• Zitat von Karin55

    Hallo Hanna1963, vielleicht ist ein Trost für dich, ich verstehe dich sehr gut, auch ich möchte nichts mehr auf der Welt, als einfach ruhig dasitzen und mich in mir drin und mit mir selbst wohlfühlen. Aber ich denke gerade weil wir es anstreben udn versuchen dorthinzukommen ist schon der richtige Weg dorthin. Es wird bestimmt nicht von heute auf morgen gehen, aber solange wir an uns arbeiten und etwas für UNS tun sind wir auf dem richtigen Weg und bekanntlich ist bereits der Weg das Ziel, ich wünsche dir viel Glück dafür!!!

    Hallo Karin,

    Deine Worte taten mir gut. Ja, so ist es wohl, die Suche danach, ist schon der Weg dorthin. Das entfällt mir zwischendurch immer wieder.

    Liebe Grüße
    Hanna

  • Zitat von caro1969

    guten morgen liebe hanna! :D

    ja,WO BIST DU DENN!!!!!!!

    schreib mal wieder,ich würd mich freuen

    liebe grüsse caro :wink:

    Liebe Caro,

    das ist aber ein feines Gefühl, hier vermißt zu werden... :D

    Ich bin wieder hier, in meinem Revier.. lalala tralalala

    Leider konnte ich ein paar Tage hier nichts schreiben. Ich brauchte Zeit, um das alles sacken zu lassen, was ich hier las und was in mir selbst hoch kam durch mein eigenes Schreiben. War ein bißchen ins Trudeln gekommen. Aber nu geht's wieder :D

    Ganz liebe Grüße
    Hanna

  • hallo liebe hanna! :D

    schön das du wieder da bist!hab mich gefreut von DIR ein zeichen zu lesen...

    ja,das sacken lassen,bedarf an kraft,zeit und geduld

    schenk "sie"DIR!

    liebe grüsse caro

    :wink:

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Hi Caro,

    wie in meinem Gedicht eben beschrieben.. jeder Tag ist anders. Mal ein guter, starker, mal ein schwacher. Heute bin ich eher so dazwischen und kämpfe darum, daß es nicht ins Schwache kippt. Wäre nicht dramatisch. Gehört zu meinem Leben dazu. Aber ich will es heute nicht!!

    Mein cholerischer Chef ist in Urlaub. Die letzte Woche hätte also eigentlich super gut sein müssen. War sie aber nicht. Was mir bestätigt, daß es nicht nur an seinem Geschreie liegt. Da sehe ich Parallelen zu Deinen Gefühlen im Job. Es liegt auch an mir und wie ich damit umgehe. Nicht immer nur an den anderen. Diese grundlegende unstillbare Sehnsucht nach Anerkennung, Harmonie und Liebe in mir führt dazu, daß ich mir selbst oft im Weg stehe und handle und rede, wie ich nicht handeln und reden will und es trotzdem tue. Dein Satz, man könne auch mal die Klappe halten (sinngemäß) hat mir einen Stich versetzt. Positiv. Ja, dachte ich, warum nehme ich mich und meine marode Gefühlswelt immer so wichtig??!!!! Und gebe immer meinen Senf dazu. Geh'doch einfach arbeiten und leb' Dein Leben, dachte ich so zu mir. Dann wäre vieles einfacher. Ich denke zu viel und genieße zu wenig oder so.. verstehst Du, was ich meine?

    Ich freue mich immer wieder, Dich hier zu treffen und zu sehen, wenn Du online bist oder gepostet hast.

    Liebe Grüße
    Hanna

  • ja hanna...jeder tag ist ANDERS und nur ich selbst darf entscheiden WIE ich "ihn"empfinde...

    "das du es nicht willst"(das es ins schwache kippt)zeigt das du VERÄNDERUNG in deinen alltag bringen wirst....

    hm,nen "stich"schmerzt im ersten moment,kann auch schonmal etwas länger dauern :roll:8):lol: und doch WIRD uns DIESER "stich"WEITERBRINGEN

    ich weiss das und glaub daran,brauch mich nur auf mein erreichtes zu besinnen...

    DU hast keine marode gefühlswelt!und DU nimmst DICH NICHT IMMER SO WICHTIG

    wenn DU dies tatsächlich "so handhaben"würdest...würden wir uns HEUT nicht drüber unterhalten...

