• Moin, Moin,

    ich finde es gut und hilfreich, wie kontrovers hier im forum diskutiert wird, wie die individuellen wege aus der abhängigkeit heraus dargestellt werden. ich nutze das auch, stelle meine fragen hier ein, nicht um sie von anderen für mich beantworten zu lassen, sondern um alle möglichen perspektiven und strategien für mich selbst aufzudecken. bin mir nicht ganz sicher, ob ich das richtig klar ausgedrückt habe.

    situationen sind verschieden, menschen sind verschieden, beziehungen unterscheiden sich, jede/r muss in diesem wahnsinnsgeflecht ihren eigenen weg suchen, finden und dann handeln. manche macht das in kleinen schrittchen, mancher in großen schritten. man kann ja doch nicht etwas ausführen, was andere für sich erdacht haben, auch wenn man sich einbilden könnte, dann ginge alles schneller...

    ich glaube, es gibt keinen maßstab, der für alle gleich ist, außer: tu dir selbst gutes (und das hab ich hier im forum gelernt!!!!!)

    und beschleunigen lässt sich die ganze angelegenheit wirklich nicht, das merke ich gerade selbst, alles braucht seine zeit und muss reifen. Und deshalb lese ich hier bei gela und anderen und schreibe mir selbst dinge vom leib.

    herzliche grüße

    FRÜHLING

  • hallo frühling,

    deine gedanken kann ich gut nachvollziehen. mir hatte damals in der suchberatung der berater gesagt in ganz einfachen worten

    entweder sie bleiben und akzeptieren die krankheit ihres mannes und leiden

    oder sie gehen und schauen danach das sie sich ein eigenständiges leben aufbauen


    DU hast die wahl. suchs dir aus! keiner hier wird dir die lösung DEINER lebenssituation auf einem sibertablett servieren. die entscheidung triffst DU ALLEIN für DICH.

    nur (meine meinung) "jammer nicht wenns dir schlecht geht, denn du entscheidest dich für das so zu leben" hab ich mir gesagt. mein jammern war ein opferverhalten und daraus sich dann zu lösen ist ganz schwer.

    solange du das gefühl hast du hast eine innere zufreidenheit mit dem wie du lebst solange wirst du da auch sicher nichts ändern wollen, oder?

    gruß
    melanie

  • hallo ihr lieben.
    erstmal danke für die vielen antworten :)
    meine frage bezog sich auf so etwas wie paddy es schildert ob er durch die änderung meines verhaltens merkt das sich was ändern muss. allerdings habe ich in den wenigen tagen hier und das lesen gemerkt das man das so einfach nicht sagen kann. allerdings gebt ihr mir den willen und die kraft überhaupt etwas an meinem co verhalten zu ändern.
    ich werde wohl erstmal abwarten wie sich das auf ihn auswirkt. das erste wochenende ohne co verhalten ist überstanden und ich fühl mich auf jedenfall besser. obs wirklich was bringt werden wir sehen.
    sollte die trennung doch notwendig werden denke ich das ich hier die kraft finden werde die ich dann gegebenfalls brauche.

    dafür ein dickes dankeschön an alle hier!
    wünsch euch noch einen schönen abend!

    auch aus steinen die einem in den weg gelegt werden kann man schönes bauen.

  • liebe lacrima,
    versteh ich richtig, du willst dein verhalten ändern damit er sein verhalten ändert?

    vergiss das, veränder du dein verhalten für dich und fang an dich damit wohl zu fühlen, das schreibst du ja das es dir gut tut. was dann auf den anderen wirkt weisst du nicht, das kann nämlich genauso gut in die andere richtung gehen (bei mir wars so) das ich dann erst recht streit und ärger bekommen habe, was ich dann auch weiderum verarbeiten musste und schauen musste wie ich damit umgehe.um dann den stress zu vermeiden eben die trennung.

    keiner weiss es im vorfeld aber ich würde mit solöchen spekulationen aufpassen, es scheint eher der versuch der mannipulation zu sein sich für den anderen zu ändern, so lese ich das aus deiner aussage raus.

    veränder für dich was und für sonnst keinen dann bist du unabhänig und frei vom coverhalten. :wink: und wie du ja selbst spürst es tut dir gut.

    gruß
    melanie

  • Hallo Lacrima,

    Zitat

    ob er durch die änderung meines verhaltens merkt das sich was ändern muss.

    ich werde wohl erstmal abwarten wie sich das auf ihn auswirkt.

    obs wirklich was bringt werden wir sehen.


