• hallo zusammen,

    ich möchte dieser diskussion einen kritikpunkt einfügen über den ihr euch gedanken machen könnt.

    damals als ich für meine eltern noch da war war ich hier bei mir im haushalt unterwegs, meinen garten, meinen kindern, meiner arbeit bin ich zudem noch nachgegangen. dann zu meinem einkauf noch der einkauf für die eltern, den garten der eltern, den haushalt der eltern. ich brach zusammen unter diesen viel zu vielen aufgaben, ich machte zudem noch ehrenamt in den schulen meiner kinder. ich merkte nicht einmal ds es zu viel ist was ich mache. ich möchte das mal anbringen, befor lobeshymnen über das was orlando hier von sich gibt die anderen sich minderwertig fühlen lasen wie nici das so etwas vorsichtig ausdrückt. denn oft ist es so, das coabhängige sich ZU VIEL zumuten, grenzen auch hier nicht spüren und dann erstaunt darüber sind,warum sie am boden liegen und nicht mehr können.das ales nur damit sie von aussen den part bekommen"mann bist du toll" wird sich verausgabt und verbraten.

    für mich inzwischen wichtig zu sehen das es zwischen dem was ich an leistung bringen kann auch pausen braucht um mich zu regenerieren. orlando, die frage nun an dich. bei der vielen aktion hast du da auch noch mal zeit für dich? ne ruhepause wo du dich nur um dich kümmerst, dich wahrenhmen kannst, dir was gutes tun kannst oder einfach nur mal ganz ruhig dasitzen kannst und nichts tun ohne dabei gleich wieder in aktionismus verfallen zu müssen?

    lieben gruß melanie

  • Ich bin mir auch nicht sicher, ob es alles gut gehen wird, aber ich starte erst mal. Lernen macht mir Spaß und ich freue mich auf das Studium. Es ist ja auch nicht jedes Wochenende Kompaktseminar, ca alle 8 Wochen.
    Meine Kinder sind große Teenies und eigenstestaendig. Als sie kleiner waren, hatten Oma und Opa, Kindermädchen und einmal ein au pair mich unterstützt. Vom Fußboden muss man bei mir nicht essen, ein Naturgarten ist sehr schön....

    Zudem überlege ich schon seit einer Weile, ob ich meine Arbeit nicht auf 80% reduzieren soll. Mal sehen, in Stress und Überforderung mag ich keinesfalls kommen.

  • liebe orlando,

    ich habe auch lange überlegt ob ich mir noch mein studium umsetze, sozialarbeit wäre mein traum. doch momentan sind nunmal die pioritäten bei mir bei den kindern. solang ich selbst da nicht sagen kann, da läufts so rund ich kann das mir selbst dann zumuten lass ich das sein. nächstes jahr ist wieder ein studiengang und mal schauen was ich dann mache.denn die energien die ich habe versuche ich heute besonderst gut zu haushalten.

    mein naturgarten ist auch sehr schön!!!!!

    gruß melanie

  • liebe orlando,

    Zitat

    Jede setzt ihre Prioritäten und das ist völlig okay.

    das ist sicher ok es zu tun, nur cos können das sehr sehr schwer umsetzen und durchziehen. :wink:

    gruß melanie

  • Diese Antwort ist für mich eine erneute diskussionsbeendende Killerphrase, sorry. Ich bin nicht die Cos und habe mich entschieden erneut zu studieren mit klarem Karriereziel. Du hast Deine Priorität anders gesetzt, Melinak, und Dich entschieden Deine Studienwuenscbe zu Gunsten einer guten Entwicklung Deiner Kinder zurück zu stellen. Das finde ich wiederum völlig in Ordnung.

