• Hallo Poster,

    ich habe in einem Krankenhaus entgiftet, ohne hätte ich das nicht überlebt.

    Danach habe ich ohne SHG, aber nach den Grundbausteine gelebt bis ich hier her kam.

    Zitat

    Fühlst du dich immer noch (Alkohol)krank ?

    Ich bin Alkoholiker und habe diese Krankheit nur gestoppt, geheilt bin ich nicht weil das nicht geht.

    Ich bin immer noch krank, fühle mich aber gut dabei.

    LG Martin

  • Zitat von Poster

    Bei mir keine Hintertür gibt.

    großes ausrufezeichen - manchmal gehts auch durch die wand
    ich hab meine krankheit auch est seit 23jahren gestoppt + bin mir nich 100% sicher obs für immer is (ich hab keine angst - bin aber vorsichtig)

    gib auf dich acht - das ding mit den grundbausteinen is gut

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Sorry aber mit den Grundbausteinen wie sie hier beschrieben werden
    Tue ich mir teilweise extrem schwer.

    Mit 60 Jahren habe ich einen ausgedehnten Bekannten und Freundeskreis.
    Soll ich die jetzt aussortieren in Trinker und Nichttrinker ?
    Und neue soziale Kontakte aufbauen ?
    Soll ich meine Freizeitbeschäftigung und meine Hobbies danach ausrichten
    Ob andere dabei alkoholische Getränke verzehren ?
    Darf ich nie mehr in eine Weinstube gehen ?

    ...oder hab ich das falsch verstanden..

  • Hallo Poster,

    denke da ähnlich wie Du.
    Das ganze Leben komplett umzukrempeln fällt mir auch extrem schwer, dafür lebe ich mein Leben einfach zu gern und der Weg der für den einen gut und richtig ist muss nicht unbedingt für den anderen auch richtig sein.
    Ich werde auch weiterhin mit Freunden in Lokale gehen,nur von den echten Hardcore-Trinkern habe ich mich getrennt.

    Klar ist aber auch das Leute wie wir immer doppelt so viel aufpassen müssen als andere. Wir haben eben nicht die Mauer um uns herum aus Verhaltensregeln hinter denen wir Schutz suchen könnten.

    Im Krankenhaus wurde mir gesagt das von den Alkoholikern die es ohne Langzeittherapie, Selbsthilfegruppe oder ähnliche Stützen versuchen, 92 % in ersten Jahr wieder anfangen zu trinken. Das bedeutet aber auch das 8% das erste Jahr trocken überstehen.
    Hoffe, wir gehören zu der zweiten Gruppe.

    Gruss Christian

  • Hallo Poster und Christian W.,

    also ich lebe.
    Seit Januar ohne Alk und ohne Freunde, die Alk konsumieren, egal wieviel. Auch ohne, in die Kneipe zu gehen. Ich habe es tatsächlich geschafft, bis heute so zu überleben... :roll:

    Was ist denn bitteschön ein Hardcore-Trinker???
    Ich finde jemanden, der eine Feier nicht ohne Alk bestreiten will oder kann, ziemlich hardcore.

    Jeder geht seinen Weg. Das ist vollkommen richtig.
    Nur gehe ich gern den, der für mich am sichersten ist.
    Ich renne ja auch nicht über die Straße, wenn dort gerade hunderte Autos mit 80 Klamotten an mir vorbei rauschen.
    Macht ihr das?
    Das wäre doch dann auch ein individueller Weg und ihr müsstet nicht das tun, was andere eben tun - warten bis die Ampel grün ist.

    LG Penta

  • Hallo Penta,

    unter Hardcore- Trinkern verstehe ich die Menschen, zu denen ich auch gehöre, die kein normales Trinkverhalten mehr an den Tag legen können und wo klar ist das sich eine Sucht bereits abzeichnet .

