Bei mir angekommen!

  • guten morgen,

    ja, eine ganz normale familie, so wie es normaler garnicht mehr sein kann....lach.dankeschön!!!!

    es war ganz schön hart und anstrengend dahin zu kommen wo wir heute sind. um so mehr ist mir täglich bewusst wie schön das leben ist, heute frei und zufrieden.

    liebe yvonne ich drück dich auch zurrück!!!!

    liebe grüße melanie

  • Hallo Melanie,

    na da gratuliere ich dir auch gaaaaaaaaaaaaaaaanz doll :D

    Toll kann mir gut vorstellen, wie sehr du/ihr euch freut.

    Drücke dich mal
    LG Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • l
    hallo ihr lieben,

    nun bin ich tatsächlich inzwischen weit weg dafon. weg von meinen eltern, weg vom vater der kinder, habs inzwischen so gut geregelt für mich das ich hier im grunde nichts mehr zu erzählen habe.

    fakt ist, meine mutter wird soweit sie es nicht irgendwann selbst erkennt saufen bis sie umfällt. ich lass ihr das, auch wenn ich als ihre tochter trotz allem eine emmozionale verbindung verspüre.ich kanns nicht ändern, loslassen in liebe, ja, ich habe es inzwischen in mein leben eingebaut.kontakt ist so weit es nur möglich ist keiner mehr da, weil ich darunter leiden würde und leiden will ich nicht mehr.

    beim vater der kinder halt ich das ebenso.hier merke ich eine viel weniger emmozionale verbindung, die ist im grunde gleich null.er bleibt der erzäuger der kinder, hat kaum noch einfluss auf das leben der kinder, nicht weil ich es verhinder, weil er es von sich aus nicht macht.ich selbst habe hier erkannt, das ich nichts erzwingen will, auch das lasse ich ihm, es liegt hier in seiner verantwortung, ich nehme darauf keinen einfluss mehr, will das nicht,auch hier ist loslassen inzwischen gelebte normalität geworden.

    meinen kindern geht es nach den richtig schlimmen vorfällen die sie in ihrem jungen leben erleben mussten inzwischen sehr gut.

    unser leben hat inzwischen eine gewisse normalität. alkohol und alkoholiker sind hier nicht mehr das grundthema, wie widmen unsere zeit lieber vielen anderen dingen im leben zu, die heute priorität haben. hier gehts nun um schule, ausbildung der kinder. es geht um meine berufliche ausübung , es geht um freizeitspass den ich gern mit meinen kindern habe und den ich mir selbst auch sehr positiv eingerichtet habe. meine freunde, meine hobbys sind inzwischen gefestigt, ich kann mich darin fallen lassen weiss sie fangen mich auch auf.

    sicher bin ich heute noch co abhängige, ich gebe zu hier auch anteile zu spüren, an denen ich gern noch weiter arbeite, die dennoch nicht mehr einfluss auf das eigendliche leben von mir haben. ich muss ja schliesslich nicht perfekt sein.mein leben ist inzwischen stabil, ich fühle mich wohl bin glücklich und zufrieden damit.ich kann genau das was ich bin, wer ich bin wie ich bin so annehmen das es mir gut damit geht. mehr wollte ich nicht, es war mein ziel ein unabhängiges und befreites leben zu leben und das habe ich jetzt.

    ich werde nun einwenig abstand vom forum nehmen, ich merke hier gibt es für mich selbst nichts mehr zu tun.ein schritt den ich mir seit längerem schon überlegt habe, der mir seit der letzten diskussion hier klar geworden ist. schuhe zieh ich mir nicht mehr von anderen an, die passen mir nicht. ich will nun für mich selbst schauen, pause machen vom thema alkoholiker und co abhängigen.möcht mich damit anderen nicht mehr ausseinandersetzen, denn für mich selbst hab ichs inzwischen soweit geschafft, wie ich schon sagte das ich zufrieden mit mir und meinem leben bin. mein bedürfniss anderen mitzuteilen, was mal gewesen ist hat sich inzwischen vollkommen verändert. auch das muss nicht mehr sein. es war ne ganz tolle zeit hier im forum gewesen, ich habe viel von euch mitbekommen, wenn ich denke wie es einmal war und des heute ist liegen welten dazwischen.ich geh jetzt in pause.

    alles liebe und bleibt schön bei euch. :wink:

    melanie

  • Hallo Melanie

    Zitat

    Bei mir angekommen!

    heißt dein Thread . Und da kommen die meisten am schnellsten hin wenn sie

    Zitat

    bei sich bleiben

    Das scheinst du nun erkannt zu haben. Klasse.