    Es ist ein schöner Spätsommertag. Ich mach Feierabend und geniesse den Garten. Hier ist kein Plaenkelforum. das Thema, weshalb ich eigentlich einmal hier her fand, ist kein Thema mehr für mich, denn ich habe verstanden und akzeptiert, dass ich nicht in der Lage war und bin, dem alkoholliebenden mittlerweile Expartner erfolgreich einen gemeinsamen Lebensweg ohne Alkohol aufzuzeigen. Orlando

  • liebe orlando,

    Zitat

    Diese Antwort ist für mich eine erneute diskussionsbeendende Killerphrase, sorry. Ich bin nicht die Cos und habe mich entschieden erneut zu studieren mit klarem Karriereziel. Du hast Deine Priorität anders gesetzt, Melinak, und Dich entschieden Deine Studienwuenscbe zu Gunsten einer guten Entwicklung Deiner Kinder zurück zu stellen. Das finde ich wiederum völlig in Ordnung.

    wenn du nicht co bist, warum schreibst du hier? wenn dich meine antwort hier so "killerphrasend" empfindest, was ja von mir im grund eine tatsache feststellt, das cos das eben nicht können und du dich nicht mit der co abhängigkeit indentifizeiren kannst, was tust du hier?

    wenn du dich VON MIR irgendwie genötigt fühlst, dann lass ichs auch sein, muss ja nicht sein das wir und über coabhängigkeit AUSTAUSCHEN. so interpretier ich dein schreiben hier, nur wer keinen austausch sucht, der wird hier auch keinen austausch finden.es ist hier ein forum mit dem thema COABHÄNGIGKEIT , da weise ich auf die diskussion über den sinn dieses forums von karsten hin, um sich auszutauschen.

    zudem ist es kein muss meine geschichte und mein handeln ist meins, das erzähle ich hier, das muss nicht zwangsläufig auch deins werden.

    manchmal empfinde ich dich als extrem launisch, vielleicht bist du ja doch überfordert ? kann ja sein muss ja nicht. ich bin dann weg.

    gruß melanie

  • Zitat von Melinak

    wenn du nicht co bist, warum schreibst du hier? wenn dich meine antwort hier so "killerphrasend" empfindest, was ja von mir im grund eine tatsache feststellt, das cos das eben nicht können und du dich nicht mit der co abhängigkeit indentifizeiren kannst, was tust du hier?

    ... forum mit dem thema COABHÄNGIGKEIT , da weise ich auf die diskussion über den sinn dieses forums von karsten hin, um sich auszutauschen.

    gruß melanie

    und noch eine Killerphrase.

    Was kann, soll, mag und will ich darauf noch schreiben?
    Schade.

    orlando

  • liebe orlando,

    Zitat

    Schade.

    na ja, wer nicht will der hat schon.....

    lass es dir gut gehen in deinem leben..(noch eine) und halt die ohren steif (letzte killerphrase von mir)

    ich wünsch dir noch ein schönes leben.

    viele leieb grüße
    melanie

  • Eigentlich wollte ich hierzu https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…topic26902.html ein Statement abgeben, denn mir hat die Sendung ausgesprochen gut gefallen.

    Mich hat Andreas Schockenhoff mit seinen deutlichen Worten bezüglich Selbstaufmerksamkeit und Umgang mit Gefühlen beeindruckt, ebenso die klaren Worte von Dr. Salloch-Vogel, der sehr deutlich machte, dass für einen Alkoholiker kontrolliertes Trinken unmöglich ist. Auf die Frage: "Ein Alkoholiker kann nur trocken bleiben oder er endet wie Harald Junnke?"antwortete er mit "natürlich! der Alkohol verkürzt die Lebenserwartung um 20 Jahre".
    Ebenso stimmig finde ich die Meinung, dass der Alkoholgenuss in vielen Kulturen traditionell eingebunden ist.
    In dieser Sendung hörte ich deutlich, dass 7% unserer Bevölkerung alkoholkrank sind und demnach nicht aus freiem Willen entscheiden können, was und wie viel sie trinken und wann sie damit aufhören. Das relativiert den Eindruck, den ich gelegentlich hier im Co-Abhängigenbereich bekomme: die Alkoholiker beherrschen die Welt ;)

    Mit dem was ich erlebt habe, akzeptiere ich jeden, der keinen Alkohol trinkt, unterstütze jeden, von dem ich weiß, dass er trockener Alkoholiker ist, mit Alkoholverzicht in seiner Gegenwart und genieße dennoch gelegentlich alkoholische Getränke. Um nochmals mit dem trockenen Alkoholiker Dr. Salloch-Vogel zu sprechen ist Alkohol eine wundervolle Droge, die euphorisiert und entängstigt. Es stimmt mich aber traurig zu realisieren, dass 30% aller trockenen Alkoholiker rückfällig werden und es stimmt mich traurig, wenn ich sehe, wie mein Ex-Partner immer noch trinken muss.

