Hallo miteinander,
gerne würde ich von von Euch erfahren, wie es denn eurer Meinung nach für MICH weitergehen müsste/sollte oder könnte.
Anscheinend ist nämlich das, was ich für mich will und das, was ich an Feedback bekommen habe, nicht identisch.
Ich habe hier 2008 angefangen als Schreiberin bei den Co-Abhängigen.
Seitdem hat sich viel geändert, bin seit einem Jahr vom "alkoholkranken
Partner" getrennt. Schon während der Beziehung und besonders intensiv danach war ich mit mir und den Verarbeiten der ganzen Ereignisse beschäftigt.
Nun wollte ich eigentlich mal wieder "Neu durchstarten". Soll heißen, dass ich mich stark genug und befreit fühle, um weitere gesetzte Ziele umzusetzen.
Insbesonders möchte ich mich natürlich auch gerne wieder verlieben.
Aber hier denken einige, so kommt das bei mir an, dass das schon wieder mal typisch CO ist, und das verunsichert mich sehr.
Deshalb zähle ich jetzt hier auch sehr auf eine Meinung von den
trockenen Alkoholikern. Obwohl das Suchtmittel Alkohol passè ist , sein muß, aber beziehungstechnisch und in der Liebesfähigkeit hinke ich euch hinterher.
Momentan macht hier das Thema vom "ein sich um sich kümmern" die Runde. Nur bin ich in diesen Bereich davon überzeugt, dass ich gesättigt bin.
Ich habe ein wenig Angst davor, dass wenn ich irgendwann mal mein Leben Revue passiere, die Jüngste bin ich auch nicht mehr, möchte ich schon gerne auf ein erfülltes, gelebtes, geliebstes Leben zurückschauen.
Wie sieht denn von Euch ein "suchtmittelfreies Leben" aus?
Wann ist denn der richtige Zeitpunkt für eine neue Beziehung?
Daher ist meine Frage, wie Ihr das seht.
DANKE Emma