Bei mir angekommen!

  • lieber mathias,

    na ja, ich denke mit so manchen situationen wäre es schon wesendlich schwerer umzugehen. wenn ich mir gedanken dazu mache dann denk ich mir, würde irgendwas mit meinen kindern sein, dann wär das sicher eine der situationen in meinem leben die mich erstmal extrem erschüttern würde!!!!!

    gruß melanie

  • Hallo liebe Melanie!

    Siehst Du....alles ist gut!
    Ich habe gestern hier so eine kleine Erschütterung gespürt...ich glaube, dass ist der Stein, der Dir vom Herzen gefallen ist!!!:D:D:D:D

    Alles liebe für Dich von

    Billy

  • hallo ihr lieben,

    ich merke zur zeit sich so sehr zu freuen ist auch aufregend und kostet energie...lach.....ich glaub ich brauch nächste woche einfach nur mal ruhe. so viele menschen um mich die sich mit mir freuen hätte ich nie erwartet. es ist seit dienstag kein tag vergangen, wo nicht irgendwer sich mit mir gefreut hat, wo dann kurz zusammen gefeiert wurde, sich gefreut wurde, erleichterung auch von der anderen seite spürbar war. schön so viele liebe menschen um mich rum zu haben, die mir gönnen wieder gesund zu sein. schönes erleben, schönes leben.

    früher war das alles nicht vohanden, war ich allein damit. waren zwar menschen um mich. die sich dann aber nicht mit mir gefreut haben, die eher ihr leiden klagten, wie schwer es ihnen damit ging,das ich so krank sei. die mir zum vorwurf machten, weil ich sie belaste.die meine krankheit für sich und ihren suff ausnutzten um wieder einen grund zu haben sich die kanne zu geben.

    es hat sich so viel verändert. jetzt nehm ich es wahr, wie ich doch nach langen hin und herschwanken nun auf der richtigen seite unterwegs bin.

  • hallo,

    ich merke zur zeit, das mich das thema alkohol und alkoholiker im grunde in meinem leben nicht mehr betrifft. ich mache mir zwar gedanken hier im forum dazu, begleite auch geren die menschen die hier schreiben. doch für mein reales leben habe ich zu mir selbst gefunden. ich kann sagen es geschafft zu haben ein selbstbestimmtes leben zu führen und mich immer wieder in situationen, die das leben eben mit sich brinegn auf mich und mein bauchgefühl zu verlassen. dahin zu spüren, was mir gut tut.nicht das zu tun was andere meinen was ich tun soll. immer dahin zu schauen ob das was von aussen auf mich einprasselt noch stimmig und gut anfühlt oder ob ich da einen wiederstand fühle. bei wiederstand wird das dann thematisiert, klar gestellt, bis ich wieder da hin komme, das es für mich stimmig ist gut gut anfühlt. ich mache heute nicht mehr alles mit. nicht mehr aufgrund von"sei doch so lieb, machs für mich oder machs für die kinder". ich wer mich hüten heute noch entscheidungen zu treffen, von welchen ich den eindruck habe, dahinter kann ich nicht stehen oder nur halbherzig.

    der umgang mit menschen ist nunmal allgemein geprägt von einfluss nehmen auf andere. es ist nicht nur thema alkohol oder alkoholiker, es gibt genügend menschen, die auch ohne alkoholkrank zu sein mannipulativ unterwegs sind. das spür ich, auch diese menschen erkenne ich und kann da reagieren.meisst reagier ich dann mit "nein das mach ich nicht mit". es ist dann zum glück aber so, das es nicht wie vorher so geschehen mit den nassen alkoholikern zu endlosen diskussionen und stress kommt, sonder das ich erfahre, das diejenigen, die normalität leben auch dementsprechenden austausch suchen und wir dann auf einer basis miteinander umgehen können, die dann für beide seiten ein angenehmes "nein ich mach das so nicht mit, aber anderst" dann mit sich bringt.da sind gute erfahrungen die ich machen darf und lerne jeden tag mehr mich selbst auch als normal zu sehen. langsam aber sicher merke ich wie dieses co in mir sich zwar nicht auflöst aber zu einem stillstand kommt, weil ichs für mein leben heute nicht mehr brauche.

    ein gutes gefühl der zufriedenheit kann ich spüren. ich mache meins, das werd ich immer beherzigen.

