hallo zusammen,
was mich betrifft, meine beziehung läuft gut, so gut es eben gehen kann, eine fernbeziehung. mit alllen höhen und tiefen, mit freude und geniessen auch mit trennungsschmetz und mit vermissen. vieles wirkt hier rein und ich bin unsagbar froh, das ich genau diese punkte die letzten jaher schon durchgewurschtelt habe und dran gearbeitet habe das ich bewusst damit umgehen kann ohne darunter zu leiden. also es läuft, prima!
nun habe ich die letzten tage hier ja vermehrt geschrieben um erwartungen, erwartungshaltungen. es ging um grenzen und gernzerfahrung und grenzsetzung, verstehen verstehen lernen und verstehen können. mitteilen und so weiter.
shreiben kann ich viel, leben will ichs ja und da kam mir nun durch puren zufall oder vielleich ein stück schiksal nun eine möglichkeit entgegen, wo ich genau das alles in verbindung auch erleben darf. ich bin ganz aufgeregt. das projekt der "schwabenkinder" hat mich so begeistert, das ich mich bereit erklährt habe diesem beizuwohnen und mitzumachen. das bedeutet nun ab dienstag hier los zu gehen, in einer gruppe, und diesen weg der "schwabenkinder" zu laufen. dienstag gehts los und die routen sind schon sehr sehr grenzwärtig an dem was ich bisher gelaufen bin. darum auch ne erfahrung die ich unbedingt machen will.auch das übernachten auf strohsäcken, zusamen mit kindern einfach nur toll und ich freu mich drauf. nur auf der anderen seite merk ich eben auch, ein stück angst spielt mit rein ob ichs schaffen werde. ob ich schlafen kann ob ich frieren werde un und und. ich habe schon zu erwarten, das es nicht einfach wird, doch seh ich mich in guter begleitung und denke motivaton und auch das verstehen und verstanden werden spielt dann ne wichtige rolle für diesen marsch und den umgang miteinander. ich bin gespannt, projekt mitten im leben, das lebenspraktische aufarbeiten und erfahren meine ureigenen person ne super möglichkeit mich wieder einmal in extremsituationen kennen zu lernen. feine sache!
gruß melanie