• Hallo hier ist vogel bin seit 18 Tagen trocken
    Ich hatte ein furichtbares erlebnis, ich binn heutemorgen schweissgebadet aufgewacht, und habe geträumt ich hätte ein glas bier getrunken.
    Das war so realistisch . Ich war gott froh das es nur ein Traum war, den ich habe im Haus keinen Tropfen Alkohol mehr. Auch tagsüber habe ich nicht das verlangen nach Alkohol, da bin ich zu beschäftigt.Aber es macht mir doch angst.

  • Hallo Vogel 3,

    die Träume mit Alkohol kenne ich auch, allerdings traten die Träume bei mir in der Anfangszeit meine Abstinent nicht auf.

    War und ist schon erschreckend. Bei den ersten Träumen habe ich morgens kurz überlegt, verflucht, wann hast du denn wieder angefangen zu saufen.
    Seit etlichen Jahren weiß ich während des Traumes, dass ich träume. Nimmt bei Alpträumen den Schrecken.

    Träume sollen ja eine Aufarbeitung sein und haben so für mich ihre Berechtigung in meinem
    Leben.

    Gruß

    Weißbär

    Liebe Grüße
    Weißbär

  • Mir ging das ganz oft so als ich das Rauchen aufgehört habe.
    Ich nehme an das hat was mit dem Suchtgedächtnis zu tun und mit der großen Angst wieder rückfällig zu werden im Unterbewusstsein. Ich hatte im Wachzustand auch kein Verlangen, aber die Träume waren so realistisch und als ich aufgewacht bin war ich immer total fertig und dachte wirklich ich hätte geraucht. Mit der Zeit hat das nachgelassen, jetzt hab ich es gar nicht mehr.

  • hallo Vogel

    Ich bin seit ca 4 Wochen trocken. In meinen Träumen trinke ich.
    Ich glaub das ist normal .. mach Dir keine Sorgen. Gut, daß Du
    keinen Alkohol im Haus hast. Ich glaube, das Traumtrinken hört
    mit der Zeit auch wieder auf..

    liebe Grüße
    Xen.

  • Hallo Vogel3,

    Ich hatte letzte Woche auch mal so einen Traum u. habe das in der Nachsorgegruppe angesprochen u. bekam folgende Antworten:

    - diese Träume seien eine Art von Entzugserscheinungen, die auch bei einer längerer Abstinenz noch auftreten können. Allerdings soll dann das Suchtgedächtnis nicht mehr anspringen u. man kann schon im Traum erkennen, das es nur ein Traum ist.

    Also dann, süße Träume (sch.... Alk)

    Ich gehe trocken ins Stadion - SG Dynamo Dresden for ever !!!

  • Dan haben die Träume ihre berechtigung, da bin ich aber froh danke Weißbär jetzt geht es mir besser.
    Partymix da du das Tehma mit dem Rauchen gerade angeschnitten hast ich bin raucher und seid ich trocken bin rauche ich warscheinlich das doppelte, ist das eine suchtverlagerung oder so.
    entschuldigt meine rechtschreibung
    Gruß vogel3

  • Hallo heiko
    Das mit dem suchtgädechnis hört sich gut an, so habe ich das auch noch nicht gesehen ,aber mein verlangen nach alkohol ist ja auch tagsüben nicht da vieleicht ist das ein grund dafür.
    Gruß vogel3

  • Ich habe damals mit einem sehr bekannten Buch das Rauchen aufgehört. In diesem Buch wurde die Strategie verfolgt dass man nicht auf Ersatzmittel wie Süßigkeiten o.ä. zurückgreifen soll weil dies dem Gehirn suggerieren würde dass man auf etwas verzichtet wenn man anstatt der Zigarette anderweitige Belohnungen sucht. Ich hatte daher zum Glück keine Suchtverlagerung und habe auch nicht zugenommen. Die ersten Wochen habe ich sehr oft an die Zigarette gedacht und habe mir wie im Buch vorgegeben immer wieder gesagt dass ich das Rauchen nicht brauche und alles viel toller ohne die Zigarette ist. Mein Motto war auch immer "die erste Zigarette ablehnen" (so wie auch das erste Glas stehen lassen). Ich denke dass sich Nikotin- und Alkoholsucht vom Ablauf her nicht sehr voneinander unterscheiden, ich persönlich finde nur dass das Rauchen aufhören gesellschaftlich leichter ist als komplett auf Alkohol zu verzichtet. Ich bin jetzt völlig befreit von der Nikotinsucht und denke keine Sekunde mehr daran mir eine Zigarette anzustecken, allerdings weiß man auch hier nicht ob es ein Leben lang so sein wird und die erste Zigarette kann auch wie beim Alkohol tödlich sein.
    In Deinem Fall weiß ich natürlich nicht ob es Schlau wäre beide Süchte (Rauchen und Alkohol) gleichzeitig aufzugeben. Ich möchte Dir da auch keine falschen Ratschläge geben. Als ich damals (ist schon ein paar Jährchen her) aufgehört habe, war der Alkohol noch nicht so wichtig in meinem Leben dass ich mir darüber Sorgen gemacht hätte, deshalb hatte ich in dem Moment nur die eine Sucht zu bewältigen.