    Die Fragen, die mich bewegen sind, wie erkenne ich, dass Alkoholmissbrauch vorliegt und wie kann ich dann ggfs. angemessen gegensteuern?

  • Zitat

    Die Fragen, die mich bewegen sind, wie erkenne ich, dass Alkoholmissbrauch vorliegt und wie kann ich dann ggfs. angemessen gegensteuern?


    ich habe die Sendung nicht gesehen, versuch mich aber trotzdem mal an der Antwort.
    Manchmal habe ich das Gefühl, das genau die 7% sich um mich versammelt.
    Und ich hatte bei meiner Trennung von meinem Mann nicht nur damit zutun, mich nicht mehr nur da als Co zu geben, sondern auch in meinem Umfeld.
    Hatte ich doch sooft den Job des Zuhörers, des Hinweisers , halt der Kummerkasten mit anschließender Hilfestellung.
    Nun muss ich nicht mehr gegensteuern, es ist nicht mein Problem.
    Erkennen tu ich meist schnell einen vorliegenden Alkoholmissbrauch und grenze mich da dann ab.
    Was aber nicht heisst, dass ich bei Bedarf es klar sage " Du hast ein Alkholproblem, ich kann da nicht helfen, aber es gibt genug Anlaufstellen" und zieh mich da zurück.
    Nun ja, das war meine Antwort oder doch keine Antwort
    LG nici

  • hallo orlando;

    Zitat

    Die Fragen, die mich bewegen sind, wie erkenne ich, dass Alkoholmissbrauch vorliegt und wie kann ich dann ggfs. angemessen gegensteuern?

    ich versteh deine frage anders wie nici. du frägst wie du bei dir das erkennst? na anscheinend ja nicht, wenn ich so bei den alkoholikern lese erkennen die das erst wenn sie ihren tiefpunkt hatten.von aussen kommt scheinbar nichts an sie ran. gegensteuern? na selbst auf den eigenen konsum achten. ich trinke ganz selten alkohol und wenn dann nur ganz kleine mengen um sicher zu sein.

    gruß melanie

  • Zitat von n i c i


    Nun muss ich nicht mehr gegensteuern, es ist nicht mein Problem.
    Erkennen tu ich meist schnell einen vorliegenden Alkoholmissbrauch und grenze mich da dann ab.

    Für Gott und die Welt fühle ich mich auch nicht verantwortlich, schon aber für Menschen in meinem direkten Umfeld. Und da ist es mir wichtig, präventiv handeln zu können. Abgrenzung und eine für mich gesunde Distanz zu wahren ohne auszugrenzen. Solange ich das nicht kann - und meine Frage bezieht sich darauf, wie das zu schaffen ist - ist es nur in meinem eigenen Interesse mich konsequent abzuwenden und wegzusehen.

  • Hallo Orlando,

    sich verantwortlich fühlen für die Menschen in unserer direkten Umgebung...hatten wir das nicht schon ?!!
    Abgrenzung ohne auzugrenzen, das hört sich für mich an wie verbiegen,
    wieder Kompromisse schliessen, die dann nur ich ausbaden muss.
    Das hört sich für mich an, wie das Co füttern.
    Und manchmal kann man halt nur eine gesunde Distanz halten DURCH Grenzen setzen, und ja manchmal ist es von eigenem Intresse sich abzuwenden, wenn es nicht anders geht.
    Nach meiner Trennung, hab ich bemerkt, dass ich mich da von einigem anderen abwenden musste als nur von ihm in meinem Umfeld.
    Oder zumindest klare Ansagen geben, die natürlich nicht gern gehört werden wollten.
    Was meinst Du mit "präventiv"? für Dich oder für andere ?