    DU wärest irgendwo und WÜRDEST DEIN LEBEN GENIESSEN 8)

    geduld und zuversicht,wünsch ich DIR

    liebe grüsse caro :wink:

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • ach, Süße, diese lieben aufbauenden Worte nehme ich jetzt mit in den Wald zu dem schönen Rauschen des Windes in den Blättern, der Sonne und dem Vogelgezwitscher.. ich habe mich sehr gefreut.

    Du wohnst nicht zufällig in der Nähe von HH? Ich glaube, wir hätten uns viel zu erzählen... (nicht falsch verstehen, ich möchte Dir und der befreienden Anonymität hier nicht zu Nahe treten). Aber das mußte ich mir gerade mal wünschen, Dich mal live kennenzulernen.

    Von Herzen
    Hanna

  • nöööö ABBA ich fahr da nächste woche "dran vorbei"...UND DANN WERD ICH AN DICH DENKEN,lächel...da fahr ich in urlaub :D:D:D:D:D:D

    hanna,du bist mir nicht zu nahe getreten!ich hab den austausch sehr genossen...DAS bin ich live!wenn auch virtuell...

    geniesse den spaziergang und "nimm mich einfach mit" 8)

    drück dich von herzen und DANKE

    liebe grüsse caro :wink:

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Hallo Hanna!

    Gelassenheit.
    Das war das, was ich lernen musste und noch immer am Lernen bin.
    Gelassen einen Streit beobachten, zuhören, auch schweigen. Schweigen dürfen. Nicht immer mitmachen.
    Einen Tag drüber nachdenken, schlafen. Abwarten.
    Stiche - kenne ich nur zu gut. Habe zwar keinen cholerischen Chef, aber jede Menge "liebe Kolleginnen".
    Früher hat mich alles sehr mitgenommen. Jetzt - tuts noch weh, aber nachdem ich dreimal durchgeatmet habe - Was ist mir im Leben wichtig?
    Was zählt für mich? Worüber freue ich mich an meinem Leben?
    Ich habe jeden Tag so viel Schönes für mich - man muss nur nachdenken - jeder Tag bringt eine Freude, einen guten Menschen! mit guten Worten! -
    Was ist da so ein kleiner Stich wert?
    Doch nicht, dass man sich sein Leben schwer macht.

    Manchmal vergesse ich diese Lebensweisheit auch. :roll::oops:
    Aber sehr oft denke ich daran. Nur das zählt.

    Liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • ja, liebe Caro, Du warst mit im Wald und der ein andere hier aus dem Forum auch noch. War nett mit Euch den Wald zu genießen :D

    Zitat von Gotti

    Gelassenheit.
    Das war das, was ich lernen musste und noch immer am Lernen bin.
    Gelassen einen Streit beobachten, zuhören, auch schweigen. Schweigen dürfen. Nicht immer mitmachen.
    Einen Tag drüber nachdenken, schlafen. Abwarten.

    Ich danke Dir Gotti. Gestern und heute war ich in Situationen, in denen ich sonst was dazu gesagt hätte. Heute bin ich einfach schneller wieder gegangen als sonst und habe mich der Situation entzogen. Aber ohne etwas dazu zu sagen. Dabei habe ich mich ganz komisch gefühlt... neu, anders, ungewohnt und mich gefragt, ob ich richtig gehandelt habe und habe ständig in mich rein gehorcht. Aber da war keine Wut oder so was wie sonst, keine Zwiegespräche.. einfach nur die tiefe Erkenntnis: das geht mich nichts an. Das zu denken und zu fühlen war mir irgendwie seltsam, komisch.
    Und jetzt kommst Du und sagst ausgerechnet das. Danke Gotti. Danke.

    Liebe Grüße
    Hanna

  • Hallo Hanna,

    es ist spannend, zu lernen. Und es ist vor allem toll, selbst zu erkennen, wenn man Fortschritte macht und eine Situation, an der man vor einiger Zeit noch verzweifelt hätte, dieses Mal gut gemeister hat. DFas hast Du ja mit der Situation beschrieben, wo Du Dir den Schuh nicht angezogen hast und rechtzeitig weggegangen bist. Und dass Du Dich neu fühlst ist super. Du hast etwas Neues ausprobiert, fühlst Dich aber nicht schlecht dabei.