    Die Nebenschauplätze die mir nichts mehr bringen , vorab zu meiden oder zu selektieren , um wieder auf sich zu kommen sind Eigenschaften die ich auch erst nach Jahren verstanden hatte .Meine Entwicklung ist jedoch dadurch nicht abgeschlossen. Nun gilt es , sie weiter zu stabilisieren. Mir ist es sehr hilfreich die Entwicklungen von neuen User zu beobachten . Denn daran erkenne ich inwieweit ich zurückfalle oder wo ich stehe.

    melde dich mal wieder.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • herzliches glück auf melanie

    ich wünsch dir n schönes zufriedenes normales leben

    vergiss uns nich ganz (jedes jahr mal n kurzen rapport?)


    umärmelung

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Melanie,

    :( schade...freue mich zwar für dich...doch du wirst mir fehlen :(

    Wünsche dir alles, alles Gute...pass auf dich auf und vergiss uns nicht ganz und melde dich zwischendurch mal.

    Drücke dich noch einmal ganz doll
    LG Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • Liebe Melanie,

    ich weiß i.wann kommt die Zeit wo es wahrscheinlich vielen von uns so geht, wie Dir jetzt.
    Bitte mach nur Pause, und kein Ende. Hast mir mit deinen Kommentaren sehr weiter geholfen, aber das weißt Du ja. :wink:
    Schade, dass manche es nicht lesen können, was da dahinter steckt.
    Aber das ist auch ein Prozess, den einige erst lernen müssen : Hilfe annehmen, auch wenn sie im ersten Moment nicht rosarot einpackt ist.
    Werd auf jeden Fall in Kontakt bleiben, gelle.
    Und wie bereits gesagt, gib ab und zu ein kleines Update, ok.

    Vielleicht, reicht ja auch ne kleine Pause, würd mich freuen. Man Du blöde Kuh :cry:

    Liebe Grüße,
    nici :wink:
    Danke für alles.

  • Hallo Melanie!

    Dir und deiner Familie wünsche ich alles Gute für die Zukunft!
    Bleib dran und pass gut auf dich auf!

    Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Melanie :) !
    Wir kennen uns noch nicht lange, trotzdem auch von mir viel Glück für Deinen weiteren Lebensweg. Schön, das es Dir und Deinen Kindern jetzt so gut geht und Ihr Euch wieder wohl fühlt. Du hast ja auch lange dafür gekämpft.
    Danke auch für Deine Ermutigungen in meinem Thread.
    Regenbogenblume13

  • guten morgen euch allen,

    meine oma ist letzte woche gestorben. nun steh ich gerade in einer extremsituation und muss im moment einen mords spagat hinlegen, darum möchte ich hier das forum nutzen, welches mir in den letzten jahren in solchen momenten in meinem leben immer gut geholfen hat mich zu sortieren.

    als meine mutter mir bescheid gab, das meine oma im sterben lag haben mein bruder und ich beschlossen meine mutter trotz ersten wiederstand von ihrer seite aus, mit zu nehmen. mein bruder und ich wären auch ohne sie hingefahren, mir war es ein innerliches bedürfnis meine oma die letzten stunden ihres lebens noch einmal zu sehen und mich von ihr im guten zu verabschieden.ich bin sehr froh darüber es getan zu haben, da sie zwei stunden nach unserem besuch gestorben ist.im moment geht es mir deshalb warscheinlich auch sehr gut , ich hab das gefühl, das der zwist zwischen uns, den wir hatten in jenen augenblick verschwunden war, als ich ihr noch die hand halten konnte und sie mir in die augen schaute, obwohl sie schon nicht mehr so wirklich unter uns weilte.ich war von uns dreien die einzige die ihre hand halten konnte und diese nähe zulisess.

