Nur heute

  • Hallo Old Flatterhand
    Ich werde deine Gedanken zum Jagdmesser und dem Kaffeservice beim „Wollen“ aufgreifen. Die Thematik steht eigenartigerweise im direkten Zusammenhang, mit einer „selbstauferlegten“ Hausaufgabe aus dem Wochenende in Augsburg (Gottesbilder bzw. Ideologien). Mich im „Kleinen“ an diese äußere Beharrlichkeit heranzutasten, kommt mir sehr gelegen. Das wird vermutlich ein Weilchen dauern.
    Danke und bis demnächst – Uwe.

  • Hallo Melanie

    Nachdem ich heute gelesen hab das du dich heute nach Jahren
    und unzähligen Beiträgen aus dargelegten Gründen aus dem Forum
    zurückziehst möchte ich dir auf diesem Weg, deine Threads sind
    ja schon geschlossen, ein letztes Lebewohl zusenden.
    Mach`s gut!

    OF

  • Ein Haiku selbst geschrieben, selbst erdacht.

    Nebel Niesel
    Rabe krächzt
    Vom nackten Ast

    O.Flat

  • Inventur

    Das Leben in vollen Zügen geniessen. Denkste
    Alkoholismus.Zuviel Saufen. Niemand hat es diagnostiziert.
    Es war eigenes Erkennen.
    Ich dachte soweit sei alles okay.
    Erst durch Lesen eines Threads hier wurde mir bewusst das ich
    mich selbst noch gar nicht so kannte wie ich es mir immer vorgaukelte.
    Bisher bin ich eigentlich immer ohne grossartige Schwierigkeiten durch das Leben gewuselt.
    Ich hatte ja auch nicht irgendwie gross das Gefühl etwas gross ändern zu müssen.
    Oh welch fataler Irrtum.
    Die Resonanz meines Alltag war nicht immer positiv. Ich hab das darauf zurückgeführt
    einen Freundeskreis zu haben der nicht aus Schleimern besteht. War auch noch stolz drauf.
    Jetzt sehe ich das könnte auch ein Denkfehler meinerseits sein.
    Sowas muss ja nicht unbedingt sein.
    Da werd ich wohl den Hebel ansetzen müssen und anfangen
    gewisse Herrn und Damen auszusortieren. Adios.
    Denn auch ich möchte irgendwann sagen
    das ich Tag für Tag immer intensiver lebe und das
    das Leben schöner für mich nicht sein kann.
    Da werde ich gleich hier anfangen das Leben weniger verbissen zu sehen
    und hart arbeiten um mich selbst da raus zu holen.
    Jetzt bin ich halt leider erst am Anfang.
    Wer kann meinen Kummer, mein Leid und meinen Schmerz verstehen ?

    In tiefer und dunkler Nacht

    OF

  • Hallo OF,

    Zitat

    Wer kann meinen Kummer, mein Leid und meinen Schmerz verstehen ?

    Ich habe mich komischerweise auch oftmals mit Menschen beschäftigt, mit denen mir es eigentlich nicht gut geht. Meist zupften sie nur an mir rum, damit ich mich so ändere, dass ich ihnen dienlich bleibe und sie in irgendeiner Weise befriedige. Da war es aber wieder: ich habe machen lassen - ein anderer hat gemacht. Ich hatte überhaupt keine Idee, wie ich es hätte ändern können. Mir neue Freunde/Bekannte zu suchen kam mir gar nicht in den Sinn, weil ich gar nicht wußte, wie eine Freundschaft aussehen soll. Irgendwann hörte ich dann mal den Spruch:"Man zieht das an, was man ausstrahlt." Wo ich wieder nur mit den Schultern zucken konnte, weil ich gar nicht wußte, was gemeint war. Heute weiß ich es.

