• Erik ,

    - ich weiss nicht, ob Du mittlerweile 1x pro Woche (oder mehr) zu einer SHG gehst. Erzähl es mir.
    - ich weiss nicht, ob Du eine ambulante oder stationäre Therapie beantragt hast. Erzähl es mir.
    - ich weiss nicht, warum Du Dich von mir angegriffen fühlst. Erzähl es mir.

    - ich sehe, dass Du Dich nach knapp einem Monat wieder zu Wort meldest und erzählst. Das halte ich persönlich für deutlich zu wenig.

    LG Jürgen
    -----------------------------------------------
    Meine Meinung. Keine Suchtberatung.

  • Hallo Erik.

    Ich möchte mich dem Jürgen anschließen. Er hat Recht, falls du die von ihm genannten Schritte noch nicht in Erwägung gezogen hast bzw. durchführst, dann tust du zu wenig für deine Trockenheit. Das führte bei mir zum Rückfall.
    Ich habe die hier gegebenen Ratschläge nicht ernstgenommen... das war ein gravierender Fehler. Wenn man meint, man könnte alles alleine schaffen, ohne Therapie oder SHG, dann befindet man sich schon auf dem Weg zu einem Rückfall.
    Tu dir selbst einen Gefallen und versuch etwas von dem was andere, erfahrene User die hier mitteilen, für DICH mitzunehmen! Das ist SInn und Zweck dieses Forums!

    LG Dennis

  • Hallihallo Forum

    Eine Sache ist mir irgendwie die letzten Tage bewusst geworden:

    Die meisten, die sich hier einfinden, beginnen wohl vermutlich mit der Einstellung, in Bezug auf Alkohol und ihre Sucht etwas Besonderes zu sein und nicht an die Dogmen und Grundregeln wirklich gebunden zu sein! Ob das nun um Risikominimerung, SHG oder Lebenswandel geht, vermutlich für die, die hier schon länger dabei sind, sind das die gewohnte Punkte, an denen es (bis zur Einsicht) scheitert.

    Wenn ich mich da irren sollte, korrigiert mich, doch das ist der Eindruck, den ich vom Lesen der threads so bekomme.

    Und meine Erkenntnis der letzten Tage ist, dass es bei mir natürlich auch so ist! Und dabei möchte ich betonen, dass ich nicht meine, ich wäre anders, sondern dass ich DENKE, anders zu sein.

    Mein Zweifel diesbezüglich wachsen aber stetig.

    ( Jürgen )
    Nein, ich hatte es zwar vor, weiß schon wann und wo (Donnerstag 19 Uhr), aber ich konnte mich noch nicht dazu bewegen, zur SHG hinzugehen. Warum? Ganz ehrlich, habe ich wohl Angst, mit Leuten zusammengewürfelt zu werden, die meine Leidensgeschichte belächeln könnten und sich vielleicht fragen, was ich dort will... Das sind halt so meine Ängste.

    Bezüglich Therapie würde ich dasselbe sagen, mit dem Unterscheid, dass ich mir meiner Sache ziemlich sicher bin. Ich habe im Ganzen letzten Jahr nach dem 6. Januar vier Mal getrunken. Keine Frage, dass das 4 Mal zu viel ist, aber ich rechne mich irgendwie schon zu denen, die bei "Schritt 2" angekommen sind. Und da ich ohnehin in einer Psychotherapie bin (und mein Therapeut meine Meinung dahingehend teilt) ist eine zusätzliche Drogentherapie nicht notwendig. Denke ich...

    Warum ich mich angegriffen fühle ist eine interessante Frage, die ich vielleicht gar nicht mehr so im Detail beantworten will. (Zumindestens nicht hier für alle)

    Ich bin eben sehr sensibel. Ich kann nachvollziehen, dass es aus den o. g. Punkten verständlich und bestimmt manchmal notwendig erscheint, jemanden auf einen Selbstbetrug hinzuweisen! Ich kann auch nicht leugnen, dass zum Teil auch der Inhalt bzw die Botschaft solcher mehr oder weniger aggressiven posts im Nachhinein wirken, DOCH
    jeder tikt eben anders und ich kann damit nicht umgehen!!!

