Von einem Tag auf den anderen war alles anders...

  • Hallo,
    erst einmal bin ich froh, dieses Forum gefunden zu haben!
    Ich werde versuchen, kurz meine Geschichte zu erzählen, vielleicht erst einmal nur in groben Zügen:
    Vor fast 5 Jahren habe ich meinen Mann kennen gelernt. Aus Erzählungen weiß ich, dass das Thema Alkohol schon ewig vorher bei ihm ein Thema war. Drei Jahre bevor wir uns kennen gelernt haben, hat ihn seine 1. Frau verlassen. Während und nach der Trennungsphase hat er sehr viel getrunken, so viel, dass er eine Bauchspeicheldrüsenentzündung (die1.) bekam. Dann hatte er eine neue Freundin, die ihm ziemlich deutlich vorwarf Alkoholiker zu sein. Seine Familie und seine Freunde hielten dies aber für übertrieben. Am Ende dieser Beziehung landete er mit einer sehr schweren Bauchspeicheldrüsenentzündung(die 2.) auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Soweit dazu, was ich weiß, bevor wir uns kennen lernten.
    Als wir nun uns fanden, waren wir sehr, sehr glücklich. Das Verliebtsein hielt sehr lange an. Dazu muss ich erzählen, wie wir leben. Wir haben uns in einer Single-Börse im Internet kennen gelernt. Ich wohne und arbeite in seinem Heimatort, seine Familie lebt auch noch hier. Er allerdings lebt seit fast 30 Jahren in einer in ca. 200km entfernten Großstadt. Dort arbeitet er seit 25 Jahren bei der selben Firma. Nach einem Jahr entschlossen wir uns ein gemeinsames Heim zu schaffen. Wir waren davon überzeugt, dass es nur hier in seinem Heimatort sein musste. Wir haben ein Haus gebaut und nach dem Einzug auch geheiratet. Er hat eine kleine Wohnung am Arbeitsort, kommt nur (mit Ausnahmen) am Wochenende nach Hause. Ja, so lebten wir genau ein Jahr. Was ich noch dazu sagen muss, wir haben in dieser Zeit beide gern Alkohol getrunken, er viel mehr als ich. Ich habe mir damals überhaupt keine Gedanken darum gemacht. Obwohl er mir erzählt hat, dass sein Hausarzt ihm empfohlen haben soll, nur Bier oder Wein zu trinken (nix „Hartes“), was ich heute natürlich nicht mehr glaube. Am Wochenende war die Wiedersehensfreude immer so groß, dass sie begossen werden musste. Und er trank nicht nur Bier oder Wein. Dann erlitt er in unserem Urlaub seine 3. Bauchspeicheldrüsenentzündung! Ich habe mit ihm gelitten, wie er sich da im Bett vor Schmerzen krümmte. Im Krankenhaus bekam er dann auch noch von allen anderen Besuchern (Familie und Freunde) das große Mitleid vermittelt. Dann passierte es: eines Nachts, noch im Krankenhaus, fiel er ins Delirium und landete in der „Geschlossenen“. Dort hatte ich ein kurzes, mich sehr schockierendes Gespräch mit der Stationsärztin. „…mindestens 1 Flasche „Hartes“ pro Tag über Jahre…das ist immer so, dass die Ehepartner das nicht wahrhaben wollen…suchen sie sich eine Selbsthilfegruppe…“. Also, was habe ich getan? Habe ihn bekniet, eine Therapie zu machen, habe mich im Internet schlau gemacht, habe alle möglichen Therapiemöglichkeiten (für ihn!)zusammen getragen usw.. Was macht er? Geht gleich nach der Entlassung wieder arbeiten, „er musste“! Danach habe ich immer wieder dies Thema angesprochen, er ist immer wieder ausgewichen, mit immer neuen Begründungen. Im letzten Jahr habe ich zwei Mal erlebt, dass er trank. Auf Nachfragen nach dem Warum, konnte er dieses und jenes nicht ertragen. In letzter Zeit hat er eigentlich nur noch „gejammert“, wie schlecht es ihm doch ginge (Trennung von zu Hause, Stress im Job usw.) Im Sommer hatte ich ihm einen Termin bei unserem Hausarzt besorgt, nachdem ich allein mit dem Arzt gesprochen habe, und von meiner Vermutung, dass er trinkt, erzählt habe. Dort hat er aber nur erzählt, wie abgeschlagen, ständig müde, kraftlos er sich fühlt. Der Arzt verschrieb ihm ein Antidepressivum.
    Und nun, vor 4 Tagen der große Knall. Die VIERTE Bauchspeicheldrüsenentzündung!!! Nach der 3. hat man ihm schon gesagt, dass er bisher riesiges Glück hatte, dass seine Leber sich wieder regenerieren konnte, er keine bleibenden Schäden davontrug, abgesehen von der schwer in Mitleidenschaft gezogenen Bauchspeicheldrüse. „Keinen Tropfen!“ von allen Seiten.
    Ja, nun zu mir: Für mich brach alles zusammen – wirklich alles. Der Boden rutschte mir unter den Füssen weg, ich war gelähmt vom Schock. Mein erster klarer Gedanke: nun ist Schluss! Ich wollte so nicht mehr weiter machen. Nur ein Hauch von Zweifel „…in guten, wie in schlechten Tagen…“ Meine Antwort: Die schlechten Tage hat er zu verantworten!, „Liebst du ihn überhaupt?“ Meine Antwort: Nein, diesen Mann liebe ich nicht! Ich liebe den Mann, den ich geheiratet habe, der er aber nicht mehr ist!
    So, heute wurde er aus dem Krankenhaus entlassen. Ich hatte mir meine Worte an ihn schon zurechtgelegt. „Ich kann mit dieser Angst, dieser Sorge, diesem Zweifel, diesem Misstrauen nicht mehr weiterleben.“ Ich kann momentan nicht mit dir unter einem Dach leben.“ So habe ich ihm das dann auch sagen können. Er fragte: „Habe ich noch eine Chance?“ Meine Antwort: „Das liegt an dir.“ Für mich kann ich diese Frage überhaupt nicht beantworten, ich fühle nur, dass ich jetzt weg muss von ihm. Er hat mir noch erzählt, dass er schon auf der Suchtstation war, man ihm aber dort geraten hat, über´s Wochenende nach Hause zu gehen. Ich bin zu meinen Eltern gegangen, die in der Nähe wohnen, höre aber immer wieder ihre Vorwürfe: Das ist doch dein Mann? Du musst ihm doch helfen! Er ist krank, er schafft das nicht allein! Ich bin ziemlich enttäuscht darüber, da ich gehofft habe, dass sie sehen, wie schlecht es mir geht, und sie mich unterstützen in meiner Entscheidung.
    Momentan kommen in mir immer häufiger die Zweifel, ob ich nicht zu vorschnell reagiert habe. Zumal er am Montag in die Klinik gehen will. Aber mein Gefühl gibt mir immer wieder Recht. Ich fühle, ich muss weg von ihm. Noch vor einer Woche habe ich ihn abgöttisch geliebt. Heute ist wirklich alles anders, ich spüre keine Liebe – nur Abwehr, Flucht, Abscheu.
    Ja, das soll´s erst einmal zu mir gewesen sein. Sorry, das war jetzt wohl doch keine Kurzversion.
    Ich hoffe auf eure Kommentare! Ich denke, ich suche Bestätigung für meine Entscheidung.
    Bis bald!
    Ossi2

