PRO & CONTRA CO-Abhängigkeit

  • Servus Spedi,

    es freut mich, dass du dich auf diese Konfrontation einlässt.
    Wie viele Beziehungen zerbrechen alleine oft schon daran, weil zu wenig
    kommuniziert wird.

    Zitat

    es ist für mich einfach bezeichnend, dass sich manche Mitglieder hier im Forum einfach nicht regelmässig über sich austauschen, sondern dafür bevorzugt in anderen Fäden, und dort dafür mit sehr viel Einsatz und Fachwissen, welches nur leider, leider, nicht für die eigene Situation genutzt werden kann.


    Sehe ich nicht so, nachdem ich alles was ich schreibe, in gewissem Sinn auch mir selber gilt.
    Meistens schreibe ich sowieso nur zu Themen, die mich berühren und über die ich bereits hinweg gekommen bin, oder ich schreibe, weil ich
    ganz bewusst Hilfe anbieten kann, wenn ich selber gut drauf bin.


    Zitat

    Unbequeme Fragen werden entweder gar nicht beantwortet, oder sehr ausweichend.

    Es ist im offenen www. manchmal recht ratsam, fühlt sich wohler an, und
    möcht auch nicht jedermann alles ausplaudern.
    Immerhin bin ich immer noch für mich da, suche mir aus dem Kuchen die Rosinen raus und münze sie, wenn`s geht in meinen Alltag ein.
    Klingt jetzt vielleicht etwas undankbar?

    Zitat

    Und dazu die schöne Samariterrolle, in der diese Menschen dann sofort einem Dritten (in diesem Falle: Leonia) "zur Hilfe eilen", wenn sie Kritik im dortigen Fädchen vermuten.

    Nee keine Samariterrolle. Aber dein direktes Posting in Leonias Thread pickst mich ein bisserl, ( nen Co-Kopf ) aber hat mir vielleicht eh nur die
    Augenhöhe nicht gefallen.

    Zitat

    Hilft Dir das weiter?
    Findest Du das Vortragen angelesener oder gehörter "Tipps" in anderen Fäden ist gleichzusetzen mit selbst erlebtem Erfahrungsaustausch?

    Ob angelesen, gehörte oder einstudierte, oder erfahrene, bin recht praktisch veranlagt, nur hauptsache die Tipps taugen was.


    Zitat

    Und solche Menschen finde ich häufig nicht im offenen Bereich - da treffe ich eher Menschen wie Dich, die noch nicht mal willens sind, konkrete Fragen mit einem eindeutigen Ja oder Nein zu beantworten.

    Lach, lach, lach und Kopfschütteln! Lieber Spedi, wennst auf der Suche
    bist nach Leuten deines Kalibers, dann bist auch du ein Plauderer, sonst
    hättest du nicht bei mir geschrieben.


    Zitat

    Gleichzeitig hast Du mit Deiner Unterstellung wieder nicht Recht. Wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest die Suchfunktion zu bemühen, dann wärest Du mit ein paar hundert -alten- Einträgen fündig geworden. Darin kannst Du mein Leben weitestgehend nachvollziehen.

    Es war definitiv keine Unterstellung. Stimmt, hätte nach dir suchen können, hab`aber gelesen, dass du glücklich verheiratet bist. Alte
    Geschichte lese ich nicht mehr, denn ich suche nichts, was nicht
    schon gefunden ist.


    Zitat

    Aber darum gehts Dir ja nicht. Du willst ja hier nur nett plaudern und das dann Erfahrungsaustausch nennen, gell? :roll:

    Nun, ganz so ist es nicht, doch fehlen mir im echten Leben, manchmal die tiefsinnigen Gespräche, jenseits von Haushalt, Hund und Co.
    Und eine Partnerschaft kann nicht alles abdecken, was dann ich aber gerne noch besprechen möcht.


    Lieben Gruß und Dir weiterhin Freude, Glück und eine schöne Zeit
    Emma

  • Servus Emma2010,

    nun, erst mal vielen Dank für Deine Antwort.

    Wie Du uns darin wissen lässt, bist Du nicht an einem Austausch von eigenen Erfahrungen interessiert, sondern möchtest angelesenes oder gehörtes Wissen weitergeben:

    Zitat von Emma2010

    Ob angelesen, gehörte oder einstudierte, oder erfahrene, bin recht praktisch veranlagt, nur hauptsache die Tipps taugen was.

    Weiter lässt Du uns wissen, dass Du gar nicht auf der Suche nach einem ernsthaften, zielgerichteten Austausch bist, sondern plaudern möchtest:

    Zitat von Emma2010

    Nun, ganz so ist es nicht, doch fehlen mir im echten Leben, manchmal die tiefsinnigen Gespräche, jenseits von Haushalt, Hund und Co. Und eine Partnerschaft kann nicht alles abdecken, was dann ich aber gerne noch besprechen möcht.