    Das ich offen bin und über mich nachdenke und auch meine posts reflekitere kann man diesem thread entnehmen.
    Ich meine auch nicht, ich möchte mit Samthandschuhen angefasst werden, ...

    ... Ich bitte eben nur um eine wenig Verständnis ;)

    @jurgenbausf
    Ich werde öfter schreiben.

  • Hallo Erik
    Ich schliese mich Jürgen auch an,ab und an einmal was von dir zu hören ist zu wenig.

    Zitat

    Ganz ehrlich, habe ich wohl Angst, mit Leuten zusammengewürfelt zu werden, die meine Leidensgeschichte belächeln könnten und sich vielleicht fragen, was ich dort will... Das sind halt so meine Ängste.


    Zu deinen Ängsten :
    Selbst wenn ich deine Shg nicht Kenne,darüber brauchst du dir nun die wenigsten Sorgen zu machen,dafür sind die Leute viel zu ernst,um dich da auszulachen.gehe hin,sehe es dir an und du wirst sehen keiner reist dir den Kopf ab,jeder wies wie Ernst das ist.
    Viel erfolg
    Und Berichte.sonst wird Jürgen unruhig.
    LG Hans

  • Hllo

    Also die Anmeldung ist erfolgt. 17 Uhr trifft sich die SHG am Donnerstag. Ich hoffe ich pack das!

    Außerdem ist gerade in dieser Woche "eine wichtige Tat zu begehen" und ich habe Angst vor dem Tief, wenn´s nicht gelingt!

    Schon der Gedanke daran lässt wieder Gewitterwolken bei mir aufsteigen...


    Was vielleicht -ach was- auf jedenfall erwähnenswert ist:

    Heute ist immerhin Tag 36 (in der 2. Staffel) ... Keine Spur von Rückfallgedanken, doch das reicht mir nicht.

    Liebe und trockene Grüße, Erik

  • Hallöchen

    Juhu, Tag 39 hat begonnen!

    Gegstern war ich auf der JamSession und es war toll! Ich hatte nicht nur kein Verlangen nach Alk (und Kiffe) sondern auch das Gefühl, nicht der Einzuige zu sein, dem es so geht. Und mittlerweile bekomme ich es sogar hin, zu mir stehen und das Gefühl der Nüchternheit zu genießen!

    Außerdem war gestern "meine wichtige Tat".

    Hat zwar nicht so geklappt wie erträumt, aber das war zu erwarten. Im Grunde lief es aber gut und auch die (kleine) Enttäuschung hat mich nicht einmal in die Nähe der Gedanken um Alk gebracht! Das war toll!


    Ich grübel immernoch über den Worten von Linde, allerdings bisher noch ergebnislos! Morgen werde ich meinen Therapeuten mal darauf ansprechen!

    Ich glaube eines der Probleme dabei ist, dass ich recht isoliert lebe und solche Gelgenheiten großen Wert haben für mich haben, da es ja auch nette Menschen sind, zu denen ich halt im allgemeinen nicht so oft Kontakt pflege!

    Ich bin froh trocken zu sein. Z. Zt. läufts echt gut.
    Die einzige Angst, die mich immernoch begleitet ist, dass die Sehnsucht wieder stetig zunehmen könnte. Merke zwar noch nichts davon, aber das ging mir bis zum Sommer im letzten Jahr auch so. Würde mich gerne vorbereiten darauf und aktiv daran arbeiten (=Trockensein muss jeden Tag "praktiziert" werden). Mal sehen, was meine SHG morgen dazu sagen wird. Ich bin echt schon ganz aufgeregt!

    LG, Erik

  • Huhu

    Gerade eine interessante SHG kennegelernt.
    Mit Sicherheit werde ich wieder hingehen, vielleicht sogar schon nächste Woche.