    Habe lange Zeit in zwei Welten gelebt. Auf der einen Seite bin ich am Wochenende mit Freunden unterwegs gewesen die vieleicht dann mal etwas getrunken haben,auf der anderen Seite hatte ich immer Leute mit denen ich täglich abends in der Woche regelrecht gesoffen habe. Und diese " Freunde " sehe ich nun nicht mehr.

    Und ich glaube zu dem Vegleich mit dem Überqueren der Strasse sage ich lieber nichts.

    Gruss Christian

  • Hallo Christian, sorry Poster,

    du musst ja auch nichts sagen.
    Gar nichts.
    Was du sagst und was du tust, ist einzig deine Sache. Und das ist das, was ich für den individuellen Weg halte. Konsequenz soweit, wie jeder mag. Das hat allerdings dann auch ein Risiko zur Folge, dessen ich mir bewusst sein muss.
    Is ja nicht schlimm, wenn du über die Straße rennst. Mir ist das wurscht. Jedoch kannste auch Pech haben...

    Ich bin auch individuell und laufe keiner Meinung oder irgendeinem Dogma hinterher, aber letztlich kam ich für mich (!) auf die Grundbausteine und vielleicht sogar noch viel mehr auf die Risikominimierung.
    Mir sind die Risiken zu hoch, als dass ich leichtsinnig werden will. Ich hab jahrelang rumgeeiert und will es eben heute nich mehr.

    Übrigens brauchst du die Trinker nicht in Hardcore oder nicht einteilen. Nimm doch einfach die Einteilung Alkoholiker und Nichtalkoholiker. Wat anderes sehe ich da nich.

    LG Penta

  • Hallo Penta

    ebenfalls sorry Poster das wir uns gerade auf Deinem Thread austauschen.

    Natürlich kann ich Pech haben, beim Trinken oder eben Nichttrinken und auch wenn ich bei Rot über die Strasse gehe um bei dem Beispiel zu bleiben.

    Ich glaube, es hat auch viel mit Toleranz zu tun.
    ich gönne jedem von Herzen sein Glas Wein, sein Glas Bier und von mir aus auch noch einen Schnaps dazu. Und wenn jemand vieleicht mal einen über den Durst trinkt, ist das auch in Ordnung. Nur für mich kommt das eben nicht mehr in Frage.

    Als ich die 10 Tage zum Entzug war hatte ich viel Zeit um nachzudenken wie ich mich verhalte wenn ich wieder im normalen Leben bin.

    Und mich ganz in ein Schneckenhaus zu verkriechen wollte ich nicht.
    Dafür habe ich meinen Freundeskreis einfach zu gern.

    Und keiner hat mich bis jetzt zum Mittrinken verleiten wollen.
    Habe nur wohlwollende Kommentare zu meinem Entzug und anschliessender Abstinenz gehört.
    Und wenn ich mal das Gefühl habe, das Trinken der anderen wird mir zuviel, steht es mir doch immer frei zu gehen.

    Wie ich schon sagte, es hat viel mit Toleranz zu tun.
    Leben und leben lassen.

    Gruss Christian

  • Hallo

    entweder ich bin Alkoholiker oder ich bin es nicht. Da gibt es kein ein bisschen oder bisschen mehr. Wer was anderes sagt verharmlost , beschönigt oder will sich noch nicht dazu gehörig fühlen. Wenn ich diese Krankheit nicht stoppe verrecke ich. So einfach ist das.

    So nun brauchte ich ja selbst die Erkenntnis, mit dem Wissen das ich verrecke wenn ich sie nicht stoppe. Toleranz und Alkoholismus geht höchstens von meinem Umfeld aus aber nicht von mir. Friedhofe sind voll von den Toleranten Alkoholiker.

    Mein jahrelanges antranierte Suchtgedächtnis wartet gerade auf Gelegenheiten um wieder das saufen zu rechtfertigen. Mein Umfeld hat sich durch meine Weg geändert und Saufkumpanen von Freunde selektiert. Wer das nicht versteht das ich krank bin und meint mit seinem Halbwissen mich in Gefahr bringen zu können ist eh kein Freund.