    Wenn ich Dich lese habe ich nicht das Gefühl, als würdest Dein Verhalten aus Überzeugung für Dich ändern, sondern um ihn zu bewegen, doch endlich aufzuhören zu saufen. Das ist ein absolut klassisches CO Verhalten. Du willst ihm immer noch helfen - er muss doch endlich einsichtig werden........

    Ich kann das verstehen und ich war auch der Meinung, dass das so funktioniert - tut es aber nicht. Du beginnst aus dem Kreislauf auszusteigen, wenn DU aus tiefsten Herzen DEIN Leben lebst, weil DU Dir wichtig bist. Vielleicht wird er einsichtig, vielleicht auch nicht. Versuche Dich davon unabhängig und frei zu machen. Ich habe aufgehört auf XY zu gucken und NUR auf mich geguckt. Bei uns hat es dann ein gutes Jahr gebraucht (mit Kontaktsperre) bis XY sich für ein trocknes Leben entschieden hat das ist aber eher eine Ausnahme - also versprich Dir nicht zu viel.

    Ich wünsche Dir alle Kraft, aus dieser Suchtspirale auszusteigen. Je früher desto besser. Solange Dein Partner sich nicht für ein trockenes Leben entscheidet wirst Du an seiner Seite langsam aber sicher elendig zu Grunde gehen. Das ist leider so :roll:

    Lieben Gruss Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

  • Lacrima, du schreibst:

    Zitat

    meine frage bezog sich auf so etwas wie paddy es schildert ob er durch die änderung meines verhaltens merkt das sich was ändern muss.

    Ich hatte den Wohnbereich alk-frei, ich machte nicht mehr das Taxi, ich kochte nicht mehr das, was wie ich wußte, unbedingt des Alkoholisches zum Runterspülen benötigte, ich machte diverse Aktivitäten ....., ich sah nicht mehr fern (an Seiten der Wein- und Bierflaschen war das kein Vergnügen mehr), ich machte Reisen,
    Der einzige und für mich wichtigste Erfolg war, dass ich erkannte, wie abnormal mein Leben an Seiten des Alkohols verlief.... also durchaus positiv für mich.

    Das einzige, was mein Mann merkte, war, dass ich nicht mehr als guter Partner seiner Sucht funktionierte. Und was folgte daraus? Methoden mich wiederum "normal" zu machen, folgten. Das hieß bei mir: Es begann nun erst der richtige Psychoterror.

    Meine Interpretation: Ich habe versucht, ihn zu manipulieren, ihm Dinge vor Augen geführt, die für mich sonnenklar erschienen .... die Sucht und die daraus folgenden Persönlichkeitsveränderungen waren einfach so viel stärker .... es folgten Versuche des Kontrollierten Trinkens und der zeitweise Enthaltsamkeit .... das war schon alles an Änderung... und dann wieder da capo.

    Gestern traf ich ihn bei unserem Enkelkind. Er sagte mir, dass angeblich seine Psychotherapeutin (und Neurologin) mein Verhalten (und meine Trennung) als das Nachholen meiner Pubertät bezeichnet hätte.

    Stimmt in gewisser Weise, ich habe mich von ihm so wie Heranwachsende es bei ihren Eltern tun sollten, erfolgreich abgegrenzt und lebe nun mein eigenes Leben - zufrieden und ohne Angst.

  • Nach nochmaligen Nachdenken möcht ich meine Erkenntnis so zusammenfassn:

    Solange es sich "nur" um Alkoholmißbrauch handelt, kann ich
    mir vorstellen, dass das Verhalten des Partners Einsicht bewirken kann.