    Interessant war auch meine ther. Sitzung heute!
    Ich weiß nämlich jetzt, warum ich mich zum Teil so angegriffen gefühlt habe!

    Und zu Linde´s Worten ist uns auch etwas eingefallen:
    Es sollte mir nicht darum gehen, von vornerein solche Menschen/ Treffen zu meiden (damit sind natürlich jetzt keine "Saufgelage" gemeint), sondern ich sollte wachsam in der Situation entscheiden, ob mir der Preis nicht zu hoch ist und die Courage haben (erlernen), auch diesen Impuls im Zweifelsfall zum Gehen zu nutzen! Letzendlich ist ja auch die Reaktion auf solche "Konfrontationen" stimmungsabhängig.

    Aber ich bin auch gespannt, was ich über die SHG noch so alles über solche Situationen erfahre. Auch hier gab es ja schon allerhand zu lesen...


    LG, Erik

    PS: Interessiert zwar eh kein Schwe**, aber:
    JUHUUU Tag 40 fast geschafft! :D

  • Hallo Erik, gut, dass Du aktiv bist und Dich um Deine Trockenheit kümmerst. Dabei ist Austausch ein wichtiges Element. Der trockene Weg lohnt sich. 40 Tage, gut. Mach weiter, es lohnt sich. LG zerfreila

  • glück auf erik

    Zitat von GKrazzhoopper

    Gerade eine interessante SHG kennegelernt.
    Mit Sicherheit werde ich wieder hingehen, vielleicht sogar schon nächste Woche.

    gut! bleibst uns aber treu?

    Zitat von GKrazzhoopper

    JUHUUU Tag 40 fast geschafft! :D

    gratulation (ich bin ja kein schwein :wink: )

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Erik ,

    Zitat

    Gerade eine interessante SHG kennegelernt.
    Mit Sicherheit werde ich wieder hingehen, vielleicht sogar schon nächste Woche.

    Schön, dass Du hingegangen bist und es gut "überstanden" hast.
    Warum das "vielleicht" ? Wenn Abstinenz = Prio1 -> SHG = Prio1 .

    LG Jürgen
    -----------------------------------------------
    Meine Meinung. Keine Suchtberatung.

  • Hallo Erik

    Zitat

    Was vielleicht -ach was- auf jedenfall erwähnenswert ist:

    Heute ist immerhin Tag 36 (in der 2. Staffel) ... Keine Spur von Rückfallgedanken, doch das reicht mir nicht.


    Hallo Erik es Stört mich dieses -ach was-
    es stellt sich so für mich da Wichtig oder doch nicht?
    Wenn du nätürlich andere Liest die schon Jahre ohne Alk Hinter sich gebracht haben,sind das Kleine Zahlen.
    ABER FÜR DICH SIND DIESE KLEINEN ZAHLEN SEHR WICHTIG :D:D:D
    Denn sie bauen dich auf und keinen Anderen,und wenn du denn noch Positive Antworten erhällst,dann um so mehr.
    Denk immer dran jeder,aber wirklich jeder hat mal mit diesen Zahlen angefangen.
    Und mach weiter so.
    LG Hans

  • Halluu

    Danke an die Gratulanten.

    Ob ich am Donnerstag kann, hängt AUSSCHLIEßLICH davon ab, ob ich meine beiden Kinder hab oder nicht :)

    Und natürlich bleibe ich euch treu (Wasfürne Frage :)) ) !!!


    Gestern war ich wieder auf einer Jamsession.
    Oh Mann, was die Leute dort so zum Teil in sich reinbechern. Habe aber zu keinem Moment Sehnsucht, Neid oder Verlangen gespürt. Lediglich, aber auch dann nur gaaaaanz kurz in dem Moment, wo ich die größten Hemmungen hatte, war der Gedanke da, wie hemmungslos man damals "ans Werk gegangen ist".
    Aber ich konnte mir gaaaanz schnell sagen, dass ich ja IMMER ich sein will und nicht irgendein laut schreiender, völlig verpeilter Kunde, der sich im Suff mal getraut hat das Mikro zu nehmen.
    Hihihi, wenn ich das so schreibe, stelle ich fest, dass ich mich schon gut weiterentwickelt habe...


