Unbewußte Sucht?

  • Hallo Jürgen!

    Zitat

    ich denke, das passiert in aller Regel dann, wenn sie für Ihre Sucht von anderen ( z.B. dem Co-Alkoholiker ) angegriffen werden.

    Neee das wäre jetzt zu einfach da wäre die Frage war vorher die Henne oder das Ei? Wenn er sich angegriffen fühlt kann er ja anders reagieren als zu trinken.

    Ich denke es ist einfach um die die Suchterkrankung aufrecht zu erhalten.
    Er trinkt ja auch wenn keine Vorwürfe oder keine Angriffe von aussen kommen. Warum er jetzt meint zu trinken muss er selber herausfinden.

    Aber es ist auf keinen Fall der Co, die böse Umwelt, der Chef oder seine Familie, ein Nichtsüchtiger würde Dinge verändern und nicht trinken.

    Zitat

    Deshalb suchen sie Ausreden, wenn sie angegriffen werden. Relativ menschlich.

    So ergeht es dem Co-Abhängigen auch er sucht Ausreden warum er den Partner nicht verlassen kann obwohl er angegriffen wird und redet sich selber froh.

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • hallo karsten,

    da fällt mir die ganz klare gemeinsame eigenschaft sowohl des cos als auch des alkoholikers ins suchen immer andere für ihr unwohlergehen verantwortlich machen zu wollen.

    drum karsten ist das forum hier auch sehr ich bezogen. weil das jeder für sich mal darauf achten sollte, was IHN selbstst betrifft und nicht was den anderen betrifft.

    ein co der anfängt auf sich auf zu passen und nach sich zu schauen sollte da nicht auch noch aufgefordert werden (ich versteh dein anliegen so)den anderen an zu schauen. da kommt der co wieder ins gleiche fahrwasser rein aus dem er raus kommt.

    erklährend dazu:
    ich selber habe fast zwei jahre gebraucht mich im alkoholikerforum bei den alkoholikern langsam auszutauschen. vorher war mir das zu heikel. denn obwohl hier viele schreiben die trocken sind, verhaltensstrukturen sind da weiterhin häufig noch vorhanden und mich triggern da und dort aussagen, die ich von früher her kenne.ich kann erzählen das wenn mich was triggert im inneren auge meine mutter auftaucht. inzwischen sind das klare bilder für mich die ich deuten kann.

    ich spüre ganz genau wo es mir nicht gut tut und doch bin ich noch viel zu oft eben nicht in der lage grenze gleich zu ziehen sondern das dauert immernoch einige zeit bis ich das dann auch sehen kann.dann kommen eben auch reaktionen von mir die für manche nicht nachvollziebar sind. ob das hilfreich ist wage ich persönlich zu bezweifeln weil ich da in der hinsicht immernoch nicht stabil genug bin.bei manchen geht es schon ganz gut im austausch, da merk ich den "zug"dort nicht.

    gruß
    melanie

  • @Karsten,

    so (extrem) meinte ich das gar nicht.
    Ich kümmere mich um meine Sucht, indem ich das Suchtmittel meide
    und mich in eine SHG und dieses Forum hier begebe.
    Dabei ist mir natürlich der Rat und die Meinung anderer Betroffener wichtig, sonst könnte ich ja auch Selbstgespräche führen.

    Was ich meinte, ist, daß jemand der meint ein Essproblem, ein Nikotinproblem, ein Internetproblem zu haben, sich halt entsprechende in ärztliche Behandlung, Therapie oder Selbsthilfegruppen begeben sollte.