    Wenn aber das Suchverhalten eingetreten ist , sage ich aus meiner Erfahrung heraus, dass es ein hoffnungsloses Unterfangen ist. Versuche, den Alkoholkranken zur Anerkennung seiner Sucht und zu den nötigen Schritten um sich erfolgreich aus den Fängen des Alkohols zu befreien, können nur dann zielführend sein, wenn sie den Süchtigen zu seinem absoluten Tiefpunkt bringen. Das ist aber mit Sicherheit nicht das hilfsbereite Agieren des Angehörigen, das sind nicht liebevolle oder verzweifelte oder aggressive Vorhaltungen, das ist nicht das Voraugenführen der tödlichen Konsequenzen des Trinkens, das ist nicht das versuchte eigenständige Leben des Partners; das alles führt höchstens zu kurzfristigen Änderungen, die den Partner täuschen und beruhigen sollen. ..... eine weitere Spirale in der Suchtgemeinschaft ....meine Erfahrungen!

    LG oldie

  • Hallo :)

    ja mein verhalten zu ändern hat beide hintergründe. zum einen eben das ich wieder anfange auf mich zu achten was mir gut tut und spass macht aber eben auch der kleine hintergedanke und auch ein bisschen hoffnung das wenn ich mich änder und ihn nicht mehr als "partner in der sucht" unterstütze das es ihm vielleicht auch klar wird das sich was ändern sollte und er sich evtl bemüht. ich weiss das ich nicht darauf spekulieren sollte aber ich bin eben noch nicht bereit alles hinzuschmeißen. wie gesagt ein bisschen hoffnung habe ich noch.

    ich denke der weg zu welchem guten ende auch immer (ob getrennt oder mit trockenem partner) ist steinig und schwer, doch der erste schritt ist geschafft. ich hab erkannt das etwas falsch läuft und für mich begonnen dinge zu ändern. ich gehe wieder zum sport zu freunden etc und fühl mich freier unabhängiger und einfach besser. wie es weitergeht und zu welchem ende es sich entwickelt wird sich zeigen :)

    euch noch einen schönen tag und nochmals danke

    auch aus steinen die einem in den weg gelegt werden kann man schönes bauen.

  • glück auf lacrima

    durch deinen thread zieht sich die hoffnung, durch dein verhalten irgendwas bei ihm zu bewirken. ich sag dir das fällt aus wegen isnich. nur sein "persönlicher tiefpunkt" bewirkt bei ihm was

    Zitat von Lacrima1989

    der erste schritt ist geschafft.

    um diesen "persönlichen tiefpunkt" herbeizuführen hättest du bei deinem "ersten schritt" schon sehr fest auftreten müssen. und er müsste dich immernoch mehr als alles lieben, auch mehr als n alk - aber dann wärst du nich hier.

    sorg dafür, dass es dir gut geht!

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Moin, Moin,

    ich kann das hoffen sehr gut nachvollziehen, da ich in einer ähnlichen lage stecke. was ist an hoffnung verkehrt? ich würde es allerdings eher öffnung nennen, offen sein für alle möglichen wege, die jetzt begangen werden können.

    und wenn die änderung nicht eintritt, na, dann haben wir uns doch zumindest entwickelt, für uns sorgen gelernt. und können ohne den partner.

    ich will nicht alle türen zuschlagen, wenn ich sie gerade erst geöffnet habe. noch ist nicht die zeit für unversöhnlichkeit.

    lg FRÜHLING

  • Hallo Lacrima,

    es ist ja auch in Ordnung, dass Du hoffst, dass er aufhört zu trinken, darfst Du ja auch. Ich fand das auch nicht witzig, dass XY getrunken hat, doch war mir mein Leben irgendwann wichtiger. Wenn Du wirklich was bewegen willst, dann lass von all den Dingen ohne Groll los, akzeptiere die Situation so wie sie ist und gehe Deinen Weg, auch wenn es steinig ist - es lohnt sich :)