  • Hallo Partymix
    Ich glaube auch das das mit dem rauchen noch zeit hat, mir ist es jetzt sehr wichtig trocken zu bleiben aber ich bedanke mich für deine ausführungen ich werde später mal daran denken.
    Gruß vogel3

  • Ja das sehe ich auch so.
    Deine Trockenheit ist momentan das Wichtigste. Mal abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt kann Alkohol viel mehr Schaden anrichten als Nikotin (Familien zerstören,Verlust von Arbeitsplätzen, Verlust von Führerschein, Verlust der eigenen Persönlichkeit etc.). Wenn der Verzicht auf Zigaretten Deine Trockenheit gefährtet dann verschiebe das Aufhören auf später!
    Ich hoffe dass ich die Alkoholsucht genauso erfolgreich stoppen kann wie die Nikotinsucht.
    Wünsch Dir auch alles Gute auf Deinem Weg und solange Du nur in Deinen Träumen trinkst ist alles ok :)

  • Wollte mich auch nochmal zum Thema "Traumtrinken" melden, denn solche Träume hatte ich anfangs auch.

    Nach wochenlanger Trockenheit oder soll man eher sagen Nüchternkeit, trank ich im Traum, fuhr auch Auto, klaute ein Auto, war arrogant Autoritätspersonen wie Polizei gegenüber. Sehr merkwürdig, denn so bin ich nicht im realen Leben.

    Ich schrieb auch hier davon. Ich hab akzeptiert, dass man es eben immernoch verarbeiten muss, nicht zu trinken und sein Leben zu ändern.

    Dann hatte ich noch einen einzigen Traum indem Alkohol vorkam: Ich war unterwegs und es wurde gefeiert. Ich bot jemanden an sie nach Hause zu fahren - mein Kommentar: " ... denn ich trinke ja nichts".

    Da wusste ich, dass ich schon wieder einen kleinen Schritt weiter bin, d.h. auch unterbewußt hab ich jetzt die richtige Einstellung.

  • Solche Träume sind normal und nicht Besorgnis erregend. Selbst ein Flashback ist völlig normal, wenn auch nicht unbedingt erstrebenswert und um einiges heftiger als ein *normaler* Traum.
    Gruß Ronnie

  • Hallo,

    nun bin ich seit dem 5. Januar 2009 trocken und habe diese nassen Träume öfter gehabt.

    Nach dem Aufwachen bin ich dann total verunsichert und enttäuscht von mir.
    Sicherlich kann man vielleicht Träume nicht beeinflussen aber ich mache mir dann trotzdem Vorwürfe.
    Wieso hab ich alles (meine Vergangenheit) soweit kommen lassen.

    Manchmal macht es mir wirklich zu schaffen.

    Gruss
    Frank

    Alles Gute
    Frank

  • Hallo Frank

    Lass' Dich nicht 'runterziehen von solchen Träumen.
    Passiert mir auch manchmal,das ich diese Träume aus meiner Trinkerzeit habe.
    Wenn ich mit Herzklopfen erwache,freue ich mich aber das halt alles doch nur ein Traum war!:-)
    Ich habe mein Leben geändert und lebe im hier und jetzt!...und nicht in der Vergangenheit,die ich nicht mehr ändern kann.
    Akzeptiere es,so wie es ist und sei stolz auf Deine Abstinenz und all die positiven Dinge in der Gegenwart ,die Du dadurch erreicht hast!
    Grübeltage habe ich auch-wer nicht-aber ich lasse mich dadurch nicht von meinem Weg abbringen und wenn ich mir was Gutes tue ,ist der "Anfall" auch wieder schnell vorbei!

    Liebe Grüsse von
    Backmaus

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