    nun kommt der spagat. es geht nun um organisatorisches, was im grunde meiner mutter ihre sache ist, sie ist die einzige tochter. wie immer bittet sie nicht um hilfe sondern erwartet es. als ich ihr am samstag sagte, ich habe keine zeit und glaube auch nicht das das heim von uns übers wochenende erwartet, das wir das zimmer räumen log sie mich an. sie behauptete das heim mache druck und wür müssten dort zusammen hin um auszuräumen. geködet hatte sie mich wieder einmal mit den möbeln die dort standen, die ich doch behalten könnte. ich habe ihr klare ansage gegeben, das ich nicht bereit bin mich weder von einem heim noch von ihr so drängen zu lassen sofort los zu springen und das zimmer zu räumen. die gleichen vorwürfe wie immer, ich wäre egoistisch,wäre nicht hilfsbereit rücksichtslos, würde ihre traurigkeit nicht wahrnehmen und sie im stich lassen. ich war auf 180 weil sie damit alle co knöpfe drückte die sie drücken konnte. doch ich blieb standhaft, gab ihr zu verstehen, das ich an jenem tag erst meine dinge erledige die ich zu tun habe und wäre noch zeit ich bereit wäre runter zu fahren.

    ein bekannter war zu besuch, den ich dann um hilfe bat. erst haben wir gegessen, waren beim einkaufen und dann sind wir, mit meinem sohn zusammen ins heim gefahren, wo wir alles was dort noch vorhanden war zusammen packten, entsorgten, einpackten mitnahmen was dort im zimmer war. ich sprach die pflegedienstleitung an, die mir dann breuhigt sagte, dass wir tatsächlich noch genug zeit gehabt hätten um das zimmer auf zu räumen und das zimmer nicht sofort belegt würdezudem hätte das heim sowiso diese arbeiten übernommen, wenn wir angehörigen gesagt hätten, das wir nichts haben wollen. genau das gegenteil von dem was meine mutter behaubtete und ich bin so sauer , aber nicht überrascht über diese lügerei.

    ich habe meiener mutter nicht bescheid gegeben, das ich runter gefahren bin. dachte mir das mach in nun allein ohne sie. ich hatte keine lust mich mit ihr ausseinander zu setzen.hab das im alleingeng gemacht.

    nun der spagat. da sie warscheinlich gestern unten war und bemerkt haben muss das ich das alles schon weggeräumt habe weiss ich nun nicht weitere reaktionen von ihr. ich denke im moment habe ich alles gemacht was wichtig war, nun habe ich keine lust mehr irgend etwas zu machen.zudem brauch ich wieder einen abstand zu ihr, merkteich ja ganz klar meine allarmglocken , die klingelten.die andenken an meine oma habe ich für mich geholt. doch frage ich mich momentan hab ich da nicht schon wieder hilfeleistung gegeben? im grunde ist es mir egal ob meine mutter nun die vollkommende selbstaufgabe leben wird, doch eins will ich auf keinen fall haben, das sie nun, da meine oma als feindbild nicht mehr ist, mich dazu benutzt sich ein neues zu schaffen.was würdet ihr denn in einer solchen situation machen?

    danke euch allen
    alles liebe melanie

    ps für die neuen leser hier im forum: meine mutter ist seit jahrzenten alkoholikerin und ich habe inzwischen so gut wie keinen kontakt mehr zu ihr gehabt, da diese begegnungen nur für mich belastung wäre, die ich nicht mehr haben will.

  • Guten Morgen Melanie,

    oje...tut mir so leid...mein herzliches Beileid :cry:

    Das du dich von deiner Oma verabschieden konntest und mit ihr Frieden schliessen konntest hilft enorm viel.

    Ihr Beide habt ohne Worte euch vergeben und so sollte es sein!

    Irgendwie fehlen mir die richtigen Worte zum Trost spenden...verzeih mir bitte:cry:

    Das mit deiner Mutter ist klar...jahrelang konnte sie dich führen wie eine Mayonette..auch sie muss erst lernen, dass es heute so nicht mehr geht.
    Du kannst stolz auf dich sein, dich da so durchgesetzt zu haben :!:

    Ich hätte zwar nicht an dem selben Wochenende ausgeräumt, doch ich hätte es auch getan...denke, dass das mit Coabhängigkeit nichts zu tun hat.

    Du fragst, was würden wir tun?

    hmm...also ich würde schon bei der Beerdigung helfen...doch danach würde ich an deiner Stelle wieder den Rückzug antreten...denn sonst besteht die Gefahr, dass du dich wieder selber vergisst.