    In diesem Forum tauschen sich nun mal sehr viele Menschen aus, die sich der Ernsthaftigkeit des Themas sehr wohl bewusst sind und für sich und ihr Leben Hilfe zur Selbsthilfe suchen und finden. Das scheint für Dich nicht relevant zu sein, sonst würdest Du das nicht ins Lächerliche ziehen:

    Zitat von Emma2010

    Lach, lach, lach und Kopfschütteln! [...], dann bist auch du ein Plauderer, sonst hättest du nicht bei mir geschrieben.

    Kurz und gut, es gibt nach Deiner eigenen Aussage nichts an diesem Forum, womit Du Dich identifizierst. Du nimmst aber für dich in Anspruch, das Forum hier weiter zu nutzen, und nach eigenem Gutdünken für Dich eigene Regeln aufzustellen.

    Das nenne ich parasitäres Verhalten.

    Dann sei halt so ehrlich und meld Dich hier ab, wenn Du schon nichts mit den Zielen hier am Hut hast.


    LG
    Spedi

  • Zitat

    In diesem Forum tauschen sich nun mal sehr viele Menschen aus, die sich der Ernsthaftigkeit des Themas sehr wohl bewusst sind und für sich und ihr Leben Hilfe zur Selbsthilfe suchen und finden.

    .......


    Nun was soll ich sagen Spedi, habe dich so eingeschätzt, nachdem wie du selber geschrieben hast, schon längst von deiner Co-Abhängigkeit
    weg gekommen bist, verstehst du den lockeren Umgangston.


    Deine anderen Anschuldigungen entbehren jeglicher Realität. Ich habe bestimmt schon einiges hier geschrieben und mich eingebracht, dass jeder wer will sich ein Bild machen kann.


    > Falls jemand von den geschätzten Moderatoren etwas am Verhalten oder meiner
    Ausdrucksweise beanstanden tät, (mich per PN drauf aufmerksam macht),
    das nehme ich schon zur Kenntniss, keine Sorge".


    Nur kommt es mir eher so vor, als wenn du heute vlt. nur einfach
    einen schlechten Tag hast, daher gehe ich auch gar nicht mehr weiter
    drauf ein.


    Schönen Gruß
    Emma

  • Liebe Emma,

    darf ich auch mal schnell was in Deinem strang zu diesem Thema sagen?

    Zitat

    Wie Du uns darin wissen lässt, bist Du nicht an einem Austausch von eigenen Erfahrungen interessiert, sondern möchtest angelesenes oder gehörtes Wissen weitergeben

    ,

    denn auch mir wurde ja schon Ähnliches vorgeworfen.

    Lieber Spedi,

    was ist so schlimm an angelesenem oder gehörtem Wissen? Warum meinst Du, sollte man das nicht weitergeben?

    Denkst Du, dass jeder Mensch nur seine ureigenen Erfahrungen machen muss und seien sie auch noch so katastrophal? Meinst Du, dass jeder Mensch das Rad wieder neu erfinden muss?

    Hast Du hingegen noch nie die Erfahrung gemacht, ein gutes Buch zu lesen und ein Aha-Erlebnis für Dich selbst zu haben? Oder bei einem Therapeuten zu sein oder in einer realen Selbsthilfegruppe zu sitzen oder auch unter Freunden und da sagt einer was und Dir geht ein Licht nach dem anderen auf?

    Findest Du es nicht verständlich, wenn man das, was einem selbst geholfen hat, dann auch an andere weitergeben möchte? In der Hoffnung, dass andere auch was zu dem Thema einbringen, was einen selbst dann wieder weiter bringt. So eine Art von echtem Austausch bringt mir persönlich viel mehr, als nur meine eigene Geschichte zu erzählen. Deswegen bin ich auch hier im Forum.

    Herzliche Grüsse
    Leonia

  • Servus Leonia,

    Zitat

    was ist so schlimm an angelesenem oder gehörtem Wissen? Warum meinst Du, sollte man das nicht weitergeben?

    Bevor ich Dir darauf antworte, eine Gegenfrage: weisst Du, was Selbsthilfe ist und worauf Selbsthilfe basiert? Genau das ist nämlich auch meine Antwort. Dies hier ist kein Plauderforum, wo wir uns angelesene oder gehörte (Halb-)Wahrheiten ums Maul schmieren, sondern eine Selbsthilfegruppe, die von den persönlichen Erfahrungen der einzelnen Mitglieder lebt.

    Wenn ich wissen wollte, wass XY im Buch ABC schreibt, dann würde ich sein Buch lesen. Wenn ich wissen wollte, was Meier zu Huber gesagt hat, dann gehe ich zu Meier und frage ihn. Hier will ich mich aber mit Betroffenen austauschen, deren Ziel es ist, ihre eigenen Defizite aufzuarbeiten und im Rahmen dessen auch von ihren eigenen Erfahrungen sprechen. Und noch was, um Missverständnissen vorzubeugen: das "sich über sich selbst austauschen" muss nicht mal heissen, sich hier "nackig zu machen" oder gar identifizierbar zu machen. Nein, es geht sehr gut ohne. Und das wird hier auch regelmässig immer wieder eingefordert.

