicht verschieben zu müssen. Ich will es jetzt probieren, ohne mir Druck zu machen (ist nicht ganz leicht :wink: ). Wenn es klappt ist gut, wenn nicht , geht die Welt nicht unter. Ihr seht, ich werde langsam gelassener. Das ist schön!!

    Habe heute auch einen grossen Schritt für mich getan, der mir schon monatelang auf der Seele gelegen hat. Ich habe mir ein Haushaltsbuch eingerichtet, weil ich mein Leben, und meine Finanzen in meine Hand nehmen und erwachsen damit umgehen will. Habe auch gleich zwei Sachen gekündigt, die nicht sein müssen und nur Geld kosten und damit eingespart. Ich bin stolz auf mich!!

    Und gerade war ich wieder in der EKA Selbsthilfegruppe. Es waren heute einige Beiträge dabei, die mich emotional sehr berührt haben. Ich habe es bei einem Beitrag sogar körperlich gespürt, so nahe ging dieser mir. Aber wo ich vor einigen Monaten noch panisch geworden wäre, habe ich das Gefühl heute einfach beobachtet. Es tut mir auf jeden Fall sehr gut, dort hinzugehen.

    Wünsche euch eine gute Nacht und sende liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Hallo ihr Lieben,

    in meinem Leben ist derzeit das Thema "Loslassen" sehr dominant.

    Ich tue mich so schwer, meinem derzeitigen Noch-Freund zu sagen, dass unsere Beziehung keine Zukunft hat, weil wir zu verschieden sind. Er hat sich auch seit letzter Woche nicht mehr gemeldet und ich denke auch, ich bin ihm nicht so wichtig in seinem Leben. Aber ich tue mich schwer, den entgültigen Schritt zu tun. Warum? Irgendwie ein Mittelding zwischen Angst, die Geborgenheit zu verlieren, die er mir doch manchmal gegeben hat und einfach einen Menschen loszulassen, der eine Zeit eine Rolle in meinem Leben gespielt hat.

    Am Wochenende hatte ich auch das Bedürfnis meinen Ex-Freund anzurufen, um nach einer Veranstaltung zufragen, auf die ich dieses Jahr nicht hingehen konnte und auf die wir früher immer zusammen hingegangen sind. Ich wusste, dass er mich so oft schon schlecht behandelt hat und "zwei Gesichter" hat und doch habe ich es getan aus so einem inneren Drang heraus. Vorgestern haben wir uns auch lange am Telefon unterhalten. Das wars für mich, aber gestern rief er dann wieder an - aus einem fadenscheinigen Grund. Da merkte ich, dass es ihm nicht passt, dass ich mein Leben in die Hand nehme und er es lieber hätte, wenn es mir schlecht ginge und ich am Boden wäre. Ich begann, mich total unwohl zu fühlen und wir beendeten das Gespräch dann auch. Aber ich habe nicht gesagt, dass ich keinen Kontakt mehr mit ihm möchte, weil er mir nicht gut tut. Warum nicht? Dieser Freund hat mir die schönste und die schrecklichste Zeit meines Lebens beschert. Wir haben zusammen unheimlich (zuviel) an Freizeitaktivitäten gemacht und ich habe so die "Farben" des Lebens mit ihm kennengelernt, die Ausgelassenheit und Buntheit. Und dann hat er mich niedergemacht, aus eigenem niedrigen Selbstwert und Problemen, aber dazu hatte er kein Recht.

    Tja, und ich habe noch ein Paar, das ich seit der Kindheit kenne und die immer sowas wie meine "Ersatzeltern" waren. Sie haben sich seit einiger Zeit ohne Kommentar zurückgezogen und es fühlt sich so unerledigt an. Ich möchte eine Erklärung, warum. Soll ich es besser auf sich beruhen lassen oder sie anrufen oder schreiben?

    Seit meiner Kindheit habe ich Angst, Menschen zu verlieren, weil ich nie so viele um mich hatte, die zu mir hielten und zu mir gehörten. Das heißt nicht, dass ich keine neuen Leute kennenlerne. Es gibt auch einige sehr nette neue Leute, und die Bekanntschaft/Freundschaft zu ihnen fühlt sich gesund an.

    Wie geht ihr mit dem Thema "Loslassen" um?

    Liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Liebe Sonnenstrahl,

    Dein Text strahlt wirkliche Gelassenheit aus. Freue mich für Dich. All die von Dir beschriebenen Gefühlslagen kenn ich auch - die Panik, das Verlassenfühlen, das Nicht-Loslassen-Wollen...
    Was mir am meisten Angst macht, das tu ich - wenn ich Kraft dazu habe. Manchmal ist mir aber auch gar nicht bewusst, dass ich Angst habe. Aber das kommt dann schon mit der Zeit hinauf ins Bewusstsein.
    Loslassen ist für uns EKAs sicher keine leichte Aufgabe. Aber wir haben den Vorteil, das Krankmachende an einer Beziehung bewusster wahrnehmen zu können und somit uns für unseren eigenen Schutz entscheiden. Auch wenn ich mich schon so oft allein gefühlt habe, weil ich ungute Beziehungen - schweren Herzens - sein lassen und beendet habe, bin ich doch immer froh gewesen. Denn ich bin einen Schritt weiter gegangen und habe mich eigenständig für mein Wohl eingesetzt. Mich für mich entschieden - und nicht die Interessen der Anderen über meine eigenen gestellt. Was m.E. eng mit dem Loslassen können und der Qualität von Beziehungen, mit dem Selbstwertgefühl und dem Grenzenziehen zusammen hängt.
    Meistens hilft es, bei den kleinen Gefühlen und Situationen anzufangen und sich einzugestehen, dass etwas weh tut, einem nicht gut tut, an dem man fest hält.
    Das Selbstwertgefühl und die Ausstrahlung ändern sich mit jedem Mal, wenn man beschließt, dass das eigenen Wohlergehen wichtig ist - und diesen Beschluss auch übt, umzusetzen.
    So ist meine Erfahrung bis jetzt - und ich übe auch immer weiter an dem Thema...

    Liebe Lavendelgrüße!

  • Hallo ihr Lieben,

    das war ja eine Schnee-weiße Überraschung heute Morgen.

    Gerade komme ich von einem langen Spaziergang zurück und habe mich richtig einschneien lassen. Das hat Spaß gemacht!! :lol:

    Hmm, habe heute wieder eine wichtige Entdeckung bei mir gemacht, was so Kontakte und Freundschaften anbelangt. :idea:

    Ich habe herausgefunden, dass ich oft jeden, der freundlich zu mir war, als potentielle Freundin/Freund angesehen habe und eigentlich gar nicht geschaut habe, ob dieser Mensch zu mir passt. Im Gegenteil, ich habe mich passend gemacht!! Dann habe ich mich gewundert, dass das Verständnis mit dem Menschen nicht gut war, es kam zu Missverständnissen und Frust. Einige "Freundschaften" endeten ohne Worte und es blieb bei mir ein Gefühl von "unerledigt" zurück, das sehr belastend war und ist.

    Das andere Extrem bei mir ist, dass ich neue Leute leicht überfordere, indem ich sehr schnell viel von mir erzähle und dann die Menschen am liebsten dauernd treffen möchte. Ich merke jetzt, dass das sehr "bedürftig" rüberkommt und ja auch eine Belastung für die Leute darstellt. Das ist kein gesundes Verhältnis.

    Gerade bin ich in so einer Lage. Ich habe ein Frau getroffen, mit der ich eine gute Wellenlänge habe und die ich gerne als gute Freundin gewinnen möchte. Heute Morgen habe ich sie im Gottesdienst getroffen und wir wollen nun im Februar was zusammen machen. Schon habe ich mich wieder ertappt, dass ich vorgeschlagen habe, uns doch bald wieder zu treffen. Falle :!: Ich möchte keinen Druck ausüben. Die Frau ist verheiratet, hat ihre Arbeit und auch einen Freundeskreis. Ich werde jetzt einfach geduldig bis Februar warten, sie nicht nerven und mir andere Sachen suchen, bei denen ich neue Leute kennenlernen kann. :wink:

    Auch dieses Wochenende bin ich alleine, aber komme gut mit mir zurecht, eigentlich immer besser. Ich merke, ich bin nicht mehr drauf angewiesen, unbedingt jemanden hierzuhaben. Das macht die Sache wesentlich entspannter und ich kann auch in Ruhe an meiner Weiterbildung arbeiten. Das werde ich jetzt auch gleich machen!!

