Mein Leben mit einem Alkoholkranken Mann

  • Da ich schon so bisschen im Vorstellungsthread geschrieben habe,
    kopiere ich das einfach mal hier rüber.

    Mein Mann ist Alkoholkrank. Ich muss seit Jahren damit leben und seither hat sich nichts geändert.
    Ganz extrem sehe ich seine Sucht seit 2009. Immer wieder leere Versprechungen das er weniger trinkt oder garnichts.
    Der Alkohol hat Ihn und unser ganzen Leben verändert.
    Vor ein paar Wochen habe ich meinem Mann nun gesagt, wenn er sich bis Neujahr nicht helfen lässt trenne ich mich und komme mit den Kindern zurück wenn er trocken ist.
    Nun ist Neujahr. Bisher hat sich nichts geändert. Und ich war schon drauf und dran diese Woche alle Ämter abzuklappern, die es mir finanziell möglich machen mit 2 Kindern alleine zu leben.
    Gestern abend hatten wir ein Gespräch, indem er mal wieder selbst eingesehen hat das er das nicht mehr will und Hilfe braucht.
    Entzug in einer Klinik ist derzeit unmöglich. Sein Job steht auf der Kippe wenn er krank macht.
    Nun habe ich ihm vorgeschlagen eine Praxis die Alkoholkranke behandelt zu suchen und einen Termin zu machen.
    Er war einverstanden. Das ist ein großer Schritt.
    Gestern hat er nicht getrunken und es ging ihm schlecht. Krieslaufprobleme, Angstzustände wenn er allein unterwegs ist.
    Nungut. Ich habe Heute in einer Praxis angerufen und für Heute Nachmittag einen Termin bekommen. Ich bin so froh darüber.
    Die Kinder habe ich betreut, sodass wir gemeinsam dort hin können.
    Ich werde Euch sicher berichten darüber.


    Liebe grüße

  • liebe amelie ,
    MUSS man mit dingen leben ?muss man etwas ertragen, was man nicht ändern kann ?kann man wirklich nichts ändern ???was kann man ändern und wie ??????????????
    niemanden kann mit dem "nürnberger trichter "erkenntnis , willen zur veränderung und vorallem durchhaltewillen eintrichtern !
    aber, ich , für mich , kann sagen "das wetter, das kann ich nicht ändern, aber ob ich friere, oder nicht , nass werde , oder nicht, kann ich mit angepasster kleidung ändern ".!ob sich ein anderer die "jacke "anzieht ?ist einfach seine sache, aber, ich weiss selber, bei welchen temperaturen ich friere!

    liebe grüsse

    habibi

  • Hallo.
    Es ist zuviel passiert im zusammenhang mit dem Alkohol.
    Ja, wenn sich jetzt nichts ändert, dann bitte ich ihn zu gehen oder ich ziehe aus.
    Ich möchte nicht weiter mit einem Menschen zusammenleben der den Alkohol mehr liebt als uns.

  • Hallo.

    Wollte mal berichten. Wir hatten gestern den Termin beim Arzt für Suchtmedizin.
    Es ist doch gut verlaufen würde ich sagen.
    Bloß war das ehrlich gesagt für uns beide irgendwie ein bisschen viel.
    So ganz verstanden wie das nun alles genau weiter läuft haben wir nicht ganz.
    Nächste Woche hat mein Mann dann einen Termin bei dem der Arzt wohl anfängt mit der Entgiftung? Also mit medikamentöser Unterstützung.
    Es wurden uns Therapiemöglichkeiten genannt. Klinikaufenthalte, Ambulante Therapie.
    Ein Klinikaufenthalt ist so gut wie ausgeschlossen, weil sein Job auf der Kippe steht.

    Also Ambulante Therapie.
    Wie verläuft so eine Therapie wenn man nebenbei Berufstätig ist?

    Mein Mann hat sich hier gestern auch schon durchgelesen.
    Es kommen so viele Fragen und Ängste auf.
    Er wird sich hier Heute auch anmelden. Wenn er sich hier direkt austauscht mit Euch ist das wohl besser.

  • Hallo Amelie,
    es ist gut, dass du dich hier austauscht. Du musst das allerdings für dich tun, um mit der Situation zurecht zu kommen und nicht dafür, damit dein Mann etwas unternimmt!

    Alles, was er macht, muss er auch selbst für sich regeln. Schon alleine den Termin, den DU für ihn gemacht hast, hätte er meiner Meinung nach selbst machen müssen!

    Für dich wäre es vielleicht ganz gut, dich an eine Suchtberatungsstelle zu wenden. Dort gibt es auch Gespräche für Angehörige von suchtkranken Menschen. Mir hat es damals sehr weitergeholfen. Auch im Internet gibt es einige gute Seiten mit Informationen über die Co-Abhängigkeit!