    Aber wer fremdes Wissen oder Fremde Erfahrungen hier einbringt und diskutiert, hat nie SELBSThilfe zu erwarten, sondern immer nur Fremdreflektion.

    Geht es hier um das Problem des Schriftstellers oder von Herrn Meier? Nein. Es geht um Dich (oder wen auch immer). Und Dich kennt weder der schlaue Schriftsteller, noch der Herr Meier. Er kennt auch nicht Deine Befindlichkeiten und nicht Deine aktuelle Gefühlslage - woher auch. Die kennst nur Du. Also kann hier jeder nur von sich und seinen Erfahrungen berichten. In dem Moment, wo ich meine, damit das Rad neu erfinden zu müssen, mache ich aus der Selbsthilfe eine Fremdhilfe. Das ist hier nicht erwünscht und nicht zu leisten, auch wenn manche das gerne hätten.

    Ja, ich durfte schon öfter gute Erfahrungen machen mit dem was mir andere Menschen an eigener Erfahrung mitgeteilt haben, sei das bei Therapeuten, sei das in der "real life" SHG, oder sei es bei Freunden. Aber es sind immer deren eigene Erfahrungen, die mich weiter gebracht haben.

    Weitergeben, gutes Stichwort: wie willst Du eine fremde Erfahrung weitergeben? Du kannst nur eine eigene Erfahrung so widergeben, wie Du sie empfunden hast. Eine Fremde Erfahrung selbst weitergeben, heisst: Märchen erzählen. Kaffeesatzlesen. Rätselraten. Mutmassen.

    Ich bin nun mit Sicherheit nicht allwissend, ich mache sicher viele Fehler, meine Ausdrucksweise lässt zuweilen sehr stark zu wünschen übrig, aber eines habe ich in den letzten Jahren für mich gelernt:

      Ich vertraue niemand mehr, der mit fremder Erfahrung hausieren geht. Das waren alles Menschen, die sich im Ernstfall als Schaumschläger und unzuverlässig entpuppt haben.

      Diejenigen hingegen, die ich erleben durfte, die von ihren eigenen Erfahrungen gesprochen haben, haben diese Erfahrung auch gelebt. Sie haben ihr eigenes Erleben zu ihrem eben gemacht. Das ist für mich gelebte Glaubwürdigkeit, die sich nicht zuletzt in Krisensituationen als echter Halt und verlässliche Sicherheit bewiesen hat.


    In meiner Krankheit Alkoholismus geht es im Kern um Leben und Tod. Ich bin dem Tod nun von der Schaufel gekommen. Meinst Du ernsthaft, ich verschwende meine Zeit und Energie bei diesem ernsten Thema auf den Austausch mit Menschen, die nicht mal willens sind, die Grundzüge dieser SELBSThilfegruppe hier zu respektieren, anzupassen und zu unterwerfen, sondern ganz frech sich ihr eigenes "Regelwerk" definieren und danach über Platitüden und Angelesenes austauschen wollen?

    Sicher nicht. Ab dem Punkt greift mein Selbstschutz, und ich werde immer wieder darauf hinweisen, dass dies nicht den Zieles dieses Forums entspricht.

    Spedi

  • hmh,

    ich schrieb es ja schon mal, in einer 1:1 Beziehung kann ich Dinge einfordern und ggf. Konsequenzen ziehen.

    Das Lesen der Beiträge von leonia und emma2010 überlasse ich ab sofort anderen.

    Es lohnt nicht.

    Jürgen

  • Hallo Spedi,

    Zitat

    Eine Fremde Erfahrung selbst weitergeben, heisst: Märchen erzählen. Kaffeesatzlesen. Rätselraten. Mutmassen....
    Ich vertraue niemand mehr, der mit fremder Erfahrung hausieren geht.

    Auch die "Grundbausteine der Co-Abhängigkeit", die hier im Unterforum ganz oben stehen, basieren auf fremder Erfahrung. Trotzdem sind sie hier die Grundlage für den Austausch.
    Also kann man ja doch wohl einiges in der Literatur finden, woraus man wichtige Erkenntnisse für sich selbst ziehen kann, oder nicht?

    Zitat

    In meiner Krankheit Alkoholismus geht es im Kern um Leben und Tod. Ich bin dem Tod nun von der Schaufel gekommen.

    Da trifft sich Deine Erfahrung fast mit meiner. Denn auch bei mir und bei meinem Freund geht`s um Leben und Tod. Denn wenn ich es nicht schaffe, gegen meine Co-Abhängigkeit anzugehen, wird er langfristig kein trockenes Leben führen können, solange wir zusammen sind. Und bei seinem Gesundheitszustand könnte ein Rückfall ganz schnell tödlich verlaufen.