    Liebe es, ändere es oder lass es.

  • Ich nutze die Zeit bei meinen Eltern, um über mich, meine Beziehung zu meinem Mann und das ganze Drumherum nachzudenken...
    Zwei Dinge sind mir inzwischen bewusst geworden.
    Wir haben uns nie (!) gestritten, nie Themen ausdiskutiert. Obwohl wir schon Meinungsverschiedenheiten hatten - bestimmt. Gut, in meiner ersten Ehe gab es so viele laute Streitereien, dass ich nun froh war, dass das nicht mehr so ist. Aber nun denke ich, das kann doch so nicht sein! Heute denke ich, dass ich immer wieder zurückgesteckt habe, mich selbst belogen habe, indem ich zum einen das geglaubt habe (dass es bei uns keine Meinungsverschiedenheiten gibt) und zum anderen weil ich meine eigenen Empfindungen, Meinungen, Bedürfnisse nicht „durchgesetzt“ (mir fällt gerade kein besseres Wort dafür ein) habe. Ich habe nachgegeben, um ihn nicht aufzuregen, um ihm keinen Grund zum Trinken zu geben! :?

    Das andere, was mir aufgefallen ist: Gestern, während unseres kurzem Gespräches fragte er mich, ob er noch eine Chance hätte. Ich habe geantwortet: „Das liegt an dir.“ Jetzt denke ich, das war nicht die richtige Antwort. Alles was er nun anstellt (Therapie und so), tut er für mich, für unsere Ehe, nicht für sich! Womit er mich wieder mit in die Verantwortung holt. Das will ich nicht! Ich will nicht verantwortlich sein für sein Handeln!

    Wünsche allen ein schönes Wochenende!
    Ossi2

    Liebe es, ändere es oder lass es.