    Tja, sonnige Grüsse geht ja gerade nicht, ist schon dunkel, aber ich sende euch herzliche Grüße :D

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Hallo zusammen,

    hmmm, bin heute etwas irritiert!

    Hatte heute morgen eine Verabredung mit einem Bekannten, mit dem ich mich seit einigen Wochen regelmäßig zum Reden verabrede. Wir philosophieren viel und ich glaube, er genießt es auch, so eine Art väterlicher Berater für mich zu sein. Bisher habe ich ihn gelassen, aber irgendwie fühle ich mich doch nicht so gut damit.

    Letzte Woche hat er ziemlich auf mich eingeredet, als ich ihm erzählt habe, dass ich mit meinem Ex-Freund Verbindung aufgenommen hatte. Ich habe mich wie ein ertapptes Kind gefühlt und konnte mich gar nicht richtig wehren, irgendwie.

    Heute morgen hatte ich gar nicht so grosse Lust, ihn zu treffen, aber ich dachte, jetzt, wo wir schon verabredet waren und er kam aus einer anderen Stadt ....

    Es ging auch erst ganz gut und wir unterhielten uns "normal". Doch plötzlich wurde mir schwummrig und ich hatte ein Flimmern vor den Augen, das stärker wurde. Er bot mir an, mich zur Bahn zu begleiten, aber, da es nicht besser wurde, wollte ich zum Arzt gehen. Er wollte noch mit hineinkommen, aber ich lehnte ab und er ging dann.

    Komisch, kaum war ich in der Arztpraxis, ging es mir wieder ganz gut und das Flimmern war weg. Auch der Blutdruck war normal.

    Ich werde den Verdacht nicht los, dass mein Körper wieder mal Sheriff für mich gespielt hat und mich aus den Händen von Pflichtgefühl und Angepasstheit herausgeholt hat. :roll:

    Mann, das alles macht mich total unsicher. Auf der einen Seite bin ich froh, einen "väterlichen Freund" zu haben (es ist auch genau das). Aber ich merke, dass ich mich schon wieder total anpasse und alles abnicke, was er meint und sagt. Und er will mich "formen".

    So langsam denke ich, der Klinikaufenthalt mit Kontaktsperre für ein paar Wochen ist da hilfreich, um mal das Gefühl dafür zu kriegen, welche Kontakte hilfreich für mich sind und welche nicht.

    Ich habe nämlich heute wieder gemerkt, dass sich andere Leute durchaus abgrenzen können. Eine Freundin von mir hat wegen eines Treffens mit mir ihren "freien" Tag in der Woche nicht angetastet, auch wenn das heisst, das wir uns so nur eine Stunde treffen können. An dem Tag, an dem sie nämlich kann, habe ich einen Termin und kann nicht länger beiben. Tja, sollte ich mir ein Beispiel daran nehmen.

    Beziehungen mit Menschen sind irgendwie ganz schön schwierig, oder was meint ihr? :wink:

    Liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Hallo Sonnenstrahl,

    ja, Beziehungen sind unheimlich schwierig, können viel Freude bereiten, aber auch viel Kummer. Bei mir gibt es zur Zeit beides. Und was dann richtig ist oder nicht, muss man alleine rausfinden, denke ich. Man muss seine eigenen Erfahrungen machen, und nicht unbedingt das übernehmen, was andere sagen. Denn in uns drin wissen wir doch eigentlich, was wir möchten und was nicht. Es ist nur manchmal schwer, dann auch danach zu handeln. Dazu gehört auch das Loslassen, was mir auch sehr schwer fällt. Und immer wieder das "sich zurückgesetzt fühlen", was bei dir auch durchklang mit deiner Freundin. Dieses Gefühl kommt auch bei mir immer wieder durch, weil ich sowas dann zu persönlich nehme.

    Soziale Kontakte machen mich auch immer wieder unsicher, weil ich zweifle, ob ich wirklich gern gesehen bin und als Person gemocht und akzeptiert werde. Ich habe in den letzten Tagen zwar wieder gute Erfahrungen gemacht, aber das ist ein ständiges Auf und Ab.

    Wenn du dich mit der Beziehung zu dem väterlichen Freund doch nicht so gut fühlst, solltest du dich zu nichts zwingen. Dein Körper hat ja eindeutig für dich reagiert. Du bist eine erwachsene Frau und musst dich doch nicht dafür rechtfertigen, dass du deinen Exfreund angerufen hast. Das ist allein deine Sache und nur du musst damit klar kommen.