    Gerade deswegen bin ich auch so verzweifelt, energisch und unerbittlich auf der Suche nach allem, was mir dabei hilft, meine eigene Co-Abhängigkeit abzubauen.
    Dabei nehme ich alles mit, was ich an Erkenntnissen kriegen kann, aus der Literatur, aus den realen Selbsthilfegruppen, aus meiner Therapie und auch hier aus dem Forum.

    Was mir aber im Moment nicht weiterhelfen würde, wäre, wenn ich in meinem strang regelmäßig Bericht über meine Situation abgeben sollte: "Alles okay bei mir, ich gehe zur Therapie, Schatzi und ich besuchen Selbsthilfegruppen etc." Das bringt mir leider gar nix.

    Da muß ich schon ein bißchen tiefer graben.

    Für mich, lieber Spedi, ist es im Moment ganz wichtig, rauszukriegen:

    - Wo kommt meine Co-Abhängigkeit her? (In der Hoffnung, dass ich sie dann besser bekämpfen kann),
    - wo hat sie ihre Wurzeln? Und auch:
    - Wo sind die Stolpersteine, wenn der Partner trocken wird?
    - Was macht dann Probleme?
    - wie schaffe ich es vom Co zur Partnerschaftlichkeit zu finden?
    - wie haben das andere Co`s hingekriegt?

    Um diese Fragen zu beantworten, muss ich einfach jede verfügbare Quelle anzapfen (Literatur, Forum, Selbsthilfegruppen etc.), weil´s einfach für mich um sehr viel geht.

    Ich hoffe, ich konnte mich Dir jetzt ein bißchen verständlicher machen. :)

    Herzliche Grüße
    Leonia


    Liebe Emma,

    sorry, dass dieser Austausch hier nun in Deinem statt in meinem strang stattgefunden hat. Hat sich einfach irgendwie so ergeben. :(
    Wir können aber auch gerne alle zu mir rüberwechseln , falls dazu noch Klärungsbedarf bestehen würde.

    Dir und allen anderen noch eine gute Nacht. :)

    Liebe Grüße
    Leonia

  • Servus Leonia,

    Zitat

    Auch die "Grundbausteine der Co-Abhängigkeit", die hier im Unterforum ganz oben stehen, basieren auf fremder Erfahrung. Trotzdem sind sie hier die Grundlage für den Austausch. Also kann man ja doch wohl einiges in der Literatur finden, woraus man wichtige Erkenntnisse für sich selbst ziehen kann, oder nicht?

    Erkennst Du den Wiederspruch in Deiner Aussage? Diejenigen, die hier zu den Grundbausteinen geschrieben haben, sind hier. Die Schreiber der anderen Literatur sind nicht hier. Wir möchten hier die eigenen Erfahrungen haben, nicht fremde. Sonst könnten wir uns -einem Literaturcafe gleich- über fremdes Geschriebenes gegenseitig informieren. Das machst Du dann besser im Lesezirkel, aber nicht hier.

    Weiter:

    Zitat

    Da trifft sich Deine Erfahrung fast mit meiner. Denn auch bei mir und bei meinem Freund geht`s um Leben und Tod.

    Du hast es immer noch nicht verstanden. Hier geht es ausschließlich um Dich, nicht um Deinen Freund. Wenn er abnippelt, weil er rückfällig wird und wieder trinkt, ist das seine Entscheidung - aber nicht Deine Verantwortlichkeit. Deine Coabhängigkeit endet nicht für Dich tödlich. Also geht es für Dich nicht um Leben und Tod, sondern maximal um eine beendete Partnerschaft, die zu Zeiten der akuten Alkoholabhängigkeit keine gewesen ist, da der Alkoholiker im nassen Zustand dazu emotional gar nicht fähig ist. Die Sucht hindert ihn daran.
    Also bleibt übrig: Deine gepflegte Coabhängigkeit. Deren Verlust wäre eher wünschenswert als tragisch.


    Ziel dieses Forums ist es ist, Dir zu ermöglichen, dass Dein Handeln, Dein Denken und Dein Fühlen auf Dich bezogen und völlig unabhängig davon ist, was Dein Partner macht oder unterlässt, denkt, isst, erbricht oder sonst was. Du hast für nichts und niemand einen "Hilfsauftrag", außer für Dich selbst. Wenn Du Dich damit nicht identifizieren kannst oder willst, dann bist Du hier einfach im falschen Forum. Es gibt genügend andere Foren im deutschsprachigen Netz, in der die von Dir gewünschte Betüdelung unter dem Deckmäntelchen "ich tu ja was" gerne gesehen ist und sogar gefördert wird.

    Aber hier wollen wir das nicht. Wir wollen, dass die Menschen, die hier schreiben, den echten Wunsch haben sich aus genau dem zu lösen, was Du erreichen möchtest. Wir möchten nicht, dass hier eine Form des "Miteinander" erreicht wird, die mindestens einen der Partner in einer Abhängigkeit belässt. Wie es die Forumsziele schon aussagen, wir möchten die Spirale raus aus der Sucht, der Abhängigkeit, dem Zwang, der Unfreiheit, fördern.

