Ich hab mich getraut und brauche eure Hilfe

  • Hallo an alle die im gleichen Problem feststecken ich brauche eure Hilfe.Also ich bin ein Kind von einem Alkoholabhängigen Vater(sog.Quartalstrinker)und bin seit 23 Jahren verheiratet davon trinkt mein Mann seit 10 Jahren HEIMLICH immer abends ich bekomme es nicht mit finde nur die Wodkflaschen und die veränderten Verhaltensweisen und die vernachläßigkeit im Alltag.Rechnungen bleiben liegen,Sachen die rund ums haus zu machen sind etc.Nun sind unsere Kinder groß und nun wo man sich aufeinander konentrieren kann gibt es keine Veränderungen nur Versprechungen immer wieder, Versuche aufzuhören nun hat es so geknallt, dass ich ihn aus dem Schlafzimmer rausgeschmissen habe kann das Schnarchen und den Alk-Geruch nicht mehr austehen.Ich muss dazu sagen, dass wir vor 14 Jahren, 1 Jahr getrennt waren er auch schon in Therapie war und das schlimmste für mich ic in meinem beruf als Krankenschwester weiß das alles habe sogar 4 Jahre in einer Drogenberatungsstelle gearbeitet.Ich fühle mich als Versager, ich liebe meinen Mann er ist mir immer eine gr0ße Stütze(bin gesundheitlich angeschlagen)Habe Angst um unsere Ehe.Ich danke euch für eure Zeit. Verlegen

    Das Leben ist wie ein Gebirge Höhen und Tiefen.Ich wünsche mir die Zugspitze.

  • Hallo Rosensonne,

    erstmal hallo hier im Forum!

    Das Schnarchen und der Alkoholdunst, ja, das ist echt eklig. Gut, dass du da eine Lösung für dich finden konntest. Das ist ein Schritt.

    Jetzt habe ich aber eine Frage. Warum fühlst du dich als Versagerin?

    Grüße von
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Danke für deine Antwort ich habe schon gedacht ich bekomme gar kein FeedbackNein du hast recht ich bin keine Versagerin eigentlich sind wir Kämpfer aber vielleicht kam mir dieser Gedanke im zusammenhang mit meiner alten Arbeit bei der Drogenberatung und ich habe dort etwas verwechselt.Dass ich da Menschen helfen konnte nur meinem mann nicht nur dies sind Paar verschieden Schuhe.Z.Zt.trinkt mein Mann wohl nicht aber wir haben auch!Funkstille! es beschränkt sich nur auf das nötigste außerdem habe ich auch Angst wieder enttäuscht zu werden.Aber `das Teufelchen'in mir sagt immer nun kannst du ja nicht kontrollieren.Danke fürs Lesen. :oops:

    Das Leben ist wie ein Gebirge Höhen und Tiefen.Ich wünsche mir die Zugspitze.

  • Hallo Rosensonne,

    willkommen auch von mir hier im Forum.

    Ich kann Deine Kummer verstehen.

    Wenn Du in der Drogenberatung gearbeitet hast, wirst Du wissen, dass Du nur Menschen helfen kannst, die Hilfe wollen und anerkennen, dass sie ein Suchtroblem haben, oder?

    Macht Dein Mann denn eine Trinkpause oder strebt er nun ein abstinentes Leben an?

    Grüsse Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

  • Hallo Rosensonne,
    wir versagen wohl kaum weil ein anderer mit sich Mißbrauch betreibt.

    Allerdings ist es die Entscheidung des anderen den Missbrauch mit sich zu betreiben und unsere Entscheidung uns das nicht mitansehen zu müssen oder uns gefühlsmässig davon abhängig machen zu wollen/können/müssen.

    Ich glaube nicht, dass ich Dir irgendwas sachliches sagen muss, das nämlich weißt Du selber! Du spürst Deinen Kummer bei den Schritten die vor Dir stehen, wenn Du es für Dich und für ihn verantwortliche gestalten willst. Du spürst nun dass Du gefordert wärst für Dich, Dein Leben und Deine Zukunft - im Notfall ohne ihn - zu sorgen...