    LG nici

  • liebe orlando,

    ich halt es so, ich benenne den grund für meine distance die ich aufbaue. bedeutet ich sags demjenigen bei dem ich das gefühl habe mich nicht wohl zu fühlen. klare worte die bewegen können. letztens einem kumpel sinngemäss gesagt"weil ich selbst schwierigkeiten duch mein co habe und die geschichte mit eltern und ex die alkoholiker sind, ich damit nicht umgehen kann möchte ich dich nicht mehr treffen. ich fühle mich nicht gut damit, wenn du so viel alkoholisches trinkst/kaufst und kann damit nicht gesund umgenen. du kannst ja machen was du willst, ich allerdings will dir so nicht begegenen und beende hiermit die freundschaft."

    ich meine da ist präventiv alles drin was von bedeutung ist und dann kann der andere ja mal nachdenken. entweder denkt er dann "die spinnt" das mir dann egal ist. oder er sagt sich"die hat recht ist wirklich viel" oder er ignoriert das ganze. mir schlussendlich egal was und wie, ich für mich habe das notwednige getan, mich zu distancieren und auf abstand zu gehen. weil ICH die PRIORITÄT bin für MEIN LEBEN und da mich dieser gefahr nicht aussetze den nächsten alkoholiker retten zu wollen.auch wenn es schwierig ist freundschaften aufzugeben, besser auf jeden fall für mich wie anzufangen therapeutin für nen alkoholiker zu werden und mich selbst wieder zu verlieren. denn auch wenn ich seit jahren mich damit beschäftige, ich weiss wie schnell jeder von uns da im co wieder drin ist. es ist tatsächlich MEIN EIGENES interesse das ich wahre, weil ICH mir wichtig bin und bewusst darüber, das ich ja selbst diese krankheit co abhängigkeit habe.

    gruß melanie

  • hallo orlando

    als alkoholikerin kann ich dir sagen, das wir alkis ne antenne für co´s haben. die brauchen wir ja fast so nötig wie den alkohol. und welche knöpfe zu drücken sind damit der andere springt weiß ein nasser alkoholiker fast augenblicklich. ist schon irgendwie gespenstisch. lass dich da nicht einwickeln, das ich gesoffen habe war einzig und allein mein problem, als ich aufhören wollte habe ich das getan. halte abstand zu solchen menschen. du kannst nur dort helfen wo hilfe sinn macht, ansonsten ist das ausnutzung deiner person. das ist ein unterschied und das muß ein co lernen. ich weiß das das nicht leicht ist, das es sehr oft weh tut wegzusehen, aber es hilft keinem wenn du auch zugrunde gehst.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Zitat von Orlando

    Die Fragen, die mich bewegen sind, wie erkenne ich, dass Alkoholmissbrauch vorliegt und wie kann ich dann ggfs. angemessen gegensteuern?

    Hallo Orlando,

    beziehst Du die Frage auf Dich selbst oder auf andere und gegensteuern bedeutet dann für Dich "Wann ziehe ich mich zurück?".

    Sollte zweiteres gemeint sein: Ich machs für mich nicht vom Alkohol abhängig. Ich habe Menschen kennengelernt, die mit Alkohol überhaupt nichts am Hut hatten, jedoch ständig versucht haben, ihre Probleme zu meinen zu machen, indem sie bewusst oder unbewusst meine Knöpfe drückten. Deshalb ziehe ich mich selbst zurück, wenn ich bei jemandem feststelle, dass er/sie sich permanent in der Opferrolle befindet und eher versucht, die Umwelt zu verändern anstatt, an sich selbst zu arbeiten. Das geht im Freundes- und Bekanntenkreis nicht schlecht. Im Berufsleben wird das schwierig.
    Deshalb arbeite ich auch an mir selbst, versuche, diese Knöpfe zu finden, sie mir bewusst zu machen, herauszukriegen, warum sie da sind und wie ich sie "ausschalten" kann. Das ist ein langer Weg. Aber es lohnt sich.