    Die meisten Partnerschaften gehen im ersten Jahr nach Beginn der Abstinenz auseinander, weil dann der trockene Partner so weit ist, dass er für sich erkennt, was gut für ihn ist, und was ihn an einem freien und selbstbestimmten Leben hindert. Auch wird den allermeisten Alkoholikern dann die Rolle des Coabhängigen Partners klar, und seine Verantwortlichekeit an der Aufrechterhaltung dieses Systems der Abhängigkeiten.
    Mit der Vehemenz, mit der Du meinst, Deine Partnerschaft "retten" zu müssen, spricht eine deutliche Sprache. Sie ist gekennzeichnet davon, dass es Dich gar nicht interessiert, ob Deine Rettungsversuche gut für Deinen Partner sind, oder nicht. Hauptsache, Du erreichst Dein Ziel, egal, mit welchen Mitteln.

    Zitat

    [...] weil´s einfach für mich um sehr viel geht.


    oder

    Zitat

    Gerade deswegen bin ich auch so verzweifelt, energisch und unerbittlich auf der Suche nach allem,[...]

    Aber auch Du wirst es lernen, auf die eine oder die andere Weise.
    Hier garantiere ich Dir jedoch, dass es genügend Forenmitglieder geben wird, die Dich immer wieder mal daran erinnern werden, dass Dein Handeln hier so so nicht gewünscht ist.

    Es liegt einzig an Dir, daran etwas zu ändern.

    Spedi

  • Da möchte ich mich gerne mal einklinken:

    Ob die hier gezeigten Verhaltensweisen von den anderen Forumsteilnehmern erwünscht sind oder nicht, mag bedeutsam sein. Doch meines Empfindens nach ist viel wichtiger, dass dieses Verhalten eben einfach nicht zielführend ist. Es geht ja hier (theoretisch) allen darum, sich aus ihrer Sucht zu befreien. Das wird aber nur gelingen, wenn man ernsthaft an sich arbeitet. Man muss sich selbst und sein Verhalten schonungslos offen betrachten und sein Verhalten konsequent ändern, sonst tritt man auf der Stelle. Das kann ich aus meiner eigenen Vergangenheit bestätigen. Es ist hart, bitter, ein steiniger Weg, aber nur dieser eine Weg ist keine Sackgasse. Und er ist definitiv machbar.


    Liebe Grüße
    Feeli

    Liebe Grüße von

    Feeli

  • hallo emma,hallo leonia,

    Zitat

    Die meisten Partnerschaften gehen im ersten Jahr nach Beginn der Abstinenz auseinander, weil dann der trockene Partner so weit ist, dass er für sich erkennt, was gut für ihn ist, und was ihn an einem freien und selbstbestimmten Leben hindert. Auch wird den allermeisten Alkoholikern dann die Rolle des Coabhängigen Partners klar, und seine Verantwortlichekeit an der Aufrechterhaltung dieses Systems der Abhängigkeiten.

    mal echt ernsthaft dahin geschaut!!! wenn ihr beiden so weitermacht und euch so am co festhaltet wird das eben niemals was gesundes. denn IHR seid dann im endeffekt diejenigen die den alkoholiker ja auch im systhem festhaltet durch euer verhalten. was ist daran denn falsch zu verstehen und sich mal anzufangen sich AUSSCLIESSLICH NUR UM SICH und nicht um andere zu kümmern? leonia, was du hier im forum zeigst, wie du unterwegs bist und emma hier auch einwenig mit in dein boot nimmst, wie auch emma lenonia im boot sitzen hat ist so co wie co eben funktioniert. von aussen betrachtet sieht das eben jeder, der sich inzwischen dafon gelöst hat.

    wenn ihr ERSTHAFT dieser beziehung zum partner helfen wollt, dann haltet nicht daran fest sondern lasst mal los und schaut euch eure COABHÄNGIGKEIT an, die nämlich durch euer verhalten niemals etwas gesundes werden kann! und dadurch auch eure partnerschafen niemals gesunde, gleichberechtigte partnerschaften sein werden. das sind nunmal fakten. alles andere ist ein coabhängiges schönreden.

    gruß melanie

  • Hallo Spedi,

    Zitat

    Du hast es immer noch nicht verstanden. Hier geht es ausschließlich um Dich, nicht um Deinen Freund. Wenn er abnippelt, weil er rückfällig wird und wieder trinkt, ist das seine Entscheidung - aber nicht Deine Verantwortlichkeit. Deine Coabhängigkeit endet nicht für Dich tödlich.

    ich find´s echt sehr mühseelig, mich ständig zu wiederholen. Denn in meinem strang habe ich bereits genau erklärt, wie das bei mir ist. Ich habe genau zwei Möglichkeiten:

    1. Entweder ich bleibe bei meinem Freund, er wird trocken und ich arbeite an meiner Co-Abhängigkeit, damit wir beide zukünftig eine gute Beziehung führen können oder
    2. mein Freund bleibt langfristig nicht trocken, dann werde ich mich trennen müssen und um nicht wieder einen hilfebedürftigen Mann als Partner anzuziehen, werde ich genauso an meiner Co-Abhängigkeit arbeiten müssen.