    LG Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

  • hallöchen :)

    mir ist klar das diejenigen die sich getrennt haben einen langen harten kampf gekämpft haben. doch genau wie frühling bin ich noch nicht bereit aufzugeben. sicherlich hat jeder seine erfahrungen gemacht und die sind es auch die mir helfen und kraft geben.

    doch habe ich für mich beschlossen erstmal etwas für mich zu tun und die beziehung zu erhalten. ich denke das ich noch nicht an einem tiefpunkt bin an dem ich weiß es geht nicht weiter. ich bin einfach hier um mich auszutauschen und hoffnung zu schöpfen. schließlich gibt es ja auch beziehungen, in denen ein partner trocken wurde.

    es ist jetzt knapp eine woche her seitdem ich mich intensiv mit dem thema co abhängigkeit beschäftige und ich finde es unglaublich wie viel besser es mir schon geht. wie viele dinge ich für mich schon geändert habe und wie selbstsicher ich mich fühle. ja der weg ist steinig aber martha hat recht. ich denke er auch er lohnt sich :)

    lieber mit hingebung gekämpft und mit ehre verloren als es nicht versucht zu haben

    auch aus steinen die einem in den weg gelegt werden kann man schönes bauen.

  • glück auf lacrima

    Zitat von Lacrima1989

    schließlich gibt es ja auch beziehungen, in denen ein partner trocken wurde.

    stimmt die gibt s.
    is dort (manchmal) der fall, wo die/der co seiner/seinem alkoholiker/in ganz deutlich klargemacht hat: bis hirher und nich weiter!!! ab sofort kümmer ich mich um mich (und die kinder) und du kümmerst dich um dich und zwar um deine trockenheit!!! und du hast keinerlei hilfe von mir zu erwarten solange du weiter säufst!!!
    und wo die/der co das auch konsequent durchgezogen hat.
    wie is das im moment bei dir?

    daumen gedrück und n kraftpäckl

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • @lacrima,

    wenn Du kämpfen möchtest, kämpfe dafür daß Du Grenzen setzen und konsequent handeln kannst.
    Den "Kampf gegen den Alkohol" kann ganz allein nur der Trinkende führen. Er wird dies nur aus eigenem Antrieb "gewinnen" können.

    LG Jürgen
    ------------------------------------------------
    Meine Meinung. Keine Suchtberatung.

  • Hallo Lacrima,


    Zitat

    das diejenigen die sich getrennt haben einen langen harten kampf gekämpft haben. doch genau wie frühling bin ich noch nicht bereit aufzugeben.


    Als ich aufgehört habe zu kämpfen, da bewegte sich etwas und das hat für mich auch nichts mit aufgeben zu tun.


    Zitat

    lieber mit hingebung gekämpft und mit ehre verloren als es nicht versucht zu haben


    Ich würd das anders sagen: lieber mit Hingebung und Ehre aufzuhören zu kämpfen, als einen Kampf zu führen, den Du immer verlieren wirst (gegen den Alkohol wirst DU immer verlieren)

    Du steckst aus meiner Sicht noch mitten im Kampf, oder? Oft denke ich, dass der Angehörige genauso kapitulieren muss, wie der Trinkende. Matthias hat das gut beschrieben, wie es funktioniert :-).