    LG Jürgen

  • Hallo
    Der Begriff der Sucht wird mittlerweile recht inflationär für jede zwanghaft erscheinende Verhaltensweise verwendet, und diskreditiert, meiner Meinung nach, auf ebenso abwertende Weise den Menschen der dahinter steht. Ob nun ein Stoff oder ein Verhalten Anlass zur Sorge geben, bleibt für mich einerlei. Meist werden mit einer Benennung „Der Sucht“ lediglich die auffälligsten Anhaltspunkte etikettiert, was in keinster Weise das wirkliche Dilemma des Betroffenen beschreibt.
    Alkohol-, Nikotin-, Arbeits-, Beziehungs-, Chat-, Ess-, Fernseh-, Handy-, Internet-, Kauf-, Medien-, Sammel-, Sex-, Spiel-, Sportsucht und Co-Abhängigkeit etc.. Schnell werden diese Begriffe (ver.-)gebraucht. Wie ernsthaft gehe ich aber wirklich damit um? Und ziehe ich daraus Konsequenzen für mich und den Umgang mit und meinen Mitmenschen? Bin ich Vorbild oder verleugne ich - wie so viele andere?
    Es liegt in meiner Eigenverantwortung, sofern ich zur Einsicht nach meinen „Tiefpunkt“ (mir ist existenzieller Weckruf lieber) gekommen bin, dahin zu schauen, welche notwendigen persönlichen Bedürfnisse ich mit den „ungesunden“ Zwängen zu kompensieren versucht habe. Sucht ist, meiner Meinung nach, eine Beziehungskrankheit – mit einen elementaren Beziehungskonflikt mit meinem Selbst. Es ist immer wieder bei mir dazu gekommen, dass bei gewissen „Türen“ (Emotionen) die ich für mich öffnen wollte, erst einmal, sozusagen als Selbstschutz vor dem „Neuen“, ein anderes Drängen den Vorrang erhielt. Eine Flucht in eine andere Ausschweifung zur Ablenkung des Wirklichen. Veränderungen sind meist schmerzhaft. Stelle ich doch damit mein bisheriges Handeln in Frage. Bei genauer Betrachtung hat diese Art der Abwehr aber auch das für mich richtige Tempo vorgegeben. Achtsamkeit durch die Selbsthilfe hat mir den Rahmen gewissermaßen vorgegeben.
    Karsten, ich finde es wichtig, dass gerade bei diesen Thema jeder bei sich selbst bleibt. Es mag in jeder Zwangshandlung (von mir aus auch Sucht oder Abhängigkeit) irgendwo gemeinsame Nenner vorhanden sein – konkret, sind es aber ganz individuelle Aufgaben und ganz persönliche Lösungswege, die Angegangen werden sollen und notwendig sind. Da ist es hilfreich von ein paar Erfahrungen zu lesen, darin stimmen wir überein. Davon sind leider wenige hier. Schade eigentlich.
    Den eigenen Lösungsweg, kann aber auch nur jeder für sich selbst entwickeln.
    Ich verabschiede mich in meinen Oster-Urlaub – ab ins Hotel Mama. Bis irgendwann nächste Woche – ein zufriedener Uwe.

  • lieber karsten,

    es ist schon schön anderen zu halfen. das mach ich ja auch. da wo ich mich auskenne, bei den cos kann ich das. im anderen bereich bin ich achtsam auf mich.

    der versuch rechtfertigung zu betreiben ist das nicht eher etwas was du auch unter den versuch einer erklährung ablegen könnest? nicht jede erklärung bedeutet für mich geleich rechtfertigung. sowie du auch so schön sagst nicht jede hilfsbereitschaft ist gleich co verhalten :wink:.

    ich wünsch dir einen schönen abend noch.

    gruß
    melanie

  • @ Hartmut

    Zitat

    Wenn ich "nass denke" dann schaue ich nach anderen , wenn ich " trocken denke" dann nur auf mich .


    Richtig - genau deshalb eröffnete ich ja den Thread. Ich gebe meine Erfahrung weiter, bei sich selber hinzuschauen und nicht nur bei anderen.


    Grüßle

    BC

  • Hallo,

    meine Erkranung heißt schlicht und ergreifend "Sucht"

    Bei mir war vermutlich der Alkohol "sichtbare" Auslöser der Suchterkrankung - empfänglich bleibe ich somit für alle anderen Varianten, die die Sucht mit sich bringt.
    Suchtverlagerungen sind mir bekannt, und die alleinige Konzentration auf den Alkohol halte ich für höchst gefährlich.