  • … und noch etwas wird mir gerade bewusst:
    Ich bin gestern, als er aus dem Krankenhaus kam, zu meinen Eltern gegangen. Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht mit ihm im Moment (auch falsche Formulierung, ich hab das Türchen offen gelassen, ich merk´s schon) unter einem Dach leben kann. Ich hatte gehofft, dass er geht, eigentlich nur wegen meines (großen) Hundes. Zu Hause hat er seinen Platz, wir habe einen Garten, wo er sich häufig aufhält, er ist es gewohnt, raus und rein zu kommen, wie er will. Meine Eltern wohnen in einem kleinen Häuschen ohne Garten. Sie habe auch einen Hund. Ok, es geht, keine Frage. Aber mein Mann hat seine Eltern, seinen Bruder, seine Schwester und seine Wohnung bei seiner Arbeitsstelle. Er sagte nur, dass er da überall nicht hin könne. Jetzt habe ich das Gefühl, er will mich so für meine Entscheidung bestrafen. Ok, kann ich mit leben- ist mir nur so bewusst geworden.

    Ossi2

    Liebe es, ändere es oder lass es.

  • Hi Ossi2 und herzlich willkommen hier.
    Eine gute, mutige und wichtige Entscheidung!
    Ihn kannst du nicht retten, aber dich!
    Steinige dich jetzt nicht mit richtig oder vielmehr falsch.
    Du hast das getan und gesagt, was dir in dem Moment möglich war.
    Besser können wir es immer machen - vor allem hinterher. :roll:

    Gut hast du den Abstand. Nutze deine Zeit für dich, dein Leben, dein Überleben.
    Und schreib was das Zeug hält.
    Das hilft. :wink:

    LG skybird

    Lebendige Grüsse
    skybird

  • Hallo Ossi2,

    diese Aussagen sind einfach beim Thema Alkoholerkrankung falsch:

    Zitat

    Du musst ihm doch helfen! Er ist krank, er schafft das nicht allein!

    Krank ist er schon, aber helfen kannst du ihm nicht.

    Etwas Vorschnelles kann ich an deiner Entscheidung auch nicht feststellen. Du hast ja nun wohl schon genug erlebt mit ihm.

    Es ist ja nicht unwahrscheinlich, dass ihn seine erste Frau schon wegen der Trinkerei verlassen hat.
    Und die Tatsache, dass ihn die massiven körperlichen Zusammenbrüche noch nicht dazu gebracht haben, radikal was zu unternehmen, zeigen doch eins: Du kannst doch lange warten, dass er was unternimmt.
    Was soll das bringen?

    Also ist deine Entscheidung einfach nur richtig.
    Aber innerlich muss man sich erstmal freikämpfen.

    Ich wünsch dir viel Zuspruch
    Doro

  • Hallo Doro! Hallo Micha!

    Inzwischen bin ich mir sicher, dass es die richtige Entscheidung ist, ihn jetzt zu verlassen. Ich danke euch für eure unterstützenden Worte! Leider renne ich hier zu Hause gegen Windmühlen. Ständig muss ich meine Entscheidung rechtfertigen. Alle haben doch so viel Mitleid mit dem armen Mann. Ich schaffe es nicht, ihnen zu erklären, dass man ihm damit nicht hilft. Ich hoffe, ich habe weiterhin die Kraft, mich gegen die ständigen Vorwürfe, ich müsse ihm doch helfen, wir sind doch verheiratet, ich bin so kalt, er braucht mich, das kann ich doch nicht machen... usw. wehren kann. Ich hoffe, ich muss mich nicht auch noch von meiner Familie trennen.
    Die andere Sache ist, dass ich ihm auf seine Frage, ob er noch eine Chance hat, nicht eindeutig geantwortet habe. Da er morgen in die Klinik gehen will, denke ich, er macht das alles nur in der Hoffnung, unsere Ehe damit retten zu können, aber nicht für sich. Einerseits möchte ich, dass er mein eindeutiges Nein! erfährt, bevor er in die Klinik geht. Andererseits weiß ich nicht, wie er dann reagieren würde, angedroht hat er ja schon Einiges. Was meint ihr? Wäre das zu hart?

    Ossi2

    Liebe es, ändere es oder lass es.

  • Hallo Ossi2,

    ist nicht so leicht, deine Frage.
    Ich wüsste nicht, was ich täte.

    Es müsste ihm eigentlich auch dämmern, dass es für sein eigenes Leben wichtig ist, dass er nicht mehr trinkt. Dass er sonst vielleicht bald stirbt. Warum braucht er dich da als Motivation?

    Meine Meinung ist: Du bist nicht verpflichtet, dich ihm gegenüber jetzt schon zu entscheiden. Du kannst für dich selbst Klarheit haben, aber ich finde, wenn es für dich jetzt zu belastend ist, musst du ihm nichts Genaues sagen.
    Er muss aufhören - so oder so. Wenn du ihm die Wahrheit sagst, wird er vielleicht weitertrinken. Dann ist das so, dann ist es auch nicht deine Schuld. Wenn du ihm jetzt nicht, sondern später die Wahrheit sagst, wird er vielleicht DANN weitertrinken. Auch das ist nicht deine Schuld.

    Tu, was für dich besser ist. Für ihn macht es eigentlich keinen Unterschied.