    Es fing eigentlich damit an, dass ich mich in jeder Lage meines Lebens fragte: Tut mir das gut? So machte ich irgendwann auch mal eine innerliche Inventur und schmiß alles aus meinem Leben, was mich hinderte frei und losgelassen zu leben. Eine Zeit lang stand ich sehr alleine da, weil sich Freundschaften nicht von heute auf morgen bilden. Aber so langsam ahne ich, worauf es dabei überhaupt ankommt. Natürlich hatte ich anfangs ein schlechtes Gewissen und auch Kämpfe mit denjenigen auszuhalten, die mich nicht gehen lassen wollten, weil sie mich für sich brauchten, aber was ist es für eine Freundschaft, wenn ich darunter leide oder sie mir nicht gut tut? Dabei durfte ich aber auch lernen, dass ich nicht erst einen Groll aufbauen muß, damit ich gehen kann. Ich durfte lernen - in "Liebe" loszulassen, ohne Anhaftungen und nicht in böser Absicht.

    Ich denke, alles im Leben hat seine Zeit und Veränderungen lassen sich nur vornehmen, wenn ich selber bereit dazu bin.


    Gruß

    BC

  • glück auf of

    Zitat von Old Flatterhand

    Jetzt bin ich halt leider erst am Anfang.

    besser spät als nie.
    viel spass auf deiner reise.
    hast genug trockenfutter als marschverpflegung.


    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo

    Danke für den tröstenden Zuspruch
    in diesen bitteren Zeiten.
    Gleich widme ich mich meinem
    heutigen Mentalthema.

    Wer das Aussen kennt ist klug.
    Wer das Innen kennt ist weise.

    Sechzig Minuten intensiv.

    Zur Belohnung ziehe ich mir dann bei dem
    Schmuddelwetter eine DVD mit dem
    Klassiker Ein ausgekochtes Schlitzohr rein.

    Gruss

    OF

  • Hallo Doktor,

    du bist mit dem, was du im Gepäck hast, sehr wichtig.
    Nur ist es bei mir mit Dingen, die noch keinen Bezug zum Selbsterlebten haben, immer so, dass sie Ängste lösen.
    Für mich als Frischling ist es wichtig und wertvoll, wenn alte Hasen meine Angst aushalten können. Würden sie es alle nicht tun, stünde ich ganz schön im Regen.
    Danke.

    Gruß Penta

  • Hallo Penta

    Ich habe die letzten Tage bewusster festgestellt das es diese "Brückenbauer" gibt.
    Sie schaffen es in jeder Situation einen Baumstamm über den Fluss zu
    legen und zu sagen: So hier kannst drübergehen zu neuen Ufern.
    Diese Menschen haben ein bestimmtes Naturell.
    Ich habe diese Gabe nicht.

    Ich bin ein Zerstörer. Ein Zerstörer der Illussion, jeglicher Reste "nassen Denkens".
    Drauf mit den Stock bis nichts mehr da ist. Das ist nicht für jeden.
    Mein Verhalten löst moralische Entrüstung aus. Ich weiss es.
    Ich kann trotzdem nichts dran ändern.
    Die "Flatterhändsche Denkebene" wie Speedy es auch in etwa beschreibt.

    Ich war der Junge, der immer stark sein musste in der Kindheit.
    Gefühle ausblenden und abspalten. Verkopfen.
    Ein Indianer kennt keinen Schmerz.
    Das ganze Leben war ich dieser Krieger.
    Abgetrennt von Gefühlen. Unentwegt gierig nach Ersatz.

    Ich hatte das Glück mit der letzten getrunkenen Flasche Bier
    kapitulieren zu können. Einfach aufzugeben. Vor dem was immer
    im Augenblick geschah.

    Es war Gnade das ich auf Menschen traf die meinen Kopf in ihren Schoss zogen,
    mir durch das Haar streichelten und mich ermunterten das zuzulassen was in
    mir da war.
    Am Anfang scheu und schwerfällig. Doch dann heulte ich los
    Mein Panzer bekam Risse. Allmählich lösten sich die Brocken
    und flutschten zu Tal.
    Ohne die Hilfe meiner liebevollen Unterstützer hätte ich es nicht geschafft diese
    machtvolle, anfangs mit sehr viel Angst verbundene, immer unbekannte Nähe zuzulassen.