    Ich glaube, das Schwierigste ist, sich nicht an der "Norm" der Menschen messen zu können. Das macht zuerst Angst, weil wir alles erst ausprobieren müssen und nicht auf Strukturen zurückgreifen können.

    ABER: Weißt Du, was ich immer mehr merke. Ich merke, dass ich viel sensibler als anderen Menschen bin und Situationen viel besser erfassen kann und dadurch schöne Erlebnisse und Begegnungen habe.

    Ich habe heute eine mehrstündige Untersuchung in der Klinik gehabt mit viel Wartezeit. Aber anstatt mich zu bedauern und über die verlorene Zeit zu ärgern, habe ich Kontakt zu anderen Wartenden gesucht und zwei super Gespräche gehabt, die nicht nur Blabla waren, sondern richtig tief gingen. Das macht mich glücklich.

    In manchen Bereichen haben wir den Nicht-EKAs einiges voraus. Wir beschäftigen uns so mit unserem Inneren wie die meisten Menschen das nie im Leben tun, weil sie es nicht brauchen. So oft es wieder Einbrüche im Leben gibt und Schmerzen durch alte Muster aktiviert werden, so sehr geniesse ich aber auch die Fortschritte.

    Diese Woche geht es wieder weiter, raus aus dem stockenden Morast, in dem ich feststeckte. Ich habe wieder Mut, neue Wege zu gehen, meinen Job endlich zu wechseln und mir den Lebensraum zu suchen, den ich mir wünsche und der mir gut tut.

    Ich habe für mich entschieden, meine "Schwächen" als EKA auch als Stärken zu nutzen.

    Mein Körper nimmt mich ganz schön ran, mit all den Schmerzen, aber ohne ihn würde ich immer noch leisten ohne Ende, immer wieder über meine Grenzen gehen und vielleicht ganz plötzlich zusammenbrechen und nicht mehr aufkommen. In einer Weise danke ich meinem Körper für die Hinweise.

    Was habt ihr denn im Wald gemacht? Ich liebe die Natur auch, gehe raus, wann immer es geht, in die Stille.

    Liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Hallo Sonnenstrahl,

    ich habe mich sehr über Deine Antworten gefreut.

    Ich gehe momentan meinem Sternzeichen entsprechend einen Schritt und ein, zwei zurück. Aber ich merke es!! :D Das ist ja schon mal was, oder. Heute habe ich mit meiner Ärztin über eine Kur gesprochen. Ich dachte, sie würde mich auslachen. Werte alle so vorbildlich, daß ich selber es kaum glauben konnte, weil ich mich ja ständig krank fühle. Nichtsdestotrotz befürwortet sie eine Kur und wir haben direkt angefangen den Antrag auszufüllen. Irgendwie freue ich mich, weil ich glaube, daß mir das wirklich gut tun wird und gleichzeitig entwickel ich schon wieder leichte Panik. Die Kur soll mir eine Starthilfe sein, mit meinen Freßattacken umzugehen bzw. sie zu unterlassen und auch Gesprächstherapien sind geplant. mmmhhh, kleine Hanna, nicht schißrig werden, das wird uns gut tun!!!

    Du fragst, was ich im Wald gemacht habe, Sonnenstrahl. Den Boden unter meinen Füßen gefühlt, gehorcht, geschnuppert und gleichzeitig Abstand zwischen meine Gedanken und mich gebracht. Mir ist aufgefallen wie viele hier im Forum Bewegung in der Natur für sich entdeckt haben als Hilfe. Ich finde, das ist ein sehr schöner Gedanke.