    ich kann nur allen die nun in der schwereren zeit der trennung sich befinden mut zusprechen das zu tun was für sie selbst wichtig ist.auf sich selbst zu achten und egoistisch zu sein ist kein negatives handeln.es ist zum teil lebensnotwendig sich selbst zu sehen und nicht den anderen. gerade alkoholiker werfen dem anderen vor egoistisch zu sein, wenn er sich trennt. ein vorwurf, der da an ein gewissen appeliert. doch das cogewissen kennt egoismus nur als negatives. also ist es wichtig das egoismus eben nicht als negativ empfunden wird sondern als positiv.

    dann die schuldfrage. schuld ist hier keiner. das könnt ihr getrost ausblenden. alkoholismus ist eine krankheit, schuldig ist hier keiner dafür das er krank geworden ist. auch ich als co habe keine schuld in mir coabhängig gehandelt zu haben. es war so, ich übernehm dafür die verantwortung, jedoch ohne mich schuldig zu fühlen.

    verantwortung zu übernehmen ist auch ein massives problem für beide seiten. sowohl der alkoholiker als auch der coabhängige sucht die verantwortung beim anderen partner. doch ist es richtig und gut sich für sich selbst verantwortung zu übernehmen und den anderen dabei ausser acht zu lassen. der andere hat eine eigenverantwortung für das was er tut. er entscheidet frei und eigenständig für sein handeln. wenn er alkohol trinken will, dann ist es seine entscheidung, die ihn kkeiner abnehmen kann. wir haben es mit erwachsenen menschen zu tun, es sind keine kinder die wir um und haben, für die wir zu sorgen haben. einen erwachsenen menschen muss keiner behüten, bevormunden,bewachen,kontrollieren oder gar mannipulieren.ausserdem gehört der eine dem anderen nicht, er hat also nicht das recht so einfluss auf den anderen zu nehmen, das der nicht in der lage ist eigenverantwortung zu übernehmen. das stelle ich heute fest, war in der partnerschaft die problematik die wir auslebten. er als alkoholiker ich als coabhängige. gleichermassen betroffen, in gleichermassen verantwortlich dafür was passier ist.

    ich möchte jedem der hier neu beginnt, sein leben zu leben ermutigen auf sich zu schauen, was er selbst zu verantworten hat, wo seine thematik ist an der er arbeiten kann. nur so geht der weg da raus, weg von abhängigkeit von anderen hin zur eigenständigkeit.jeder der hier schreibt, er versucht alles gerade zu biegen, versucht sich einzubringen, das der partner trocken wird sollte sich da zurück nehmen und den partner selbst entscheiden lassen, ob er weiter trinken will oder nicht. es ist legitim sich für den alkohol zu entscheiden. legitim aber auch als partner dann die konsequenzen zu ziehen und sich da dann zu verabschieden und zu distancieren von dem partner. notfalls damit, das man sich trennt und ein eigenes leben aufbaut. für einen coabhängigen ist ein nasser alkoholiker sein suchtmittel. es ist nicht die liebe die da wirkt und zusammen hält, es ist eine abhängigkeit. wer hier fragt, was heißt es in liebe los zu lassen, der bekommt die antwort: in liebe los zu lassen bedeutet für sich selbst eigenliebe zu entwickeln, diese vorne an zu stellen und den anderen los zu lassen. ihn die erfahrung selbst machen zu lassen. ihn erleben zu lassen, was es bedeuten wird, weiter zu trinken. mit all dem was passieren wird, sei es noch so schlimm.da gesunden egoismus zu pflegen und zu sich selbst stehen. wer es nicht mit ansehen kann, das der partner sich zu tode säuft hat die möglichkeit zu gehen.damit hat er genau das getan was für einen alkoholiker das wichtigste ist um irgendwann vielleicht doch den tiefpunkt zu erreichen um sich dann selbst hilfe zu holen.wenn nicht, dann eben nicht, das ist und bleibt ihm selbst überlassen. er ist erwachsen und darf sich so entscheiden.

    das das alles weh tut, keine frage. dennoch kann ich erzählen, das beide leidenswege unterschiedlicher hätten nicht sein können.
    der eine wäre ein mitmachen und weiterleben in abhängigkeit gewesen, wo ich meine eigenen coabhängigkeit ausgelebt hätte bis zum zusamenbruch. ich weiss was es bedeutet schwer krank zu sein. das will ich heute nicht mehr leben müssen, nur weil ich mich von meiner coabhängigkeit mich leiten lassen würde.