    Meine Vermutungen gehen jetzt dahingehend, dass offensichtlich diese Partys, Kneipen etc wirklich mein Suchtgedächtnis nicht so ansprechen, bzw. mich "neidisch" machen, wie es diese "ruhigen" Momente machen.
    Beim nächsten werde ich es euch wissen lassen; Vielleicht berichte ich ja dann auch, dass ich geflüchtet bin.
    (Ich glaubhe das wäre ein großer Schritt für mich.)


    Mein Vorhaben, dass WE möglichst positiv und kreativ zu gestalten, läuft also bisher ganz gut (Donnerstag jetzt mal mitgerechnet)
    Auch heute kommt wieder eine interessante Situation, bei der ich noch so ein mulmiges Gefühl habe. Mulmig jetzt nicht, weil ich Angst habe zu trinken oder zu kiffen, jedoch dass es mir bei den anderen zu viel werden könnte und das Flüchten nicht gerade einfach für mich sein würde. Die Chance, bei einer Bandprobe als Sänger zu fungieren, will ich mir aber nicht nehmen lassen.

    So, erstma wieder ne Elle geschrieben.

    Hoffentlich sind hier auch alle so trocken und clean wie ich. :D

    Schöne Grüße, Erik

  • Ich kann mein Leben nicht der Abstinenz "unterordnen". Vielmehr muss meine Abstinenz in mein Leben integregriert werden. Darin liegt für mich die LEBENSWICHTIGE LEBENSLANGE Aufgabe. Das habe ich durchaus "dazugelernt".

    Ich weiß auch nicht, wieviel die anderen 3 bei ihrer Probe konsumieren. Aber ich bin dabei mich mental darauf vorzubereiten, dass wenn es mir zu viel wird, ich die Situation verlasse, denn mit einer Band die Drogen und Musik auf eine Stufe stellt, kann, werde und will ich eh nicht zusammenarbeiten.

    Seht es nicht so s/w.
    und @Karsten: Meine Attitüde ist jetzt und ist es dieses Jahr ja eben gerade, mich vor einem Rückfall zu schützen, nichts zu Verdrängen und mich zu sensibilisieren und notwendige Schritte zu machen, die mich trocken bleiben lassen. Aber vor dem Leben werde ich nicht davon laufen. Wenn ich mein Leben "vernachlässige" schaffe ich dadurch auch Defizite, die, wenn man so will, einen Rückfall noch viel heftiger triggern können, als wenn ich ZUFRIEDEN und INTEGRIERT trocken bin.

    Skepsis ist aber immer gut. Auch in der SHG ist einer, der ähnlich skeptisch und misstrauisch ist, wie ihr jetzt!
    Übrigens möchte ich mich nächste Woche, auf einen Tipp hin doch noch mal bei der Suchtberatung vorstellen...

    LG, Erik

  • "Bei dir merke ich, dass du keine Erfahrungen annehmen möchtest und eh machst, egal, was geschrieben oder auch deiner realen SHG gesagt wird."

    Ich bitte dich meine Posts auch zu lesen und nicht nur -naja- durch eine Brille hindurch!!!

    Ich BIN wegen dem Hinweis von hier in einer realen SHG, ich WERDE wegen einem Hinweis von dort zur Suchtberatung gehen, ich HABE mich intensiv mit den Worten von (u.a.) Linde auseindergesetzt, um trocken zu bleiben.
    Ich SCHREIBE beinahe jeden Tag, um mich auszutauschen und um mir RATSCHLÄGE DURCHZULESEN!

