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Ein wahres Wort. So ist es eben immer. Man oder Frau weiss es selber eben ganz genau und sagt es allen von Herzen - aber selber machen ist dann oft eine sehr schwere Übung.
Danke und nein... leider regnet es hier und es ist düster draussen...depriWetter. Dir auch einen schönen Samstag.
Hallo Joanne,
was fühlst du ganz tief? Hast du die schon darüber Gedanken gemacht, wie es wäre wenn er gerade nicht da wäre und Stress bereitet nur um vom Thema Alkohol abzulenken? Du nicht versuchst zu wissen, ist er betrunken oder nicht, deinee Tochter gar nahe legst, den Pappa jetzt in Ruhe zu lassen, u.u.u. Liebe Joanne, ich bin auch 42, eine Tochter und bin genau vor 4 Wochen aus unserem gemeinsamen Haus mit meiner Tochter in meine neue und auch noch unfertge 2-Zimmerwohnung gezogen! Meine Gedanken waren wie deine. Mein Mann vedient das Geld, obwohl ich 43 Stunden pro Woche arbeite,er 36 Stunden aber ich halt nur 1/3 von seinem Lohn vediene!!!
Meine Tochter geht nun regelm hin und ist sehr zufrieden, weil er nicht trinkt wenn sie kommt und ihn dann auch ernst nehmen kann und ich muss nicht kontrollieren!!!
Sind nur meine Gedanken, ich kann dich sehr gut verstehen.
Schönen Sonntag
Es wühlt mich auf, es ist noch sehr frisch ALLES und vergesse meinen Nick!
graupe
Hallo Feeli
ich nehme es dir ganz und gar nicht übel,denn alles was du geschrieben hast stimmt ja irgentwie,nur selber sieht man es meistens nicht,wie du geschrieben hast,merkt man es nur bei den anderen was Richtig ist.
In meinem Bekanntenkreis oder bei der Arbeit bin ich auch immer gerne gefragt,als Ratgeber,und da kann ich immer gute Tips geben,aber bei einem selber ist man blind 
Hallo Dante
mit diese Liste ist keine schlechte Idee,vielleicht sollte ich meinen Mann auch mal bitten so eine Liste zu erstellen,mal sehen ob wir überhaupt noch das selbe Ziel vor Augen haben 
Hallo Graupe
also deine Fragen haben mich sehr beschäftigt,habe sie mehrmals durchgelesen und mir meine Gedanken gemacht,
bin heute morgen aufgestanden,habe die Tiere meiner Freundin gefüttert,dann mit dem Hund spazieren gewesen,und er liegt noch im Bett,hat nichts gemerkt davon und hat mich auch wohl nicht vermisst,ich ihn auch nicht........es stimmt meine Gedanken schwirren nur so im meinem Kopf herum,er ist im Moment für mich nur ........
habe keine Worte, ich denke wenn er nicht da wäre ,würde es mir besser gehen,habe mir ein Buch gekauft über Co-Abhängige,habe es im Bad liegengelassen als ich spazieren war und habe gehofft das er es nicht sieht,weil ich genau weiß das es dann wieder ärger gegeben hätte
Wie alt ist denn deine Tochter,denn meine will ja gar nicht mehr zu Hause bei ihm bleiben,weil immer wenn ich nicht da bin, er ihr die Ohren voll jammert 
Schicke dir viel Kraft,du bist zwar einen Schritte oder mehrere weiter wie ich,aber es ist bestimmt noch sehr schwer für dich
wünsche allen einen schönen Sonntag
Joanne
Hallo Joanne,
ich antworte Dir mal hier bei Dir! Dass er da auch noch das Kind mit reinzieht (oder es androht) zeigt ... "sie wissen nicht mehr was sie tun". Ich denke er weiß aber noch genau, dass er damit den richtigen Knopf bei Dir drückt! Mein XY Nr. 2 hat diese Drohungen auch ausgesprochen und mich anfangs damit wieder dahin gebracht wo er mich haben wollte - auch ohne Kind. Ich kann mir deshalb vorstellen, wie schwierig das für Dich dann sein muss. Als ich nicht mehr konnte, hab ich trotzdem die Konsequenzen gezogen. Klar, das mulmige Gefühl - was wenn er's doch macht? - bleibt. Es ist und bleibt aber emozionale Erpressung - und jeder ist für sein eigenes Leben verantwortlich!
Ich sage mir das immer wieder vor - mal mehr, mal weniger erfolgreich.
... er trinkt gerade mal wieder exzessiv, ich kann daran nichts ändern!
Ich wünsch Dir viel Kraft, passt auf Euch auf!