    In der Klinik kannst du dir bestimmt besser darüber klar werden, wer dir wichtig ist und mit wem du Kontakt möchtest. Und diesen dann auch pflegen. Das fällt mir immer noch schwer, aus diesen blöden Gründen, es doch nicht wert zu sein, gemocht zu werden.

    Ich wünsche dir noch einen schönen Abend

    LG Sonnenblume

  • Hallo zusammen,

    kennt ihr das? Es fühlt sich an, als ob das ganze Gerüst meines Lebens, ich mir in Jahrzehnten konstruiert habe, Stück für Stück zusammenbricht.

    Ich denke mir, vielleicht ist das notwendig, alles einzuebnen, damit ich mein neues Leben nicht auf schiefen Grundmauern aufbauen muss.

    Es tut mir sehr gut, die Themen, die mich derzeit beschäftigen, hier im Forum und auch in der EKA Selbsthilfegruppe anzusprechen und zu reflektieren.

    Die Unsicherheit wächst, weil noch nicht klar ist, wie mein Leben weiter geht. Mein Körper rebelliert manchmal gegen die Unsicherheit. Das irritiert mich.

    Zur gleichen Zeit wird etwas in mir befreit, das die ganze Zeit eingesperrt war. Ich fühle, dass ich auf dem richtigen Weg bin!

    Am Wochenende werde ich bei meinem Freund sein. Ich habe mich bewusst dafür entschieden. Ich möchte einmal objektiv schauen, was mir gut tut und was nicht. Ich glaube, ich habe mich in den letzten Wochen von dem "väterlichen" Freund und seinen z.T. sehr radikalen Ansichten sehr stark beeinflussen lassen. Ich will meine eigene Meinung bilden und diese auch leben und endlich weggkommen von der Co-Abhängigkeit.

    Schönen Abend und liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Liebe Sonnenstrahl,

    seit ich hier bin, habe ich mich langsam durch Deinen Thread gelesen.
    So Vieles kam mir vertraut vor und/oder hat etwas in mir angesprochen.
    Krank werden um umsorgt zu werden und Verantwortung abgeben zu können. Die Krankheit als Ausrede brauchen, um sich Raum für sich selbst zu nehmen. Diese Sehnsucht nach einem Nest, wo man loslassen kann. Und anderes.

    Diese Tendenz, zu schnell zu stark auf interessante Leute zuzugehen, von der Du vor ein paar Tagen geschrieben hast, die kenne ich auch genau.
    Und, hm, groß war mein Lebensgerüst vielleicht noch nicht... aber gebröckelt ist es trotzdem, und tut es noch. Letzten Sommer fühlte sich das nach Nullpunkt an, und jetzt entdecke ich, was da doch alles noch rumsteht und mir den Weg versperrt.

    Bei Dir zu lesen hat mir geholfen.
    Ich könnte Dir gar nicht genau sagen, warum - vielleicht bist Du auch einfach eine Person, die mir hier in diesem Rahmen guttut. :)
    Jedenfalls möchte ich Dir danke dafür sagen.

    Ich wünsch Dir alles Gute.
    Es ist soo gut, daß Du spürst, daß Du auf dem richtigen Weg bist. Dann folgst Du Dir wirklich selbst, und das ist das Allerwichtigste.
    Und Du wirst auch schaffen, was Du schaffen möchtest.

    Alles Liebe und Gute für Dich,
    Margo

  • Hallo Sonnenstrahl,

    Du schriebst:

    Zitat von Sonnenstrahl


    Hmm, habe heute wieder eine wichtige Entdeckung bei mir gemacht, was so Kontakte und Freundschaften anbelangt. :idea:

    Ich habe herausgefunden, dass ich oft jeden, der freundlich zu mir war, als potentielle Freundin/Freund angesehen habe und eigentlich gar nicht geschaut habe, ob dieser Mensch zu mir passt. Im Gegenteil, ich habe mich passend gemacht!! Dann habe ich mich gewundert, dass das Verständnis mit dem Menschen nicht gut war, es kam zu Missverständnissen und Frust. Einige "Freundschaften" endeten ohne Worte und es blieb bei mir ein Gefühl von "unerledigt" zurück, das sehr belastend war und ist.