    der andere erstmal schmerzhaftere weg war die trennung (trenung vom partner als auch trennung von den eltern). doch ich durfte auch erleben, das nach der trennung und nachdem dieses schmerzhafte ausseinandergehen sich dann für mich als etwas besondert gutes hatte. ich konnte mich dafon erholen und dann anfangen mein eigenes leben aufzubauen. ich kann sagen, es war das beste was ich tun konnte. mich von abhängigkeit von aussen zu lösen und auf mich und meine bedürfnisse einzugehen. ich lebe heute ein zufriedenes leben. ich kann nicht behaupten, es gibt keine hürden mehr zu nehmen. doch die hürden die das normale leben ebenmit sichbringt nehme ich mit einer erleichterung, weil ich für mich selbst entscheiden kann wie ich diese hürde nehmen kann, ohne dabei zu leiden. es passt, es funktioniert und macht dann auch noch spass.

    ein leiden für andere, mitleiden für den partner oder die eltern oder auch der kinder,das werd ich heute nicht mehr tun. für mich bedeutet das nicht, das ich abgestumpft bin. ich kann sehr einfühlsam sein. dennoch mache ich heut nicht mehr das leid des mir gegenüber zu meinem leid. es bleibt seins.

    was ich heute erleben darf, an unabhängigkeit und eigenständigkeit hatte eine lange zeit gebraucht der aufarbeitung und des erkennen wer ich bin. ein kennenlernen der eigenen persönlichkeit, das annehmen und akzeptieren meiner coabhängigkeit. daraus entwickelte sich ein selbstbewustsein. danach kam es, das ich dur das mich annehmen eine eigenliebe und dadurch einen gesunden egoismus aufbauen konnte. was dann wiederum mit sich brachte das ich ein selbstwert für mich aufbaute. ich bin mir es selbst wert für mich zu sorgen, mich um meine bedürfnisse zu kümmern. dadurch konnte ich vertrauen aufbauen. vertrauen auf mich und meine fähigkeiten die ich besitze. fähigkeit mich zu spüren, zu fühlen, meinem bauchgefühl zuzuwenden und dadurch entscheidungen zu treffen die wichtig sind für mich. das was ich da spüren kann ist das gefühl für mich, was mich dann wiederum im kopf dann wieder neue erfahrungen die durch ein neues handeln dann agespeichert werden können. alte eingefahrene rituale, prägungen konnt ich anschauen und hinterfragen. viles habe ich aufgearbeitet bekommen, auch überzäugungen die ich lebte dann neu überarbeiten und das dann umwandeln für mich das es angenehm und lebbar wurde.dadurch werde ich wieder beweglicher und flexibler, neues kommt altes geht dabei wieder raus. es ist lebendiger geworden. mein leben heute nicht mer starr und eingefahren, geprägt von aussen. in mir ist das was ich brauche für mich. so lebe ich heute wieder gesund und zufrieden.

    jeder hat es für sich in der hand, ob er noch weiter in der sucht verharrt und sich gedanken um den partner macht oder ob er für sich dasteht und sich durchsetzt. jeder mensch hat die möglichkeit zu entscheiden wohin er gehen will. es steht keiner mit der pistole auf der brust da und wird gezwungen was zu tun was er nicht will. das zu erkennen, sich aus der sucht zu befreien und sich nicht weiter dem hinzugeben eine aufgabe. doch das sollte sich jeder hier zu herzen nehmen, für sich zu entscheiden, es gibt den weg da raus aus der sucht. ihn wahrzunehmen und zu gehen ist jedem selbst überlassen.

    lieben gruß melanie

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    Aber ganz ganz wichtig ist das:

    Zitat

    ein leiden für andere, mitleiden für den partner oder die eltern oder auch der kinder,das werd ich heute nicht mehr tun. für mich bedeutet das nicht, das ich abgestumpft bin. ich kann sehr einfühlsam sein. dennoch mache ich heut nicht mehr das leid des mir gegenüber zu meinem leid. es bleibt seins.


