Ich schreibe das noch einmal separat weil es mich doch beschäftigt.
Meine Eltern haben einen Hund, der - so wie der davor- komplett unerzogen (aber lieb) ist, quasi ein Spielzeug oder was weiß ich.
Mein Vater ist damals 3/4 mal am Tag mit ihm raus - meisten glaub ich aber eh nur weil er dann im Keller seinen Schnaps trinken konnte.
Mein Vater ist aber nun krank und ich habe das Gefühl meine Mutter kümmert sich nicht darum.
Sie ist der Ansicht "ich wollte den Hund nicht, ist das mein Problem".
Ich habe bereits oft versucht ihr klar zu machen, dass der Hund ein Lebewesen ist das nicht für ihre persönlichen Probleme kann - wie mich das an meine Kindheit erinnert. Sie hat selbst psychische Probleme und kann manchmal ein eiskaltes Ekel sein.
Ich habe jetzt 3 mal mitbekommen, dass sie mit ihm nur 2 mal am Tag rausgeht. z.B. Mal um 10 Uhr dann wieder um 19 Uhr.
Der Hund macht oft in die Wohnung, dann heisst es "Er hat was an der Blase".
Der Hund ist gesund und wird auch gepflegt, aber das kann doch nicht ausreichen oder ?
Ich weiß nicht was ich tun soll, mein Vater will den Hund auf garkeinen Fall abgeben, worum ich ihn schon gebeten habe - er hätte ja sonst nichts
(selbe Rede wie beim Alkohol).
Er hat auch ein sehr schwaches Herz und ich weiß nicht was passiert wenn ich den Hund einfach da raushole, oder den Tierschutz hole.
Dann denk ich wieder, dass ich übertreibe und es dem Hund doch gut geht.
Oder soll ich mich da garnicht mehr einmischen ?
Es ist einfach für mich ätzend zu sehen, dass meine Mutter sich so asozial verhält, das regt mich so unglaublich auf.
Wie geht ihr mit sowas um, kennt ihr solche Situationen ?