LG
Elfe
Hallo liebe Joanne,
meine Tochter ist schon 20, aber es spielt keine Rolle, weil Kinder egal wie alt, den Respekt vor einen Alkoholiker verlieren, es ist kein Verlass auf diverse Versprechungen, die Sicherheit fehlt, sie schämen sich für den eigenen Vater, bringen deshalb Freunde nur mit, wenn er nicht da ist, er kann bis zur sozialen Abgrenzung führen!
Auch wie als Ehepaar haben immer weniger Gemeinsamkeiten gefunden und Freunde wurden merklich weniger, ich habe mich auch geschämt und man grenzt sich selbst aus!
Ich habe meinen Auszug bisher nicht bereut, auch wenn ich Haus, schönen großen Garten u.u. verloren habe!
Nach 24 gemeinsamen Jahren, kann ich so manche Emotion nicht unterdrücken, liebe Joanne, keiner kann für dich deinen Weg gehen, was richtig oder falsch ist, wer weiss das schon?
Ich habe nur ein Leben und ich möchte es selber in die Hand nehmen, liebe eine falsche Entscheidung aber meine Entscheidung, als mich fügen und aushalten!
Ich wünsch dir Kraft, du hast die gleichen Gedanken wie ich sie hatte!
graupe
Hallo Graupe
ja ich verstehe was du meinst,denn als wir vor 2 Wochen auf einen Geburtstag waren,sagte sie auf dem Heimweg"Zum Glück war der Papa nicht dabei,der hätte wieder so dumme Sachen gesagt und mich nur geschimpft" 
und auch wenn ich selber zu meinen Freunden gehe,bin ich schon froh wenn er gar nicht mit will,sonst habe ich immer gewollt das er mit kommt,jetzt habe auch ich angst davor das er sich schlecht benimmt,mich bloßstellt und vor allem so viel trinkt.
Was ich auch immer so schlimm finde ist,das er immer alles verschenkt.Immer dann wenn er meint einen neuen Freund zu haben,bekommt der was geschenkt(auch unsere Sachen sind dann nicht sicher) 
Viele liebe Grüße Joanne
Liebe Joanna,
ich habe meinen Mann Ende Januar gesagt, ich ziehe aus wenn er sich keine Hilfe sucht bzw, mit dem Trinken aufhört!
"ich lass mir mein Bier am Wocheende nicht verbieten, bis hin "ich habe nichts getrunken, u.u. Er hat mich angelogen, nicht weil er lügen wollte, nein weil er nicht mit dem Trinken aufhören kann und will! Jetzt sieht er es anders und meint er hat viel falsch gemacht, allerdings weiss ich auch nicht ob er noch trinkt, zurück gehe ich nicht!
Ein Alkoholiker ist ein Manipulator, ein Schauspieler, kein schlechter Mensch, nur ein sehr kranker Mensch, nur er selbst kann sich helfen!
Immer wieder habe ich gehofft, ein paar Tage nichts getrunken, jetzt wird alles gut: So ging das eigendlich Jahre, keine Gewalt oder Geldnot, er ist auch nie Auto gefahren wenn er was getrunken, er war auch immer arbeiten, aber zu Hause war dann so gut wie nichts mehr möglich!
Liebe Joanna, es klingt nach nicht viel, aber immerwieder habe ich mir vorgestellt, was ist in 10 oder 20 Jahren, er unterstützt mich jetzt nicht, ich muss mich um alles selber kümmern und was wenn ich mal krank werd? Er hat mit sich zu tun, viel Hilfe kann ich da nicht erwarten, dass kann ich auch alleine!!!!!!!!!!!!!!!!!
graupe
Hallo Joanne,
Ja, dass man nach so einem Termin total aufgelöst ist, kenne ich auch. Habe währenddessen und vor allem danach Rotz und Wasser geheult.
Die Kraft hast Du schon. Du hast sogar noch viel mehr Kraft, denn Du hältst diese Situation jetzt schon eine ganze Weile aus. Aber Du musst auf Dich aufpassen, sonst wirst Du vielleicht bald ernsthaft krank. Im Gegensatz zu Deinem Mann hast du keinen liebenden Ehepartner Zuhause, der Dich dann versorgt.
Wovor genau hast Du denn Angst, wenn du gehst? Dass Du icht mehr zurück kannst? Doch, das kannst Du. Wenn Du noch willst. Sonst gibt es nichts, wovor Du Angst zu haben bräuchtest.