    Für mich ist die Arbeit an meiner Co-Abhängigkeit also in jedem Fall sehr, sehr wichtig.

    Zitat

    Die meisten Partnerschaften gehen im ersten Jahr nach Beginn der Abstinenz auseinander, weil dann der trockene Partner so weit ist, dass er für sich erkennt, was gut für ihn ist, und was ihn an einem freien und selbstbestimmten Leben hindert.

    auch hier kann ich mich nur wiederholen. Du bist mit Deiner Frau immer noch zusammen, obwohl Du früher nass und jetzt trocken bist. Ihr habt den Übergang also auch geschafft.

    Generell möchte ich Dir auch sagen, dass ich im Moment viel zu sehr mit meiner Genesung von meiner Co-Abhängigkeit beschäftigt bin, um Dir hier immer wieder dieselben Fragen, die Du mir stellst, gebetsmühlenartig zu beantworten. Wenn Du meine alten Antworten aufmerksam und achtsam lesen würdest, müsste ich mich hier nicht immer wiederholen.

    Zudem bist Du für mich für das Thema der "Co-Abhängigkeit" nicht der richtige Ansprechpartner, denn Du schreibst als trockener Alkoholiker. Selbst wenn Du vor über 10 Jahren, also weit vor Deiner Ehe, mal co-abhängig gewesen sein solltest, wie Du kürzlich angedeutet hast, warst Du da vermutlich nasser Alkoholiker und daher in einer völlig anderen Situation.

    Von daher bitte ich Dich um Verständnis, wenn ich mich hier mit Antworten an Dich künftig zurückhalte.

    Hallo Melanie,

    Zitat

    und dadurch auch eure partnerschafen niemals gesunde, gleichberechtigte partnerschaften sein werden. das sind nunmal fakten.

    Du denkst also, dass jemand, der mit einem nassen Partner zusammen war und der dann trocken geworden ist, keine gesunde gleichberechtigte Partnerschaft mit ihm führen kann?
    Wie ist das dann mit Spedi`s Ehe? Spedi war ja auch nass, wurde trocken und hat immer noch dieselbe Frau, die bestimmt auch Co gewesen ist, sonst wäre sie ja wohl nicht jahrelang mit Spedi als nassem Alkoholiker zusammen gewesen, oder? Können Spedi und seine Frau also Deiner Meinung nach keine gesunde, gleichberechtigte Partnerschaft führen?

    Aber egal, wie gesagt, ich habe weder Zeit noch power mich hier ständig zu wiederholen. Daher bitte ich auch Dich um Verständnis, wenn ich auf Deine Schreiben künftig nicht mehr so eingehe.

    Generell denke ich, dass es offensichtlich hier für einige Leute schwer auszuhalten ist, dass ich (und bei Emma ist es wohl genauso) nicht vorhabe, mich von meinem Partner zu trennen. Ich möchte den Weg, (meinen Ausstieg aus meiner Co-Abhängigkeit und seinen Ausstieg aus seiner Sucht) mit ihm gemeinsam gehen, wenn es möglich ist.

    Ich würde mir sehr wünschen, dass dieser Ansatz hier nicht generell verteufelt, sondern, wenn schon nicht verstanden, dann wenigstens respektiert wird.

    Herzliche Grüße
    Leonia

  • liebe leonia,

    ich haben mir abgewöhnt über andere zu schreiben. was spedi hat und wie die wieder zusammengekommen sind weiss ich und das wie die zwei es geschafft heben kann ER dir erzählen , das mach ich nicht.was du hier schreibst ist DEINE PHANTASIE und hat mit der REALITÄT kein bischen zu tun.

    ich kenne ehen, die wieder zusammengekommen sind. allerdings NUR DESHALB, weil BEIDE sich erstmal ALLEIN um IHRE ABHÄNGIGKEIT gekümmert haben und dadurch SICH SELBST entwickeln konnten.dafür brauchts nunmal die notwendige distance zum partner.

    nun das du mir nicht mehr schreiben wilst, ist ja deine sache. nur werde ich den eindruck nicht los, das wenn du nicht das liesst was du lesen willst, da keinen zuspruch bekommst und es sich nicht so ergibt wie du dir das vorstellst ziemlich heftig reagierst. das ist auch co verhalten. nicht einsehen wollen, das der weg den der co sich vorstellt einfach nicht aus der abhängigkeit führt und das nicht wahr haben wollen, das es so nicht geht. kein stück mal sich darauf einlassen, nicht mal gedanklich das das was die thausend anderen hier schreiben ihre berechtigung hat.

    lieben gruß melanie

  • glück auf leonia

    Zitat von Leonia

    Ich möchte den Weg, (meinen Ausstieg aus meiner Co-Abhängigkeit und seinen Ausstieg aus seiner Sucht) mit ihm gemeinsam gehen, wenn es möglich ist.

    es ist möglich.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Zitat

    glück auf leonia
    es ist möglich.