    Situationen wie Du sie heute beim Warten für die Untersuchungen hattest, kenne ich auch. Ob im Wartezimmer, im Zug, auf einer Bank am See... irgendwie schnacken die Leute immer mit mir. Und meistens sind diese Gespräche so angenehm und mit Tiefgang, daß ich oft erstaunt bin. Gerade ältere Menschen (brüll- ich bin auch näher anne fuffzig als anne vierzig) verabschieden sich oft mit den Worten, daß es sehr nett war, mich kennenzulernen. Kann mir dann mal einer sagen, warum ich so viel allein bin? Geht es Dir auch so, Sonnenstrahl? Ich bin alles andere als kontaktscheu, kann mich auf den Gesprächspartner einstellen als hätte ich ein Diplom in Rethorik (hab' ncoh nicht mal nen Kurs darin) und habe so wenig Freunde. Einmal habe ich eine Kollegin gefragt, mit der ich manchmal spazieren ging, ob sie mir mal eine ehrliche Antwort geben könne, woran das liege. Sie sagte, ich würde so selbstbewußt, so in mir ruhend wirken, daß sie sich manchmal unfertig, unreif fühlen würde. Ich käme nicht arrogant rüber oder so, sondern so weise.. das würde ihr manchmal Angst machen.
    Boh, jetzt kommst Du. Entweder habe ich ein völlig falsches Bild von mir oder ich kann oskar-reif schauspielern oder sie irrt. Oder hab' ich noch eine Möglichkeit übersehen.

    Heute war wieder so ein Tag, an dem ich besser liegen geblieben wäre. Selbstmitleid, Wut, mit dem Schicksal hardern... war alles dabei. ABER ich habe keine Schokolade in mich rein gestopft... na ja, ist ja noch früh. Aber bis jetzt nicht. Ich habe es einfach alles gefühlt, kommen und gehen lassen und versucht, nicht darüber nachzudenken, um nicht wie ein Hamster im Rad jedem miesen Gefühl hinterherzurennen. Versteht Ihr was ich meine?

    Ich wünsche uns allen einen friedlichen Abend, in Harmonie mit uns selbst.
    Hanna

  • Hallo,Hanna ich habe gerade Deine netten Worte bei mir gelesen und wollte wissen wer Du bin.
    Ich habe mich gerade bei Dir durchgelesen,oh mann Du hattest es als Kind wirklich nicht leicht,das das Spuren bei Dir hinterläßt ist ganz klar.
    Weißt Du ich würde mich jetzt als verheiratete Alleinerziehende bezeichnen,ich war ja immer bedacht meinen beiden Kindern eine heile Welt zu ermöglichen,mein Mann war ja meistens nicht anwesend wenn er betrunken war,zog früher eher alleine durch alle Kneipen.
    Jetzt ist das aber anders,er ist fast nur noch zu Hause und betrunken/angetrunken.
    Erst vor kurzem (vor zwei Jahren ca.) habe ich mich intensiv mit meinen Kindern darüber unterhalten und mußte feststellen wieviel sie davon doch mitbekommen haben , ich dachte wenn sie wenigstens eine gute fürsorgliche Mama haben ist alles nicht so schlimm ,weit gefehlt..
    Das macht mich sehr traurig,aber ich kann das ja jetzt mit ihnen aufarbeiten,
    Du kannst Deine Eltern das nicht mehr fragen ,warum war das so oder so, fühlst Dich alleine ,das kann ich gut nachvollziehen.

    Ich glaube,Du bist von Natur ein aufgeschlossener Mensch und wenn jemand Dir zu nahe (Freundschaft) kommt hast Du Angst vor Nähe und blockst ab, um nicht verletzt zu werden,könnte das so sein???

    Jetzt kannst Du aber hier im Forum vieles aufarbeiten ,das versuche ich auch,
    ich wünsche Dir einen schönen Tag
    Britta

  • Zitat von britta 65

    Ich glaube,Du bist von Natur ein aufgeschlossener Mensch und wenn jemand Dir zu nahe (Freundschaft) kommt hast Du Angst vor Nähe und blockst ab, um nicht verletzt zu werden,könnte das so sein???Britta

    Du machst mich nachdenklich, sehr nachdenklich.

  • Hallo Hanna!

    Diesen Gegensatz auf der einen Seite ein kontaktfreudiger Mensch zu sein und auf der anderen Seite nur wenig Freunde zu haben, kenne ich auch. Der Anfang ist immer recht leicht, man unterhält sich, lacht. Aber es gibt immer einen Punkt, an dem es nicht weitergeht, an dem ich vor einer Mauer stehe, über die ich nicht hinwegkomme... Immer wieder kommt ein Punkt an dem ich mich frage, ob ich die andere Person nerve oder so. Eigentlich blöd, für den anderen "mitdenken" zu wollen - aber ich kann's nicht lassen. Es fällt dann nur schwer Kontakte aufrechtzuerhalten bzw. einfach loszulassen und jemanden kennenzulernen. Weißt Du was ich meine? Geht es Dir ähnlich?? Haben Deine Freunde ein ähnliches Bild von Dir wie Deine Kollegin?