    LIebe Grüße
    Doro

  • Danke ihr Beiden!
    Stimmt wohl, egal wie und wann ich ihm was sage, sollte jetzt völlig egal für ihn sein. Die Therapie muss er für sich machen. Wenn er dafür andere Motive hat, kann ich das auch nicht ändern. So ist es!
    Gute Nacht!
    0ssi2

    Liebe es, ändere es oder lass es.

  • Nun weiß ich, warum er nicht unser Haus verlassen konnte...
    Er sagte ja, er könne nicht zu seinem Bruder, seiner Schwester oder seinen Eltern (die alle in der Nähe wohnen), als ich ihm sagte, dass ich es nicht mehr mit ihm unter einem Dach aushalten könne. ??? Was bin ich immer noch naiv! Da kriegt er keinen Alkohol!!!
    Nachdem ich ja über´s Wochenende mit unserem Hund zu meinen Eltern gezogen bin, und mich eigentlich schon bestraft fühlte, kam ich am montag Nachmittag endlich wieder nach Hause. Hatte mich so sehr gefreut... Doch oh Schock - er war noch da! Hatte er doch gesagt, er ginge Montag in die Klinik! Ich fragte ihn danach, er antwortete er ginge erst morgen, ... und stapelte seelenruhig das Kaminholz weiter, das er kurz vorher liefern lassen hat. ER HAT`S NICHT KAPIERT! Er nimmt mich und meine Worte wohl gar nicht für voll!
    Egal, nun konnte ich auch nicht mehr umdrehen, dachte dass geht schon für eine Nacht. Da ich später noch einmal zur Arbeit musste und erst spät abends wieder kam, begegneten wir uns nicht. Abends verschwand ich ganz schnell in unserem Gästezimmer, mein Bettzeug und den anderen Kram hatte ich ja noch in Sack und Taschen von meinen Eltern. Meinen Hund nahm ich mit in dieses kleine Zimmer, der wollte da gar nicht rein. Er tat mir mal wieder richtig Leid, wird er ja zur Zeit auch ganz schön hin und her geschupst. Der liebt auch sein Zuhause mit dem Garten und so.
    Ich war spät in der Nacht endlich zur Ruhe gekommen, da schreckte ich durch eine mörderisches Poltern, das nicht enden wollte, nur leiser wurde, wieder auf. Ihr könnt euch vorstellen, was für Angst ich bekam. Ich hörte später wie er, anscheinend sturzbetrunken die Treppe herunter polterte. Den ganzen Abend, wie auch jetzt schepperte immer wieder die Terassentür auf und zu. Wie ich jetzt weiß, um in die Garage zu gehen, um nach zu tanken! Bisher hat er mir immer erzählt, er wolle lieber draußen rauchen, wegen des Gestanks und so. Was hat der mich angesponnen!
    Naja, geschlafen habe ich nicht mehr, lag nur noch angespannt in meinem Bett, das Handy in der Hand, die Nummer meiner Eltern zum schnellen Wählen programmiert, und lauschte den Dingen, die da draußen passierten. Sehr früh heute Morgen ist er dann weggefahren, ich denke endlich in die Klinik. Ich habe dann nachgeschaut, was er denn so angestellt hatte. Er muss über meinen Crosstrainer geflogen sein, war eindeutig zu sehen. Dann hat er sämtliche Bilder abgehangen, einige Schränke durchwühlt, Fotos, Grußkarten und anderes Persönliches von meinem Nachtschrank genommen. Ich habe gottseidank nichts gefunden, was er kaputt gemacht hätte. So habe ich ihn noch nie erlebt. Und ich habe Angst, dass er ziemlich schnell wieder aus der Klinik kommt (die Therapie dauert dort nur 14 Tage) und ich weiß nicht, was dann passiert. Ich muss arbeiten – mehrere solcher Nächte schaffe ich nicht. Aber ich will mein Haus auch nicht aufgeben, steckt doch mein ganzes Herzblut drin (habe ich selbst entworfen). Ich möchte hier weiterhin wohnen – ohne ihn! Das Finanzielle kriege ich hin, aber er ignoriert einfach mein Anliegen. Ich möchte nicht schon gleich zum Anwalt gehen, ich denke, damit provoziere ich ihn nur noch mehr. Aber ich möchte auch keinen Tag länger mit ihm hier unter einem Dach verbringen – ich habe Angst vor ihm. Was soll ich nur tun?

    Liebe es, ändere es oder lass es.

  • Hallo liebe Ossi,

    ein herzliches Willkommen von mir.

    Diese Situation, wie Du sie beschreibst, die kenne ich sehr gut.
    Dieses Lauschen, was passiert jetzt, was macht er gerade.
    Ich kenne deine rechtliche Situation natürlich nicht.
    Vielleicht wartest du ab und wenn er dann jetzt wirklich in der Klinik hast hast du ja ersteinmal Zeit, an dich zu denken und dir darüber klar zu werden, wie es für dich weitergehen soll.