    Mein jetziger Ex-Mann hat damals auch eine ambulante Therapie begonnen, erste Gespräche dort geführt, NACHDEM ich mich getrennt hatte. Allerdings hat er diese nicht durchgezogen und er stand auch nicht dahinter. Es war ein Versuch, mich zu manipulieren, mir zu zeigen: "Ich tu doch was, also verhalte dich gefälligst so, wie du es immer getan hast und glaub mir einfach!" Das habe ich zurecht nicht getan - und jetzt, knapp 3,5 Jahre nach meiner Trennung, sind wir Gott sei Dank geschieden. Er hat mittlerweile eine neue "Beziehung". Seine Freundin hat nun die Probleme mit ihm, die ich nicht mehr haben wollte. Und ich bin echt froh, diesen Schritt gegangen zu sein!

    Ich möchte dir hiermit Mut machen! Auch mit zwei Kindern ist es machbar zu gehen! Meine Kinder waren damals 2 und 4 Jahre alt, und ich bereue diesen Schritt in keiner Weise! Im Gegenteil - es war die beste Entscheidung meines Lebens! Es war ein langer Weg, und ich habe für mich und die Kinder viel getan, damit es uns jetzt wieder gut geht. Aber auch wenn es anstrengend war und ich öfter mal Durchhänger hatte: Ich würde es immer wieder tun!

    Natürlich kann die Situation bei euch anders sein... wäge ab und entscheide für dich, was du tun möchtest! Aber vor allem: Konzentriere dich auf dich und die Kinder - und lass ihn selbst machen.... Wenn er aufhören will, dann wird es sich kümmern, wenn nicht, dann nicht. Du wirst es nicht ändern können!

    LG und viel Kraft weiterhin, Ayki.

  • Hallo Amelie und ein Herzliches Willkommen!

    Es ist sehr schön, dass du deinem Mann so hilfreich zur Seite stehst.
    Lange Jahre durchgehalten, mitgeholfen, dass es so bleibt wie es ist.

    Habe ich genauso gemacht!!! Bis ich in der Shg, bzw. bei Angehörigen gelandet bin, und mir die Augen geöffnet wurden.
    Dein Mann ist nun selbst gefragt. Er muss nun selbst entscheiden, ob und welche Therapie für ihn gut ist.
    Sonst bist hinterher du wieder die Dumme. Weil er NUR wegen DIR, für DICH usw. trocken wurde.

    Der Grund, den Job vorzuschieben, kenne ich auch. Aber! Welchem Chef ist ein unsicherer Alkoholiker lieber als ein trockener?
    Man trifft nach dem Outen meist auf soooo viel Verständnis und dann Hilfe.

    Es ist eine Krankheit, die man in den Griff bekommen kann.
    Wenn man will. Und da sollte der kranke Mensch wichtiger sein als alles andere.
    Und - den Spruch wirst du hier noch häufiger lesen - wer will, findet Wege!

    Ambulante Therapie kann, denke ich , auch ganz anonym ablaufen.
    Bei mir hat damals auch fast keiner gewusst, dass ich in Therapeutischer Behandlung war. MIR hats geholfen, das war wichtig. Und dadurch konnte ich "gesund" werden, zumindest teilweise. Denn wir Angehörigen haben ja leider auch eine ordentliche "Krankheit" abgekriegt.

    Ich wünsche dir und deinem Mann ein gutes "Ankommen", regen Austausch hier und viel praktische Hilfe für euren Start! in ein neues Leben.

    Liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Ich danke Euch beiden für Eure Antworten.

    Ja mein Mann ist nun selbst gefragt.
    Er muss jetzt für sich entscheiden was das beste ist.
    Das ich ihm sage was ich für das beste halte, ist in meiner Sitution wohl normal. Ich denke das ist wohl wirklich verkehrt.
    Ich suche schon nach einer Selbsthilfegruppe für mich.
    Denn bei dem was ich hier so lese, gehöre ich da wohl auf jeden Fall hin.
    Das Alkoholproblem haben wir seit Jahren, aber seit 2009 geht es mir so richtig schlecht damit.
    Denn ich weiss das wir ohne den Alkohol, ein richtig gutes Leben hätten.
    Schließlich habe ich diesen Mann mal geheiratet als es ihm noch besser ging und wir uns 100% vertrauten.
    Meine Psyche ist derzeit sehr angeknackst. Es ist nicht leicht nebenbei noch 2 Kinder zu erziehen die Lebhaft ist.
    Es reicht das ich für 3 Personen denken muss (mich und die Kinder).
    Wie oft musste ich schon für 4 denken, was bei Nicht-Alkoholikern nicht nötig wäre.
    Wie oft musste ich schon umdenken. Sei es, wenn wir irgendwo hin wollten, aber ich wusste, das mein Mann kein Auto mehr fahren kann oder nicht wieder.
    Wie oft habe ich mich schon ärgern können das ich keinen Führerschein habe.