    Das andere Extrem bei mir ist, dass ich neue Leute leicht überfordere, indem ich sehr schnell viel von mir erzähle und dann die Menschen am liebsten dauernd treffen möchte. Ich merke jetzt, dass das sehr "bedürftig" rüberkommt und ja auch eine Belastung für die Leute darstellt. Das ist kein gesundes Verhältnis.


    Auch dieses Wochenende bin ich alleine, aber komme gut mit mir zurecht, eigentlich immer besser. Ich merke, ich bin nicht mehr drauf angewiesen, unbedingt jemanden hierzuhaben. Das macht die Sache wesentlich entspannter und ich kann auch in Ruhe an meiner Weiterbildung arbeiten. Das werde ich jetzt auch gleich machen!!

    ...das kenn ich nur zu gut - geht mir auch noch oft so. Und durch das ewige Jahrzehnte lange Vereinnahmen meiner Mutter ist dann eine riesengroße Leere entstanden, als ich mich für mich und gegen eine 'Beziehung zu ihr' wie sie es haben wollte, entschied. Die Leere fülle ich nach und nach, es ist nicht einfach. Aber auch schön, wenn ich merke, dass ich für sooo vieles jetzt Platz habe!!

    Das mit dem alleine zurecht kommen finde ich sowas von zentral! Eigentlich für jeden Menschen, aber für EKAs sicher sehr schwierig, da völlig ungewohnt oder im negativen Kontext gelernt...

    LG,
    Lavandula

  • Hallo ihr Lieben,

    am Wochenende habe ich wieder so viel gelernt. Es ist derzeit echt faszinierend für mich, wie sich mein Leben voranbewegt und die alten Strukturen zusammenbrechen.

    Obwohl ich mir nicht so sicher war, habe ich meinen Freund besucht, zu dem das Verhältnis ja die letzten Wochen nicht so gut war, nachdem er einige meiner Grundwerte meiner Ansicht nach schon ziemlich abschätzig beurteilt hatte. Was aber auch einen grossen Teil zur Missstimmung beigetragen hat, war die Meinung des "väterlichen Freundes", der mir bei jedem Treffen "einreden" wollte, wie schlecht doch mein Freund ist und mit einem "Ungläubigen" sollte ich mich sowieso nicht abgeben.

    Mittlerweile habe ich gemerkt, dass das auch gar nicht meinen Werten entspricht. Ich bin jemand, der Menschen gegenüber sehr wohlwollend ist, was manchmal nachteilig ist, wie ich schon geschrieben habe, aber ich lehne nicht mal von vornherein Menschen ab, die anderer Meinung sind, wie ich. Also habe ich den Kontakt mit dem "väterlichen Freund" erstmal auf Eis gelegt.

    Das, was mein Freund über meinen Glauben sagte, war nicht richtig, und das habe ich inzwischen ausreichend klargestellt, so dass er es begriffen hat. Umgekehrt weiß ich auch, dass er ein eigenständiger Mensch ist und ich ihn nicht beeinflussen kann.

    Das Wochenende war sehr harmonisch. Ich fuhr Freitag schon zu ihm. Am Freitagabend waren wir mit einer Freundin von mir und deren Freunden auf einer Fastnachtsveranstaltung, was so gut getan hat. Es war heiter, unbeschwert, einfach so mal schunkeln und singen und sich unterhalten. Ich mach ja sonst nie was an Fasching, aber diesmal hatte ich mir sogar ein Kostüm zugelegt und gefalle mir richtig gut darin ;)

    Samstag und Sonntag waren voll entspannt mit richtig langen Spaziergängen und viel Geborgenheit und Zärtlichkeit. Ich merkte zwar, dass in mir (immer noch) Gefühlschaos herrschte und ich manchmal gar nicht einordnen konnte, was ICH denn gerade will und was nicht, aber ich fühlte mich meist wohl. Was ich auch merkte, wie wichtig es ist, am Wochenende nicht immer aufeinanderzuhocken und jede Sekunde zusammen zu verbringen. Mein Freund musste zwischendurch mal weg, wegen Vereinsarbeit und ich konnte mich gut alleine beschäftigen, ging spazieren oder las ein Buch.