Lieben Gruß von
Feeli
glück auf joanne
Zitat von Joannemit riesen Verlust,und dann,wie soll es denn dann weitergehen
mit privatinsolvenz? deine eltern werden wenig begeisterung zeigen das "ausgeholfene" abzuschreiben - aber wollen die wirklich zusehen wie du in der klapsmühle endest? oder aufm friedhof?
nachdenklichen nachmittag
matthias
Hallo Joanne,
Der finanzielle Aspekt ist nicht unwichtig, das stimmt. Dazu möchte ich aber folgendes anmerken:
Wenn du nicht gehst, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er weiter säuft, rapide an. Säuft er weiter, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr verarmt, weil er Geld für Alk braucht, seinen Job verliert, besoffen einen Autounfall hat und die Versicherung nicht zahlt, er zum Pflegefall wird..... Eventuell wirst auch Du krank, Deine Tochter kann ihren Lebensweg nicht so gehen, wie es in einem ruhigen Zuhause möglich wäre usw.
Das alles muss nicht passieren. Passiert es aber doch, steckt Ihr noch viel tiefer im Elend, als wenn du jetzt einen Schlussstrich ziehst.
Ich war heute beim Arzt. Der hat zu mir gesagt, wenn ich Verantwortung übernehme, nehme ich meinem Mann die Selbständigkeit. In den Schwierigkeiten, die mein Mann hat, liegen auch immer Entwicklungschancen. Wenn er sich den Problemen des Lebens stellen muss, stehen die Chancen nicht zu schlecht, dass er die Kurve kriegt. Nehme ich ihm aber alles ab, dann nehme ich ihm auch seine Würde. Das bekämpft er dann mit seiner Geliebten, dem Alkohol.
Tut mir Leid, dass Du jetzt durch all diese Gedanken durch musst. Muss ich auch
Kopf hoch und frische Luft tanken!
Feeli
Hallo Joanne,
ich knüpfe mal an Deine Frage an:
Zitat von Joanneund dann,wie soll es denn dann weitergehen
er säuft weiter und weiter in steigenden Mengen, ignoriert alle Krankheiten die dadurch entstehen, eines (vielleicht nahen) Tages ist er ein Pflegefall bzw. nahe dran und Du stemmst die Schulden, das Haus und ihn als Pflegefall auch noch dazu. Was dann? Dann wird das Haus auch verkauft, mit noch mehr Verlusten, denn Du bist auch am Ende. Was ist dann gewonnen?
Ihm ging es dabei doch "gut", er hatte ja seinen Willen oder seine Geliebte, wie Du es treffend genannt hast. Mein Ex hat alle Krankheiten und Warnungen der Ärzte damit abgetan, daß ihm alle nur Angst machen wollten (ich eingeschlossen). Der Arzt gibt ihm noch fünf Jahre wenn er so weiter trinkt, dann steigt seine Leber ganz aus.
Laß Dich mal von mir in den Arm nehmen, ich kann mich hineinversetzen, wie Du Dich fühlst.
lg inga
Hallo Matthias,Feeli und inga
also ich find es einfach nur toll eure Zeilen zu lesen,manche tun ein bisschen weh,weil es wohl die Wahrheit ist die man ja eigentlcih auch schon kennt.......aber ich fühle mich von euch verstanden und es tut einfach nur gut es zu lesen,das man nicht alleine ist,obwohl wir uns alle nicht kennen und doch mehr voneinander wissen wie Menschen die ich schon sehr lange kenne 
Ja Matthias meine Eltern würden dem Geld wohl auch nachtrauern,aber sie sind auf meiner Seite,haben aber Angst,das wenn ich mich trenne er uns was antut, 
Er ist Südländer und sehr temperamentvoll,besonders wenn er einen im Tee hat 
Und ihr,Feeli und inga,ihr habt natürlich recht,ich merke es ja jeden Monat,das Geld wird immer knapper aber die 2-3 Päckchen Zigaretten und das Bier muß sein.
Habe aber noch nicht mit ihm gesprochen,weil ich noch so aufgewühlt war,und er ja <Krank> auf dem Sofa liegt,aber auch weil meine Tochter noch eine Englischarbeit schreibt und ich lieber mit ihr gelernt habe,denn wenn ich mit ihm gesprochen(oder auch gestritten ) hätte,dann hätte ich keine Nerven mehr für Englisch gehabt,und meine Tochter auch nicht
Viele liebe Grüße an alle die hier lesen und vesuchen mir zu helfen
Joanne
Hallo liebe Joanna,
ich war nie bei einer Beratung, dass es einen so hefftig erwischt, Wahrheit tut ab und an weh!
Ich glaube deine Eltern können es verstehen und werden dich auch unterstützen, dass sie genauso Angst haben, ist normal. Ich habe auch Angst vor dem Gespräch mit meinem Mann gehabt, ich habe auch mit Allem gerechnet!
Du denkst auch sehr daran, was aus deinem Mann wird, auch für Ihn bedeutet es die Chance aus diesem Teufelskreis auszubrechen und sein Leben neu zu ordnen oder auch nicht!