    Drück dich
    Monty

    Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen

  • liebe monty, danke für die antwort.

    gerade hatte ich einen anruf meiner mutter. was schon, ich wusste das meine aktion garantiert ärger machen würde. ich wusste gleichzeiteig ärger hab ich sowiso, auch wenn ich nichts gemacht hätte. vorwürfe kommen eh immer, weil ich nicht funktioniere wie sie meint zu funktionieren zu müssen. vorwürfe die tief sitzen, wieder alles hoch holen, was mich dazu brachte den kontakt vollkommen lösen zu wollen. angefangen von egoistisch, voll daneben, ich hätte sie übergangen. ich wär unmöglich usw.....

    dankbarkeit? hab ich nicht erwartet, ich wusste es gibt ärger.ich hab ne mords wut auf sie, sie wollte mich wieder zur marionette machen, liess es nicht zu und nun kann ich mir das so anhören.

    ich hätte mir das nicht antun sollen, dieses telefonan hätt ich schon früher beenden sollen. doch ich meinte nach ner weile , das ich mir das nicht gebe, mir nichts vorwerfe, ich habe hilfe gegeben, hab mir darum nichts vorzuwerfen.ich habs für meine oma gemacht und nicht für sie. meinte wer mich um hilfe bittet, der soll das gern auf einer weise machen, wo es nicht zur zwangsveranstaltung mit vorwürfen wird. ansonsten werd ich in zukunft ihnen keinerlei hilfe mehr geben, so nicht, und das ich es leid bin hinterher zum AL zu werden. dann habe ich ihr zum schluss gesagt das ich mir das nicht weiter anhöre, ich verabsichedete mich und legte auf.

    nun schwanke ich hin und her. da haben tausende co abhängigen anteile bei mir gemeldet, allarm geschlagen. ich meinte zu ihr sie solle ihren frust den sie hat mit siich selbst klären mich nicht weiter benutzen. ich hab am ganzen körper gezitetert, weil ich so wütend wurde.

    nun steh ich da, ich häule, bin total verunsichert, wars denn richtig oder wars falsch diese aktion zu machen? dann seh ich , das ich das aus trotz reaktion gemacht hatte. durch diese lügerei von ihr, das das zimmer sofort ausgeräumt werden muss hab ich ja auch viel zu schnell reagiert, weil ich nicht wusste, was mit den sachen meiner oma dann passiert.wars dann beides, trotz, weil ich mir nicht vorhalten lasse, das ich nicht helfe, andererseits sorge, da ich die erinnerung an meine oma gern behalten wollte.ich hätte sicherlich abwarten sollen, ich glaub damit hab ich mir selbst bewiesen, das es besser ist, das ich mich aus ALLEM raushalten werde, was diese beiden angeht und tatsächlich immer selbst in solch einem fall NEIN sagen werde, weil dieses theater hinterher IMMER in mir was komlexes auslöst und ich mich tatsächlich hinterfrage obs richtig und falsch war, was mir wiederum nicht gut tut, weil ich zweifel dann wieder an mir selbst.

    richtig für mich nun, hier stand zu halten, mich nicht beformunden zu lassen. mich selbst auf den weg zu machen. zudem war richtig jetzt im telefonat die bremse zu ziehen, schluss zu machen und aufzulegen.

    nein und ich werde auf keinem fall an der beerdigungsvorbereitung teil nehmen, denn das sollen meine eltern machen. ich habe zu meiner oma keine gute beziehung gehabt, ich bin erleichtert und froh über den blick, den ich als vergebung gedeutet habe. an der beerdigung werd ich teil haben, die ist in zwei wochen. bis dahin haben sich meine wogen geglättet haben.

    danke monty noch für die beileidswünsche, die taten mir gut.im moment steh ich so unter druck , das verhindert diese trauerarbeit. ich will schauen das ich wieder zu mir selbst komme, um auch dann die traurigkeit über den tot meiner oma spüren zu können. ein paar tränchen sind ja schon gerollt.