    Lieben Gruss Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

  • hallo mathias,

    im moment ist es so das ich mich um mich und die kinder kümmer und wenn er nüchtern ist ihn auch in das familienleben miteinbeziehe. doch wenn er trinkt weiß er das er alleine dasteht. jedoch bin ich nicht bereit ihm alles "abzunehmen" damit er sich darum kümmern kann trocken zu werden. er muss seinen part genauso erfüllen wie ich auch. wie gesagt ist es nun etwas über ne woche das ich mich intensiv mit dem thema beschäftige, vorher hab ich mir immer gedacht ich übertreibe. doch diese woche hat bei uns schon viel bewirkt.
    hauptsächlich für mich das ich angefangen habe mich um mich zu kümmern und nicht mehr seine interessen in den vordergrund stelle, was ihn wiederum zum nachdenken bewegt hat. wir hatten auch das erste vernünftige gespräch zu dem thema. sicher ist er noch nicht soweit einzusehen das er ein problem hat (wie du sagst in seinen augen bin ich das problem) doch immerhin versteht er meinen standpunkt. auch wenn es ihm nicht gefällt.
    sicherlich ist es auch schwierig für ihn wenn ich jetzt plötzlich mein eigenes ding durchziehe. das kennt er eben nicht von mir. bisher hab ich ihm in allen punkten den rücken frei gehalten. das ist jetzt anders. er kennt nun meine grenzen und muss sehen wie er allein klarkommt. ich erwarte auch keine wunder von heute auf morgen. step by step. klappt oder klappt nicht...

    heute ist ein herrlicher tag, die sonne scheint und es ist wochenende und geplant ist ein familienwochenende. mal sehen ob es wirklich was wird. bis jetzt bin ich guter dinge.

    auch aus steinen die einem in den weg gelegt werden kann man schönes bauen.

  • Zitat von Lacrima1989

    geplant ist ein familienwochenende.

    ne (entfernt) ähnliche konstelation findest du hier: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…p=604217#604217
    richtig - "abnehmen" wär grundfalsch!
    sei dir aber bitte im klaren: er wird weitersaufen, solang er nur n klitzekleinesbissl liebe zu versaufen hat. familienwochenende liest sich wie ganzviel liebe :roll:

    glück auf

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • hallöchen

    ja das war doch mal ein tolles alkoholfreies wochenende. waren auf einem konzert und gestern gabs dann spontan noch n zweites pony für die kids. hat mich sogar ein bisschen iritiert das er nix getrunken hatte vor allem beim konzert weil ich nichts gesagt hab vorher :) er meinte dann das ihm selbst aufgefallen wär das er in letzter zeit ziemlich häufig und viel trinkt und er wolle es reduzieren.
    natürlich ist er immernoch der meinung das er kein problem hat aber wir werden ja sehen wie es weitergeht.

    alles in allem war es ein ruhiges entspanntes und sehr liebevolles wochenende. ich freu mich unheimlich das in so kurzer zeit schon wieder ein bisschen mehr harmonie bei uns eingekehrt ist. für den anfang bin ich zuversichtlich und muss sagen seit ich mich hier angemeldet hab gehts mir wesentlich besser :)

    wünsche allein einen schönen tag 8)

    auch aus steinen die einem in den weg gelegt werden kann man schönes bauen.

  • hallo lacrima,

    da geht es dir wie mir, auch mir gehts besser, seit ich hier schreiben kann.

    von den schönen momenten kann man die kraft speichern für die nicht so schönen, so seh ich das. egal, wie es weitergeht, du hast was schönes auf dem konto!

    lg

    FRÜHLING

  • Hallo Lacrima,

    :) genauso funktioniert das Spiel. Ihr habt ein schönes Wochenende gehabt, er hat nichts getrunken und auch zugegeben, dass er zuviel trinkt. Du schöpfst Hoffnung und bist erstmal ruhig gestellt. Er denkt sich: vielleicht ist doch alles gar nicht so wild, ich kann ja für einen gewissen Zeitraum nichts trinken - bin also nicht alkoholkrank, weil ein Alkoholiker ist ja nur der ist, der jeden Tag trinken muss und auf der Parkbank sitzt. Alkoholiker lieben den Vergleich mit anderen die schlimmer trinken als sie selber, nur um sich ihre eigene Sucht nicht angucken zu müssen, das ist der Selbstbetrug in der Sucht.

    Bis zum nächsten Besäufnis ;-). Es würde mich sehr wunderen, wenn es anders wäre...

    Ich schreib Dir das nicht, um Dich zu ärgern oder rechthaberisch zu sein - es sind eigene Erfahrungen von mir und 1000 anderen.....

    Lieben Gruss Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

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