    Lauf los....

    Lieben Gruß von Dagmar

  • Hallo Rosensonne,

    also erstmal, ein Rotwerdmännchen brauchst du doch nicht zu machen. Das ist hier eine Online-SHG, da sind lauter Menschen, die dich verstehen und lesen und mit denen du dich austauschen kannst. Mal mehr, mal weniger. Das möchte ich dir sagen. Lass dich also nicht abhalten davon, hier zu pinseln in deinem Fädchen, es wird immer jemand vorbeischauen und auch was hierlassen können :wink: .

    Dass du Angst hast, wieder enttäuscht zu werden, das verstehe ich nur zu gut! Es ging mir ja auch so. Mein Exmann hat viele Trinkpausen und noch mehr Versprechungen gemacht. Ich war dann immer wieder ganz voller Hoffnung, habe gedacht, es ist wohl doch noch nicht so schlimm mit ihm. Leider wurde meine Hoffnung dann immer wieder zerstört :( .

    Als er dann wirklich trocken wurde, konnte ich kein Vertrauen mehr aufbauen. Zu viel war da einfach kaputt gegangen, an Vertrauen, Liebe war auch nicht mehr da, es war einfach zu viel passiert. Es war zu spät.

    Was hast du denn nun für die nächste Zeit für dich geplant? Möchtest du abwarten, was nun passiert, möchtest du dich von ihm lösen und eine Trennung?

    Viele Grüße
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • liebe rosensonne,

    erst mal auch von mir ein herzliches willkommen hier bei uns cos im forum.

    ja, wie gut kenn ich es selbst, eine ausbildung zu haben mit all dem wissen um sucht und doch bin ich heue eine coabhängige. dafür musst du nicht rot werden, das passiert ganz vielen. ich denke mal bei mir liegt es an meiner prägung, meine mutter ist alkoholikerin. klar merkte ich und wusste ich das ich anders war als andere.

    eins hast du vielen anderen aber vorraus, du weisst was los ist. eins ist aber sicherlich ein punkt, an dem ich selbst fast zugrunde gegangen bin. dadurch DASS ich wusste wie das systhem funktionierte meinte ich ich wäre stark genug ihm rauszuhelfen. nur leider geht das nicht, wenn man selbst betroffene ist und emmozional da sehr verbunden ist. in der suchtarbeit wirst du dich sicher niemals so emmozional mit einem fall ausseinandersetzen wie privat. darum kann ich dr nur empfelen, dich zwar an das gelernte zu halten, doch eher an deiner emmozionalen ebene arbeiten.da hilft dir sicherlich ds lesen im forum, fragen zu stellen und die antworten die du bestimmt bekommen wirst!

    lieben gruß melanie

  • Hallo an alle die mir weiter Mut ,achen und mich auch vor weitere Fragen stellen.zur Zeit denke ich trinkt mein Mann nicht und er hat wohl vor wieder eine abstinentePhase einzulegen am Dienstag möchte er zu seinem Hausartz gehen und sich mit ihm über weitere Schritte unterhalten bin mal gespannt.dies erzählt nämlich seit Monaten er war auch letztes jahr bei den AA's aber in der Gruppe hat er sich nicht wohlgefühlt ansonsten machen wir nun eine Eheberatung und ich bin schon lange in psychologischer Betreuung(wegen meiner Kindheit Alkohol des Vaters ,Mißbrauch durch einen Freund der Familie,Schmerzsyndrom).Liebe Aurora,Zu meiner Ehe na ja sexuell läuft schon lange nichts nur mal ein 'schneller' aber dies ist nun auch schon 4 Wochen her ich kann mich nicht fallenlassen und das Vertrauen fehlt mir ganz allein wegen meiner Hntergrund ist dies alles nicht so leicht.Ich weiß ich kann mich wenn es drauf ankommt auf meinen Mann 100% verlassen wir haben schon viele tiefs durchschritten.Im moment liegt mein Mann auf der Couch und schläft,schnarcht und schon geht meine Kopf wieder mit mir durch ich weiß er hat heute morgen gearbeitet um 5 dann wäre ich auch kaputt.Ich habe mir eine Zeitspanne bis Juli gesetzt um Vertrauen aufzubauen.Zu meiner Mitkämpferin aus der gleichen Berufsbranche ist doch dumm wenn das alles weiß und dann doch anders reagiert aber du spricht aus der Seele.Bis dann,danke für Eure Zeit. :D

    Das Leben ist wie ein Gebirge Höhen und Tiefen.Ich wünsche mir die Zugspitze.