    Wenn nicht, hast du dann nicht die Möglichkeit ersteinmal bei der Familie oder bei Freunden zu sein, bis die rechtliche Seite eindeutig geklärt ist.

    Ich kann dir sagen, ich bin gegangen, habe sehr viel, materiell gesehen ersteinmal aufgegeben.
    Dafür habe ich meine Nachtruhe und meinen Frieden wiedergefunden.

    Ich wünsche Dir viel Kraft und vor allem einen ungestören Schlaf heute nacht.

    Herzliche Grüße

    Gesche

  • Ein liebes Hallo zurück!

    Ja Gesche, du hat Recht. Es wäre besser, wenn ich erst einmal ausziehen würde. Habe ich ja auch gemacht, war drei Tage bei meinen Eltern. Aber das hat mir auch gereicht. Meine Eltern haben immer wieder auf mich eingeredet, wie und was hab ich ja schon geschrieben. Sie haben jedenfalls überhaupt kein Verständnis dafür, dass ich nicht mehr kann und will. Haben viel mehr Mitleid mit ihm! Echt schrecklich!
    Erst heute habe ich gelesen, dass man schnell mal sein Wohnrecht verwirken kann, wenn man auszieht. Und ich habe mir ganz fest vorgenommen, mich nicht auch noch von meinem Haus zu trennen. Und dann ist da auch noch mein Hund, der ist ziemlich groß, mit dem kann ich auch nicht mal so schnell irgendwo anders unterkommen. Der litt schon die drei Tage, dass er nicht in seinen Garten konnte.
    Ich habe für mich zwei Dinge entschieden, zum Einen, mich endgültig von meinem Mann zu trennen. Und zum Anderen, will ich um mein Zuhause kämpfen. Das wird für mich ein finanzieller Kraftakt, da ich auf seine Unterstützung verzichten möchte. Das sind meine Vorstellungen, ich weiß ja nicht was noch kommt, was er sich vorstellt und in wie weit er mir das Leben schwer machen wollen wird.

    Aber diese Nacht wird ruhig... Bestimmt! :)

    Und das wünsche ich auch allen anderen: Eine ruhige Nacht!

    Liebe es, ändere es oder lass es.

  • Hallo Ossi!

    Der Weg zum Anwalt kann dir nur helfen!
    Dann weisst du Bescheid, was aus eurem Haus wird, wie die finanzielle Lage sein wird, was du tun kannst usw.
    Ganz egal wie es ausfällt, dann kannst du konkret weiterdenken.
    Dann kannst du planen, wie du weiterleben wirst.

    Schade, dass deine Eltern ihn eher bemitleiden als dir zu helfen. Dann nutzt es dir auch nichts, wenn du kurzzeitig zu ihnen ziehst. Vergebene Kraft. Kraft, die du für dich alleine brauchst.

    Vielleicht findet ja ein Anwalt eine Möglichkeit, die es dir alleine erlaubt in eurem Haus zu bleiben. Dann muss dein Mann ausziehen.

    Ich schicke dir eine Ladung Kraft für die nächsten Tage, liebe Grüße von Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • hi ossi, ist es euer gemeinsames haus? steht ihr beide im grundbuch und in evtl. grundschulden? wenn ihr verheiratet seid, könntest du mit hilfe eines anwaltes einen antrag auf alleinige nutzung des hauses während der zeitdauer des getrenntlebens stellen bei gericht; dann wird dir das haus zur nutzung zugewiesen und du hast zeit, in dem einen jahr dir mit hilfe des anwaltes eine lösung zu erarbeiten, um das haus allein zu halten; wenn die finanzierende bank mitspielt, können die den grundschulden zugrunde liegenden dahrlehensverträge auf deinen namen umgeschrieben werden, sein miteigentumsanteil kann auf dich allein übertragen werden gegen übernahme der verbindlichkeiten und teilung des verbleibenden erlöses *lächel*; macht dein mann nicht mit, wartest du eben das trennungsjahr ab und beantragst die teilungsversteigerung des hauses, läßt jemanden ersteigern für dich und dann bist du auch alleineigentümer *g* veilleicht hilft das ein wenig Lg Uschi

  • Danke Gotti! Danke Uschi!