    Im Umkehrschluß wird man auch selber erwachsen und erwartet von anderen keine überzogene Anteilnahme.

    und der Part mit dem Sich-selber-lieben.
    Das ist für mich was ganz Neues und es ist sowas Schönes :lol:

    Liebe Grüße und ein Lächeln

  • Liebe Melanie,

    ich hab die letzte Woche deinen Text paar Mal durch gelesen und wollte Dir was dazu schreiben.
    Und beim Überlegen was, hab ich nur gedacht.....nix ! Das soll so stehen bleiben :idea:

    Danke und einen schönen Wochenstart,
    nici :wink:

  • hallo nici,

    nun dann ist dem ganzen wohl nix zuzufügen. lächel......

    danke fürs danke


    hallo ihr lieben,

    mir gehts gut. die letzten tage des alten schuljahres sind fast geschafft, dann gehts ab in ferien. die kinder sind schon ganz aufgeregt. wir fahren zwar nicht in urlaub. ferien bedeutet aber ausschlafen, die seele baumeln lassen und ausflüge machen. da kann man tun und lassen was man will, keiner schreibt einem was vor (ausser mutter natürlich) und kann sichs gut gehen lassen ohne zeitdruck, termindruck.

    das einzige was uns zu unserem glück noch felt sind angenehme temperaturen und etwas sonnenschein, damit wir zum baden gehen können.

    ich habe den august auch ziemlich gut frei und muss nur 4 schichten arbeiten.

    gesundheitlich gehts mir prima.

    lieben gruß melanie

  • hallo,

    ich bin erstaunt darüber wie gut es mir mit meiner freiheit geht. immer weiter weg bin ich von diesen zwängen und diesem kontrollfrust den ich durch die nähe zu den eltern hatte. seit ich konsequent den kontakt zu ihnen nicht mehr suche und nicht einmal mehr weiss wie es ihnen momentan geht gehts mir viel besser. ich will es nicht einmal mehr wissen, ich ahne es das langt mir. es geht mich auch nichts mehr an und das tut mir gut.

    ich weiss momentan nicht mehr wie ich das irgendwann gelebt hatte, heute versteh ich mich manchmal selbst nicht mehr. wie konnte ich das alles so ertragen und mich in dieser zeit noch gut fühlen. nun heute ist es zum glück so anderst, das es mir sogar selbst schwer fällt zu verstehen wie das alles so gegangen ist. den druck, zwang,diesen drang danach dort noch irgendwie was zu bewirken. mich da selbst zu überschätzen und zu glauebn ich habe es in der hand so einfluss auf diese menschen zu nehmen, die da doch ihr leben lieber im alkohol und frust leben wollen und da nicht raus gehen wollen. wie konnt ich mir nur einbilden durch mein tun könnt sich da was ändern dran? scheinbar war ich da im co auch in meiner selbstwhrnehmung komplett gestört gewesen, welch grössenwahn zog ich mir rein? wenn ich erhlich bin, ich hab mir doch gnadenlos selbst was eingebildet was so niemals hat funktionieren können.

    das ist nun weg. ich lebe. rückblickend, das muss ja nicht mein gesammtes leben sein, langt ja das letzte halbe jahr hab ich einen enormen sprung geschafft auf den ich stolz bin. den absprung in die unabhängigkeit. kar, ich hab nun meine kinder voll und ganz bei mir und auch die komplette verantwortung für sie. keine oma und opa mehr die für sie da sind. doch waren die beiden schon lange keine opa und oma mehr, auf die habe ich nicht bauen können, schon garnicht mich darauf verlassen können das sie sich um die enkel kümmern.im endeffekt war ich seit dem ich kinder habe doch immer schon diejenige die das leben für die kinder organisierte .ich stnd doch immer schon allein da und habs gemacht und auch gepackt. nun ist es so, trotz dem fühl ich mich pudelwohl, wei dadurch auch der druck weg ist. die akzeptanz dessen wie es ist und es zufrieden zu leben ist das grösste was ich jeh geschafft habe.

    erst jetzt mit dem abstand und den erfahrungen das es eben auch anderst geht kann ich absehen wie schwer ich im co gelitten habe.wie ich freiwillig mich dem ausgesetzt hatte. ich schüttel häufig den kopf und stehe neben mir, schau mir das aus der distance nochmal an und denke mir, zum glück bist du da raus!was für einen wahnsinn hast du gelebt gehabt? freude kommt über mich wenn ich mein leben heute anschaue. es passt. es passt weil ich es mir schön mache. weil ich es mir wert bin gut zu leben. weil ich bereit bin mich anzunehmen und zu lieben. weil ich für mich entschieden habe jetzt die fäden für mich in der hand zu halten!!!!!