  • liebe rosensonne

    Zitat

    ich bin schon lange in psychologischer Betreuung(wegen meiner Kindheit Alkohol des Vaters ,Mißbrauch durch einen Freund der Familie,Schmerzsyndrom).


    fällt dir was auf?????

    lieben gruß melanie

  • Liebe Melanie,ja ich weiß ich bin krank und muss mich um mich kümmern,dass fällt mir auf.Was noch :?: Ich stehe auf der Leitung helf mir weiter bin ich Co-blind Lieben Gruß

    Das Leben ist wie ein Gebirge Höhen und Tiefen.Ich wünsche mir die Zugspitze.

  • ok ich versuch dir auf die sprünge helfen obwohl du dir hier ja schon die antwort geschrieben hast. lach ......deine ganze prägung kommt von deiner kindheit. war ja auch bei mir so. deine psychologische betreuung zielt hoffendlich auch auf deine abhängigkeit, deine prägung und durch die kindheit grundgelegte erziehung die du hattest ab und du kannst dabei an dir und deinem suchtverhalten arbeiten?

    wenn ja, dann durftest du ja lernen wie wichtig dein selbstvertrauen, dein selbstbewusstsein für dich. das du eine eigendliebe entwickelst und gesunden egoismus pflegen kannst. das du im mittelpunkt deiner gedanken, deinen bedürfnissen stehst und hauptsächlich darauf achten solltest, deine gefühle, die aus den bauch herraus kommen so zu interpretieren, das es dir gut geht, das du lernst dadurch für deine interessen dastehst dich durchsetzen kannst zu dem ein oder anderen auch klare grenzen ziehen musst, dich abgrenzen darfst und auch nein sagen lerntest.

    wir kinder von alkoholkranken eltern lernen aus dem verhalten unserer eltern. die, also bei meinen wars so, haben da nicht erkannt das sie durch ihr vorleben mir etwas vermittelt haben was krank ist. es ist dann für mich als erwachsenen person schwierig zu erkennen, was krankheitsbedingte eigenschaften sind, zum beipiel das helfersyndrom, und was normal sein sollte, also hilfe geben soweit ich es kann, bis dahin wo ich es nicht mehr kann(sich selber wahrnehmen ,spüren wann ists für mich zu viel und grenzen ziehen dementsprechend zu handeln das es hauptsächlich mir gut tut), mich also damit nicht zu überfordern. beispiel, ich durfte keine grenzen setzen, meine eltern vermittelten mir, helfen sei wichtig, bis hin zur selbstaufgabe.einfühlen in den anderen. eine besondere gabe, die ich entwickeln durfte. aber auch hier habe ich es nicht vermittelt bekommen wie wichtig auch da grenzen zu ziehen ist. ich fühlte den schmerz zb meines sohnes und nahm ihm damit das leid ab, das er hätte spüren müssen um handlungsfähig zu sein. das ist typisch co abhängigenverhalten.

    ich durfte meinen eltern niemals grenzen sezen, als kind nicht und später auch nicht. bis ich kapiert habe, wie wichtiges gerade bei meinen eltern ist das zu tun, denn sie zogen sich eine co abhängige herran, ganz leicht weil ich war abhängig und blieb es lange zeit. hier ist dringend nötig sich eben dahingehend hinzuwenden und zu hinterfragen, was habe ich mitbekommen und was kann ich dann ändern. ich habe mich mit meinem kleinen mädchen verabschieden dürfen, seitdem kann ich als erwachsene handeln. ich habe meine eltern vom podest geholt und mich ihnen auf gleicher augenhöhe begeben, das ich dann auch handlungsfähig war und endgültig ein NEIN mit mir nicht mehr formulieren konnte.

    warum schreib ich dir das jetzt auf? als beispiel dafür was eben diese beziehungsproblematik auch bei dir auslösen konnte und du dich veilleicht darin wiederfindest.