    Ich habe mir auch schon gedacht, dass es gut wäre einen Anwalt einzuschalten. Aber ich habe auch Bedenken, dass er dann auf Konfrontation geht und nur dem Nötigsten zustimmt. Ich habe mir gedacht, ihn um ein Gespräch zu bitten, wenn er aus der Klinik kommt, um mit ihm zu regeln, wie es hier weiter gehen soll.
    Ich erkläre euch mal kurz unsere Situation zum Haus. Wir beide haben vor vier Jahren das Grundstück gekauft, stehen also beide im Grundbuch. Den anschließenden Bau und auch den Preis für das Grundstück haben wir per (gemeinsamen) Darlehen bezahlt, also 100%ige Finanzierung, wir hatten beide kein Geld, hatten beide gerade eine Scheidung hinter uns. Ich habe das Grundstück "besorgt" und nur bekommen, weil ich bei unserer Gemeinde angestellt bin. ;) Das Haus habe ich entworfen und die gesamte Bauzeit selbst begleitet (ohne ihn). Er musste sich hier natürlich hauptwohnsitzlich anmelden (für die Bank). Er hat aber auch eine kleine Wohnung an seinem Arbeitsort. Er ist nur am Wochenende und im Urlaub hier. Die monatliche Rate fürs Haus geht schon seither von meinem Konto runter. Wir haben getrennte Konten! (Hat er auch geschickt eingefädelt, so merke ich nicht, wie viel Geld er für seine Sucht ausgibt. Da kam ich jetzt erst drauf.)
    So, und ich habe nun gerechnet und denke, ich kann die Raten allein weiter zahlen, was ich aber gar nicht müsste. Ich will ihm das aber so anbieten. Nur die Steuerklassen müssen wir tauschen, ich habe jetzt noch die V, so schaffe ich das nicht. Er hat seine Arbeitsstelle und seine Wohnung woanders, ich arbeite und wohne hier - ist doch eigentlich klar. Wie gesagt, wir könnten das ganz einfach regeln, wenn er das so will, aber vielleicht versucht er nun, mir das Leben schwer zu machen. Weil ich ihn ja verlassen habe und ja sowieso Schuld bin, dass er ja so krank ist! ... Keine Sorge, ich weiß, dass das so nicht ist, aber er wird so denken. Und deshalb denke ich, ich versuche erst einmal in Ruhe mit ihm zu reden, bevor ich einen Anwalt aufsuche, was ich ihm aber auch so sagen werde.

    Nochwas... Seit dem ich Montag bei meinen Eltern wieder ausgezogen bin, habe ich nichts mehr von ihnen gehört. Sie merken gar nicht, wie schlecht es mir geht, fragen nicht nach. :cry: Darüber bin ich schwer enttäuscht! Wie es ihm geht, wissen sie bestimmt.

    Wie froh bin ich andererseits, dass ich euch hier gefunden habe! Danke für euren Zuspruch! Der Austausch hier tut mir richtig gut.
    Meine Arbeitskolleginnen darf ich natürlich hier nicht vergessen! Die sind ganz lieb und fürsorglich zu mir. Und verstehen 100%ig meinem Entschluss.

    Liebe Grüße!
    Ossi2

    Liebe es, ändere es oder lass es.

  • Hallo zusammen,
    ich habe eben nachlesen können, dass ich die Steuerklasse ja sogar ändern lassen muss, sonst begehe ich Steuerbetrug. :shock:
    Ich lese immer wieder von der Trennungszeit. Weiß jemand, wie man so eine Trennungszeit offiziell einläutet? Muss ich doch zum Anwalt?

    Vorhin haben mich seine Eltern angerufen. Haben auch gefragt, wie es mir geht. :shock: Auf meine Gegenfrage antworteten beide, es geht ihnen ganz gut! Bin ich eigentlich die einzige, in der Familie, der es schlecht geht? Sie haben mir auch erzählt, dass er in den letzten Tagen öfter bei ihnen war. Er hätte ganz gut ausgesehen und hätte sehr gut gegessen! ??? Der Hammer war, dass sie mich auch noch gefragt haben, ob ich am Wochenende zur Geburtstagsfeier seiner Schwägerin komme!
    Dann fragten sie noch, ob ich etwas von ihm gehört hätte, da er sich seit gestern nicht gemeldet hat. Und sagten noch, sie würden mich informieren, sowie sie etwas heraus bekommen würden. Ich habe nur noch sagen können, dass ich nichts hören möchte von ihm. "Achso."

    Ich habe heute nach langer Zeit wieder mein Haus geputzt und Wäsche gewaschen. Seit der Schock-Nachricht vor 10 Tagen war ich dazu nicht mehr in der Lage. Aber nun kann ich langsam wieder klar denken, möchte um dieses, mein Haus kämpfen!
    Es ist mein Haus! :!:

    Liebe Grüße!
    ossi2

    Liebe es, ändere es oder lass es.