    Das macht mir Mut. Vielen Dank, Matthias.

    Alles Gute auch Dir!

    Hallo Melanie,

    Zitat

    ich kenne ehen, die wieder zusammengekommen sind. allerdings NUR DESHALB, weil BEIDE sich erstmal ALLEIN um IHRE ABHÄNGIGKEIT gekümmert haben und dadurch SICH SELBST entwickeln konnten.dafür brauchts nunmal die notwendige distance zum partner.

    Die notwendige Distanz zum Partner... Meinst du damit eine vorübergehende Trennung?

    Mein Partner und ich haben derzeit viel Distanz zueinander. Aus dem einfachen Grund, weil wir so sehr mit unserer jeweiligen Genesung beschäftigt sind. Er geht in seine Betroffenen-Gruppen, ich in meine. Er zu seiner Suchtberatung, ich zu meiner Angehörigen-Beratung. Wir sind daher ganz oft abends getrennt unterwegs und haben gar keine Zeit dazu, ständig aufeinander zu hocken.
    Trotzdem oder gerade deshalb fühlen wir uns innerlich nahe. Können darüber reden, was uns bewegt.

    Herzliche Grüße
    Leonia

  • Hallo zusammen,

    es ist sehr spannend euch zu lesen, natürlich macht mir dieser Austausch
    in meinem Faden nix aus, und ich lerne ja auch was draus.


    Hallo Leonia, der gute Spedi hat zum Thema Selbsthilfe alles sehr trefflich
    geschrieben, wie ich es selbst gar nicht formulieren könnte, vielleicht
    findest du noch die Gelegenheit dazu, auch noch die andere Sichtweise zuzulassen.

    Da co-abhängige Menschen nun mal oft sehr anpassungsfähig sind, sehe ich bei dir die große Gefahr, dass dich zu sehr auf die Bedürfnisse deines
    Partners konzentrierst. Auch wenn du viel an dir arbeitest, sind die großen Veränderungssprünge (lt. Psychologie) gar nicht möglich.
    Daher weil wir hier alle ausgereifte Wesen sind mit einigen persönlichen Stärken und unseren Schwächen.

    Also sehe ich wenige Chance, nochmal jemand zu werden, der wir noch
    gar nie waren, als gering.

    Viel spannender ist es daher, unabhängig von einem Partner, das zu entdecken und zu fördern, was mich selbst ausmacht, eine Begabung voran zu treiben, sich Zuhause fühlen können im eigenen Körper, Weiterbildung zu betreiben auf beruflicher, vitaler und spiritueller Ebene.

    Und daher Melanie wirst du mich nie überzeugen können, wie CO ich doch immer noch bin. Einfach deshalb, weil ich nahezu stimmig und intuitiv nach meiner eigenen, inneren Balance lebe.
    Mehr als mit sich und der Umwelt und jenen Menschen, die man liebt im Einklang zu sein, gibt es nicht. Das es dabei immer wieder ein paar Berg und Talfahrten gibt, versteht sich ja.


    Zitat

    Zitat Helmut:

    Wobei können wir dir nun noch weiterhelfen. Was sind deine nächsten
    Schritte als Angehörige? Nur für dich und nicht für deinen Alkoholiker
    zu Hause!


    Danke für diesen Anreiz, dahin zu denken wo mein Weg weitergehen kann, bin noch gar nicht dazu gekommen, es zu beschreiben.

    Nun ich habe gemerkt, daß obwohl ich gar nicht mehr hier sein wollte, mir das Forum fehlt. Ohne Internet ist der Alltag nur halb so schön, da schau ich gerne bei euch rein.

    Es gibt eh recht viele interessante Themen im sonstigen Bereich, wo ich noch zu wenig sagen konnte und werde mich da mal umschauen.

    Ist dann ein bisserl Neuland für mich, denn G`scheidln liegt mir nicht.
    Möchte versuchen, mehr aus meinen Schatten heraus zu treten, so wie auch im richtigen Leben.