    Die Zauberworte für den Alltag dann waren und sind:
    Bereit zusein, zuzulassen, auszuhalten, okay zu sagen,
    und nicht wegzuschieben sondern zu durchleben.

    Traurigsein ist nichts schlimmes. Es ist okay.
    All - Ein - Sein ist okay.
    Sich ausgestossen fühlen ist okay. Es hat seinen tieferen Grund.

    Mir ermöglicht das Annehmen aller auftauchenden
    und durchlebten Gefühle die bunten und vielfältigen
    Facetten des Lebens auszukosten.
    Mal bin ich der Eremit (Alles Eins) der in seiner Klause reflektiert
    mal der geschminkte Clown, der auf dem Marktplatz seine Possen reisst.
    Und dann lass ich die Rollen wieder los um beide Hände frei zu haben.

    Gestern kam ich an einem Geschäft vorbei und im Schaufenster war ein beschriebenes Plakat:
    Bleib stehen.
    Hier triffst du den wichtigsten Menschen den es für dich in diesem Leben gibt -
    dich Selbst.

    Es hart mich sehr glücklich gemacht als ich sah wer heute durch die Tür kam.
    Du weisst ja warum ?

    Ich danke dir sehr dafür.

    OF

    PS
    Ich habe im Moment grosse Probleme mit dem Kreislauf.
    Eine ausschliesslich aus Weissdornbeeren bestehender Flascheninhalt
    aus dem Reformhaus bringt mir jetzt über das Wochenende
    Linderung. Häng halt durch.
    Montag früh telefonieren.Kardiologe.
    Falls ich die nächsten Tage off bin dann ist das ein gutes Zeichen.
    Ich folge meiner inneren Stimme und nicht meinem Ehrgeiz.
    Schreiben strengt mich doch sehr an.

  • Hey Old Flatterhand,

    da schluck ich jetzt schon etwas, wenn ich Deine Worte

    Zitat

    Wer kann meinen Kummer, mein Leid und meinen Schmerz verstehen ?
    In tiefer und dunkler Nacht

    lese. Ich gebe zu, ich kann nicht immer allen Deinen Gedanken folgen; aber das brauch ich auch nicht. Du wirst sie verstehen und das reicht mir. Wie schon einmal erwähnt, hatte ich zu Beginn so meine Problemchen mit Dir und Deiner Schreibe. Da hatte ich das Gefühl, dass ich selber meine Wertigkeit und meine Daseinsberechtigung in Deinem Thread daran zu messen habe, ob ich alles verstehe oder nicht. Heute bin ich davon frei, denn ich bin überzeugt, dass es da um DICH geht und ich keine Tritte von hinten erwarten muss.

    Mich schmerzts jetzt etwas, dass ich Deine zitierten Worte nicht gänzlich einordnen kann. Ich mag Dich hier unterdessen sehr gerne und möchte natürlich nicht, dass es Dir in irgend einer Weise schlecht geht. Da ich aber eben nicht ganz folgen kann, fehlen mir etwas die Worte.

    Aber sie könnten eh nichts anderes ausdrücken, als ich jetzt halt einfach mit einem virtuellem Drücker rüberbringen möchte.

    Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute!!

    gruss liv

    Geduld ist die Kunst, nur langsam wütend zu werden ...

  • Hallo OF,

    ich stelle mal folgende Sätze gegenüber:

    Zitat

    Ich bin ein Zerstörer. Ein Zerstörer der Illussion, jeglicher Reste "nassen Denkens". Drauf mit den Stock bis nichts mehr da ist. Das ist nicht für jeden.


    Wenn ich Deinen o. g. Satz lese, merke ich nicht, dass Du auch andere Erfahrungen gemacht hast, als Du trocken wurdest. Anscheinend wurdest Du ja nicht mit dem Stock verprügelt, wie man an Deinen nachfolgenden Sätzen sieht.

    Zitat

    Es war Gnade das ich auf Menschen traf die meinen Kopf in ihren Schoss zogen, mir durch das Haar streichelten und mich ermunterten das zuzulassen was in mir da war.