    Die Bezeichung "Alkoholiker" ist für mich aus diesem Grund irreführend.
    "Ich will nicht mehr trinken" ist für mich die Kernaussage bei meinem Alkoholismus, aber es ist lediglich der Anfang mit einer komplexen Suchterkrankung zu leben.

    Letztendlich ist es egal ob ich am Alkohol, Drogen, Medikamenten, Spielen, S*x etc. etc. mein Maß verliere.
    Ich muß auf mich achten, und zwar bei allem, was mich von mir wegführt.

    lg
    gipfel

  • Hallo Gipfel,

    alles was Du schreibst ist für einen Alkoholiker, der an einer stoffgebundenen Sucht leidet richtig und klar nachvollziehbar. Achtsamkeit in allen Richtungen hat für mich auch erste Priorität.

    Um aber wieder zum Eingangs-Thema zu kommen: Was aber ist mit Co.-Abhängigen - an den sich der Thread in erster Linie richtet? Ich selber sehe in der Co.-Abhängigkeit auch Suchtstrukturen - die ich mit stofflichen Süchten vergleichen kann - das ist aber nur meine Einstellung/Erfahrung. Andere sehen in der Co.-Abhängigkeit eine Verhaltensstörung ohne Suchtstrukturen, wie sie eine stoffliche Sucht mit sich bringt.

    Erst heute morgen habe ich bei einer Angehörigen im Thread gelesen, dass sie mit dem nassen Alkoholiker trinkt. Nun - so hat es bei mir auch angefangen. Was nicht heißen soll, dass sich daraus automatisch eine stoffliche Sucht entwickelt - das mag ich gar nicht beurteilen wollen und kann es auch nicht. Ich kann nur meine Erfahrung weiter geben.


    Gruß

    BC

  • liebe BC,

    aus meinem nähkästchen kann ich dir erzählen das ich damals als ich meine exmann kennen lernte mit 19 jahren auch gern mitgetrunken hatte. bis ich mit 23 jahren schwanger wurde und damit aufhörte. ich trank nicht so viel aber regelmässig und ich habe mit getrunken. das sich daraus keine alkoholsucht entwickelte, woran das dann lag weiss ich bis heute nicht. es hätte mir auch passieren können, mir ist das bewusst.ich sag für mich da hab ich sehr glück gehabt in dieser hinsicht.

    heute trink ich ab und zu mal was. ich lehne alkohol nicht von grund auf ab, muss es auch nicht, solange ich damit einen normalen umgang pflegen kann. mir gab ein rausch in dem sinne nie viel, empfinde das eher negativ. dann wenn ich spüre das der alkohol wirkt hör ich auf. manchmal nach einem glas, manchmal nach drei oder vier gläsern.zu hause ist komplett alkoholfreie zone. nur ab und zu zum grillen macht mich alkohol an, das aber wieder nur in kleinen mengen und nur zum essen. ich spür auch keinen druck alkohol trinken zu müssen, selbst in gesellschaft kann ich dann nein sagen und mineralwasser bestellen, das macht mir nichts aus.ich trinke weit weniger alkohol wie viele andere meiner bekannten. besoffene mag ich nicht, solche erlebnisse gehören der vergangenheit an. es gibt die menschen die normalen umgang haben können.

    hier kann ich meine grenzen ziehen, was ich in vielen vielen anderen bereichen von verhaltensstrukturen einfach nicht kann.

    gruß
    melanie

  • Hallo Melanie,

    Zitat

    das sich daraus keine alkoholsucht entwickelte, woran das dann lag weiss ich bis heute nicht. es hätte mir auch passieren können, mir ist das bewusst.ich sag für mich da hab ich sehr glück gehabt in dieser hinsicht.

