mit seinem Privatleben konnte ich mich nie anfreunden.
trotz allem merke ich, das ich Trauere.
die Welt ist um einen ganz großen Musiker ärmer.
Michael Jackson ( Jacko ) ist tot.
habs gerade gelesen.
Bernd
Jacko
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Boerni -
26. Juni 2009 um 07:55
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Lies mal bei n-tv.de
LG skybird -
Moin Karsten
wurde soeben in der Tagesschau im Frühstücksfern bestätigt
gruß Bernd
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Hallo Karsten,
haben sie auch heute morgen im Radio gebracht. Die Familie hätte dies bestätigt.
Persönlich mochte ich ihn nicht, aber die Musik hat mir gefallen.
LG
Sabine -
Nein Danke, Karsten,
seit heute morgen höre ich im Radio nichts anderes als Lieder von Jacko.
Der Radio ist jetzt aus. Und bleibt aus.Mich hat die Nachricht garnicht geschockt, er war die letzten Jahre nur noch ein Schatten seiner selbst.
Er tat mir manchmal leid, aber letztlich machte er sich ja selbst zum Freak, den die Welt nicht mehr ernst nahm. Ein ewiges Kind. Allein diese hohe Sitmme...
Oder sehe ich das falsch?
Thelma
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Zitat von Thelma
Oder sehe ich das falsch?
Hallo Thelma,
also falsch sicherlich nicht, nur äh... sagen wir: für meinen Geschmack etwas kompromisslos.
Ich z.B. habe Jacko besonders während meiner Jugend unglaublich gerne gehört, obwohl ich nicht einmal ein einziges Album von ihm besitze. Das sind halt einfach nette Erinnerungen an diese Zeit. Und dass der gestorben ist, gibt mir einen ganz besonderen Stich, ähnlich beklommen habe ich mich damals bei Freddie Mercury gefühlt.
Um es mal ganz besonders Oma-mäßig auszudrücken: Der hat mir und den anderen Fans einfach ein Stück Freude geschenkt. Klingt blöd, ich weiß, war aber so.Die Diskussion um sein Privatleben hingegen finde ich hinfällig.
Natürlich war der unglücklich und dass er des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger angeklagt wurde, macht ihn als Menschen auch nicht sympathischer, ganz im Gegenteil. Aber darf der mir als Mensch nicht auch einfach wurscht sein?Bei einem muss ich dir allerdings Recht geben: Der mediale Overkill geht mir auch gepflegt auf den Wecker. Egal, ob Fernsehen oder Radio, nur noch Jacko, so weit das Auge reicht. Das liegt halt daran, dass der Musik gemacht hat, die uns überall um die Ohren gehauen werden kann.
Und auf die Art und Weise geht mal eben völlig unter, dass Farrah Fawcett ebenfalls gestern gestorben ist, sie erlag ihrem Krebsleiden. Und die mochte ich als Teenie auch, ich konnte nicht begreifen, wie ein normaler Mensch so unglaublich schön sein kann...Mei, wie sagen die Lateiner: Über Geschmack kann man streiten. Womit bewiesen wäre, dass die Franzosen schlauer sind, die sagen nämlich: Über Geschmack kann man eben nicht streiten!
In diesem Sinne, Thelma, nix für ungut und einen schönen Abend dir!
LG
espoir -
Schön hier geblieben, so einfach kommst Du mir nicht davon, liebe Espoir.
ZitatIch z.B. habe Jacko besonders während meiner Jugend unglaublich gerne gehört,
Ich nicht.
Zitatähnlich beklommen habe ich mich damals bei Freddie Mercury gefühlt.
Den wiederum verehre ich, ich liebe seine Stimme, die geht durch und durch. Aber, dass er gestorben ist, wunderte mich damals auch nicht. War doch absehbar. Traurig war ich schon, aber der hatte ja auch für drei gelebt. Klingt jetzt vielleicht wieder kompromisslos und auch hart, aber auch er trug eine riesen Portion Verantwortung dafür, dass er so früh von dieser Welt gehen musste, genauso wie der Michi.
ZitatUm es mal ganz besonders Oma-mäßig auszudrücken: Der hat mir und den anderen Fans einfach ein Stück Freude geschenkt. Klingt blöd, ich weiß, war aber so.
Da kann ich Dir nur zustimmen, wie gesagt, Queen war einzigartig.ZitatAber darf der mir als Mensch nicht auch einfach wurscht sein?
