Ich bin gegangen - die Beziehung endete im Krieg.
Ich selber schaffte es nicht mit der Belastung zu leben wie er geworden war. Kriminelle Aspekte gesellten dazu und Gewalt begann sich einzuschleichen. Ich hatte das Glück, dass er eine Gefahr für mein Leben wurde und ich gehen musste.
Wäre er nicht so radikal zum Unmenschen geworden, so weiß ich nicht ob ich den Absprung geschafft hätte.
Es war eine sehr schwere Zeit, ich war mutlos, kraftlos und nur über den Kopf konnte ich mich umerziehen die Dinge im Leben zu sehen, die noch schön sind. Damals war mein Job wegrationiert wordern und er drohte das Haus anzuzünden, also ich war in jedem Punkt mittellos.
Ich bin froh gegangen zu sein, ich bin jetzt ärmer als je zuvor aber auch zufriedener als je zuvor - aber es hat Wunden hinterlassen.... Je länger ich blieb desto tiefer wurde die Wunder - und je länger die Beziehung dauerte, desto schwerer wird es sein das Vertrauen in andere Menschen/Partner wieder zu erlernen....
Lieben Gruß von Dagmar
Bei Dir Hopehope hört es sich an wie ein Burnout. Kannst Du mit Deinem Hausarzt sprechen??? AUch über das Alk-Thema????