  • Hallo Ihr lieben.

    Wie groß muss ich eigentlich meine Probleme sehen?
    Frag mich gerade, ob ich die überhaupt habe?
    Nachdem ich mir grad anhören musste, das mein Partner ja die größeren Probleme von uns beiden hat und ich mich nicht zum Mittelpunkt machen soll :(
    Das haut mich grad echt etwas nieder.

  • Liebe Amelie,

    ja, das Gefühl habe ich auch ganz oft. Mir wurde Ähnliches gesagt. Zwar nicht, dass ich mich in den Mittelpunkt setze, aber dass mein Freund nun nichts geben kann und ich nichts erwarten dürfe und der Arme sei ja so krank u.s.w.

    Uff. Gerechtigkeit? Gibts in dem Fall einfach nicht. Schon komisch: Wenn einer krebskrank ist, wird das Leid der Angehörigen durchaus gesehen.
    Wenn einer psyschisch krank ist oder eben abhängig, sind Angehörige irgendiwe immer die Dummen.

    Lass dich bloß nicht davon runter ziehen.

    Steh zu deinem Leid. Aber suche dir selber Hilfe, nur für dich.

    Liebe Grüße
    Zimt

  • Hallo Amelie,

    auch von mir ein "herzlich willkommen".

    Ich kann sehr gut nachempfinden, was Du zur Zeit an Gefühlen "durchlebst". Deine Erzählung erinnert mich ein wenig an meine eigene Geschichte. Ich habe lange Zeit in seinen Ohren gelegen und "für ihn nach Hilfe gesucht". War ein Fehler. ER muß suchen.
    Mein Mann ist langjährig alkoholkrank und mit immer wieder nicht eingehaltenen Versprechungen extrem seit Okt 08. Dann nach meinem "Messer auf die Brust setzen " entweder mit mir und ohne Alk oder mit Alk und ohne mich war er zur Entgiftung und Therapie. Aber ganz kurze Zeit nach vorzeitigem Therapieende kam der Rückfall. Mein kleine Welt lag und liegt immer noch in Trümmern und ich frage mich nach dem warum. Total naiv war ich. Bin sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben.

    Jetzt beginnt alles wieder von vorne. Wenn ich ehrlich zu mir bin, spüre ich tief im Inneren eine Angst, daß er es nicht schafft, obwohl er es sich, wie er sagt, so sehr wünscht, aber die zweite Entgiftung -dieses Mal ambulant- um eine Woche verschoben hat. In meinen Augen Aufschub, um nochmal Gas geben zu können.
    Ich kann Deine Ängste sooo gut verstehen und möchte Dir auch nicht den Mut nehmen.
    Im Gegenteil. Ich finde es sehr gut, daß Du Deinen Mann unterstützen willst, wenn er es will. Ich habe hier schon soo viel positives gelesen von Leuten, die es "geschafft" haben aber eben auch sehr viel negatives, was mich nachdenklich macht. Viel Kraft wünsche ich Dir. Und das mit dem Führerschein ....
    kannst Du ja noch nachholen.
    Liebe Grüße Sandy

  • Wollte mal den neuesten Stand berichten.
    Mein Mann ist nun genau den 12. Tag Alkoholfrei :)
    Nun hatte er gestern nochmal einen Termin beim Arzt für Suchkrankheiten und Psychotherapie.
    Da war er alleine, und bestimmst 1,5 Std. beim Arzt drin.
    Therapie beim Arzt wird weiter regelmäßig durchgeführt.
    Sein Körper macht den Entzug wohl gut mit. Klinikaufenthalt etc. laut Arzt nicht nötig.
    Aber Auf jeden Fall zusätzlich in eine Selbsthilfegruppe.

    Im moment läuft die Ehe recht gut. Ihm geht es gut.
    Er sagt selbst das er sich derzeit total frei fühlt. Irgendwo hinfahren zu können, ohne Panikattaken zu schieben und angst zu haben umzufallen.

    Mir geht es eigentlich auch recht gut. Ich versuche vorallem das letzte Jahr zu verarbeiten. Das ist leider nicht leicht.
    Zuviel ist einfach gewesen. Ich werde es schon schaffen, denn ich liebe ihn ja.

