Hallo zusammen =)
In letzter Zeit reagiere ich sehr sensibel auf das Thema Alkohol. Das führt dazu, dass ich in Vielen schon "den Alkoholiker"sehe aufgrund einer Verhaltensweise, einer Erzählung usw. .
Dazu kann ich euch mal zwei Beispiele nennen:
Vor Kurzem ging ich in den Supermarkt, und ein Mann stand an der Kasse vor mir, der eine undurchsichtige Tasche in der Hand trug. Zunächst legte er einige Lebensmittel auf das Band und ganz zum Schluss den Korn. Merkwürdigerweise war es ausgerechnet Letzteres, dass er als erstes wieder in der Tasche verschwinden ließ.
Das zweite Beispiel ist noch ganz frisch von heute .
Vorhin erzählte mir eine Freundin, dass sie morgens "einmal" ein Glas Bier getrunken hatte, weil sie es so gerne mag. Auch sonst ist sie dem Alkohol nicht abgeneigt.
Ja und? Werdet ihr euch jetzt wahrscheinlich fragen.
Ich würde gerne von euch wissen, ob ihr Ähnliches denkt in solchen Situationen. Ist das typisch für Angehörige von Alkoholikern?
Und dann, was mir eigentlich viel wichtiger ist, interessiert mich, wie ihr mit diesen Gedanken umgeht. Wenn ich so etwas bemerke, belastet mich das ziemlich stark. Wie kann ich mich davon distanzieren? Wie schaffe ich es, dass die (von mir nur vermuteten) Probleme Anderer mich nicht mehr so runterziehen?
Freue mich auf Antworten!
Liebe Grüße
LaChela