    @ Christian, du scheinst dir gerade User heraus zu suchen die ähnlich wie du denken. Die ähnlich wie du gerade nüchtern wurden. Was erwartest du denn für Erfahrungen hier für dich mitnehmen zu können außer NASSE? Bitte , wenn du Antworten hast , dann aber in deinem Thread.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Zitat von Christian W.


    - Das ganze Leben komplett umzukrempeln fällt mir auch extrem schwer, dafür lebe ich mein Leben einfach zu gern und der Weg der für den einen gut und richtig ist muss nicht unbedingt für den anderen auch richtig sein.

    - Klar ist aber auch das Leute wie wir immer doppelt so viel aufpassen müssen als andere. Wir haben eben nicht die Mauer um uns herum aus Verhaltensregeln hinter denen wir Schutz suchen könnten.

    - Es sagt ja auch niemand, dass dauerhaftes Trockensein locker zu machen sei und nicht extrem schwer sei.
    Viele trockene Alkoholiker leben sehr gern und wollen sehr gern trocken weiterleben. Gerade deswegen ist das "Umkrempeln" des Lebens so wichtig.

    - Sehe ich nicht so. Trockene Alkoholiker können sehr viel Kraft aus bestimmten Verhaltensregeln ziehen, die für sie den wichtigsten Schutz ausmachen. Beachtet man diese Verhaltensweisen, können sie einem sogar das Gefühl der Stärke und Überlegenheit geben.

    Beispielsweise nicht in Kneipen, zu Feiern zu gehen, wo man früher gesoffen hat. Und nicht mit "Freunden" zu verkehren, die ihre Zeit nicht mit einem verbringen können, ohne zu saufen.
    Was soll ich mit Freunden, die anscheinend nur unter Alkoholeinfluss an meinem Leben teilnehmen können?
    Sind das Freunde?

    Dann ist auch kein doppeltes Aufpassen notwendig, sondern nur die feste Überzeugung ist relevant, dass Alkohol nicht mehr in das eigene Leben gehört, was wiederum mit einer gewissen Radikalität verbunden ist.

    Gruß

  • glück auf

    Zitat von hoppegarten

    - Es sagt ja auch niemand, dass dauerhaftes Trockensein locker zu machen sei und nicht extrem schwer sei.

    doch ich - seit ich erkannt hab das die alternative s verrecken is fällts mir sehr leicht trocken zu bleiben

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Zitat von silberkralle

    glück auf

    doch ich - seit ich erkannt hab das die alternative s verrecken is fällts mir sehr leicht trocken zu bleiben

    Das kann ich verstehen und gehört auch zu der Überzeugung, die man braucht und der man eben auch alle störenden Dinge unterordnen sollte.

    Viele Kurzeittrockene (so ging es mir auch in den ersten Monaten) sehen das aber noch nicht, sondern sehen eher die Verluste im Vordergrund:

    - die guten Freunde verprellen
    - nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen
    - gute Feiern verpassen

    eben das Leben versäumen.
    Was machte ich. Mir einreden, dass ich dass schon alles schaffe. Ich kann doch auf Partys gehen und eben einfach nichts trinken. Es stört mich doch nicht, wenn mein guter Kumpel neben mir 7 Halbe kippt.

    Klar, kann ich nicht für alle sprechen. Aber die Erfahrungen von Langzeittrockenen, auf die ich sehr höre, vermitteln auch, dass Kompromisse vielleicht einige Zeit gut gehen, aber zwangsläufig zu einem Rückfall führen, weil ein süchtiger Mensch psychisch nicht in der Lage ist, auf Dauer in von Alkohol geprägten sozialen Kreisen zu bestehen.