  • glück auf amelie

    es hat lang gedauert bis kaput gegangen is was jetzt kaput is :arrow: es wird lang dauern alles wieder zu reparieren :!: (vor allem das vertrauen wieder aufzubaun)
    :arrow: gemeinsam könnt ihrs schaffen :!:

    daumendrück


    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Amelie,
    ich bin in einer ähnlichen Situation gewesen, bloß, dass ich noch keine Kinder von ihm habe, sondern schwanger bin.
    ich erwarte Mitte Februar unser gemeinsames Kind und es ist für mich noch immer schwer, damit zu leben, dass mein Freund zwar lange absinent lebt, aber immer wieder rückfällig wurde.
    Er hat schon ca. 13 Entgiftungen hinter sich und beendet in zwei Wochen seine 3,5 Monate lange stationäre Therapie, um dann ambulant weiter zu machen. Musste ihm auch drohen oder erpressen.
    Habe ihm klar gemacht, dass er sich entweder für uns und die Therapie und somit gegen den Alkohol oder den Alkohol entscheiden soll.
    Er hat die Einsicht bekommen und hat ALLEINE Termine gemacht.
    Klar, wenn er mochte, habe ich ihn zur AWO begleitet, aber es war und ist immer SEIN Ding. Ich versuche mich auch stets abzugrenzen.
    Sonst geht es mir zu Nahe.
    Ich will dir Hoffnung machen. :)
    Nur kann ich dir auch noch nicht sagen, wie es bei meinem Freund ausgeht. Denn er hat KEINEN Job :!:
    Das Schlimmste ist, dass er in der Therapie zwar Ansätze gefunden hat, die er aber aus finanziellen Gründen nicht ausleben kann :!:
    Also bleibt uns im Moment auch nur hoffen und abwarten.
    Ich habe nicht das Gefühl, dass ihm die Therapie viel gebracht habe, aber ich muss an ihn glauben, damit er eine Chance hat es zu schaffen :!:
    Bitte vergiss das nie! Ich habe auch schon viel mitgemacht.
    Aber du darfst niemals aufhören an ihn zu glauben, sonst habt ihr bzw. er verloren!
    Ich wünsche euch Glück und Erfolg.

    LG Mina

    Denk an das Jetzt. Denke nicht zu weit voraus.
    Wenn du dich zu sehr da rein steigerst, ist es dein aus!

  • hallo amelie,
    freut mich für euch beide, zu hören, daß dein mann immer noch "ohne" ist.
    darf ich dich fragen, wie du damit umgegangen bist in den ersten tagen oder noch damit umgehst?
    hast du ein "komisches" gefühl in der magengegend oder das bedürfnis, nahe zu kommen, um zu "riechen", d.h. zu kontrollieren?
    ich persönlich finde mich zuwider, weil ich genau diese gefühle seit dem rückfall habe; suche zwar keine flaschen mehr aus angst, welche und nicht nur eine zu finden aber meine gedanken kreisen und kreisen. ich muß noch eine ganze ganze menge an mir arbeiten.
    lg sandy

  • Danke euch beiden für Eure Antworten.

    Sandy : Nun ist er ja 16 Tage ohne Alk. Laut ihm hatte er kaum Entzugserscheinungen. Erleichtert das ganz wohl ungemein.
    Ich erwische mich schon dabei wie ich ab und an mal rieche. Vorallem wenn er nochmal eben vor die Tür geht.
    Er sagt, das er keine Probleme hat im Laden am Bier vorbei zu gehen.
    Das Verlangen wäre natürlich schon da. Ist klar, wenn man Bier ja auch getrunken hat weils schmeckt, und nicht nur zum zudröhnen.
    Mir geht es langsam gut. Ich hoffe es kommt keine Enttäuschung.
    Bin deinen Thread eben grad mal überflogen.
    Einmaliger Ausrutscher bei deinem Mann. Oh man. Ich hoffe das beste für euch.
    Meinem Mann ist wohl klar das er ohne Alk besser dran ist.
    Nicht nur, weil ich dann da bin, sondern weil es ihm besser geht gesundheitlich. Sagt er ja selbst.
    Er merkt wohl selber wie sehr ihn der Alk eingeschränkt hat.

  • Zitat von silberkralle

    glück auf amelie

    :?: is ihm auch klar das er mit alk :arrow: ohne dich dasteht :?:

    :D
    matthias


    Ja, ist es ihm definitiv.
    Er sagt ja: Er tut es für seine Gesundheit, weil er nicht irgendwann tot umfallen möchte.
    Und er tut es für uns, weil er uns behalten möchte.

  • Zitat von Amelie

    Er sagt ja: Er tut es für seine Gesundheit, weil er nicht irgendwann tot umfallen möchte.
    Und er tut es für uns, weil er uns behalten möchte.

    :arrow: gute basis - für euch :lol:

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!