Hallo,
habe gerade mal wieder ein bisschen hier gelesen und bei Einigen festgestellt, dass nach der Trennung nicht nur die große Leere kommt, sondern auch das Gedankenkarussel "Hab ich mir das nicht alles nur eingebildet? War das wirklich so schlimm?".
Mir ging das damals nach der Trennung ganz genauso. Was mir da sehr geholfen hat ist, dass ich schon ewig Tagebuch schreibe. Einfach unzensiert die Gedanken, Gefühle und Begebenheiten des Tages. Darin zu lesen, hat mich in der Trennungszeit und danach immer wieder bestärkt, dass die Trennung nicht falsch war, dass es keine Hirngespinste sind, wie schlimm es war. Das hilft denjenigen, die sich getrennt haben, jetzt natürlich nicht mehr, aber vielleicht denen, die noch mitten in der Beziehung mit einem trinkenden Partner stecken? Nur mal so als Tip.
lavendel