Hallo,
vielleicht hat der eine oder andere eine Anregung für mich.
Ich hatte schon immer Katzen. Bevorzugt Siamesen und Orientalen. In letzter Zeit sind einige von Ihnen an Krankheit und Alter gestorben. Übrig blieb meine 8-jährige Siamesin die, seit dem sie allein ist, neurotisch wurde.
Sie jaulte, sie lief rastlos herum, sie langweilte sich ohne kätzischen Artgenossen. Also kaufte ich ihr, 8 Wochen nach dem Tod ihres letzten Kumpels, eine dreijährige kastrierte Orientalin. Einen Katzenwelpen wollte ich ihr, da sie auch schon betagt ist, nicht mehr zumuten.
Nach kurzer Eingewöhnungszeit fasste die "Neue" Vertrauen zu uns Menschen. Doch wenn sie meine alte Emma sieht, geht sie wie eine Furie auf die Ärmste los. Emma lebt seit Wochen im Bad und/oder zieht sich in Schlupfwinkel zurück in die Arusha nicht rankommt.
Nachts sperr ich die Neue ins Spielzimmer meines Kindes. Es bricht mir das Herz wenn ich meine alte Lady dann aus ihrem Versteck ziehen muss um ihr zu zeigen, dass sie jetzt in Ruhe fressen und pinkeln kann.
6 Wochen geht das Theater jetzt schon. Hat jemand einen Tipp oder muss ich mich von Arusha wieder trennen?
Gruß
"Nicknamevonkatzegeklaut"
Abwarten und Tee trinken.
) aufs Fell wo sie sich sowieso putzt und dann das Medi auch bekommt.
Nee, nicht du persönlich aber mit Cooni, Wolf & Co. Die haben also deiner Meinung nach eine friedliche Koexistenz ohne wirkliche Zuneigung. Das wars zwar nicht was ich mir für Emmas Lebensabend erträumt hab aber damit könnt ich leben.