    Ich merke, dass ich oft ein Schwarz-/Weiß-denken drauf habe und das ist ja auch ein EKA-Merkmal, wie ich inzwischen weiß ;) Indem ich mich durchsetzen lerne und den notwendigen Respekt für mich einfordere, den anderen aber auch lasse, geht es mir besser damit. Das ist ein weiterer Schritt nach vorne.

    Gestern hatte ich noch eine andere Entdeckung gemacht. Im Fernsehen kam eine Sendung über Menschen, die sich für ein Leben und Arbeiten auf dem Land, in der Natur und mit anderen zusammen entschieden haben. Das spukt ja schon lange in mir herum und als ich gestern die Bilder sah, fühlte sich das so warm und richtig an und ich weiß jetzt, dass das mein Ziel sein wird. Ich weiß zwar noch nicht, wie ich dahin komme, aber ich will Vertrauen haben. Es geht voran und zuviel Ungeduld macht höchstens alles kaputt ;)

    Heute ist ja wieder ein verschneiter Tag, der zur Arbeit an meiner Hausarbeit einlädt. Es ist noch einiges zu tun.

    Einen schönen Wochenstart euch allen und liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Hallo Sonnenstrahl,
    ich versuche mich bedeckt zu halten, wenn ich jetzt versuche zu beschreiben, wie Deine Schilderungen des väterlichen Freundes bei mir ankommen! Welche Rolle spielt er für Dich... wie wichtig ist er Dir und welches Recht hat er, Dir Deine aktuelle Beziehung so abzusprechen oder auszureden. Ist es möglich, daß er etwas für Dich empfindet? Deshalb vielleicht so gegen Deine Beziehung spricht... ich weiß nicht weil unsere Schilderungen hier ja auch meißt sehr subjektiv sind. Mir kam grad nur so die Frage, weil alle meine Freunde, so skeptisch sie auch mancher Beziehung gegenüber standen, immer gesagt haben: wichtig ist, daß es Dir damit gut geht! Hätte ich bei so einem "Probewochenende" eine Flaute erlebt, hätte ich bei einigen landen können. Das fehlt mir bei der Beschreibung Deines "väterlichen Freundes". Nämlich: probier aus wonach Dir ist und wenn es scheitert, bin ich für dich da!" Was mich wahrscheinlich stört, ist die Kombination: für mich passt väterlich und Freund nicht zusammen! Mein Vater hat nie irgendwelche männlichen Kontakte für gut befunden. Alle meine Freunde, wie unterschiedlich sie auch waren, waren immer Bubis oder Luschen... konnten mir nicht das Wasser reichen.... dies ging so weit, daß er mal sagte "ob ich dein Hochtszeitskleid bezahle oder nicht, hängt von dem Mann ab!" Die Seite der Freunde reagiert anders... sie sind immer da: egal für welchen Weg Du Dich entscheidest. Vielleicht versuchen sie Dir mal den Kopf zu waschen aber bleiben Freunde... auch wenn Du dabei auf die Nase fällst, weil Du nunmal unabhängig von allen Ratschlägen, Deine eigenen Erfahrungen machen mußt. Wie passt das also zusammen: Väterlicher Freund???
    Gruß Marina

  • Hallo zusammen,

    ich bin gerade ziemlich aufgewühlt und spüre trotzdem eine Art Kampfgeist in meinem Inneren.

    Heute morgen war ich wieder bei meiner Psychologin und wir haben erneut über mein Verhalten in Freundschaften und Beziehungen gesprochen. Es wird immer mehr klar, dass ich mich in jeder Art von menschlicher Beziehung, ob in der Partnerschaft oder mit sonstigen Menschen ziemlich schnell in die Kinderrolle begebe. Am Anfang lerne ich jemanden kennen und der andere hat meist den Eindruck von mir, ich sei eine selbstbewusste, starke Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Sobald aber meine "Leidensgeschichte" und Probleme zur Sprache kommen, verhalte ich mich immer mehr wie das Kind, das ich früher war, das die Mama brauchte, um überhaupt zu existieren. Der andere Mensch wird zum Versorger, der mich verhätschelt und bestätigt. Das gefällt den Menschen vielleicht einige Zeit, weil sie gebraucht werden, aber dann wird es ihnen auch lästig und sie wenden sich ab bzw. ihren Freunden zu. Ich bin wieder alleine.