    Erst wenn der Gedanke verinnerlicht ist, dass Leben nur ohne Alkohol möglich ist und das Leben mit Alkohol mit dem Tod einhergehen kann (der körperliche Tod oder "nur" der geistige Tod), darüber hinaus sehr viele Dinge einfach nur Illusionen sind, die man sich selbst in die Tasche lügt, dann wird es leichter und irgendwann zur Selbstverständlichkeit, den Alkohol vollkommen aus dem Leben zu entfernen.

    Und dazu gehören meiner Meinung auch Menschen, die ihre Zeit nicht mit mir verbringen können, ohne zu trinken.

    Können sie das nicht, dann entferne ich sie eben aus meinem Leben. So einfach ist das.


    Gruß

  • Ähm...ich wollt nur nochmal an meine Fragen von gestern erinnern,die
    Etwas in der Eigendynamik der Diskussion untergegangen sind.

    Ergänzen möchte ich noch, dass ich seit 38 Jahren glūcklich verheiratet
    Bin und meine Frau ab und zu mal ein Gläschen Sekt trinkt.

  • Hallo Poster ,

    was du sollst kann ich dir nicht sagen , zudem die Grundbausteine nur Wegweiser sind , die du dir zu Nutzen machen kannst.

    ich kann dir aber sagen, das ich damals mit Ja geantwortet haben.

    Zitat

    Soll ich die jetzt aussortieren in Trinker und Nichttrinker ? JA
    Und neue soziale Kontakte aufbauen ? JA
    Soll ich meine Freizeitbeschäftigung und meine Hobbies danach ausrichten JA Ob andere dabei alkoholische Getränke verzehren ? JA
    Darf ich nie mehr in eine Weinstube gehen ? JA

    ich konnte es mir am Anfang auch nicht vorstellen , setzte es aber konsequent um. Es ist aus heutige Sicht das beste was ich machen konnte.

    Wenn deine Frau nicht süchtig ist dürfte es ja wohl kein Problem sein nichts zu trinken. Oder?

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • glück auf poster

    ich seh das so: je weiter du von den "grundbausteinen" (die ich als empfehlung seh) abweichst - desto gefährlicher + riskannter wirds
    ich hab während meiner "partnerinnensuchzeit" mehrere längere beziehungen zu frauen gehabt die "normal" alk konsumiert haben < diese beziehungen haben alle nich gehalten

    das abweichen von den "grundbausteinen" - der "individuelle weg" kann gutgehn (ich bin auch individualist) meistens gehts schief siehe auch christians 8%

    schöne trockene zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • hallo poster

    ich bin nun seit über 9 jahren trocken, meine freunde feiern mit mir partys bis zum morgen ohne alkohol, mein lebensgefährte trinkt so gut wie überhaupt keinen alkohol, wenn ihm mal danach ist fragt er wie es mir an dem tag damit gehen würde. und er trinkt wenn dann mal ein bier beim grillen. er betrinkt sich nicht. ich habe ihn noch nie betrunken gesehen. er braucht das zeug nicht so wie wir es gebraucht haben, für ihn und auch meine freunde ist das überhaupt kein thema hier nicht zu trinken. sie sind nicht süchtig und es ist vollkommen wurscht ob alkohol da ist oder nicht. ein mensch der nicht süchtig ist stellt gar nicht die frage ob alk da ist. dir ist ja auch wurscht ob es auf einer party coks gibt oder nicht wenn du damit nichts zu tun hast. du siehst das eben noch aus dem blickwinkel des alkoholikers und da ist nun mal die erste frage die nach dem stoff. meine partys sind trocken aber nicht dröge, so wie meine freunde. ich geh auch mal aus, auch kein thema, aber das habe ich erst wieder gemacht nachdem ich etwa 1-2 jahre abstinent war und meine grenzen und suchtpunkte gut kannte. ich habe auch keine probleme damit mich von einer party zu verabschieden wenn ich feststelle das es mir zu stressig wird. meine freunde wissen das und akzeptieren das auch. bei den meisten gibt es mittlerweile auch keinen alkohol mehr weil sie einfach gemerkt haben das es ohne das zeug viel entspannter ist und man am nächsten tag auch deutlich weniger putzen muß :wink:

