Hallo Spiegel,
am Anfang meines Nichttrinkens war so die erste Zeit eine wahnsinnige Euphorie. Diese hat mich anscheinend auch wachgehalten. Dann aber so nach ca. 6 Wochen ging es los. Ich konnte kaum noch gerade stehen so müde war ich. Ich war auf der Arbeit und habe nichts hinbekommen. Zum Glück war da gerade mal so eine ruhige Zeit. Ansonsten hätte ich mich sowieso auf nichts ausser auf Alkohol konzentrieren können. Diese Müdigkeit hat sich aber nach ca. einem halben Jahr wieder gelegt. Ausserdem ist mein Blutdruck ziemlich in den Keller gerutscht. Durch den Alk-Genuss war er um einiges höher und ist dann kontinuierlich wieder runter. Auch hab ich die ersten drei Monate ziemlich abgenommen (ohne Absicht) und hatte einen höllischen Heisshunger auf Süsses (den habe ich aber immer noch, Kaffee ist weniger geworden).
Aber weisst du, um diese Dinge habe ich mir erst mal gar keine Gedanken gemacht, Nichttrinken war wichtiger.
Geoutet habe ich mich auch nur bei meiner Chefin, weil die Termine beim Arzt teilweise in die Arbeitszeit fielen und sie es sowieso gemerkt hatte , bei anderen war es nicht notwendig.
Was hälst du denn von Walken oder Schwimmen? So ein ganz klein bischen moderaten Sport betreiben macht doch auch ein bischen müde!?
LG
Leben
PS: Lieber mal in Ruhe fetzen, damit sie es versteht, dann ist doch gut, oder?