    Wenn ich so meine menschlichen Beziehungen durchgehe, sind das meistens Menschen, die entweder selbst krank sind oder Kindheitsschicksale hinter sich haben, oder die schon wesentlich älter sind als ich und als Ersatzeltern fungierten. Es gibt vielleicht eine Freundin, mit der das anders ist.

    Bei den meisten dieser "Freunde" gehöre ich nicht zu deren Leben, d.h. wir telefonieren entweder nur oder treffen uns im Cafe oder Restaurant. Sie rufen meist weder spontan an noch unternehmen wir etwas zusammen, wie Kino, Museum oder so. Bei einigen war ich nie zuhause in der Wohnung.

    Mir fällt auf, dass ich gar nicht weiß, wie ich eine "erwachsene" Beziehung führen kann. Bei uns zuhause war ich immer das liebe, angepasste Kind, das die Mama mit Krankheiten zwang, endlich mal das Geschäft zu verlassen und sich um mich zu kümmern. Ansonsten erduldete ich einfach alles. Mir fällt jetzt auf, dass meine Mutter nichts getan hat, um mich zu unterstützen, aus dem schlimmsten Mobbing, das ich in meiner ersten Arbeitsstelle erdulden musste, rauszukommen. Da lebte ich noch zuhause. Nein, sie bestärkte mich, weiter auszuhalten, bis ich nicht mehr konnte und zusammenbrach. Ich war damals mehrere Wochen im Krankenhaus. Danach fasste ich selbst den Entschluß, ein Studium aufzunehmen und kündigte sogar bevor ich die Studienzusage in der Tasche hatte, was sie auch nicht gut fand.

    Es ist schwierig für mich, zu erkennen, dass meine Mutter genauso wie mein Alkoholikervater zu meiner derzeitigen Situation beigetragen hat. Selbst jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, dies hier zu schreiben. Ich hob sie immer auf einen Sockel, sie war für mich perfekt. Aber sie hat mich in Abhängigkeit gehalten, als Bezugsperson benutzt, meine Co-Abhängigkeit noch vergrössert.

    Meine Psychologin riet mir heute, mir neue Bekanntschaften aufzubauen, in der meine Situation erstmal keine Rolle spielt, um nicht wieder in die Kindrolle abzurutschen. Das tun, was Spaß macht.

    Ich weiß halt nicht, wie sich das "Erwachsensein" wirklich anfühlt und habe heute wieder echt Angst davor, wie es weitergeht.

    Dazu kommt auch, dass ich heute eine Ablehnung von einer Versicherung erhalten habe, die einen Teil meines Klinikaufenthaltes übernehmen soll. Jetzt habe ich wieder das Gelaufe, muss mir einen Gutachter suchen usw. Das belastet mich total.

    Mein bisheriges Lebensgerüst fällt weiter zusammen. Ich hoffe sehr, dass ich dann ein neues tragfähiges Gerüst aufbauen kann.

    Liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Liebe Sonnenstrahl,

    Du kannst! Es ist sicher nur eine Frage der Übung und des Hinschauens, wie so vieles. Ich kann gut nachempfinden, was Du schreibst.
    Meine 'schlechten' Beziehungen hab ich inzwischen alle beendet - auch wenn ich dann viel Zeit mit mir habe und mich doch oft einsam fühle. Aber die Einsamkeit sagt ja etwas bestimmtes zu mir.
    Und die Qualen, die man in schlechten Beziehungen hat, sprechen sozusagen auch mit einem.
    Es sind nur Übungen, wenn man Menschen trifft, mit denen es scheinbar nicht klappt oder schwierig ist. Wichtig ist ja, dass man sich selbst umsorgt und versucht, sich selbst alles zu geben, was man braucht. Finde das auch schwierig. Aber hab schon einige gute Erfahrungen mit der Übung darin gemacht.
    Was die Psychologin sagt, klingt erstmal schlüssig und hilfreich. Jetzt kannst Du diese Sichtweise als einen Aspekt zur Überprüfung von Beziehungen nutzen. Habe auch schon viel gelesen in dieser Richtung und vielviel Analysearbeit gemacht.
    Letzten Endes geht es doch immer um die Eigenständigkeit und das eigene Wohlergehen, das an erster Stelle stehen soll.