    Emma

  • liebe leonia,

    Zitat

    Meinst du damit eine vorübergehende Trennung?

    ich habe schon einmal geschrieben hier ist nicht das forum"trenn dich dann ist alles gut" und dahinter steh ich auch. wenn du es schaffst die notwendige distace zum partenr zu haben, dich ausschliesslich um deine abhängigkeit kümmern kannst, dann ist es ja ok.

    nur lede ich bei dir auch viel über ihn und das lässt da vermuten, das diese distance womöglich nicht gegeben ist. VERMUTEN mehr nicht. :wink:

    zudem das dich hier einbringen für emma, bei emma, da du bei ihr dementsprechend etwas findest was du unter umständen suchst, die bestätigung das co verhalten lässt sich anpassen an die lebensumstände. vermutlich ist das der versuch noch an altem festzuhalten und das ist eben die kritik die hier immer wieder zu lesen ist. der versuch mit dem co zu leben und damit kontrolliert umzugehen. leider ist dieser versuch nur ein aushalten und nicht ein verbessern der situation. es geht hier nicht um ein paar wochen in welchen das leben gut läuft, wo man ausschnaufen kann um dann den nächsten rückfall zu erleben. das leben wird noch lange jahre dauern und ich spreche aus eigener erfahrung herraus, rückfälle von pausierenden alkoholikern kenn ich zu genüge. leider ist das so. wenn du ernsthaft an deiner genesung interessiert bist dann bedeutet das eben das arbeinen an sich selbst und die veränderung des gesammten lebens, dem umfeld, weil kleinste kleinigkeiten einen co eben wieder rückfällig werden lassen können.auch wir cos erleben immer wieder rückfälle, ich erlebe das selbst oft genug und muss mich wieder neu sortieren und bei mir selbst bleiben.das wird zur lebensaufgabe.

    lieben gruß melanie

  • liebe emma,

    Zitat

    Und daher Melanie wirst du mich nie überzeugen können, wie CO ich doch immer noch bin. Einfach deshalb, weil ich nahezu stimmig und intuitiv nach meiner eigenen, inneren Balance lebe.

    wie kommst du darauf, das ich das will? ich schreibe hier lediglich das auf, was ich hier empfinde, was ich wahrnehme und gebe dir das wieder. ein spiegel mehr nicht. kannst da rein schauen oder auch nicht. was DU machst ist DEINS, zum austausch gehört da für mich allerdings dazu das wiederzugeben was mir hier auffällt.mehr ist das nicht. allerdings fällt mir auf das du dich in einer rechtfertigungsposition befindest und ich schliesse daraus, das wer sich rechtfertigt, der steht nicht so stabil hinter dem was er sagt wie er es gern den anderen weiß machen will.wär das so, würdest du hier nicht schreiben.

    mir ist wichtig geworden ehrlich zu mir selbst zu sein und mir auch mal einzugestehen das ich hier und da fehlerhaft sein kann. daran kann ich anknüpfen und etwas für mich tun. ehrlich zu sich selbst zu sein bedeutet ein sich selbst wertschätzen und lieben. fehler einzugestehen macht das perfetionisische dann zu nichte, kein mensch ist fehlerfrei und keiner perfekt. nur aus fehlern lernt der mensch.

    gruß melanie

  • glück auf nochmal mädels

    nur mal n gedanke der mir grade so im kopp rumschwirrt:

    "n rückfall bei n co-s geht schneller als bei n Alkoholikern"
    gedacht oder gesagt oder gefühlt is fix was und s fällt kaum auf - ich müsste in die kaufhalle laufen und mir ne flasch schnaps kaufen, da is viel mehr zeit um wieder ans klar denken zu kommen, außerdem würd s jedem auffallen.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Glück auf Matthias

    Interessanter Gedanke. Sozusagen wir haben unsren Schnaps immer dabei - in unseren Kopf.

    Ich merke oft, dass ich immer wieder "ausrutscher" habe, manchmal mehrfach am Tag. Oft merke ich es bestimmt nicht mal. Gefährlich.

    Hmmm, muss darüber nachdenken. Danke für den Anstoss.

    LG Grazia

    PS Sorry, jetzt hab nun auch ich dareingeredet

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Servus ihr Lieben,

    so, Ende der Vorführung. Sonst artet das noch aus.

    Ich habe Euch hiermit demonstriert, wie einfach es ist, Coabhängige zum solidarischen verhalten zu manipulieren.

    Ein paar wohlgesetzte Stiche wo's weh tut, und die Meute springt brav drauf an, verteidigt mit Klauen und Zähnen, was sie meint, verteidigen zu müssen und merkt nicht mal, wie sie sich ein ums andere Mal selbst widerspricht.

    Ihr habt mir sehr geholfen, hier ein Lehrstück demonstrieren zu können, vielen Dank dafür.

    Ich weiß, dass mich jetzt der Eine oder Andere verfluchen wird, aber damit kann ich gut umgehen. Auch dem Vorwurf der Manipulation stehe ich gelasasen gegenüber, der stimmt, aber er hat seinen Zweckl erfüllt.

    Ich bin es leid, immer wieder diese selbstgefälligen "ich tu ja was"-Kommentare lesen zu müssen, und gleichzeitig keinen Millimeter über seine eigenen Beweggründe zu hinterfragen. Da ist es einfach gut, wenn mal im offenen Bereich klar gezeigt wird, was dahinter steht.

    Nichts. Viel Wind um Nichts.


    Danke dafür, Servus & LG
    Spedi

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