    Lieben Gruß
    Anna

    Sorry, ich kann leider nichts zu Lösung des Problems beitragen :(

  • Hallo Anna,

    auch ich erkenne mich in Deinem Beitrag wieder. Früher war es noch gravierender. Als Kind verstand mich mich am besten mit Lehrern und Respektspersonen. Ich tat alles, damit ich ihre Wertschätzung erlangte und war glücklich, wenn es gelang.

    Heute bin ich auch sehr kontaktfreudig. Ich habe regelmäßig super Gespräche, im Zug oder Wartezimmer oder auch wenn ich fremden Touristen den Weg zeige.

    Vertrauen kann ich eigentlich nur Menschen, die sich mir auch öffnen und das sind meistens Menschen, sie selber ein hartes Schicksal haben. "Gesunde" Menschen sind auch in meinem Freundeskreis, aber mit Ihnen ist es härter, manchen Themen zu diskutieren, weil ich mich dann auch schäme, immer über Krankheit, Probleme und Sorgen reden zu wollen.

    Aber ich habe viele faszinierende Menschen kennengelernt und bereute es nicht, immer offener zu werden und auch meine Schwächen zuzugeben. Diese Geheimniskrämerei früher, um ja nichts über den Alkoholismus meines Vaters nach außen dringen zu lassen, hat mich sehr belastet. Ich geniesse es, dies nicht mehr tun zu müssen. Gerade dieser Wunsch steht aber dem Verhältnis mit meiner Mutter im Wege. Sie wird immer verschlossener, gerade wenn wir telefonieren, und wenn wir uns dann mal richtig treffen, ist die Gefahr der "Explosion" der Gefühle natürlich gross.

    Ich wünsche euch eine gute Nacht!

    Liebe Grüsse,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

  • Hallo Anna,

    es ist sehr lieb, daß Du fragst, wie es mir geht.

    Es geht mir gar nicht gut. Schon länger. Es hat sich langsam aufgebaut und wird immer schlimmer. Ich sitze in einem richtigen Loch und komme nicht raus. Vermutlich bin ich einfach zu viel allein, es kommt viel durch das Lesen hier im Forum hoch und ich habe niemanden, mit dem ich darüber reden könnte. Ich bin einfach nur müde, leer und so - ach, ich weiß auch nicht, traurig, ich bin dieses ewige Kämpfen so müde im Moment.

    Ich habe eine Kur beantragt und hoffe, daß mir das gut tun wird. Bis es genehmigt ist und ich einen Platz habe wird es wohl noch dauern. Da muß ich mir noch etwas überlegen, um aus dem Loch alleine rauszukommen.

    Viele Grüße
    Hanna

  • Hallo Hanna!

    Hoffentlich hast Du einen guten Sonntag!!

    Ich versteh' was du meinst, die Leere und die Trauigkeit - sie sind nur schwer zu vertreiben und es kostet jedes Mal viel Kraft - vielleicht ist es gerade Zeit für eine "Kampfpause"? Hast Du Dir heute schon was Gutes getan?

    Ich drücke die Daumen, dass es bald klappt mit der Kur und schicke Dir "ein Päckchen Kraft" für die Zeit bis dahin.

    Gruß
    Anna

  • Liebe Hanna,

    wie geht es Dir heute? Konntest Du Dich etwas entspannen und die trüben Gedanken vertreiben?

    Ich kann so gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst, weil es mir im Moment genauso geht.

    Hoffentlich bekommst Du bald die Genehmigung für die Kur. Ich halte Dir die Daumen.

    Ich glaube, wenn man das Gefühl hat, niemanden für unsere Probleme zu haben, ist das Forum ganz gut geeeignet, alles etwas leichter zu machen und verstanden zu werden.

    Ich sende Dir einen ganz hellen Sonnenstrahl, der die trüben Wolken vertreiben soll.

    Liebe Grüße,

    Sonnenstrahl

    Jeder kleine Schritt führt näher zum Leben.

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