    Was willste denn? Das ich mein Leben aufgebe um trocken zu sein! Mit 28? Nein ich BIN Musiker, Maler, Dichter, Verantstaltungstechniker und werde das nicht hinschmeißen, nur weil andere in meinem Mileu Drogen nehmen oder sich ein anderer nicht vorstellen kann, dass man bei solchen Hobbies auch nüchtern bleiben kann. Das ist mein Weg, haste richtig erkannt, was du NOCH NICHT erkannt hast, dass ICH diesen Weg trocken GEHEN WILL und gerade sehr viel dafür tue...

  • Zitat von GKrazzhoopper

    Ich kann mein Leben nicht der Abstinenz "unterordnen". Vielmehr muss meine Abstinenz in mein Leben integregriert werden.
    LG, Erik


    Also über diesen Satz denke ich auch schon länger nach und ich finde darüber kann man auch mal disskutieren. Klar, was Hopper grad macht, ist ein Drahtseilakt... Trotzdem habe ich mir auch schon solche Gedanken gemacht:

    Muss ich jetzt wirklich Dinge aufgeben, die mir Spaß machen? Ich bin selbst (Hobby)-Musiker. Muss ich wirklich Feiern meiden, bei denen halt auch getrunken wird? Obwohl viele Freunde dort sind? Muss ich mich verkriechen, und alle verteufeln, die Alkohol trinken?

    Muss ich jeden Kontakt zu Freunden abbrechen, die Alkohol trinken? (in moderaten Mengen). Obwohl es gute Freunde sind? Soll ich Festlichkeiten meiden?

    Ich stelle mir diese Fragen seit langem. Weil ich Angst habe, irgendwie zu vereinsamen und wirklich die Lust am Leben zu verliereren. Das heißt NICHT, das ich gerne wieder trinken würde, nein im Gegenteil. ich wünsche mir die Kraft, in solchen Situationen mit stolz sagen zu können: Nein, ich trinke nichts!

    Gruß

    Martin

  • Hey Martin

    Wenn du in dem Moment es nicht nur stolz sagst, sondern dankbar und v.a. zufrieden...

    Ich trinke nichts, fühlt sich eh besser an... :))

    Also das ist meine Meinung, zum Diskutieren ist das glaub ich die falsche Plattform.

    Jeder hat eine andere Suchtgeschichte und ich denke, es gibt Fälle, die so extrem sind, dass sie Isolation einfach notwendig machen.
    Dazu zähle ich mich allerdings nicht...


    LG, Erik

  • Hallo,

    ich mache mir diese Gedanken, nach 2 Gesprächen mit Leuten aus meinem Wohnort, die auch eine LZT hinter sich haben.


    - edit, bitte hier keine Details über Dritte schreiben, danke, Linde -


    Ich will hier nicht provozieren, wirklich nicht. Aber als ich diese krassen Unterschiede bemerkt habe, hab ich mir wirklich Gedanken um dieses Thema gemacht.

    Gruß

    Martin

  • Hallo Eric!


    Zitat

    Das ich mein Leben aufgebe um trocken zu sein! Mit 28? Nein ich BIN Musiker, Maler, Dichter, Verantstaltungstechniker und werde das nicht hinschmeißen, nur weil andere in meinem Mileu Drogen nehmen ...

    Es steht nirgendwo geschrieben dass du dein Leben aufgeben sollst sondern soweit ändern dass du nicht solchen Gefahren ausgesetzt bist.

    Solche Aussagen kenne ich auch von meinem Ex-Mann der wollte auch immer nur.... jedesmal ging es in die Hose.

    Was ist dir wichtiger Veranstaltungen zu besuchen bei denen getrunken wird oder deine Sucht in den Griff zu bekommen? Beides zusammen geht nicht da wärst du der Erste.

    Du kannst doch trotzdem musizieren, dichten und all dieses aber muss es in so einer für dich gefährlichen Umgebung sein?

    Abstinenz bedeutet auch sein Leben so umzustrukturieren dass sie an oberster Stelle steht. Kannst du dir zumindest vorstellen dass das Leben schöner und durchaus nicht langweiliger ist wenn du auf "gewisse Dinge" verzichtest? Wenn nicht hast du noch einen weiten Weg vor dir.

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

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