    Gruß Gela

  • Danke für Eure Antworten, die ich alle gut nachvolziehen kann.

    Mittlerweile habe ich das Gefühl, ich habe eine falsche Frage gestellt. Die läßt sich gar nicht allgemein beantworten. Es ist wichtig situativ zu Handeln und dabei bei sich selber zu bleiben. Und das ist grundsätzlich eine Kunst. ich war von der Talk-Show geleitet gewesen.

    Interessant ist, dass mein Beitrag und meine Frage bei einigen von Euch assoziiert, ich könne vielleicht alkoholsuchtgefährdet sein. Die offene konfrontative Frage gefällt mir. Wie sie auf einen Alkoholiker wirkt kann ich nicht sagen, ich bin keiner.

  • liebe orlando,

    Zitat

    Interessant ist, dass mein Beitrag und meine Frage bei einigen von Euch assoziiert, ich könne vielleicht alkoholsuchtgefährdet sein. Die offene konfrontative Frage gefällt mir. Wie sie auf einen Alkoholiker wirkt kann ich nicht sagen, ich bin keiner.

    nun die frage war für mich so gestellt oder so. es trifft für mich einfach beides drum hab ich beides angesprochen.

    die offene frage dich ich persönlch meinem kumpel gestellt hatte hatte folgendes zur reaktion, die ich dir gern mitteilen werde.: "ich bin doch kein alkoholiker!!!!" wobei das in dieser fragestellung von mir nicht behauptet wurde. der abbruch der freunschaft wurde sehr verständnisvoll entgegen genommen mit "schade" kommentiert und respektiert.ohne wenn und aber oder erklährungsversuchen oder rückholaktionen und mir gings danach einfach besser. 8)

    gruß melanie

  • Orlando hat Folgendes geschrieben:
    Die Fragen, die mich bewegen sind, wie erkenne ich, dass Alkoholmissbrauch vorliegt und wie kann ich dann ggfs. angemessen gegensteuern?

    Wenn ich jetzt mal konkret werde, so habe ich 2 Menschen, die zu meinem Lebensumfeld gehören, vor Augen:

    Die eine Person ist mein Gartennachbar, ein lieber alter Einsiedler, dem ich dennoch immer wieder am Gartenzaun das Wort abschneide und stehen lasse, weil er mir sonst mit seinen nicht enden wollenden Erzählungen das Ohr abbrennen würde. Er akzeptiert es auch. Er ist hilfsbereit und nicht aufdringlich. Wenn wir zusammen grillen, zieht er sich zurück, ehe die Situation kippt... Mit ihm werde ich niemlas über seine Krankheit sprechen, ich würde aber den Notarzt rufen, sollte ich mitbekommen, dass er zusammengebrochen ist.

    Die andere Person ist eine Bekannte von mir. Als ich bermerkte, dass sie mich immer nachts anrief und nicht aufhörte ihr Leid zu klagen, habe ich diese Gespräche unterbunden. Als ich bemerkte, dass sie mit dem Alkohol nicht umgehen kann, habe ich mit ihr nichts alkoholisches mehr getrunken. Ich habe sie darauf angesprochen, ihr Ärzte und Therapeuten empfohlen sowie Tipps gegeben, wo sie sich Rat zur Lösung weiterer Probleme holen kann. Umsetzen muss sie das eigenständig, klar würde ich sie bei dem einen oder anderen Weg begleiten, um ihr den Rücken zu stärken, wenn sie mich bitten würde, aber gehen muss sie. Und ja, wenn ich mal einen Absturz bei ihr mitbekomme, macht mich das traurig. Und doch kann ich wohl leider nicht viel mehr für sie tun. Weiterhin freue ich mich, wenn es möglich ist, dass wir gemeinsam etwas unternehmen, wie z.B. wandern gehen oder zusammen kochen...

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