    wie gesagt, du siehst das alles noch aus dem blickwinkel des alkoholikers, andere sehen das völlig anders. hier ist einfach ehrlichkeit und reden wichtig. sagen wie es einem geht, wie man sich fühlt, was situationen mit einem machen. über diese dinge denken nicht süchtige überhaupt nicht nach weil es nicht ihr thema ist, aber wenn sie deine freunde sind werden sie es dir zu liebe tun. es geht schließlich um dein leben.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Poster,

    Zitat

    Soll ich die jetzt aussortieren in Trinker und Nichttrinker ?

    ich habe alle nasse Alkoholiker aussortiert und die die mal was trinken tun das nicht in meiner Anwesenheit.

    Zitat

    Soll ich meine Freizeitbeschäftigung und meine Hobbies danach ausrichten
    Ob andere dabei alkoholische Getränke verzehren ?

    Wenn deine Hobbys nur in Verbindung mit Alkohol auszuführen sind, Ja

    Zitat

    Darf ich nie mehr in eine Weinstube gehen ?

    Das kommt darauf an zu welchen Zweck, ich gehe auch ab und zu in ein Lokal um zu essen (Geburtstage usw.)

    Ich bin aber auch schon etwas länger trocken und dadurch etwas erfahrener was den Umgang in solchen Situationen betrifft.

    Ich würde eine Einladung aber auch absagen wenn es mir vorher schon nicht gut geht bei dem Gedanken dass dort jemand der anderen Gäste Alkohol trinkt.

    LG Martin

  • Hallo Poster,

    ich hoffe jetzt einfach dass ich dich damit nicht verletzte, ist nicht meine Wille.

    Du hast geschrieben

    Zitat

    Getrunken habe ich täglich ab 12Uhr 1 Liter Wein 13% und 4 cl Schnaps.

    Und später

    Zitat

    Ergänzen möchte ich noch, dass ich seit 38 Jahren glücklich verheiratet
    Bin und meine Frau ab und zu mal ein Gläschen Sekt trinkt.

    Kann deine Frau das auch so sagen trotz deiner Trinkerei?

    Gruß
    maria44

  • Zitat von Poster

    Ähm...ich wollt nur nochmal an meine Fragen von gestern erinnern,die
    Etwas in der Eigendynamik der Diskussion untergegangen sind.

    Ergänzen möchte ich noch, dass ich seit 38 Jahren glūcklich verheiratet
    Bin und meine Frau ab und zu mal ein Gläschen Sekt trinkt.

    Was du sollst, wird dir hier niemand sagen können.
    Viele User hier geben aber wertvolle Hinweise, was vernünftig wäre.

    Auf jeden Fall scheinst du Angst bzw. Respekt zu haben, dein Leben mal wirklich zu hinterfragen.

    Jetzt denkst du eventuell: Lass den 28-Jährigen mal quatschen, der hat eh keine Ahnung vom Leben.
    Allerdings muss ich auch ganz klar sagen, dass ich manchmal das Gefühl habe, eine vernünftigere Einstellung zu haben als so mancher 50-jährige trockene und sowieso nasse Alkoholiker.
    Damit meine ich nicht dich.

    Ich würde jedenfalls im Beisein meiner Partnerin nicht das tun, was meine Partnerin unter Umständen töten würde, wenn sie es machen würde.
    Also kann ich nicht nachvollziehen, weshalb man im Beisein seines alkoholkranken Partners Alkohol konsumiert.
    Und wie schon gesagt wurde: Wenn es ohne Alkohol auch beim Partner nicht mehr geht, dann scheint auch dort ein Problem, wenn auch noch keine Sucht vorzuliegen.

    Gruß

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!