    Ja, die Frage habe ich mir auch lange gestellt - wie es bei mir überschwappen konnte. In 5 Jahren, dieser 6 Jahre dauernden Beziehung habe ich nur zugeschaut und nie getrunken - dann innerhalb von einem Jahr legte ich selber los. Ich trennte mich zwar - aber nicht vom Alkohol - ich mußte dann noch einmal 2 Jahre weiter trinken - bis zum ersten Tiefpunkt.

    So kann´s gehen.


    Gruß

    BC

  • liebe BC

    das ist der bereich in dem ich nichts mehr verstehe, warum beim einen so beim anderen so.

    n kumpel von mir der kann gelegendlich rauchen.auch ne ganz besondere fähigkeit dann den glimmstängel wieder sein zu lassen. da bin ich grenzenlos.

    gruß
    melanie

  • Hallo BC,

    Zitat

    der an einer stoffgebundenen Sucht leidet richtig

    Du hast offenbar mein post nicht richtig gelesen oder verstanden - oder ich habe mich falsch ausgedrückt.
    Ich differenziere nicht zwischen "stofflich" und "nichtstofflich", und ich "leide" nicht an einer Sucht.
    Somit ist für mich die co-Abhängigkeit ebenso latent vorhanden, wie alle anderen Arten der Sucht.
    Ich wage zu behaupten, daß meine stoffliche Abhängigkeit einer Co-Abhängigkeit folgte.
    Ich vermute, daß bei mir diese co-Abhängigkeit (damals lediglich "Helfersyndrom" genannt) Auslöser meines Alkoholismus' war.
    Auch von etlichen anderen Suchtkranken wurde mir dieser Verlauf erfahrungsgemäß bestätigt, was mir jedoch nicht oder wenig weiterhilft.

    Um es in klaren Worten zu schreiben:
    als ich nicht mehr helfen konnte oder meine Hilfe nicht mehr gewollt war, begann ich zu trinken.
    Es ist müßig zu spekulieren, was auslöser meiner Suchterkrankung war - das Co-Verhalten oder der Alkoholabusus.
    Fakt ist und bleibt, daß ich in jeder Hinsicht auf mich achten muß, sei es nun stofflich oder nichtstofflich.

    lg
    gipfel

  • hallo

    ich litt auch nicht unter meiner coabhängigkeit. ich habe unter den folgen der abhängigkeit gelitten. das ist ein gravierender unterschied für mich. hätte die coabhängigkeit keine folgen gehabt, depression, angszustände, panikattakcken hätt ich mich daraus sicher nicht berfeit.

    ich finde es müssig inzwischen wie die eine suchterkrankung coabhängigkeit und alkoholabhängigkeit verglichen wird. müssig deshalb weil MIR der eindruck entsteht es ist ein konkurenzkampf in der hinsicht die eine ist schlimmer wie die andere sucht. beides ist schlimm für den betroffenen und schwierig da wieder weg zu kommen. beides hat auswirkungen auf den körper und führt zu krankheiten.was nun schlimmer ist und was nicht, wer mehr zu tun hat , wer mehr leidet, wer kränker ist das ist mir sowas von egal, ich weiss für mich das ich ganz schön zu kämpfen hatte da raus zu kommen.

    achtsamkeit aufs eigene verhalten ist denk ich für beide erkrankungen sehr wichtig.

    gruß
    melanie

  • @all,

    die "Stofflichkeit" einer Sucht (Entzugssysmptome) ist je nach Sucht in einigen Wochen bis einigen Monaten überwunden.
    Die "Stofflichkeit" bestimmt nach dem Entzug bestenfalls Maßnahmen zur räumlichen Distanz vom Suchtmittel, um die psychischen Entzugssymptome zu mildern oder zu vermeiden.

    Es mutet für mich merkwürdig an, davon zu reden, man habe ja "nur" eine nichtstoffliche Sucht.
    Jede Sucht muss zum sehr überwiegenden Teil im Kopf "behandelt" werden, um abstinent zu bleiben und keine "Verhaltensrückfälle" zu erleiden.

    LG Jürgen
    -----------------------------------------------
    Meine Meinung. Keine Suchtberatung.