  • Hallo ossi2, die Trennungszeit "offiziell einläuten" ist ganz einfach. Du gehst zu Deinem Einwohnermeldeamt und meldest Dich getrennt lebend. Das müssen nicht beide Ehepartner machen, es reicht wenn Du das machst. Falls Du Deine Lohnsteuerkarte für 2010 noch nicht hast (ich habe sie gerade bekommen) läßt Du auch gleich Deine Steuerklasse ändern mit der Getrennt-Lebend-Erklärung. Ich habe mich im Juli sogar rückwirkend ab Februar getrennt lebend gemeldet. Auch wenn Dein Mann nicht damit einverstanden ist, dass Du Dich getrennt lebend meldest , kann er nichts dagegen tun. Du solltest nur darauf achten (falls er Eurer Haus noch nicht verläßt), dass Du alles trennst. Schlafbereich, Einkäufe ect., also nur für Dich allein lebst auch wenns unter einem Dach ist. Alles andere könnte sonst immer als ein "Versöhnungsversuch" ausgelegt werden und verlängert die Trennungszeit evtl. Ich scheue mich auch noch vor dem Anwaltsgang, da auch dieser ja mit Kosten verbunden ist und mein Geld reicht zwar sehr gut um mein normales Leben zu bestreiten, aber um einen Anwalt zu bezahlen ist es dann doch knapp und Prozesskostenbeihilfe bekomme ich nicht. Bei mir ist es so gar so, daß ich mittlerweile vielleicht noch Unterhalt bezahlen muß. Deshalb empfehle ich Dir, wenn Du Dir ganz sicher bist, dass Du Dich von Deinem Mann für immer trennen willst, dann mach sofort obiges beschriebenes, denn noch arbeitet Dein Mann. Und wenn er durch das Trinken irgendwann seinen Job los ist, bekommt er erstmal Arbeitslosengeld und bis dahin bist Du dann mit Sicherheit schon geschieden und brauchst keinen Unterhalt mehr zu zahlen. Das waren nur mal so meine Gedanken. Aus Deinen Zeilen spricht ganz viel Kraft und Energie und die Du auch richtig einsetzt und zwar für Dich. Ich finde das toll, dass Du so schnell gemerkt hast was das Wichtigste für Dich ist. Nämlich Du und Dein Wohlbefinden. Sei stolz auf Dich. Versuch vielleicht Deine Eltern ein wenig zu verstehen, ich weiß das das schwer ist. Sie sind meiner Meinung nach überhaupt nicht mit der "Alkoholkrankheit" vertraut und können somit nicht das sehen, was Du siehst. Und Alkholiker können ihr Umfeld auch schön einwickeln, sprich in diesem Fall Deine Eltern. Ich finde Du machst das toll und konsequent und wenn Du so stark bleibst, ist Dein Leidensweg nicht mehr so lange. Alles Liebe, Malinca.

  • Ach liebe Malinca, vielen Dank für deine lieben Worte!

    Die Lohnsteuerkarten für 2010 liegen hier auch gerade zum Abgeben bereit. Dann bringe ich die erstmal zu unserem Meldeamt und bitte um eine Getrennt-Lebend-Erklärung. Das ist im Rathaus unseres kleinen Dörfchens. Dort sitzt auch mein Arbeitgeber, so wird unsere Trennung offiziell. Danke dir für den Rat!
    Ja, das ist auch einer meiner Gründe, (noch) nicht zum Anwalt gehen zu wollen. Ich würde mit meinem Gehalt gerade so zurecht kommen, zusätzliche Ausgaben (wie für einen Anwalt) muss ich irgendwo anders abzwacken. :? Aber mein Bauch sagt mir auch, dass das meine Situation hier nur verschlimmern würde, wenn ich einen Anwalt einschalten würde. Ich möchte es erst einmal im Ruhigen versuchen.

    Ja Malinca, ich versuche stark zu sein! Ich glaube auch zu wissen, was mir gut tut und was mir schadet. Ich habe in meinem Leben schon einige Nackenschläge einstecken müsse. Habe lernen müssen, für mich selbst zu sorgen und für mich selbst sorgen zu können. Und ich weiß, dass ich nicht in einer Ehe leben kann, die auf ein Lügengerüst aufgebaut ist. Mit diesem (für mich irreparablen) Vertrauensbruch kann ich nicht leben, da bin ich mir 100%ig sicher. Dafür bin ich mir selber viel zu wichtig, als das ich mir das antue. Ich weiß, klingt ganz schön egoistisch. Aber ein wenig Egoismus ist überlebensnotwendig. Bevor sein Lügengerüst zusammenbrach, war ich felsenfest davon überzeugt, dass ich ihn bedingungslos liebe. Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder solch eine bedingungslos vertrauende Beziehung zu einem Menschen aufbauen kann.

    Ich wünsche dir und allen anderen hier eine erholsame Nacht!

    Liebe es, ändere es oder lass es.