    ich habe erkannt das ich ganz allein fürmich da sein kann und es selbst steuern kann, das es mir gut geht. ohne wenn und aber.
    lieben gruß melanie

  • hallo zusammen,

    nun bin ich die letzten tage noch im geschlossenen, doch ich komme wieder ins offene zurück. ich habe die zeit dort gebraucht, es war gut dort gewesen zu sein. nun heute ist es so, das ich mein leben soweit geordnet habe, das ich nicht diesen geschützten rahmen brauche. ich kann offen über das schreiben was mich betrifft. vergangenheitsbewältigung ist soweit abgeschlossen, ich kann erzähle was gewesen ist ohne das gefühl zu haben, das ist was was ich verbergen muss.oder was wofür ich mich schämen muss. es ist gewesen, teil von mir, akzeptiert und nun leb ich weiter.

    liebe grüße melanie

  • Hallo Melanie - ..und ich habe gerade die Freischaltung für den geschlossenen Bereich beantragt.
    Deinen Worten kann ich entnehmen, dass es doch sehr hilfreich ist, eine Zeitlang im geschützen Bereich zu schreiben. Ich erhoffe mir viel davon - zumal ich hier im offenen doch die Angst habe "entdeckt" oder erkannt zu werden - da mein xy internettechnisch einfach alles durchforstet, um mich zu finden. Kann hier einfach nicht so richtig schreiben, was mich bewegt und wie es mir geht und worunter ich immer noch leide.
    Alles Liebe für Dich und viele Grüße von Hanna

  • liebe hanna,

    du wirst merken, es tut dir gut wenn du mal alles loswerden kannst und schreiben kannst was dich bewegt. ohne angst zu haben. eine super hilfe für mich, wenn ich wieder einmal eine zeit habe, wo es mir nicht gut geht und ich hier im offenen nicht über all das was mich bewegt schreiben möchte. eins ist ja klar, im offenen kann JEDER lesen. im geschlossenen eben nicht. ich freu mich mit dir, das du diesen weg gehen möchtest.bleib am ball, für dich!

    lieben gruß melanie

  • glück auf melanie

    Zitat von Melinak

    ich habe erkannt das ich ganz allein fürmich da sein kann und es selbst steuern kann, das es mir gut geht. ohne wenn und aber.

    und es ist kein zwang dahinter, das scheint mir das beste daran.
    schön, dass du wieder mehr im "offenen" schreiben wirst.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Ein Gedicht das mir gerade eingefallen ist:


    Freude am Leben
    Das Leben ist schön!!!!
    Das Leben ist schön, ich kann es kaum beschreiben.
    Ich fühl mich so wohl, bin dafür zu beneiden.
    Ich entscheide für mich und das ist so sehr wichtig.
    Was andere von mir denken, was sie von mir wollen, das ist sicher nicht immer richtig.
    Mein Handeln das ich habe ist bestimmt von mir von innen herrraus zu sehen.
    Ich kann entscheiden wohin, mit wem, dahin will ich jetzt gehen.
    Damit fühl ich mich wohl bin glücklich und zufrieden.
    Das allein gibt mir den Halt und meinen inneren Frieden!!!!

    lieben gruß melanie

  • liebe nancy,

    ja, ich bin aus dem strudel draussen. seitdem erlebe ich mein leben neu. so viel schöne erlebnisse hate ich bestimmt noch nie vorher in mienem leben. es ist bemerkenswert schön ein leben zu geniessen das weder von druck von aussen noch von mir und meiner tendenz der abhängigkiet von den menschen meiner vergangenheit geführt wird. ich lebe, das ist wichtig. ich vertrau mir, das ist wichtig. ich spür mich, das ist wichtig. das sind dinge die lange brauchten, wohinter viel energie für mich selbst eingebracht wurde. energie die ich gern einsetzte, dich ich hatte, weil ich mich ausschliesslich nur noch um mein leben gekümmert hatte und die banden die mich zur marionette machten durchgeschnitten habe.ein mich um mich selbst kümmern, schauen was mit mir los ist war überlebensnotwendig. heute lebe ich frei und fühl mich wohl damit.

    lieben gruß melanie

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