Ja.ZitatUnd auf die Art und Weise geht mal eben völlig unter, dass Farrah Fawcett ebenfalls gestern gestorben ist, sie erlag ihrem Krebsleiden. Und die mochte ich als Teenie auch, ich konnte nicht begreifen, wie ein normaler Mensch so unglaublich schön sein kann...
Und diese Haare.... Ein Traum. Ja, die mochte ich von den drei Engeln am liebsten.
ZitatMei, wie sagen die Lateiner: Über Geschmack kann man streiten. Womit bewiesen wäre, dass die Franzosen schlauer sind, die sagen nämlich: Über Geschmack kann man eben nicht streiten!
Tun wir doch auch garnicht.Jetzt darfst Du gehen.
Dir auch einen schönen Abend, liebe espoir.
Thelma
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Ja, Sir, danke, Sir!!! *hackenzusammenknall*
Nein, wir streiten natürlich nicht!
Gut, dass wir mal drüber gesprochen haben...LG
espoirPS: Aber eigentlich will ich ja gar nicht gehen. Was mache ich denn nun? *schnief*
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Als ich im Sommer 1977 als 19-jähriger junger Mensch von einer kleinen Reise aus Südfrankrankreich per Anhalter zurückkam, holte ich mir unterwegs in Basel nach einigen Tagen an einem Kiosk dort mal wieder eine Tageszeitung. *EVIS IS TOT*, so las ich dort und die Kioskfrau weinte.
Elvis hatte dieser Frau und Millionen Menschen auf der Welt sehr viel gegeben. Den Fans bedeutete ihr Star viel.
Das scheint mir das Wesentliche zu sein. Und das Leid, das der Künstler in seinem Leben und seiner Seele trotz all des Ruhmes erlebt hatte.
Fassade und Maskerade und Leid, das fällt mir ein, wenn ich an Michel Jackson und Elvis Presley denke.
Ob ich nun Fan bin oder nicht, ist für mich bei diesen Betrachtungen uninteressant.
Für den Fan dürfte aber die emotionale Verbindung zu seinem Star eine große Rolle spielen und ich respektiere seine Gefühle und seine Trauer.
-zerfreila-
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mir tut es leid um ihn, ein wirklich begnadeter künstler, egal ob man nun seine musik mag oder nicht, mag ja auch nicht jeder beethoven. und das er so komisch drauf war mit all seinen skurilen macken.... wundert das wirklich wen? er hatte keine kindheit und auch bei "freunden" mußte er immer fragen, meinen die mich oder mein geld. ich glaube er war ein sehr einsamer mensch der sicher all sein geld hergegeben hätte wenn er dafür wirkliche freunde bekommen hätte. geld macht eben nicht glücklich. ich wünsch ihm von herzen das er jetzt seinen frieden hat.
doro
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Es ist das beste Beispiel dafür, dass äusserer Reichtum, angehimmelt werden von Millionen Fans, nicht gegen die innere Leere hilft.
Er war ein Mann der mit einem grossen Talent ausgestattet, um seine Kindheit und Jugend betrogen wurde. Schon als Fünfjähriger prügelte ihn sein Vater auf die Bühne. Schläge gehörten zu seinem Aufwachsen dazu.
Diese Demütigungen die er als Kind, von seinem Vater, schon erfahren hat, konnten weder der Erfolg, Applaus, Drogen, Tabletten kompensieren.
Er musste die Bedürfnisse seines Vaters erfüllen, hat dieser seinen Sohn geliebt?????????????? Es nutzte ihm auch nicht, dass ihn soviele andere liebten, die Wunde die der Vater hinterlassen hat, ist scheinbar gross gewesen.
Dass er sich nicht wohl in seiner Haut fühlte, sah jeder an seinen Operationen, die ihn heller aussehen lassen sollte, als er von seiner Veranlagung aus, gewesen ist.
Er konnte seine Süchte nicht stoppen.
Daran ist er gestorben wie einige andere grosse Stars vorher auch.
Betroffen macht mich das Ganze schon, er konnte sein "wahres Selbst" und seine Talente nicht so leben, dass er eine innere Zufriedenheit - nicht entwickeln konnte, um mit seinen Kindern, gesund alt werden zu dürfen.
Drei Kinder bleiben zurück was wird aus ihnen???? Sah er seine Verantwortung für diese nicht?
Alles Liebe Weitsicht
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