hallo zusammen,
ich bin beim lesen hier auf einen ganz interessanten gedanken gekommen, den ich als sehr wichtig empfinde mal anzuschauen. gerade als co abhängige!!!!
als ich mich trente tat ich es in erste linie mir zuliebe, er schlug mich , wir gingen extrem schlimm miteinander um. doch auch zum schutz der kinder , da diese dieses theater um unds herrum auch nicht verkrafteten. ich weiss noch , das meine kinder zu der zeit sehr auffällig aggressiv waren, wen wunderts bei den eltern!
nun habe ich meine coabhängigkeit nicht abgestellt, hatte damals "nur" eine trennung gelebt, den trinkenden part aus meinem leben , meinem zuhause geschickt doch mein verhalten blieb das einer co abhängigen.
hier beim lesen fällt mir heute auf des viele mütter ihre kinder als vorwand bringen, sich nicht trennen zu können, weil sie den kindern den vater nicht "wegnehmen" wollen. andere wiederum können sich ein wochenende ohne kinder an ihrer seite nicht vorstellen. wieder andere geben aufforderungen sich zu trennen sich selbst und der kinder zu liebe.
ich weiss kinder sind immer einheikles thema, mir gehen da auch oft gefühle durch wenns um kritik um die kinder und um mein verhalten geht. aber nur mut zu schreiben, ich denke auch hier sollte der gedanke auch dringend mal verfolgt werden wie sehr ich als co abhängige mich wieder von meinen kindern abhängig mache. denn ich kann für mich schon beschreibe, das ich eine lange zeit so fixiert war auf meine kinder, das da kein anderer mehr dran durfte. zusätzlich habe ich oft die kinder benutzt um nicht das ein oder andere zu unternehmen.allse finde ich anzeichen für meine coabhängigkeit und beziehung die ich lebe. zeitweise habe ich meinem sohn sogar das leiden abgenommen, das weinen als er so schwer in der schule kämpfen musste.
auch litt ich unter der befreiungszeit meines ältesten sohnes, der sich mehr und mehr vor mir verdrückte und mich nicht mehr an sich rangelassen hatte.
wie sehr das eigenene co verhalten in unsere erziehung mitreispielt habe ich erst wärend meiner therapie herrausgefunden, auch hier habe ich meine beziehung zu meinen kindern überprüft und mit erschrecken festgestellt, das auch hier das co bei mir immer wieder seinen raum gefunden hatte. ich habe tolle kinder, sie haben sich prächtig entwickeln können, ein glück. doch ich versuche seit der therapie immer mehr die drei als unabhängige menschen zu sehen. das ich mich angefangen habe zu lösen von ihnen, weil es nötig ist sie auch ihre erfahrungen sammeln müssen. das ich anderen menschen zutraue, das sie gut mit ihnen umgehen, ich also auch mal jemanden anderen überlassenkann ohne sie zu vermissen oder angst zu haben. auch für mich konnte ich erfahren das eine zeit ohne kinder eine erfüllte zeit sein kann.
wie sehrt ihr eure beziehung in die richtung?????
danke für den mut den ihr aufbringt über dieses thema zu schreiben.
alles liebe melanie