    Ich hab auch so meine Erfahrung mit quasi Ersatzeltern gemacht. An der ein oder anderen hab ich ewig genknabbert - es sind eben nicht wirklich die fürsorglichen Eltern, die man sich wünscht. Die gibt es eben nicht - und dieser Utopie nachzulaufen bringt nur neue Frustration. Mir tun diese Erkenntnisse auch immer wieder weh - aber immer ein bisschen weniger.
    Der Instinkt sagt uns schon, wer gut für uns ist. Und man kann sich ja immer nach den Warnsignalen richten und bei Bedarf das Weite suchen!

    Liebe Lavendelgrüße.

  • Hallo Sonnenstrahl!

    Zitat

    Mein bisheriges Lebensgerüst fällt weiter zusammen.

    Ich hab mir inzwischen mal ganz genau angeschaut, WAS da eigentlich bei mir zusammengefallen ist. Da waren jede Menge brauchbare Teile dabei.

    Ganz liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Linde,

    Zitat von Linde66

    Ich hab mir inzwischen mal ganz genau angeschaut, WAS da eigentlich bei mir zusammengefallen ist. Da waren jede Menge brauchbare Teile dabei.

    Du hast mal wieder kurz und prägnant das Wesentliche ausgedrückt.

    Vielen Dank dafür!

    Liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Hallo zusammen,

    ich bin gerade soooo wütend :twisted::twisted: auf mich selber und auf eine "Freundin", die mich erst in diese Lage gebracht hat.

    Da sie ja die ganze Woche soooo beschäftigt ist und wir es sonst gar nicht hinbekommen hätten, uns zu sehen, habe ich mich darauf eingelassen, uns heute Abend für ein Stündchen zu treffen. Sie will sich immer den Mittwoch freihalten !! im Falle, sie müsste da was erledigen :evil:


    Damals habe ich schon gewusst, dass es für mich stressig würde. Donnerstagabend mache ich immer was im Verein und muss zu einer bestimmten Zeit dort sein.

    Nun hat die Leiterin des Vereins auch noch gemailt, dass wir ja pünktlich sein sollen, weil heute Abend eine wichtige Sonderaktion ansteht.

    Ich fühle mich schon seit gestern Abend wieder unwohl, weil das mit dem Treffen und dem Verein nicht hinzukriegen ist.

    Also habe ich vorhin abgesagt. Sie ist total sauer, meint, ihr wäre der Tag auch nicht so recht gewesen (was sie nicht gesagt hat) und sie hätte jetzt ihren Mann verärgert, mit dem sie das zeitlich hingebogen hätte. Auf jeden Fall habe ich mich gross entschuldigt, bin jetzt der Bu-Mann und denke mal, mit einem Treffen wird es die nächste Zeit nichts.

    Ich habe es an dieser Stelle ja schon geschrieben, dass ich mich über diese "Freundschaften" wundere. Wenn es eine gute Freundin ist, nimmt man sich dann nicht mal Zeit für ein ! Treffen in Monaten, die wir uns nicht gesehen haben. Nein, ich bin nicht in das Leben der meisten "Freunde" integriert. Wir treffen uns im Cafe und meist wird dann über Probleme, Lebenskrisen oder Ärger im Job geredet und das wars.

    Das will ich nicht mehr!!! Ich will weder Lückenbüsser noch stets mit einem offenen Ohr da sein. Mir selbst muss ich auch an die Nase fassen. Ich habe mich ja immer durch Job oder Krankheit definiert. Es gibt ja nicht mal richtig Themen, über die ich reden könnte. Traurig :( Das muss unbedingt anders werden und zwar schleunigst!!

    Zum Abschluss noch was Positives. Gestern Abend hat eine Freundin angerufen, die einzige, die wirklich eine ist. Sie hat zwar wenig Zeit wegen Kind und Mann, aber sie hat mich nicht auf meine "Krankheit" angesprochen und im Gegenteil, mich wegen einer anderen Sache um Infos gefragt, weil ich mich da gut auskenne. Wir wolen uns nächste Woche mal treffen. Das Gespräch hat richtig gut getan!!

    Meine Hausarbeit für die Weiterbildung habe ich so gut wie fertig :) Noch ein bisschen Arbeit und ich kann sie einreichen. Da bin ich echt glücklich drüber. Ich werde jetzt mal versuchen, die unschöne Sache mit der Freundin zu vergessen :?

    Schönen Tag euch allen und liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

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