  • hallo ossi, also wenn du zur anwältin gehst, verschlimmert das die situation gar nicht unbedingt, denn die wird -wenn du das nicht wünscht- doch nicht direkt ein schreiben an deinen mann rausjagen, aber du kannst dich dort beraten lassen und vorher mit ihr abklären, ob du vielleicht für ein solches gespräch beratungshilfe bekommst (dann nur 10,00 € zahlen mußt) oder aber sie fragen wie teuer eine beratung ist. in jedem fall muss dein mann davon nichts erfahren, so. und ich würde mir eine fachanwältin für familienrecht nehmen. die kann dir dann auch gleich die sache mit dem haus erklären (was ich mal weiter oben geschrieben habe)....das mit den steuerkarten, da fragst du sicherheitshalber beim finanzamt oder einem steuerberater nach; denn in dem Jahr, wo du dich getrennt hast (also 2009) kann dein mann bei der steuererklärung auf gemeinsamer veranlagung bestehen, aber das jetzt hier alles zu erklären, würde vermutlich den rahmen sprengen lach...he ich wünsch dir kraft und davon ganz viel liebe grüße uschi

  • Hallo Uschi, bisher habe ich mit Anwälten eigentlich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Die waren meist schneller dabei, Briefe zu verfassen, als es mir Recht war. Und eine saftige Rechnung kam dann noch schneller. Aber gut, wenn du andere Erfahrungen hast, werde ich das mal so probieren, wie du beschrieben hast. Dankeschön dafür! Wahrscheinlich muss ich sicherer diesen Anwälten gegenüber treten. Ich kann ja nachfragen und klar sagen, was ich möchte, oder? Wenn das nicht so klappt, gehe ich eben zu einem anderen.

    Also ich denke, ich stimme einer gemeinsamen Veranlagung für 2009 auf jeden Fall zu. Wenn wir getrennt veranlagt werden würden, müsste er vermutlich ´ne große Summe Steuern nachzahlen, da er die doppelte Haushaltsführung und weite Heimfahrten bisher geltend macht. Außerdem hat er bisher Steuerklasse III, das wäre sicher teuer für ihn. Aber für nächstes Jahr werden die Steuerklassen geändert und dann getrennt berechnet. Ich hoffe, dass er mir da nicht auch noch einen Strich durch die Rechnung macht, aber Malinca hat mir ja schon geschrieben, dass er nichts dagegen machen kann.
    Dann schaue ich morgen mal ins Branchenbuch, suche mir die Anwälte für Familienrecht raus und werde erstmal telefonisch meine Möglichkeiten abfragen.

    Seit mein Mann dienstag Morgen das Haus verlassen hat, genieße ich in vollen Zügen diese entspannte Ruhe in meinem Zuhause. Die Dinge, die er hier schon verändert hat (Bilder abgehangen, einige Dinge entwendet) kann ich nur müde belächeln. Will sagen, es macht mir nichts aus. Ja, ich denke auch viel über die vergangenen Jahre nach. Es fallen mir ständig irgenwelche Situationen aus unserer Ehe ein, die ich nun in einem ganz anderen Licht sehe, frage mich immer wieder, an welcher Stelle er mich noch belogen und betrogen hat. Vieles nehme ich so im Nachhinein ganz anders wahr. Meine Arbeitskollegin sagte heute zu mir, sie kann das gar nicht begreifen, vor drei Wochen sah sie uns noch als das "Traumpaar", so harmonisch und liebevoll. Ich habe ihr erklärt, wie ich das empfinde. Den Mann vor drei Wochen habe ich unendlich geliebt, dem habe ich vertraut, ich fühlte mich sicher. Der Mann mit dem ich noch verheiratet bin, ist ein völlig fremder Mensch für mich! Den Mann, den ich geheiratet habe, habe ich verloren. Ich hätte ihn gern wieder. Aber ich weiß, dass das nicht möglich ist. Vor diesem Mann, mit dem ich noch in einem Haus lebe, habe ich Angst, weil ich ihn überhaupt nicht kenne.
    Das hat sie gut verstanden, hat mich in den Arm genommen und mir angeboten, dass ich immer zu ihr kommen kann, zum Quatschen und wenn ich Hilfe brauche. Ist eine liebe Freundin!
    Ich bin gespannt, wann er wieder aus der Klinik kommt, mir wird ganz schön mulmig bei dem Gedanken. Aber ich sage mir immer wieder, da musst du durch! Das schaffst du!
    Und dann werde ich versuchen, mit ihm zu reden, wie es nun mit uns weitergehen kann und aus meiner Sicht soll. :roll:

    Liebe Uschi und alle anderen hier, ich wüsche euch eine erholsame Nacht!

    Liebe es, ändere es oder lass es.

  • :lol: guten morgen liebe ossi, hoffe du hast schlafen können :wink:
    ja die ruhe tut gut und gibt dir kraft zurück, die du für dich allein nutzen mußt....mit den anwälten, das mußt du genauso tun :wink: glaub mir ich weiß das von berufs wegen; der anwalt schreibt nur, wenn du willst, dass er schreibt und wenn du von vorneherein sagst, du möchtest lediglich eine beratung und dich im vorwege nach den kosten erkundigst, dann läuft das so :)
    wann kommt dein mann denn aus der klinik zurück?
    lg uschi

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