  • @all,

    übertragen auf die "Co-Abhängigkeit" stellt der abhängige Partner auch ganz physisch den "stofflichen Teil" der Sucht dar.
    Auch hier gilt es, räumliche Distanz zum "Suchtmittel" herzustellen, um Verhaltensrückfälle zu vermeiden.

    LG Jürgen
    -----------------------------------------------
    Meine Meinung. Keine Suchtberatung.

  • Hallo Jürgen,

    Ich habe immer wieder den Eindruck, dass sich nicht besonders hilfreiche Verallgemeinerungen in Hinblick auf das Verhalten von Angehörigen und Cos von Alkoholikern, die den Verstrickungen in ihrer gr. Bandbreite nicht gerecht werden, gemacht werden.

    Lg oldie

  • hallo jürgen

    mir war es wesendlich wichtiger innere distance zum alkoholiker auf zu bauen. das bekam ich erst mal durch die räumliche distance und das erlernen mich selbst wichtig zu nehmen. erst dan wenn stabilität da ist ind die innere distance aufgebaut ist kenn dann wieder eine annähreung funktionieren.

    wenn ich mir nicht täglich klar und bewusst darüber bin, das ich in bestimmten situationen als co reagiere, dann sollte ich vermeiden den kontakt mit dem alkoholiker zu halten.

    zudem war es zu erkennen für mich, das auch nicht alkoholiker, die allerdings ähnliche verhaltensmuster aufzeigen auch für mich schwierig sind im umgang. auch in dem bereich ist mir wichtig zu sehen, welche persönlichkeit steckt dahinter, in wie weit ist machtgehabe, eigentumsansprüche oder mannipulationsversuche mir gegenüber da vorhanden sind. das hat im übrigen ja nicht nur mit alkohol zu tun, es gibt auch die nicht alkoholiker die so unterwegs sind. :wink: auch mich selbst zu hinterfragen inwieweit meine persönlichkeit diese bereiche noch angelegt sind oder wo ich selbst inzwischen los gelassen habe.

    es ist so komplex das thema, das lässt sich ja nicht in fünf worte packen. die psyche des menschen ist sehr kompliziert und vieles für jemanden der sich damit nicht beschäftigt hat auch sehr schwer zu verstehen wie das eine mit dem anderen zusammen hängt.

    gruß
    melanie

  • @ all:

    die Frage ist doch: sieht der Co.-Abhängige seine Abhängigkeit als Sucht mit süchtigen Strukturen, die sich auch noch anderweitig in anderen Süchten äußern können.

    So, wie ich es bei Einzelnen (nicht bei allen - soll auch keine Verallgemeinerung sein) verstanden habe, sehen sie ihre Co.-Abhängigkeit eben nicht als Sucht - ergo müssen sie auch nicht drauf achten, dass sie evtl. eine Suchtverlagerung vornehmen könnten.

    Ich für mich sage: ich trage diese süchtigen Strukturen in mir und muß eigentlich auf alles achten. Auch hätte ich an einen anderen Suchtstoff gelangen können, dann wäre ich nicht alkohlsüchtig, sondern vielleicht internetspielabhängig oder canabisabhängig.

    Wie seht Ihr das?


    Gruß

    BC

  • hi BC
    ich bin für mich sicher, bei mir ist es eine sucht. Und da der alki mein suchtmittel ist welches bestimmte defizite kompensiert befürchte ich schon das ich für eine suchtverlagerung in betracht komme. Zumal ich unter streß zum kettenraucher werde.
    Es muß eine sucht sein, sohnst wäre ich ja nicht zum zweiten mal mit einen alkoholiker verheiratet.

    LG
    topas

  • liebe BC

    Zitat

    Ich für mich sage: ich trage diese süchtigen Strukturen in mir und muß eigentlich auf alles achten. Auch hätte ich an einen anderen Suchtstoff gelangen können, dann wäre ich nicht alkohlsüchtig, sondern vielleicht internetspielabhängig oder canabisabhängig.

    so seh ich das auch

    gruß
    melanie

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