    übrigens, ich hatte auch dann einen mann, der war alkoholiker, habe mit ihm zusammen drei kinder. :wink:

    wie lange machst du schon therapie?
    lieben gruß melanie

  • Liebe Melanie ich mache schon seit 18 Jahren Therapie mit einigen Pausen. Es fing bei mir an dass ich Depressionen bekam als meine Tochter anfing selbstständig zu werden.Da fing MEIN abnablung von meinen Eltern an und das war gut so ich habe eine gesunde Distanz für mich aufgebaut .Weil bei mir war es so in der Kindheit, dass ich schon als 2jährige mit meiner Mutter g "gewartet" habe mit meiner Mutte die Kneipen abgefahren bin meinen Vater zu suchen es war im nachhinhein gesehen einfach eine zu große Last für meine kleinen Schultern.Mit 4 Jahren verlor ich meine ganzen haare zum Glück kamen sie nach einer Behandlung wieder.Meine Mutter ist vor 2 Jahren verstorben und ich konnte "in Frieden für mich" sie gehen lassen. Für meinen Vater habe ich nie existiert was ich aber erst vor ca 2 Monaten festgestellt habe nachdem er wieder mal alles angestritten hat und mir seinen beliebten Satz sagte "dass bildest du dir nur alles ein".Er geht nun seinen Weg und ich meinen obwohl wie du sicher weißt, diese Erfahrung das schlimmste ist man immer wieder projeziert auf so viele Situationen im Leben und Menschen einfach ausechselt obwohl sie gar nicht gemeint sind sondern das Alkoholikerelternteil.Ich habe deine geschichte gelesen und bist du nun glücklich?Liebe Grüße Klaudia

    Das Leben ist wie ein Gebirge Höhen und Tiefen.Ich wünsche mir die Zugspitze.

  • liebe klaudia,

    ich frag mich nach so langer zeit therapie dann kommst du hier ins forum und schreibst

    Zitat

    Hallo an alle die im gleichen Problem feststecken ich brauche eure Hilfe.Also ich bin ein Kind von einem Alkoholabhängigen Vater(sog.Quartalstrinker)und bin seit 23 Jahren verheiratet davon trinkt mein Mann seit 10 Jahren HEIMLICH immer abends ich bekomme es nicht mit finde nur die Wodkflaschen und die veränderten Verhaltensweisen und die vernachläßigkeit im Alltag.Rechnungen bleiben liegen,Sachen die rund ums haus zu machen sind etc.Nun sind unsere Kinder groß und nun wo man sich aufeinander konentrieren kann gibt es keine Veränderungen nur Versprechungen immer wieder, Versuche aufzuhören nun hat es so geknallt, dass ich ihn aus dem Schlafzimmer rausgeschmissen habe kann das Schnarchen und den Alk-Geruch nicht mehr austehen.Ich muss dazu sagen, dass wir vor 14 Jahren, 1 Jahr getrennt waren er auch schon in Therapie war und das schlimmste für mich ich meinem beruf als Krankenschwester weiß das alles habe sogar 4 Jahre in einer Drogenberatungsstelle gearbeitet.Ich fühle mich als Versager, ich liebe meinen Mann er ist mir immer eine gr0ße Stütze(bin gesundheitlich angeschlagen)Habe Angst um unsere Ehe.Ich danke euch für eure Zeit. Verlegen


    ich meine wo ist da der vortschritt in der abnabelung?