    auch hier denk ich werd ich von meiner mutter benutzt um nicht trauern zu müssen streitet sie lieber mit mir rum. aber das werd ich mir sicherheit nicht zulassen,schliesslich seh ich es als wichtig an jetzt in der zeit zu trauern und nicht jahre später.ich werd mich auf KEINEN fall mehr mit ihnen ausseinander setzen, auch wenn ich gerade gedanken habe, das wieder einmal meine mutter sich als opfer dargestellt hat und ich die böse bin, gerade bei allen in der familie. das tut mir sehr weh.auch das macht mich sowohl wütend, weil ichs dann doch zugelassen habe, zudem traurig weil ich weiss die hintergründe warum ich so handelte.daran merk ich doch wie sehr zerissen das ganze in der wahrnehmung ist und ich inzwischen nicht mehr verstehen will was dort in dieser welt an komplexen systhemen existieren.ich will da nicht dazu gehören und hab mich entschlossen diese AL karten dann eben ihnen zu lassen,vielleicht hab ich dadurch immer mehr meine ruhe, weil sie merkt, das sie mit mir so nicht mer rumspringen kann.

    mein ziel hab ich hier total vor augen. das mich sowas in zukunft nicht mehr wütend macht, mich nicht mehr bewegt und ich es nicht mehr an mich ran lasse. doch ich seh auch den fortschritt, mich wirft es nicht mehr aus der bahn, lässt es mich nur noch schwanken.

    alles liebe melanie

  • glück auf melanie

    zunächst will ich dich meines aufrichtigen beileids, wegen deines verlustes versichern.

    Zitat von Melinak

    im moment habe ich alles gemacht was wichtig war, nun habe ich keine lust mehr irgend etwas zu machen.zudem brauch ich wieder einen abstand zu ihr, merkteich ja ganz klar meine allarmglocken , die klingelten.die andenken an meine oma habe ich für mich geholt. doch frage ich mich momentan hab ich da nicht schon wieder hilfeleistung gegeben?

    ich seh das so: was du getan hast, hast du für deine oma und für dich getan. ich find das vollkommen in ordnung.
    du bist zwar falsch informiert worden, doch auf grund der info (auch wenn sie falsch war) hast du richtig gehandelt.
    an deiner stelle würd ich mich weiter von dieser, deiner mutter distanzieren

    ich wünsch dir trotz allem eine schöne zeit und das du bei dir bleiben kannst


    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • hallo mathias,

    danke dir für die beileidswünsche.zudem danke fürs sortieren helfen.mir wird bei all dem was passiert immer bewusster und ich kann wesendlich schneller wieder zu mir kommen, was es bedeutet co abhängige zu sein. wie wichtig es ist und bleiben wird achtsam zu bleiben.ich spür das so schnell, darüber bin ich erstaunt, ich hab so viel dazu gelernt.

    eine mutter ist einfach mutter, die verbindung ist und bleibt bestand bis hin zum tod und darüber in erinnerung hinaus. das lässt sich nicht ändern. doch auf der anderen seite muss ich als tochter nicht ein leben lang für meine mutter da sein.daher wird es immer wichtig sein, nicht in hoffnung zu leben, es wird wieder besser. es kam kurz das gefühl auf, wir rutschen wieder enger zusammen und schon war ich total aufgewühlt. genau hier mehrte ich , es geht nicht. ich kann nicht.ich will nicht.es würde mich sonnst wieder kaputt machen.das liess mich so reagieren. ich hätte mir gewünscht, ds wir sensibel miteinander umgehen könnte, gerade in einer solchen situation. es wird sicher immer ein wunsch sein. doch auch hier habe ich gelernt wünsche bleiben wünsche und nicht jeder wunsch kann sich erfüllen. leider.doch daran lässt sich einfach nicht rütteln und ich kann diese tatsache akzeptieren.

    alles liebe melanie

  • ps. dennoch merke ich in mir wie mich das aufwühlt und traurig macht.ist es möglich für eine angehörige jemals diese traurigkeit und die entteuschung über dieses systhem jemals zu überwinden?ich wiss das mein eigenses systhem das ich nun leben kann nicht dem entspicht, welches ich einmal gelernt hatte zu leben. ich geh durch die welt, begegne menschen, deren persönlichkeiten nicht unter alkoholeinfluss gelitten habe. ich merke stetig in unterhaltungen die ich führe wie gravierend der unterscheid ist zwischen der einen sichtweise und der anderen. langsam beginne ich mich sicherer in dieser für mich noch so unbekannten welt zu bewegen.mich schüttelt es nach wochenlangem abstand zu den eltern in der kommunikation mit ihnen.das bewegt in mir ettliches.doch auf der anderen seite, wenn ich bemerke wie sehr ich mich bewegt habe und ich wahrnehme was für mich schädlich läuft um so stabiler werd ich mich dafon weg zu bewegen.

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