    Zitat

    Ohne die Hilfe meiner liebevollen Unterstützer hätte ich es nicht geschafft diese machtvolle, anfangs mit sehr viel Angst verbundene, immer unbekannte Nähe zuzulassen.


    Manchmal darf man auch diese Erfahrung rein als Erfahrung weiter geben - egal wieviele Brücken jemand baut und welchem naturell er entspricht. Jeder hat sein Tempo, jeder hat seine eigene Verantwortlichkeit sich selber gegenüber. Jeder ist individuell und kann seine Einstellung im Laufe der Zeit wieder revidieren - aber dazu braucht´s einen gewissen Teil Sicherheit und auch Vertrauen. Ich habe früher auch oft den Stock ausgepackt, aber ich merkte irgendwann, dass dies eigentlich nur schlechte Energie mitbringt. Druck erzeugt in der Regel immer Gegendruck. Zum Guten oder Besseren hinprügeln wollen ist ein Gegensatz in sich - liebevolle konsequente Geduld finde ich da weitaus produktiver für jeden Beteiligten und auch erinnert es ein Stück weit daran, wie wir selber behandelt werden möchten.

    Vielleicht hilft´s Dir ja, Deine eigene Rolle als Indianer ein Stück weit abzugeben.


    Gruß

    BC

  • Guten Morgen BC

    Ich habe nie in deinem Thread geschrieben,
    da ich derselben Meinung bin wie sie in
    Der Gerade Weg von einem Teilnehmer
    geäussert wurden.

    U.a.
    Solange diskutieren bis du irgendwo ...?
    Endlosdiskussionen ?

    Das ist der Grund warum ich Dir inhaltlich nicht antworten möchte.
    Ich bitte dies in Nur heute zu respektieren.

    Danke

    OF

  • Hallo O.F.

    Danke für Deine Mitteilung - obwohl ich Deine Reaktion nicht ganz nachvollziehen kann - akzeptiere ich sie natürlich. Es ist auch nicht in meinem Sinne Endlosdiskussionen zu führen (wobei es für gar nichts zu diskutieren gäbe) - Gott bewahre mich davor - ich gab lediglich meine Erfahrung weiter.

    Nicht schön finde ich die Art und Weise Deiner Mitteilug - aber mei - jeder nach seinem Geschmäckle. Ich halte mich ab jetzt hier natürlich raus.


    Gruß

    BC

  • Hallo OF


    Zitat

    Ich war der Junge, der immer stark sein musste in der Kindheit.
    Gefühle ausblenden und abspalten. Verkopfen.
    Ein Indianer kennt keinen Schmerz.
    Das ganze Leben war ich dieser Krieger.
    Abgetrennt von Gefühlen. Unentwegt gierig nach Ersatz.

    Schön das du den Weg daraus gefunden hast . Ich stecke da noch mitten drinnen . Nicht was den geraden Weg aus der Sucht betrifft , der ist emotionslos.

    Die Gnade es zuzulassen Hilfe auch für den "Starken" anzunehmen , kam das plötzlich, in einer Klinik oder aus einem Tiefpunkt ?

    Ich habe nun nicht ganz deinen Thread gelesen.

    gute Besserung.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Hartmund

    Ich bin ja ein "ohne" Trockener.
    Die Kapitulation unmittelbar nach dem
    letzten Schluck könnte so beschrieben werden.
    Old Flatterhand nochmal trinken - Katze !

    Alkoholiker Autobiographien ermöglichten es mir
    Verhaltensmuster zu erkennen
    Verniedlichungen, Verharmlosungen.

    Für mich begann das was sich wie ein roter Faden durch das Trocken sein zog
    (im Mai dann wohl fünfzehn Jahre):
    Was auch immer hochkommen mag - nicht mehr weglaufen.

    Das Ich-Kaninchen starrte auf das Maul der gierigen, gefrässigen Alk-Schlange.
    Der Schock sass einfach so bodenlos tief.
    Warum nur warum hatte ich meine
    beschissene Situation nicht erkannt?
    Eine Sehnsucht zu "wissen" zu wollen.