    Zitat

    Für meinen Vater habe ich nie existiert was ich aber erst vor ca 2 Monaten festgestellt habe nachdem er wieder mal alles angestritten hat und mir seinen beliebten Satz sagte "dass bildest du dir nur alles ein".Er geht nun seinen Weg und ich meinen obwohl wie du sicher weißt, diese Erfahrung das schlimmste ist man immer wieder projeziert auf so viele Situationen im Leben und Menschen einfach ausechselt obwohl sie gar nicht gemeint sind sondern das Alkoholikerelternteil.

    er hat das ja geantwortet auf eine frage, eine unterhaltung mit dir. hast du vor zwei monaten bei demen vater das thema angesprochen gehabt?wo ist ,wenn so gewesen, dann die abnabelung?was hast du denn dabei empfunden, es ist sicher sehr traurig so verläugnet zu werden.

    Zitat

    Ich habe deine geschichte gelesen und bist du nun glücklich?Liebe Grüße Klaudia

    worüber glücklich, das du meine geschichte gelesen hast? ich habe dich nicht gebeten es zu tun oder was bedeutet deine frage?wiso soll mich das glücklich machen wenn du bei mir liest, kann ich dir darauf die antwort geben: schön das du dich für meine geschichte interessiert hast.mehr nicht.hier im forum gehts um erfahrungsaustausch, da werden oft beispiele aus dem eigenen leben gebracht, bedeutet nicht, das du dich für mich interessieren musst, das kannst du machen wie du es willst. deine frage empfinde ich als seltsam.hier gehts um hilfe zur selbsthilfe.

    oder bedeutet deine frage, ob ich glücklich mit meinem derzeitigen leben bin. darauf gibts im moment die klare antwort, heute war ich glücklich, den ganzen tag gings mir gut und ich war zufrieden. :lol:

    lieben gruß melanie

  • Liebe Melanie, ich finde es toll wie du meine Zitate einfügst und mir immer weiter auf die Sprünge hilfst und mich auch zum grübeln bringst. Mit dem Glücklich meinte ich dein jetztiges und ich freue mich für dich das du gestern einen schönen Tag hattest.Und du hast Recht mein vater bestimmt immer noch mein Leben auch wenn ich persönlich im KOntakt mit ihm abgebrochen habe.Ich habe lange Jahre Therapie gebraucht, dass es mein Vater war der mein Lebenweise bestimmt hat und mir mein Selbstvertrauen genommen hat immmer noch tut wie es mir nun bewußt wird und nicht meine Mutter(leider kann ich es ihr nicht mehr sagen).Du hast auch die pasenden Worte gewählt Hilfe zur SELBSTHILFE ich muss noch eine Menge für mich klären damit meine Vater nicht mein Leben bestimmt und ich aufhöre zu projezieren.Aber es fällt oft so schwer weilsich so viele Dinge gleichen in meinen Augen.Ich danke dir für deine ehrlichen Worte.Liebe Grüße Klaudia

    Das Leben ist wie ein Gebirge Höhen und Tiefen.Ich wünsche mir die Zugspitze.

  • hallo klaudia,

    lach, ich bin seit zwei jahren im forum da hab ich inzwischen das zitieren gelernt....lol

    Zitat

    Und du hast Recht mein vater bestimmt immer noch mein Leben auch wenn ich persönlich im KOntakt mit ihm abgebrochen habe.Ich habe lange Jahre Therapie gebraucht, dass es mein Vater war der mein Lebenweise bestimmt hat und mir mein Selbstvertrauen genommen hat immmer noch tut wie es mir nun bewußt wird und nicht meine Mutter(leider kann ich es ihr nicht mehr sagen)

    ich bin zum beispiel mit 16 jahren von zuhause ausgezogen weil ichs nicht ausgehalten hatte. co abhängig war ich bis ich 39 jahre alt geworden bin. jetzt ist durch meine therapie dich ich machte und auch das lesen und schreiben hier im forum zumindest die co abhängigkeit soweit gestoppt, das es lebbar ist und ich inzwischen für mich allein klar komme. fragen bezogen auf das warum sie mir das angetan haben habe ich inzwischen für mich selbst beantwortet. es ist eine krankheit, die solche entwicklung bedingt. eine krankheit, die uns kindern schadet. doch heut sind wir erwachsen und dürfen uns von dem was passiert ist distancieren und unsere eigene persönlichkeit entwickenl und eine eigenveratwortung für unseren zustand übernehmen. :wink:

    auch ehrlichkeit und nicht mehr den mund zu halten nur um zu gefallen habe ich gelernt, daher meine direkte ehrliche art. :wink:

    danke für deine lobenden worte. :lol:
    alles liebe melanie

  • Klappe die wievielte, er war wirklich beim Arzt und will jetzt zum Psychologen für Sucht.Eins habe ich für mich hier gelernt ich habe ihm nicht gelobt sondern gesagt"ich finde gut, dass du etwas für DICH tust" und ich konnte 100% hinter dem Satz stehen. Dadurch, dass wir im Momemt getrennte Schlafzimmer haben habe ich auch Zeit für mich in Ruhe (ohne Schnarchen und Alk Geruch ) nachzudenken und in Ruhe zu schlafen und mich anfangen zu sortieren in welchr Richtung , das alles geht weiß ich jetzt zu Zeit nicht.Ich fange einfach an mich um mich zu kümmern. An alle die mir geschrieben haben danke für eure offenen Worte und ich würde mir wünschen , dass ich noch von vielen von Euch unterstützt werde.Liebe Grüße an alle Klaudia :idea:

    Das Leben ist wie ein Gebirge Höhen und Tiefen.Ich wünsche mir die Zugspitze.

  • liebe klaudia,

    schön das du anfängst dich um dich zu kümmern, was er macht sollte für dich erstmal hintergründig sein. unterstützung kannst du hier bekommen. doch dazu ist es auch für uns alle hier ehrlich gesagt wichtig zu lesen wie es dir momentan geht. klar, du kannst das alles auch für dich hier allein sortieren, musst dich nicht öffnen.nur dann ist es mit den rückmeldungen sehr schwierig. :wink: ich möchte dich gern motivieren mehr bei dir zu schreiben. :wink:

    alles liebe melanie

  • Hallo Klaudia,

    find ich gut, dass du jetzt anfängst, dich um dich zu kümmern! Das Sortieren ist auch wichtig, denn dann kannst du anfangen, immer mit kleinen Schritten ein Stück weit loszugehen. Auch wenn dir die Richtung, in die du gehen willst, noch nicht so ganz klar ist, du wirst das auch herausfinden können. Wenn du weiterhin dich um dich kümmerst...

    Viele Grüße
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • @Melanie@Aurora, ihr Lieben danke für eure Worte.
    Melanie du hast mich sehr nachdenklich gestimmt und das ist gut so man muss lernen über sich zu schreiben und wie es einem geht, ich habe es noch nie getan und ich musss zugeben, dass es mir schwerfällt.
    Aurora auch wenn mir manche Dinge Angst machen die ich anfange über mich zu wieder zu lernen.Es ist wie "groß" werden.Das kleine Kind wird erwachsen.Liebe Grüße

    Das Leben ist wie ein Gebirge Höhen und Tiefen.Ich wünsche mir die Zugspitze.

  • Hallo Rosensonne,

    mir geht das auch so. Ich habe lange Zeit hier gelesen, ab und zu mal auf Beiträge geschrieben. Aber meine ureigenen Gedanken blieben lange bei mir.

    Inzwischen habe ich mich Schritt für Schritt weiter nach vorne gewagt, aber es fällt mir immer noch schwer. Nur wenn ich einmal angefangen habe, dann geht es besser.

    Ich habe auch gemerkt, wie gut das Schreiben tut, ein großer Teil der Last fällt von den Schultern. Aber es tun sich auch wieder neue Berge auf, die es gilt zu überwinden. Die sind manchmal ganz schön hoch. Muss sehr aufpassen, dass ich nicht abstürze.

    Aber einmal geschafft, ist die Erleichterung und der Stolz grenzenlos.

    Aller Anfang ist schwer ....

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