Triff deine eigene Entscheidung, für dich und deine Tochter, nicht für deinen Mann!
Wir haben auch noch Schulden auf dem Haus, ohne Probleme wird es nicht gehen, aber die Sonne geht jeden Morgen wieder auf, auch wenn diese von Wolken verhangen ist.
Wie alt ist deine Tochter Joanna? Du kannst mit ihr über Suchtprobleme sprechen, es ist auch sehr wichtig, du wirst dich wundern, was sie alles darüber weiss und am Pappa festgestellt hat.
Meine Gedanken sind bei dir, es ist eine schwere Zeit aber dein Wissen über die Sucht wird dir helfen und dich stärken!
Lieben Gruss
graupe
Guten Morgen Joanne,
Gestern hatte ich mit meiner Therapeutin auch das Thema. Wie schwer es auszuhalten ist, wenn das einzige, was man tun kann, ist, sich zu 100% zurückzuziehen und jeden Kontakt (den man ja selber gerne hätte) zu vermeiden.
Es tut furchtbar weh. Aber es schmerzt jeden Tag ein kleines bißchen weniger. Und: Der Weg zurück steht Dir jederzeit offen. Du verlierst nichts.
Ich habe meinem Mann neulich, als wir uns dann doch gesehen haben (ein 'Unfall' meinerseits), gesagt, dass in Wahrheit nicht ich ihn verlassen habe, sondern er mich schon vor viel längerer Zeit. Das hat er bestätigt. Ich hoffe nicht deshalb, um mir mal wieder nach dem Mund zu reden, sondern weil er es genauso sieht.
Um es mal auf den Punkt zu bringen: Du willst an der Situation etwas ändern, sonst wärst Du nicht hier im Forum. Du kannst aber nur den Bereich ändern, der Dich selbst und Deine Tochter betrifft. Er geht seinen eigenen Weg. Also finde Dich mit der Situation ab, wie sie ist und sich in einer Spirale immer weiter entwickeln wird. Wenn er ins Krankenhaus muss. Es nicht mehr bis zur Toilette schafft. Abmagert und aussieht wie eine Leiche. Die Körperhygiene vernachlässigt, weil er nicht mehr kann. Dir Angst macht. Deiner Tochter Angst macht. Todesangst, wie fast alle hier sie schonmal vor ihrem Partner hatten. Oder bricht aus dem Teufelskreis aus. Wie wäre wohl Euer Leben ohne ihn? Schonmal drüber nachgedacht?
Wenn ich Dir zu nahe trete und die Klappe halten soll, sag's mir. Ansonsten werde ich weiter versuchen, Dir einen Spiegel vorzuhalten 
Bist herzlich dazu eingeladen, mich auch zu zerpflücken, auch ich habe es verdient
Liebe Grüße von
Feeli
Hallo Graupe
Meine Tochter ist 10, und sie weiß das ihr Papa zu viel Bier trinkt,wir haben schon darüber gesprochen,wobei ich gestern gesagt bekommen habe das es nicht gut ist wenn ich mit ihr zuviel darüber rede,bzw um Rat frage,das habe ich dummerweiße getan,ich wollte von ihr wissen ob es für sie sehr schlimm ist,wenn wir ausziehen,bzw der Papa,und jetzt habe ich gesagt bekommen das sie in ein paar Jahren vielleicht damit schwirigkeiten bekommt,das sie dann denkt evtl daran schuld zu sein, wenn ich es tue oder auch nicht
Jetzt habe ich sie auch noch damit belastet,nicht nur mein Mann
das hat mir mehr weh getan,als alles was mein Mann mir bisher angetan hat,da will man nur das beste und macht so ein blödsinn
Hallo Feeli
nein ich finde du schreibst sehr ehrlich,und ich bin auch so,ich mag es nicht wenn man etwas gesagt bekommt was man zwar vielleicht besser findet aber nicht der Wahrheit entspricht
ich habe nur im Moment das Problem,das er total nett ist,seltsam normal und vor allem nichts trinkt......er hat mich zwar nicht gefragt,wo ich war,denke aber er ahnt etwas,und jetzt habe ich wieder Hoffnung.....
Jetzt bin ich wieder so blöd und sage nichts,weil ich die gute Stimmung nicht zerstören will,aber sobald er wieder trinkt,und rumpöpelt,dann bekommt er sobald er wieder nüchtern ist die Tasche von mir gepackt....
ach herje habe jetzt schon bammel davor,denn ich glaube nicht das er es ohne Entziehung schafft,gebe aber die Hoffnung nicht auf
schon wieder so wirr geschrieben
Eure verwirrte Joanne
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