    Ich bekam mit der Zeit das Bedürfnis
    einfach nur so dazusitzen und aus dem Fenster
    auf die Bäume zu starren.
    Nach anfänglichen Erfolgen in einen ausgeglichenen,
    stillen Zustand zu sein, hatte der "Starke" davon genug
    Er trickste, manipulierte, polarisierte und behauptete ich
    wäre nutzlos und wertlos falls ich mir gewisse Bilder anschaute.
    Doch ich sagte: Okay rüber damit und er zeigte mir dann
    Erlebnisse meiner schrecklichsten unausgelebten Vergangenheit
    und ich habe mit eine der grausamsten Karrieren hier im Forum.

    Ich erinnere mich auch das ich am Beginn meines Wegs
    die Angebote der Bildungszentren und
    Volkshochschulen intensiv genutzt habe.
    Für wenig Geld belegte ich Kurse wie Aikido,
    Shiatsu und Fussreflexzonenmassage.
    Hier war das Umfeld nicht geprägt von Sau rauslassen
    und irgendwie schrillem sehen und gesehen werden und
    auch jemanden rumkriegen.
    Während der Übungen lernte ich bei mir Selbst zu bleiben,
    wirkliche Nähe zuzulassen und meinem Gegenüber ohne
    Forderungen und Bedingungen dem Respekt und die
    Achtung entgegenzubringen das er/sie als menschliches
    Wesen verdient.
    Ein guter Anfang war gemacht. Ich wurde weicher, durchlässiger.

    Doch das was du speziell wissen willst Hartmund waren eine Reihe
    von Seminaren So immer ein Wochenende, die ich selbst mir am Munde
    absparte weil ich es so wollte.
    Hier fanden verschiedenste den Körper einbeziehende Übungen wie
    Tanzen, aufeinanderzugehen, für sich allein sein usw. statt.
    Das wichtigste war jedoch die Energie der Teilnehmer und
    die unglaubliche Präsenz des Leiters.
    Zum ersten Mal in meinem Leben konnte ich es mir erlauben
    Mein Herz zu seinen Füssen zu legen. Er repräsentierte ja
    im Grunde nur mein "Höheres Selbst"

    Das Abschiedsgeschenk das ich erhielt das er mir sagte:
    Wenn du nicht jeden Menschen auf der Welt aus gesellschaftlichen,
    partnerschaftlichen und sonstigen Gründen das sagen kannst
    was du ihm eigentlich sagen willst, dann ist dein Leben keinen Deut wert.

    So ging es dann für mich in den Alltag.

    Den Satz Ich stecke da noch mitten drinnen möchte ich so nicht stehen lassen.
    Das animiert immer das es so einen bestimmten Enzustand für einen Menschen gibt.
    Ein Kumpel von mir hat gesagt er hat immer in der Kirche geweihte Heiligenbildchen
    im Geldbeutel gehabt. Das waren die spirituellen Vorbilder denen er nacheiferte.
    Sie pissten und furzten nicht, assen höchstens mal eine Hostienoblade.
    Ausgestattet mit dem Schein des Übernatürlichen waren sie unereichbar.
    Mein Kumpel hat sie zerrissen und weggeworfen.
    Er bringt heute seine Anonyme Alkoholikergruppe an den Rand des Nervenzusammenbruchs.

    Schönen Sonntag

    OF

  • Hallo OF

    danke für die Einblicke

    Zitat

    Den Satz Ich stecke da noch mitten drinnen möchte ich so nicht stehen lassen.

    dann stecke ich wohl immer in der Mitte meiner Entwicklung habe nur noch nicht die Mitte gefunden. War nur ein Wortspiel ohne Bedeutung :wink: Wortverdrehen oder Wortspiele haben ja nur ein Nutzen . Nichts an meinem Ist Stand verändern zu müssen.

    mitten drinnen heißt für mich , das ich es schon auf verschiedenen Wege aktiv "versucht" hatte aber der Zugang noch zu dieser Zeit fehlte.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

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